WLAN zum Nachbarhaus - kein Empfang

Bib

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Hallo,
ich möchte vom Nachbarhaus eine WLAN-Verbindung aufbauen, welche vom Nachbarrouter zu meinem Accesspoint verbinden soll, welcher widerrum in meinem Haus das WLAN weiterverteilt.

Im Nachbarhaus steht ein gefritzer Speedport W701V (Fritzbox 7170). DSL-Anschluss.

Bei mir im Haus steht ein gefritzer Speedport W501V.


Ich möchte nun ein Gerät von Ubiquiti (z.B. Nanostation) oder TP-Link TL-WA7210N Outdoor Wireless Access Point (150Mbps) einsetzen, welches an den LAN-Port des W501V gestöpselt wird, damit ich bei mir auch Internet habe.


Entfernung vom WLAN-Router des Nachbarn zu meiner Garage: ca. 30m. Der Router steht auf dem Schreibtisch, direkte Sichtverbindung besteht nicht, der Router soll auch nach Möglichkeit da bleiben. Es wären dann 1 Ziegelwand und ein kleiner Erker vom Nachbarhaus dazwischen. Ich habe mit dem Smartphone in meinem Hof ganz schwaches WLAN-Signal, ebenfalls ohne Sichtverbindung.


Ich erhoffe mir, dass ich dann mit einem der oben genannten Geräte ein passables WLAN-Signal bekomme, auch wenn dann noch meine eigene Garagenwand (Ziegel) als zusätzliche Abschirmung dazwischen sein wird. Ubiquiti oder TP-Link dann in Garage oder aussen, WLAN-Accesspoint im Haus.



Was meint ihr? Was würdet ihr mir empfehlen? Über kurz oder lang soll da mal ein Kabel verlegt werden, aber für die nächsten 1-2 Jahre bin ich noch auf Funk angewiesen.
 
Mache doch einfach mal eine Skizze, eventuell müssen die Positionen doch verändert werden.
 
Hier, bitteschön:

Unbenannt.png


Im Nachbarhaus soll alles so bleiben, wie es ist. Das höchste der Gefühle war, dass ich den Speedport vom Boden (im 20cm Spalt zwischen Aussenwand und Metallgehäuse vom PC) auf den Schreibtisch verfrachten konnte. Hat aber nichts (bzw. nicht viel) gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Positionierungen der Router und geplanten Repeater sollten schon ersichtlich sein.
 
Der Router im Nachbarhaus ist doch eingezeichnet. Bei mir im Haus bzw. Garage bin ich vollkommen frei.

WLAN-Accesspoint evtl. vorerst in den Technikraum im Keller, der ist bei mir an das überdachte Vordach angrenzend. Aber die Position der Ubiquiti oder TP-Link kann frei gewählt werden. Ich hab überall Leerrohre, Versorgungsschächte und Kabelkanäle, ich komme an jeden Punkt mit LAN-Kabeln hin.

Aus Gründen des Blitzschutzes und des Wetterschutzes wäre mir aber eine Position im Dach der Garage oder im Haus selbst am liebsten. Das Dach besteht aus Schalbrettern, Folie und Dachziegeln, auf dem Hausdach zusätzlich noch eine PV-Anlage, welche abschirmend wirken wird. Haus hat 2 Vollgeschosse + Dach, Garage ist eingeschossig + Dach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür kannst du keinen WLAN-Accesspoint verwenden, sondern du brauchst eine LAN-Bridge oder einen WLAN-Repeater.
 
Die Ubiquiti oder den oben genannten TP-Link kann ich doch in alle Varianten umkonfigurieren. Auch als WLAN-Client würde es funktionieren.
 
Werf an eine geschützte Stelle auf dem Garagendach eine 7312 welche als Repeater konfiguriert wird.
Die kannst du sogar über ne USV per Solarmodul füttern.
 
Ich hab den Speedport W501V schon auf den Garagendachboden verfrachtet, hatte jedoch keinen Empfang. Wenn ich mit dem Router vorne am Garagentor stehe, dann gehts, mit dem Smartphone auch (sehr schwach, aber zum surfen gehts gerade noch). Sobald ich ums Eck gehe, also dann in der Garage stehe, kein Signal mehr bzw. nur noch so schwach, dass sich nichts mehr verbindet.
 
Dann muss der AP an eine andere Position, oder aber der Router im Nachbarhaus!
 
Router im Nachbarhaus geht nicht, der bleibt da.

Deshalb will ich ja einen sendestarken Outdoor-Accesspoint haben. Mit der Ubiquiti Nanostation kann man mehrere km überbrücken. Dann würde die doch bei mir auch für die paar Meter reichen? Die Sendeleistung kann man ja drosseln.

Später würde ich sie dann mal für die WLAN-Versorgung des Gartens einsetzen, weil ich das mit dem Accesspoint im Haus auch nicht ganz abgedeckt bekomme.
 
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hallo Bib,

ist die eingezeichnte Zufahrt nur ein Schotterweg, dann könntest du ein Stromkabel (Kabeltrommel) vom Nachbarhaus mit DSL zu deiner Garage, Keller oder wohin auch immer verlegen.

Steckdose mit Dlan vom Nachbarhaus mit DSL zu dir und Dlan an den du dann einen Wlan Gerät anschließen kannst obwohl ein Netzwerkkabel besser wäre.

Habe in meinem Keller keinen Strom und wohne im Erdgeschoß mit Balkon und Außensteckdose. Verlängerungskabel von der Außensteckdose durch einen Spalt im Kellerfenstergitter in den Keller.

So habe ich Strom und Internet im Keller.

Gruß Resool
 
Das ist nur eine Wiese, kein richtiger Weg. Da fährt nur ein paar mal im Jahr der Traktor drüber, um die Wiese hinter den Häusern zu mähen. Außerdem gehört das alles uns.


Ein Leerrohr unter dem Weg durch ist vorgesehen, aus verschiedenen Gründen aber erst in 1-2 Jahren. Dann kommt da Glasfaser rein, weil ich mit einem Strom- oder LAN-Kabel unterschiedliche Potentiale im Haus hätte und auch bei einem Blitzeinschlag in der Nähe wäre das nicht gut.

Ich benötige aber JETZT SOFORT Internet. Darum will ich erst mal WLAN. Die Ubiquiti nehm ich dann später für den Garten her, dann ist die auch nicht umsonst.

Die Frage ist jetzt nur, ob es mit der Ubiquiti oder dem TP-Link funktioniert und welche Version ich ggf. davon kaufen müsste. Picostation, Nanostation, usw.

Sichtverbindung ist nicht, aber ich kann zumindest mit einem WLAN-Scanner auf dem Handy das Netz in der Garage noch empfangen, wenngleich ich mich wegen des schwachen Signals nicht mehr verbinden kann.
 
Warum holst du dir keinen eigenen Anschluß?
Ich decke mit einer 7490 und 3 7390 6000m2 ab.
 
Warum sollte ich mir einen neuen Anschluss holen, wenn wir bereits im Nachbarhaus VDSL haben??? Hast du 2 DSL-Anschlüsse daheim, einen fürs Notebook und einen extra fürs Smartphone?
Und dann vielleicht wieder ein langsames VPN aufbauen, damit ich von beiden Gebäuden aus auf die Daten zugreifen kann?

Die spätere Verkabelung kostet mich maximal 100 Euro und dann hab ich Gigabit. VDSL kostet ca. 40 Euro monatlich. Dann kann man sich leicht selbst ausrechnen, was auf Dauer günstiger kommt.


Ich will ein gemeinsames Netzwerk aufbauen. Mit einem zentralen Server, von dem aus beide Häuser zugreifen können. Außerdem möchte ich intern telefonieren können (lokale IP-Telefonie zwischen 2 Fritzboxen) und noch ein paar andere Dinge. Dass ich dann kostenlos DSL im zweiten Haus habe, ist ein schöner Nebeneffekt.

Aber warum ich das so haben möchte, sollte eigentlich unwichtig sein. Ich möchte lieber abklären, wie es am besten geht und ob meine Idee mit der Ubiquiti Nanostation oder einem ähnlichen Teil funktioniert oder ob andere Geräte günstiger/besser dafür geeignet sind. Ein handelsüblicher Home-WLAN-Router ist es offensichtlich nicht... Da muss was "besseres" her.
 
hallo Bib,

wenn du am Verlängerungkabel Dlan Adapter ein Wlan Gerät betreibst und dieses auch über dieses Stromkabel versorgst hast du kein unterschiedliche Potenziale. Die Gefahr eines Blitzschlages in die Nähe des Kabels ist unwahrscheinlich, wählst du ein Kabel mit entsprechender Isolierung sollte eigentlich nichts passieren.

haider-telekom.de ist ein kleiner aber recht guter Onlineshop im Bereich Mobilfunklösungen.

Gruß Resool
 
Entweder passen deine Infos nicht oder deine Signatur!
Ich habe dir Vorschläge gemacht und die passen dir nicht. Muss ich akzeptieren.
Beschaffe dir die Geräte und probier es aus, entweder es funktioniert oder du hast ins Klo gegriffen.
 
Router im Nachbarhaus geht nicht, der bleibt da.
Deshalb will ich ja einen sendestarken Outdoor-Accesspoint haben.

Was ich verstanden habe:
Deinen WLAN-"Sender" im Nachbarhaus kannst und willst du nicht verändern.
Den Empfang dieses Senders möchtest du mit einem "sendestarken Outdoor-Accesspoint" verbessern.

Logische Rückfrage: Wie soll man den Empfang mit einem sendestarken Accespoint verbessern???

Im Grunde bräuchtest du eine empfindlichere Empfangsantene und nicht eine sendestärkere.

Aber selbst wenn du diese hättest, ist es in allen Fällen einfacher das Sendesignal besser auszurichten, sprich den WLAN-Router im Nachbarhaus.
Falls die Position nicht verbessert werden kann (was aufgrund der Skizze das einfachste wäre), ginge evtl. noch sowas: WLAN-Richtfunk mit Hausmitteln

Ich vermute mal, das wird deinem Nachbarn erst recht nicht passen... :(
 
Kabel will ich nicht verlegen, weil da hin und wieder Fahrzeuge drüber fahren würden, dann geht es kaputt, immer abbauen und dann wieder anstecken ist nicht, weil da auch Leute drüber fahren, die sich nicht vorher bei mir anmelden. Irgendwelche Masten will ich auch nicht aufstellen, viel zu aufwändig. Jetzt gleich das Leerrohr einbuddeln geht auch nicht, weil der Weg nochmal geöffnet werden muss und dann das Leerohr kaputt bzw. im Weg wäre.


Warum schreibt denn keiner was zu meinen Vorschlägen? Was ist denn so schlecht daran? Die Teile kosten alle unter 100 Euro und ich könnte sie später weiterverwenden, wenn ich den Garten versorgen will.


Meine Signatur ist auf andere Standorte ausgerichtet. Für das neue Haus hab ich die Infos ja im ersten Thread gegeben. Die Geräte in der Signatur haben nichts mit dem derzeitigen Projekt zu tun.

Ich will ja gerade Infos von Leuten haben, welche diese Geräte erfolgreich einsetzen und mir darüber was sagen können.



Wenn ich da eine Richtfunkantenne anbaue, dann hab ich ja im Nachbarhaus keinen WLAN-Empfang mehr. Dann kommen die Bewohner dort nicht mehr kabellos ins Internet.

Ich dachte, die genannten Geräte haben eine Richtantenne eingebaut, welche die Signale auch besser empfangen kann? Ist dem nicht so? Können die genannten Geräte nur besser senden, aber genausowenig empfangen wie mein vorhandener Router mit Rundstrahler-Antenne?


Wie ist es dann zu erklären, dass bei Amazon Leute davon schreiben, dass sie mit Ihrem Smartphone plötzlich schon mehrere 100 Meter vom Haus entfernt im Internet surfen können? Das Smartphone muss dazu ja auch Daten zurücksenden und nicht nur empfangen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Smartphone? In aller Regel haben die eine Mobilfunkverbindung und keine WLAN-Verbindung.
Meine Basis hängt im 1. OG und ich habe eine Bridge zu meinem Nachbarn aufgebaut gehabt.
Entfernung 70 Meter.
Beide Router waren auf der entgegengesetzten Seite der Gebäude.
Er hatte einen Router von Netgear ich eine 7170.
Setzt ordentliche Router, an vernünftigen Positionen ein und ihr benötigt dann auch keinen AP.
 
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