Keins, technisch nicht möglich.
Der M (2) ist nicht zu empfehlen, besser S + Speedoption M oder L
Warum soll das technisch nicht möglich sein?
Was ist denn S+?
Ob das hier überhaupt funktioniert, bezweifele ich. Ein Mobiltelephon muß man hier genau an die richtige Stelle legen, und wenn's regnerisch ist, muß ich damit nach draußen auf die andere Straßenseite, damit man telephonieren kann. Warum LTE besser funktionieren soll, hat mir noch niemand erklären können. Solange ich keinen Test gemacht habe, gehe ich davon aus, daß es wahrscheinlich eh nicht funktioniert.
Ich hatte bei der Telecom angerufen, nur um mal herauszufinden, was überhaupt geht. Die sollten das eigentlich wissen, da es immer deren Leitungen sind, die verwendet werden. Anscheinend hat man dort einen Antrag für "MagentaZuhause M Hybrid (2)" aus der Anfrage gemacht und den dann bis Morgen auf Eis gelegt, weil man nur sagen kann, es bestünde ein Resourcenmangel. Resourcenmangel gibt es hier schon seit fast 20 Jahren, und das wird sich auch nicht ändern.
Daher wundert es mich, daß man anscheinend meint, möglicherweise 50Mbit über LTE realisieren zu können. Und jetzt kommt noch dazu, daß es dafür offenbar keine vernünftigen Zugangsgeräte gibt. Daß man keine feste IP bekommt, wenn LTE ins Spiel kommt, ist ein weiteres Problem.
Und wenn man erlebt, wie komplett unfähig und idiotisch die ISPs hier allgemein sind, dann kommt man sich vor, als befänden wir uns irgendwo in Afrika.
PS: Mich wundert auch, wie man den Mobilfunk-Sendeturm mit einer Internetverbindung versorgt. Laut Karte der Telecom steht der ca. 100 oder 150m von hier mitten im Nirgendwo. Wie werden solche Sendeeinrichtungen versorgt? An Verkabelung kann es dort höchstens Telephonleitungen geben, die für DSL zu lang sind.
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warum?
wenn es nicht anders geht behelfe ich mir bei einigen von mir betreuten Anschluessen mit Zwangsroutern dadurch, dass ich saemtliche Ports von extern auf meinen eigenen Router 1:1 forwarden lasse (Firewall Zwangsrouter also deaktiv, manche nennen es auch DMZ). Das klappt eigentlich ganz gut...
Nachteile (die sich nicht einfach umgehen liessen) gegenueber reinem Bridgemode konnte ich in dieser Betriebsart noch nicht erkennen. Auch das NAT kritische VoIP funktioniert problemlos damit.
In der Anleitung des Speedport Hybrid steht, man könne "aus Sicherheitsgründen" am Firewall nichts einstellen. Wie willst Du da Ports öffnen, damit Du sie forwarden kannst, und wie wirst Du das doppelte NAT los, das damit einhergeht? Wenn die Kiste auch noch den SIP-Traffic manipuliert oder irgendwelche Ports meint gebrauchen zu müssen und diese blockiert sind, sodaß man über die Leitung nicht telephonieren kann, dann zahlt man viel Geld für einen Internetzugang, der kaum zu gebrauchen ist.
Da gehen dann eigentlich nur Downloads, die von Clients im LAN initiiert werden.
Wie umgehst Du das Problem, daß der Router, der hinter dem Zugangsgerät liegt und automatisch eine andere Leitung als Fallback gebrauchen soll, wenn Hybrid ausfällt, nicht besonders gut erkennen kann, ob Hybrid nun ausgefallen ist oder nicht, wenn der Router die PPPoE-Verbindung nicht selber aufbaut? (Mir ist klar, daß man sich pings behelfen kann, nur funktioniert das in der Praxis nicht sonderlich gut. Ist eben nur ein Behelf ...)
Wie umgehst Du das Problem, daß Dir der tolle Upstream nichts nützt, da Du im Firewall "aus Sicherheitsgründen" nichts einstellen kannst?
Und wer will einem Gerät vertrauen, bei dem schon der Firewall so schlecht gemacht ist, daß ein Sicherheitsproblem entsteht, wenn man die erforderlichen Einstellungen vornehmen würde?