Zugang über DynDNS und selfhost

Simbob

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Hallo,

nachdem meine 7050 nun doch ganz gut läuft, wollte ich jetzt die DynDNS-Funktion einrichten, um z.B. aus dem Büro über Internet auf meine Box zugreifen zu können.

Als Anbieter für DynDNS habe ich selfhost gewählt. Zwischenzeitlich habe ich meinen dortigen Accout eingerichtet und in die 7050 eingetragen. Die Box macht auch regelmäßige Updates, so dass bei selfhost unter "Update IP" meine aktuelle, von 1&1 zugewiesene IP, steht.

Und jetzt kommt der Punkt, an dem mein Verständnis leider endet: wenn ich meine meinname.selfhost.de-Adresse aufrufe, kommt immer die Anzeige, dass der Inhaber derzeit keine Inhalte hinterlegt hat. Ich hatte es so verstanden, dass wenn ich diesen Link aufrufe, ich auf die Box weitergeleitet werde. Muss ich hierfür noch etwas einrichten?

Die Problematik smit dem Port 80 seit der Firmware .88 habe ich in den anderen Tread verfolgt, leider reicht mein Wissen nicht aus, um alle Postings zu verstehen.

Auch AVM konnte mir meine (doch nicht so schwere) Frage beantworten, wie ich diese Funktion nutze, was mich ein wenig enttäucht hat.

Aber vielleicht steht mir hier jemand mit Rat und Tat zur Seite...
 
Du kommst damit auf die IP der Box.
Nur zeigt die Box nach außen keinen Webserver.

Warum?
Das nicht jeder an deiner Box rumbasteln kann.
Ist auch bei einem Router nicht vorgesehen.
Nur halt mit den von dir erwähnten Tricks.
Theorietsch eher für einen Server den du irgendwo in deinem LAN hast.
Und der mittels Postfreigabe die Anfrage bekommt.
 
Jeder (!) der Zugriff auf das Webinterface hat, kann die Box auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, ohne das Passwort zu kennen. (geht über die " Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, klicken Sie hier." Funktion.)

Nur wenn Dir das wirklich egal ist, solltest Du also das Webinterface nach außen hin zugänglich machen - es wird also aus gutem Grund erstmal verboten, das zu machen!

Wenn Du es unbedingt machen willst: Telnet Zugang zur Box aktivieren, dann die entsprechende Portfreigabe/-weiterleitung direkt in der entsprechenden Config Datei einrichten. (vgl. diverse Threads hier im Forum)

zum Thema telnet:
http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=22130
http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=10482
 
Sames schrieb:
Jeder (!) der Zugriff auf das Webinterface hat, kann die Box auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, ohne das Passwort zu kennen. (geht über die " Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, klicken Sie hier." Funktion.)
Das dachte ich auch "früher" mal... ;) Inzwischen weiß ich, daß dieser Link auf der Startseite des Webinterface nur 10 Minuten nach dem Neustart Wirkung zeigt, danach ist diese Rücksetzfunktion gesperrt. Dennoch besteht natürlich das kleine Restrisiko, gerade die 10 Minuten nach [s:ed6fb6441e]der Zwangstrennung[/s:ed6fb6441e] einem Neustart zu erwischen, aber dafür muß man schon quasi "lauern".

Legt man dann das Webinterface für den Zugriff von außen noch auf einen Port hoher Nummer (z.B. > 10.000), so sinkt die Gefahr noch ein bisschen, da diese Ports eher selten abgescannt werden.
 
Ok, klingt logisch...

Gibt es den eine Möglichkeit, einen vernünftigen Passwortschutz zu nutzen? Wäre es nicht z.B. möglich, die Box über einen Server zu erreichen, den ich dann dafür einrichte? Ich hatte sowieso überlegt, hier mal einen kleinen Server zu betreiben...

Bevor ich hier den Rahmen sprenge (und für diese Newbie-Fragen ausgepeitscht werde...), wäre ich für eventuelle Links zu entsprechenden Inhalten dankbar.

Leider bin ich in diesem Bereich noch ziemlich jungfräulich...

CU
Simbob
 
Simbob schrieb:
Wäre es nicht z.B. möglich, die Box über einen Server zu erreichen, den ich dann dafür einrichte? Ich hatte sowieso überlegt, hier mal einen kleinen Server zu betreiben...
Du kannst natürlich eine Linux-Kiste hinter die FBF setzen, auf die Du per Portforwarding eingehende Anfragen auf z.B. Port 10101 auf intern 22 (SSH) umleitst. Dann kannst Du Dich von extern beispielsweise mit "Putty" per SSH auf den Server verbinden und über diesen dann auf das Webinterface vom LAN aus zugreifen. Das ist eine Lösung, von der relativ wenig Gefahr ausgeht.

Gruß,
Wichard
 
wichard schrieb:
Legt man dann das Webinterface für den Zugriff von außen noch auf einen Port hoher Nummer (z.B. > 10.000), so sinkt die Gefahr noch ein bisschen, da diese Ports eher selten abgescannt werden.

Ups, da haben wir uns beim Schreiben knapp überschnitten...

Aber was muss ich nun tun, um von aussen überhaupt auf das Webinterface zu kommen? Das Einrichten der Portfreigabe (wie in dem anderen Thread geschrieben) funktioniert mit der Firmware ab .88 nicht mehr. Und downgraden wollte ich nicht...

CU
Simbob
 
Simbob schrieb:
Die Problematik smit dem Port 80 seit der Firmware .88 habe ich in den anderen Tread verfolgt, leider reicht mein Wissen nicht aus, um alle Postings zu verstehen.
Da wirst Du dann wohl nicht drumherum kommen, diese doch irgendwie zu verstehen...
 
Simbob schrieb:
Die Problematik smit dem Port 80 seit der Firmware .88 habe ich in den anderen Tread verfolgt, leider reicht mein Wissen nicht aus, um alle Postings zu verstehen.

Auch AVM konnte mir meine (doch nicht so schwere) Frage beantworten, wie ich diese Funktion nutze, was mich ein wenig enttäucht hat.

Aber vielleicht steht mir hier jemand mit Rat und Tat zur Seite...

Vielleicht ein kleiner Tipp von mir.
Mach ein Firmware-Downgrade auf deiner Box von der Firmware .89 auf .86.
Danach kannst du eine Portfreigabe von der IP 192.168.179.1 machen, und kannst damit deine Box auch vom Büro erreichen.

So läuft es bei mir derzeit, da ich kein Telnet-Freak bzw. Linux-Freak bin, hab ich einfach dowgegradet und es funktioniert prima.

Gruß. Thomas
 
wichard schrieb:
Das dachte ich auch "früher" mal... ;) Inzwischen weiß ich, daß dieser Link auf der Startseite des Webinterface nur 10 Minuten nach dem Neustart Wirkung zeigt, danach ist diese Rücksetzfunktion gesperrt.

Wow. steht ja sogar im Text wenn auf auf "hier" clickt. Faszinierend. Das war aber noch nicht immer so, oder?

----- back to the topic -----
Nochmal zum Thema Webinterface verfügbar machen:

- entweder Du musst Dir die entsprechenden Seiten durchlesen (telnet Zugang --> config files direkt editieren)

- oder Du hast an der FBF nen Server angeschlossen, zu dem Du ne Freigabe machsts und über den Du dann "hinten herum" wieder auf die Fritzbox kommst.

Letzteres mache ich. Habe an der FBF einen NSLU2 angeschlossen ( www.linksys.com , www.nslu2-linux.org ) auf dem ich ein SSH laufen habe - durch dass kann ich auf die Fritzbox "tunneln" ).

Ohne ein wenig Lesen und Nachvollziehen wirds nicht gehen.
 
Pluto79 schrieb:
Vielleicht ein kleiner Tipp von mir.
Mach ein Firmware-Downgrade auf deiner Box von der Firmware .89 auf .86.
Danach kannst du eine Portfreigabe von der IP 192.168.179.1 machen, und kannst damit deine Box auch vom Büro erreichen.

So läuft es bei mir derzeit, da ich kein Telnet-Freak bzw. Linux-Freak bin, hab ich einfach dowgegradet und es funktioniert prima.

Gruß. Thomas

Und so habe ich es jetzt gemacht und es läuft. Wollte zwar ein downgrad vermeiden, hat aber letztendlich gut funktioniert. Über Telnet traue ich mir das einfach noch nicht zu...

Danke für die Unterstützung!

CU
Simbob
 
Bin zwar neu hier, hab mich aber auch damit beschäftigt, da ich einige Boxen habe, welche ich evtl über das Web Administrieren muß.

Habe mit dem Programm FBEditor eine neue Regel unter den forwardrules eingefügt welche so aussieht:

"tcp 0.0.0.0:8888 192.168.179.1:80 0 # DynDNS",

und es funzt einwandfrei :D

Habe aber zum testen nur eine FBF zur Hand. Könnte dies evtl jemand mit einer anderen testen?

Michael
 
wichard schrieb:
Inzwischen weiß ich, daß dieser Link auf der Startseite des Webinterface nur 10 Minuten nach dem Neustart Wirkung zeigt, danach ist diese Rücksetzfunktion gesperrt. Dennoch besteht natürlich das kleine Restrisiko, gerade die 10 Minuten nach der Zwangstrennung zu erwischen, aber dafür muß man schon quasi "lauern".
äh, reconnect=reboot oder wie jetzt?
 
Pumbaa80 schrieb:
äh, reconnect=reboot oder wie jetzt?
D'oh! Nein, natürlich reconnect != reboot... Irgendwie legt meine Erkältung mir ein bisschen das Hirn lahm. Habe mir ein paar solcher Klöpse in den letzten Tagen geleistet... Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
 
piehlermichael schrieb:
Bin zwar neu hier, hab mich aber auch damit beschäftigt, da ich einige Boxen habe, welche ich evtl über das Web Administrieren muß.

Habe mit dem Programm FBEditor eine neue Regel unter den forwardrules eingefügt welche so aussieht:

"tcp 0.0.0.0:8888 192.168.179.1:80 0 # DynDNS",

und es funzt einwandfrei :D

Habe aber zum testen nur eine FBF zur Hand. Könnte dies evtl jemand mit einer anderen testen?

Michael
Aha, wie geht das denn mit dem FBEditor ?
Hab ich mir auch heruntergeladen und gestartet, was muss ich dann als nächstes tun ?

Thomas
 
Hab ich mir auch heruntergeladen und gestartet, was muss ich dann als nächstes tun ?
Die Anleitung von olistudent zu seinem Programm genau lesen.
dann obige Anweisung in Deine ar7.cfg einfügen und zurück auf die Box schreiben.
Vorher kontrolliere aber, ob Kommatas und Semikolon korrekt sitzen, sonst ist die Box im Nirwana :!:
Evtl. auch die Portadresse 8888 auf eine Adresse Deiner Wahl vorher ändern ;)
 
Kleiner Hinweis zu den Modifikationen in der AR7.CFG mit den FBEditor: Wenn man diesxe Ändeurngen wie beschrieben macht, können keine Ändeurngen mehr an den Portfreigaben über das Webinterface vorgenommen werden, nicht einmal die 'getürkte' Portforwardingeintragung gelöscht werden. Jeder Versuch wird mit einer Fehlermeldung quitiiert. Dieser Bug ist bereits bei AVM bekannt....
Es bleibt Euch dann nichts anderes über, weitere Portforwardings auch wieder mit dem FBEditor durchzuführen.
 

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