Fritzbox 6490 Cable Firmware Update?

Wer sich die Freischaltung der DVB-C-Funktion auf diesem allzu augenfälligen Weg verschaffen will, der ist am Ende selbst schuld, wenn der Provider davon etwas mitbekommt.

Ansonsten sind die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten (neben dem Wegfall der PACM-Konfiguration für das eMTA) genau das Problem, weshalb man den Provider eben verstehen kann ... wer unbedingt selbst an seiner FRITZ!Box herumkonfigurieren will, der muß/soll/darf dafür seine eigene nehmen.

Wenn Du Dich vor den Kopf gestoßen fühlst, ist das Dein Problem ... wenn man sich Deine eigenen Erfahrungen hier durchliest und Deine Bemühungen zur Behebung des Schadens nachverfolgt, dann ist die Feststellung, daß Du ohne ausreichendes Wissen ans Werk gegangen bist, sicherlich zu vertreten.

Der einzige wirkliche Vorteil wäre ggf. wirklich die DVB-C-Fähigkeit der Firmware, dafür muß man aber nicht den Rest der für die Provider-Boxen notwendigen Funktionen auch gleich mit entsorgen, indem man die Retail-Firmware installiert - dann schaltet man sich eben nur die DVB-C-Funktionen frei. Die gesonderte Artikelnummer für die Retail-Boxen hat schon ihren Grund (es ist eben nur ein Subset an Funktionen aus der DOCSIS-Spezifikation, das diese Boxen mit der dafür vorgesehenen Firmware bieten) und kann ja eher nicht mit den Zertifikaten zusammenhängen, wie man inzwischen weiß ... es gibt ja auch "alte" Providerboxen mit den Zertifikaten im Urlader, wie wir inzwischen sicher wissen.

Gerne kannst Du aber
fgdtger6redg schrieb:
Allein in 6.60 sind sämtliche neue Funktionen dazu gekommen.
mal etwas genauer ausführen ... was wäre denn da konkret hinzugekommen bei der 6490, was es bei der 06.50 nicht auch gab? Auch nehme ich gerne einen Link auf ein "Changelog", wo das für die 06.60 der 6490 beschrieben ist. Die marginalen Änderungen beim "captive portal" werden es ja hoffentlich nicht sein, die Dich dermaßen in Begeisterung versetzen und auch die Unterstützung der MagentaCloud im Mediaplayer dürfte für die 6490 eher uninteressant sein. Auch ist der "Sprung" von der 06.50 (bzw. eigentlich ja sogar der 06.51) bei der 7490 wieder größer als bei der 6490 - nur falls Du mir am Ende das einzige derzeit verfügbare "Changelog" für die 7490 als das für die 6490 unterschieben willst.

Wenn Du an der Box herumbasteln willst, nimm einfach Deine eigene und solange Du das unterhalb der Wahrnehmungsschwelle machst, kannst Du da alles haben ... vom Telnet-Zugang bis zur DVB-C-Funktion.

Wer sich aber mit seiner gemieteten oder leihweise überlassenen FRITZ!Box hinstellt und dem Provider stolz ein "Schau mal her, was ich für ein tolles Update gemacht habe!" entgegenschmettert (und man muß sich nur mal ansatzweise mit dem Thema beschäftigen, dann weiß man sofort, was so eine Box alles an den Provider "verrät"), der muß sich nicht aufregen, wenn er am Ende feststellt, daß der Provider in diesem Falle am längeren Hebel sitzt und daß ohne Provisionierung durch das CMTS "seine" FRITZ!Box nur ein Klumpen Elektroschrott im Plastikgehäuse ist.

Das ist in etwas dasselbe wie das (illegale) Frisieren des eigenen Mopeds und dann jagt man mit 100 km/h (und möglichst ohne Helm) vor dem Streifenwagen über die Feldwege ... wer sich dann wundert, daß er rausgewunken wird und das Moped erst einmal auf technische Veränderungen geprüft wird, dem kann man wohl kaum noch helfen.

Ob man das Vorgehen von UM nun gut findet oder nicht, steht gar nicht zur Diskussion für mich. Fakt ist nun einmal, daß die aufgestellte Behauptung, eine Box mit 06.62 stellt für den Provider keinen Nachteil ggü. einer mit 06.50 dar und das Ersetzen wäre damit reine Willkür, einfach nicht stimmt.

Wenn sich UM bisher darum nicht schert oder sich darum nicht kümmern wollte, dann war das erst einmal "Glück gehabt". Wenn es jetzt anders kommt (die hatten vermutlich genug damit zu tun gehabt, erst einmal ihre ganzen Altbestände auf neue Zertifikate umzurüsten, damit das alte MFG-Zertifikat irgendwann mal final gesperrt werden kann), dann kann man zwar darüber fürchterlich empört sein ... an der Tatsache, daß die Retail-Firmware am Ende weniger Funktionen bietet, ändert das aber auch nichts. Zwar mag es ein paar Einstellmöglichkeiten für den Benutzer zusätzlich geben, aber selbst die sind eigentlich eher dazu geeignet, den Provider in seinen Zugriffsmöglichkeiten zu beschränken und wenn der das dann für seine eigene Box nicht akzeptieren will (noch einmal, niemand verwehrt - bei geeignetem Vertrag - die Verwendung eines eigenen Endgerätes), dann ist das sein gutes Recht.
 
Neue und verbesserte Funktionen in FRITZ!OS 6.60

Internet:
Internet: Verbesserung - schneller Surfen durch optimierte Behandlung von DNS-Anfragen
Verbesserung - schneller Surfen durch optimierte Behandlung von DNS-Anfragen
Verbesserung - Stabilität von IPTV bei gleichzeitiger Nutzung über LAN und WLAN

WLAN:
NEU - FRITZ!Hotspot: der WLAN-Gastzugang mit Zusatzfunktionen für Café, Laden oder Praxis: Vorschaltseite mit eigenem Logo, Text und Link auf eigene Homepage
Details unter https://avm.de/ratgeber/praktische-wlan-features/der-fritz-hotspot-fuer-gaeste/
Verbesserung - Einstellen der Zeitschaltung an Smartphone und Tablet optimiert
Verbesserung - Stabilität verbessert

Telefonie:
Verbesserung - höhere Sprachqualität bei Internettelefonie durch verzögerungsarme Sprachübertragung
Verbesserung - schnellerer Verbindungsaufbau bei Internettelefonie bei gleichzeitiger Datenübertragung
Verbesserung - höhere Sprachqualität bei Internettelefonie auch bei gleichzeitiger Datenübertragung beim Anbieter Deutsche Telekom
Verbesserung - Einstellen der Zeitschaltung des Anrufbeantworters an Smartphone und Tablet optimiert
Verbesserung - Anpassungen für Internettelefonie-Anbieter Personal-VoIP
Verbesserung - Internettelefonie-Anbieter "Anderer Anbieter", "SIP-Anlagenanschluss" und "SIP-Trunking" bieten Einstellung der Paketgröße
Verbesserung - Interoperabilität der Nachrichtenübertragung (MWI) zu angeschlossenen IP-Telefonen
Verbesserung - Interoperabilität der Übertragung von Faxnachrichten über das Internet (Protokoll T.38)
Behoben - in seltenen Fällen mögliche Gesprächsabbrüche beim Halten/Makeln
Änderung - Anforderung für Kennwörter von IP-Telefonen weiter erhöht
Änderung - Anpassung an veränderte Netzbedingungen, in deren Folge Rufe von Anschlüssen der Telekom, easybell und Alice in das Netz von UnityMedia/Kabel-BW scheitern konnten

Mediaserver:
Verbesserung - MagentaCLOUD als Quelle für den FRITZ!Mediaserver unterstützt (ehemals T-Mediencenter)

DECT:
Behoben - Telefonbucheinträge mit mehreren Rufnummern wurden gelegentlich nicht vollständig übernommen

Heimnetz:
Behoben - Entfernen ungenutzter Geräte in Heimnetzliste entfernte auch VPN-Verbindungen

USB/UMTS:
Verbesserung - Unterstützung für einige Mobilfunk-Sticks von Huawei optimiert (u.a. für K3715, E173, E176)
Verbesserung - Unterstützung für Mobilfunk-Stick (LTE) Huawei K5150 (Tethering-Mode)
Behoben - keine Erkennung der Telefonie-Unterstützung bei Mobilfunk-Sticks von Huawei

Das dies alles nur ausschließlich für die 7490 gelten soll ist ja wohl ein Witz, die Modelle sind in vielen Punkten identisch, vor allem in der Software.
Nicht umsonst steht auch in den Highlights 7940 und 6490, z.B bei der Verbesserung bezüglich DNS Anfragen. (Vor allem interessant wenn das Netz durch P2P ausgelastet ist.)
Einige der Punkte lassen sich auch sofort im Menü entdecken, und IPTV betrifft ja wohl die 6490 weit mehr als 7940.
Dazu kommt das für die 6490 bereits die Firmware 6.62 existiert, - das heißt diese ist noch weiter vor raus.

Von der Magenta-Cloud habe ich persönlich nichts, aber das heißt es das es kein Update rechtfertigt, gibt viele Menschen die das nutzen.
Der WLAN-Gast-Zugang zum Beispiel wurde auch verbessert, vorher war das nur eine Notlösung nun ist er Nennenswerter geworden.
Davon profitieren nicht nur wie von AVM beworben irgendwelche öffentlichen Stellen, sondern auch ich als Privat-Mensch, Stichpunkt Störer-Haftung usw.

Und immer noch die DVB-C Funktion, alle Sender, die öffentlichen sogar in HD, direkt auf dem PC oder wo man sonst hin möchte.
Einer der Hauptgründe die fast jeden deinen geforderten nennenswerten Vorteil gebt, den es ja angeblich nicht gäbe.
Also ich denke, weiter Updates rechtfertigen muss man dort nicht mehr... und werde ich auch nicht tun.

Und warum UM das Update entdeckt hat, habe ich auch bereits mehrfach geschildert.
Ich habe schlicht einen Support-Auftrag gegeben und dort wird logischerweise auch die Firmwareversion eingesehen.

Die anderen von dir genannten Punkte sind mir zu dumm und subtil als darauf nochmals zu antworten und widerlegen.
Wenn du schon besonders schulmeisterlich auftreten musst, dann bringe doch wenigstens vernünftige Argumente. ;)

Schöne Rest-Nacht wünsch ich mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die anderen von dir genannten Punkte sind mir zu dumm und subtil als darauf nochmals zu antworten und widerlegen.
Wenn du schon besonders schulmeisterlich auftreten musst, dann bringe doch wenigstens vernünftige Argumente.
Sorry, mit diesem "Changelog" hast Du genau die Argumentation gebracht, die ich bereits erwartete (nicht umsonst habe ich da bereits vorgebaut) ... das macht sie aber auch nicht nachvollziehbarer und wo steht in diesem "Changelog" (die Quellenangabe fehlt ebenfalls), daß das in diesem Umfang auch für die 6490 gilt?

Das von Dir Zitierte ist eine Aufzählung von Punkten, die bei der 06.60 der 7490 vielleicht eine Rolle spielen - bei der 6490 sind sie in weiten Teilen schlicht falsch bzw. vollkommen irrelevant (Änderungen für den Betrieb am DSL-Anschluß sind bei der 6490 nur von recht untergeordneter Bedeutung, da fehlt schlicht die passende Anschlußmöglichkeit der Box) oder funktionieren immer noch nicht richtig; einen Punkt der Liste hat Dir Pokemon20021 bereits ins Stammbuch geschrieben und wenn Du es nicht von alleine schaffst, solche Punkte wie
Verbesserung - höhere Sprachqualität bei Internettelefonie auch bei gleichzeitiger Datenübertragung beim Anbieter Deutsche Telekom
aus der Liste oben auszusortieren oder den Unterschied zwischen
Verbesserung - Stabilität von IPTV bei gleichzeitiger Nutzung über LAN und WLAN (unter dem Punkt "Internet")
und der DVB-C-Funktion der Box zu realisieren (da stellst Du es sogar noch heraus als wichtige Änderung, daß "IPTV" besser funktionieren würde), dann werde ich jetzt auch nicht hingehen und Punkt für Punkt der Liste untersuchen - wenn Du es nicht einmal für notwendig erachtest, die Liste wenigstens auf die Punkte zu reduzieren, die Du als relevant für die 6490 ansiehst. Welcher der Punkte sich tatsächlich im Menü niederschlägt, wäre trotzdem extrem interessant ... ich verfolge das ja nun schon eine Weile, mir wäre jetzt keiner der o.a. Punkte geläufig, der zu einer Änderung der Menüstruktur geführt hätte.

Auch die Tatsache, daß Du offenbar gar nicht genau weißt, welche Änderungen AVM selbst für die 06.62 beschrieben hat, obwohl es hier sogar einen Thread zu dem Thema gibt und Du Dich zu der Feststellung
Dazu kommt das für die 6490 bereits die Firmware 6.62 existiert, - das heißt diese ist noch weiter vor raus.
hinreißen läßt, zeigt sehr schön, wie ausführlich Du Dich mit dem Thema befaßt hast und wie genau Du weißt, was sich von der 06.60 bis zur 06.62 geändert hat und warum das für Dich beim Betrieb der 6490 von Bedeutung war. Das einfach einmal aufzuschreiben, kann dann ja nicht so schwer sein? Besonders die Verbesserungen beim Einrichtungsassistenten in der 06.62 schlagen natürlich bei einer von UM bereits provisionierten Box voll durch und ohne diese ist der Betrieb der 6490 im UM-Netz praktisch unmöglich?

Mangels UM-Anschluß bin ich da auf Deinen Erfahrungsbericht angewiesen, weil ich das nicht selbst testen kann ... also ist es schon etwas unfair, wenn Du mir (und den anderen Lesern hier) diese konkreten Erkenntnisse vorenthältst und nur sehr allgemein von "ist noch weiter voraus" schreibst. Welche Änderung der 06.62 hat Dir denn bisher am meisten gebracht und lohnt sich dann vielleicht auch für andere dieser Umstieg? Sollte das am Ende vielleicht sogar jeder UM-Kunde so machen und damit seinen Beitrag leisten, den Provider auf diesem Weg in die Knie zu zwingen, weil die Techniker mit dem Austausch solcher Boxen gar nicht mehr nachkommen und es dann irgendwann "Wartelisten" geben muß?

Ich habe nichts gegen sachliche und richtige Argumente (am besten auch noch mit technischer Begründung und nicht mit emotionaler) ... wenn man sie dann aber zu leicht auseinanderpflücken kann, ist es nur (unnötige) Schreibarbeit. Da auch Du offenbar nicht an einer Vertiefung des Themas interessiert bist (nicht mich hat UM an den Keimdrüsen gepackt), ist es vermutlich wirklich besser, das hier zu beenden - das ist in dieser Form nichts anderes als "Dampfplaudern".

Ich kann sogar noch den Ärger über UM nachvollziehen ... auf die Argumentation, daß die hier aufgestellte Behauptung fehlender Unterschiede oder Nachteile für den Provider zwischen der 06.50 und der 06.62 schlicht falsch ist (erst daraus leitet sich ja der Willkür-Vorwurf gegen UM ab), gehst Du aber lieber gar nicht erst ein? Das wäre doch mal ein "technischer Punkt", über den man reden könnte ... da braucht es dann auch keine Emotionen in der Diskussion.

Nach meiner Erfahrung sind Sätze wie
Die anderen von dir genannten Punkte sind mir zu dumm und subtil als darauf nochmals zu antworten und widerlegen.
dann immer erste Rückzugsgefechte, wenn man die Schwäche der eigenen Argumentation erkennt - das einzige tragfähige Konstrukt war hier bisher die Freischaltung der DVB-C-Funktion und meine Frage, warum man dazu die PACM-Konfiguration des eMTA entsorgen muß (wie man es beim Update ab 06.60 dann wohl automatisch macht), ist bisher auch unbeantwortet, genauso wie die Frage, warum Du dann nicht zu einer eigenen FRITZ!Box greifst.

Wenn man das über routermiete.de macht, ist das i.d.R. sogar preiswerter als bei einer Box vom Provider (bei UM kostet die 6490 4,99 EUR/Monat zusätzlich) und auf der kann man dann auch immer die neueste von AVM freigegebene Firmware und das "avm"-Branding verwenden (sogar DVB-C funktioniert ohne eigenes Zutun) ... sogar seine eigene modifizierte Firmware, solange man es nicht an die große Glocke hängen muß.

Und nur nebenbei ... für die (aktive) Erkennung der verwendeten Firmware (und für die Verwendung der 06.62 mußtest Du vermutlich sogar noch das "Branding" ändern, solange Du die installierte 06.62 nicht selbst entsprechend angepaßt hattest) braucht es keinen Support-Auftrag und irgendwie kommt da ja wohl auch Ursache und Wirkung durcheinander? Warum hast Du denn "einen Support-Auftrag gegeben", wenn die Box nach Deinem Update doch ohne Probleme und Einschränkungen (und zwar nicht nur für Dich, sondern auch für UM) funktionierte?

Was ging denn nicht, daß Du zum Hörer (oder zum Kundencenter) greifen mußtest? Wenn es die Abschaltung der Provisionierung durch den Provider war, die diese Support-Anfrage auslöste, dann muß der KNB das ja irgendwie schon vorher festgestellt haben oder wo verstehe ich das gerade nicht in meiner (nun endlich auch mal schriftlich festgehaltenen) Dummheit?

Ich verstehe aber auch nicht so richtig, was daran "schulmeisterlich" sein soll, wenn man Dich nach einer (tragfähigen) Begründung für aufgestellte Behauptungen befragt und nicht einfach irgendwelche wilden Theorien Deinerseits akzeptieren will. Entweder Du weißt, wovon Du schreibst - dann kannst Du es auch (korrekt) begründen.

Oder Du tust nur so, dann kommt es zu den "getroffenen Hunden" und der Lärmbelästigung in der Nachbarschaft. Es ist auch keine Schande, wenn man etwas nur vermutet und es nicht genau weiß ... es ist dann nur eine Schande, wenn man diese Tatsache unterschlagen oder verschleiern will (die deutsche Sprache hat dafür extra Vorkehrungen in der Grammatik, wenn etwas nur möglich ist oder denkbar wäre) und stattdessen so tut, als wäre das alles belegt oder zumindest belegbar, was man da verbreitet.

Wenn man nur die Meinung anderer wiedergibt, dann gehört dazu (schon aus intellektueller Redlichkeit) die Angabe der Quelle ... das gilt auch für "Fakten", mit denen man eigene Theorien untermauern will.
 
Mal ein paar Fragen:
Warum genau, kann man eigentlich bei der kdg-gebrandeten Box mit Firmware > 6.31 kein Debranding mehr machen?
Hat die FBox eFuses oder so etwas, oder ist das wirklich nur über die Software irgendwie realisiert?
Und warum machen das andere Anbieter nicht?
 
Die 06.31 bei "kdg" enthält wohl nur die Dateisystem-Struktur für "kdg" ... am Ende ist das "Branding" (zumindest bei denen, die es offiziell gibt und die nicht eigene Phantasie-Namen sind) nur die Auswahl bestimmter Unterverzeichnisse, die zum größten Teil sogar noch identisch sind bei verschiedenen "Brandings". Solange die Unterverzeichnisse für "avm" an diesen Stellen fehlen, kommt die Firmware gar nicht richtig in die Gänge - in einigen Versionen (z.B. 06.24-30805) gibt es sogar eine Abfrage, die bei nicht unterstütztem Branding weitere Aktionen verhindert (über eine Datei "/var/skip_init" als Semaphore) und die Box im Anschluß neu startet:
Code:
#! /bin/sh
## Skip Startup (on oem missmatch)
if ! [ -f /etc/default.${CONFIG_PRODUKT}/${OEM}/ar7.cfg ] ; then
echo "FATAL: ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++"
echo "FATAL: ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++"
echo "FATAL: OEM '${OEM}' not supported - set 'skip init'"
echo "FATAL: ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++"
echo "FATAL: ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++"
touch /var/skip_init
fi
Das ist die "/etc/init.d/S10-checkvars" und wenn es das "Branding" in der Firmware nicht gibt (wie es bei der 06.31 aussieht, weiß ich nicht, bei der 06.50 ist die oben gezeigte Datei dann praktisch leer), wird eben die erwähnte Datei als Semaphore erzeugt und die Initialisierung der Firmware (in weiten Teilen) abgebrochen. Ansonsten macht sich so ein fehlendes Branding meist erst im GUI bemerkbar, solange nicht auf irgendwelche Standardeinstellungen zurückgegriffen werden muß, denn auch da gibt es gesonderte Zweige für die Brandings (die trotzdem überwiegend identisch sind) ... der oben gezeigte Test baut auch auf die Existenz so einer "Standarddatei".
 
Na, auf jeden Fall danke für die Antwort, wenn ich es auch noch nicht so richtig kapiert habe.
Aber die fehlenden Verzeichnisse lassen sich wohl nicht einfach irgendwo ergänzen, sonst
hätte es offensichtlich schon jemand gemacht ...
 
Wenn man das über routermiete.de macht, ist das i.d.R. sogar preiswerter als bei einer Box vom Provider (bei UM kostet die 6490 4,99 EUR/Monat zusätzlich) und auf der kann man dann auch immer die neueste von AVM freigegebene Firmware und das "avm"-Branding verwenden (sogar DVB-C funktioniert ohne eigenes Zutun) ... sogar seine eigene modifizierte Firmware, solange man es nicht an die große Glocke hängen muß.
Hallo PeterPawn,
wie kann man bei einer Retail FB6490 mit FW 06.6x von routermiete.de eine "eigene modifizierte Firmware" flashen ?
dieser Hinweis ist m.W. hierzu bisher nichts im Forum gepostet worden; so etwas wie "image2ram für fb66490" ist mir auch nicht bekannt;
daher wären diese Details, bzw. weitere Hinweise interessant.

LG
Pokemon20021
 
Da die Meldung einer dafür auch ausnutzbaren Lücke an AVM inzwischen (mangels Rückmeldung durch AVM, es gab praktisch nur eine Incident-Nummer - die 480894 - und das Vertrösten auf später) "reif" für die Veröffentlichung wäre, habe ich tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, da genauer zu werden und eine Anleitung zu geben, wie man über diese Lücke (die auch für andere FRITZ!Box-Modelle existiert, allerdings nur im LAN (und mit einer Kabelverbindung zur Box, wobei das schon nicht mehr 100% stimmt, aber das ist ein anderes Thema) ausgenutzt werden kann) z.B. die TV-Funktion der 6490 freischalten könnte. Bisher habe ich mich noch nicht zu einer endgültigen Haltung durchringen können ...

Vielleicht findet ja jemand anderes diese Lücke, wenn man ihn in die richtige Richtung schubst? Das würde meine Skrupel eindämmen ... ich kann einerseits den Wunsch nach dem Zugang verstehen, sehe aber auf der anderen Seite auch die Gefahr, daß dann wieder Leute dieses Vorgehen nutzen, die sich damit nicht wirklich auskennen und auch wenn das keine Anleitung zum Bau einer Bombe o.ä. ist, hat man m.E. auch eine gewisse Verantwortung für die Konsequenzen dessen, was man so schreibt.

Da muß man dann abwägen zwischen der potentiellen Gefahr durch die (ungefixte) Lücke (das gilt eben auch für andere Modelle als die DOCSIS-Geräte) und der zusätzlichen Gefahr, wenn man Hinweise auf diese Lücke gibt und der normale Nutzer sich erst einmal nicht dagegen schützen kann.

Hier macht es mir die Reaktion von AVM
wir möchten Sie informieren, dass der von Ihnen gemeldete Punkt unter
Incident-ID #480894 aktuell noch von der Entwicklung untersucht wird.
Wir melden uns wieder bei Ihnen, sobald unsere Untersuchungen hierzu weiter
fortgeschritten sind und uns eine genauere Einschätzung möglich ist und
gegebenenfalls Lösungsansätze vorliegen.
vom 12.07.2016 (meine Meldung war vom 14.06.) dann zwar einfacher, weil man einfach unterstellen kann, daß sich da niemals mehr etwas tun wird in Bezug auf dieses Problem, aber so gänzlich überzeugt bin ich eben doch noch nicht - auch wenn die letzte Reaktion von AVM zu diesem Thema nun bald ihr dreimonatiges Jubiläum feiert.

Also rufe ich hiermit zum "gemeinsamen Nachdenken" auf ... hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt, wie so eine "providerspezifische Konfiguration" genau aussieht (also so eine "provideradditive.tar" im TFFS) und was mit der dann passiert, wenn die Firmware beim Start das Vorhandensein so einer Datei feststellt? Dann wird es ja keinen Zauberstab geben, mit dem die gute Fee diese Einstellungen in der Box übernimmt oder überprüft oder was auch immer damit geschieht ... das muß sich ja irgendwie in "atomaren Operationen" ausdrücken lassen, was da mit dem Inhalt passieren soll. Dann sollte passend "verbogener" Inhalt aber auch in der Lage sein, dort Gutes oder Böses (je nach Intention des Aktiven und Standpunkt des Beobachtenden) zu bewirken.
 
ich versteh deine skrupel durchaus.
auf den atomaren optionen versuch ich mal herumzukauen.
ich fürchte, das ist mir zu hoch. aber: angekommen...
 
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Aufgrund das in der Anleitung stand, bei nicht Erfolg sollte man auf 1 statt 0 stellen, nahm ich dies vor.
Wahrscheinlich aber stand er bereits auf 0 daher nahm ich an ich muss nun wieder zurück auf 1.
Da war die Anleitung leider etwas unpräzise, der Befehl für das Auslesen welcher Status zunächst vorliegt, sollte mit rein.
Die Anleitung die dir verlinkt wurde ist vollständig und sehr präzise, da steht das alles exakt beschrieben, also auch wie man den aktuellen Wert ausliest!

Wenn bei einem Update z.B etwas schief läuft und derartiges wird das andere wieder aufgespielt, [...]. Das selbe System hat man auch bei modernen BIOS-Chips.
Hast du das DualBoot-Prinzip der FritzBoxen wirklich richtig verstanden?

Da ich nun aber von 0 auf 1 gewechselt bin und dort die 6.50 habe, wird auf 0 noch 6.62 liegen.
Soweit so richtig, bis zum nächsten Firmwareupdate, dann wird die Firmware im Partitionsset 0 (derzeit Ver. 6.62) überschrieben und die Updateroutine setzt die Variable "linux_fs_start" auf 0.
Beim übernächsten Update wird dann die Ver. 6.50 im Partitionsset 1 überschrieben und die Variable "linux_fs_start" ist wieder 1. Das ganze wechselt also immer wieder, bei einem fehlgeschlagenen Firmwareupdate wird gar nichts auf- oder umgespielt sondern die Updateroutine ändert einfach nicht den Wert der Variable "linux_fs_start" sodass weiterhin das aktuelle (lauffähige) System gebootet wird.

Das ganze ist eben etwas anders als bei den von dir erwähnten DualBIOS-Systemen von PCs, bei denen wird i.d.R. eben immer nur eines der beiden BIOS-Systeme aktualisiert bzw. wird immer nur eines dieser BIOS-Systeme zum booten benutzt (Main) während das andere (Backup) nur in Notfällen zum Einsatz kommt. Bei den FritzBoxen mit DualBoot ist das alles aber etwas anders, da wird abwechselnd mal das eine Set genutzt und dann wieder das andere (Wechsel nach jedem Firmwareupdate), die Bootloadervariable bestimmt welches der beiden Systeme derzeit gestartet werden soll.


Ganz klar: Masche! - Ich werde mir einen Anwalt suchen.
Ich bin zwar kein Anwalt aber m.E. wird das nicht von Erfolg gekrönt sein. Man hat sich quasi an fremden Eigentum "vergangen", auch wenn man nun behauptet die FritzBox läuft wieder mit der Firmware von UM so kann UM eine Manipulation der FritzBox nicht mehr zweifelsfrei ausschließen (und da könnten Kabelnetzbetreiber wegen der Eigenarten von DOCSIS durchaus verschnupft reagieren), somit sehe ich persönlich UM durchaus im Recht wenn sie nun (kostenpflichtig) die FritzBox austauschen wollen.

In den AGBs darf nicht jeder wie Apple reinschreiben was er will und meinen das hätte dann mehr Bedeutung als jegliche Gesetzesgebung.
Nicht alles was in den AGBs steht verstößt (automatisch) gegen geltendes Recht (das scheint wohl mittlerweile ein Wunschtraum vieler zu sein) und was nicht gegen geltendes Recht verstößt ist somit auch gültig.

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Falls du mit dieser Behauptung recht haben solltest, das eine Box welche eine freie aktuelle FW draufhat wie die 06.60/61/62 und UM trotzdem ein anderes Configfile einspielen könnte, obwohl die 4 Häkchen alle entfernt sind in den Anbieterdiensten, dann würde ich aber mich an AVM wenden.
Das ganze ist Teil der Schnittstellenbeschreibung des Kabelnetzbetreiber. Also auch in deiner eigenen Box kann UM im Modem-Teil (berechtigterweise) "rummurksen". Wenn dir das nicht gefällt hast du dich entweder für den falschen Internetanschluss entschieden oder für das falsche Gerät an diesem, dann hättest du besser Modem und Router trennen müssen (trotz dem neuen Gesetz).

Da ich ne eigene Box mit genau diesen Kriterien besitze und UM würde mir trotzdem nachweislich bzw. überprüfbar in meiner Box rummurksen, würde ich einen Anwalt zu Rate ziehen.
Auch gier gilt: Dürfte keinen Erfolg haben. Es beweist eher, dass man sich mit der Technik, der Schnittstellenbeschreibung sowie den dazugehörigen Spezifikationen nicht beschäftigt hat und nun aus purer Unwissenheit utopische Dinge verlangt, viel Erfolg... :rolleyes:

Ich frage mich deshalb wirklich: Kann UM wirklich ein anderes Configfile in eine weisse Providerbox einspielen, ...
Ja, es spielt keine Rolle ob es sich dabei um eine Providerbox oder um eine eigene aus dem freien Handel handelt.


Nur bei einer Partition (6.62) oder beim ganzen Gerät (beide Partitionen 6.62+6.50) ?
Müsste ja ansich weiterhin in der Firmware 6.50 von UM vorhanden sein.
Welche FritzOS-Version im anderen Partitionsset vorhanden ist spielt keine Rolle für das aktuell laufende System.

Es ist aber schon böser Wille wenn man spontan eine Abschaltung vornimmt ohne Vorwarnung und dann dem Kunden erstmal gar nichts sagt.
Es ist so gesehen auch böser Wille seitens des Kunden wenn er (unqualifiziert) an fremden Eigentum herumfummelt...

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Die anderen von dir genannten Punkte sind mir zu dumm und subtil als darauf nochmals zu antworten und widerlegen.
Ich glaube eher es ist umgekehrt.
 
@ qwertz_asdfgh

o.k. thx wusste ich nicht. Aber wenn es auch nur darum geht was Internetgeschwindigkeit geht dann kann UM von mir aus gerne bei Bedarf das config-file in meiner Box verändern/überschreiben/ersetzen. Ist mir dann schnurz.
Wenn ich nun aber bei meinem Tarif 3play 100 bleibe, dann ändert UM ja nichts am config-file oder ? Also erst wenn ich z.B. den Tarif wechseln würde auf z.B. auf 2play 120, 200 oder 400 ?

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So dieser Post gilt eigentlich nur PeterPawn und fgdtger6redg

Ich dachte immer solche Foren dienen dazu sich gegenseitig zu helfen und nicht sich gegenseitig anzugiften und sich alles mögliche an den Kopf zu werfen.
Ich will da jetzt für keinen von den beiden Partei ergreifen. Ich denke PeterPawn hat halt ein sehr grosses technisches knowhow rund um Kabelanschluss, FB 6490 sowieso usw.
Ich versteh zwar sogut wie gar nichts wenn er mit seinen Fachwissen-Ausdrücken hier Dinge erklärt, bei denen die meisten teilweise nur Bahnhof verstehen, wie ich oft auch ;)
aber deswegen solltest du fddtger6redg PeterPawn nicht unnötigerweise provozieren. Due magst ja auch in bestimmten Dingen recht haben, aber es geht hier doch nicht darum wer hat nun recht und wer nicht. Ich freue mich immer wenn man mir helfen kann, egal wer das nun ist in so einem toleln informativem Forum. Ich hab gegen niemanden etwas, warum auch, mir auch keiner was getan. :)
Egal wie man nun zu UM oder auch KD stehen mag als seinen eigenen KNB, ich bin zufrieden mit dem was sie mir an Leistung bieten (stabile 100 k Leitung, keine Probleme was Telefonie betrifft, und auch die Downloadraten sind rund um die Uhr konstant bei <= 95 k + X.
Trotzdem bin ich in diesem Forum weil ich auch erbitterter Gegner bin wenn es um Kundengängelei, Abzocke, ungerechtfertige Leitungsbeschneidungen (und vor allem das leidige Thema Provider-Branding in den Provider-Boxen) seitens der KNB's geht. Somit ist meine Meinung: Unser aller Gegner sind immer noch die KNB's und nicht wir selber gegen uns selber.
Helfen wir uns nicht gegenseitig dann können die sich immer wieder neue Schikanen einfallen lassen (was sie bestimmt über kurz oder lang eh wieder machen werden vllt.).
In diesem Sinne appeliere ich an alle, hört auf euch gegenseitig hier fertig zu machen und bleibt bitte sachlich. Auf Forenkleinkrieg hab ich nun wirklich keine Lust, ich denke jeder andere auch und man kann in der Zeit auch was anderes machen, anstatt hier sich solche Postings reinzuziehen. Wegen sowas möcht ich hier nicht aktiv mitmachen. :(

mfg Kirandia
 
Ich dachte immer solche Foren dienen dazu sich gegenseitig zu helfen und nicht sich gegenseitig anzugiften
Dachte ich eigentlich auch, aber statt Hilfe bekam ich hier größtenteils nur dumme Sprüche und Beleidigungen rein gewürgt.
Man muss betteln und sich 1000 mal bedanken für den noch kleinsten Hinweis der eventuell zur Lösung weiterhelfen könnte, am ende wird man trotzdem als unfähiger Honk betitelt. Alles sei ja so selbstverständlich und in irgendwelchen DOCSIS Dokumenten nachzulesen. Dabei hat sich z.B PeterPawn nun schon mehrmals selbst ein Ei gelegt in dem er sich ganz klar widersprochen hat. Es wird sich darüber beschwert das ich statt ich diesen Thread zu spamme mich an die Foren-Regeln halte und entsprechend den jeweilig passenden Thread aufsuche. Es wird allererstes gefragt warum ich denn überhaupt ein Update machen wollte (vor allem in einen Thread in dem es um Updates geht), ich hätte eh ja NULL wissen. Das I-Tüpfelchen ist dann schließlich das auch noch Unitymedia's Verhalten auch noch verteidigt wird, und Schuld sowie weitere Angriffspunkte beim Kunden gesucht werden.

Wie ich schon inmitten des großen Posts schrieb, wollte ich mich auch hier ursprünglich anmelden um mich für die Anleitung (vom nun scheinbar gebannten user?) bedanken, meine Erfahrung schildern und Tipps geben was sich noch zusätzlich machen lässt und wo die Anleitung eventuell verbessert oder zumindest weiter ausgebaut werden könnte. Mit einem User habe ich sogar Privat versucht nach Lösungen zu suchen - die mich gar nicht mehr betreffen, einfach weil ich selbst auch Helfen will und mich die Sache interessiert. Aber da bekam ich auch nur weiter vorgesetzt wie ich denn keine Ahnung hätte, obwohl ich lediglich meine Ideen aufzählte und auch erwähnte das ich mit AVM Geräten noch nicht viel Erfahrung habe.

Es scheint das es manchen Menschen gar nicht darum geht sich gegenseitig zu helfen, sondern nur mit allen Mitteln recht haben zu wollen und hier schön sämtliche Fachwörter in den Raum zu werfen um allen den Eindruck zu vermitteln man wäre der Technik-Gott persönlich. Minderwertigkeitskomplexe?! Wenn diese irgendwo mal berichtigt werden, fühlen die sich direkt auf dem Schlips getreten und protzen vor Überheblichkeit. Vielleicht aus Angst sich von potenziellen Fachkundigen verdrängen zu lassen? Wenn man sich das dann nicht gefallen lässt und mit Denkanstößen kontert, erfolgt nur weitere Stichelei. Mit meinen letzten Post habe ich auch ganz klar deklariert das ich mir solche Diskussionen zu wieder und ich mich daraus halte, daraufhin kam dann nur weiter provokante Rechthaberei - statt es einfach mal gut sein zu lassen wird jeder einzelne Satz zerpflückt und sogar noch von weiteren Mitläufer zusätzlich unter-gebuttert, wo sich eh schon unterhalb jeglichen OT aufgehalten wird. Das ich eventuell irgendwo doch mit etwas Recht haben könnte, traut sich dann auch keiner mehr zuzugeben. Ein gutes Beispiel warum es in Deutschland nicht voran geht. Es fehlt eigentlich nur noch das sich eine Forenpolizei einmischt, dann ist das Musterbeispiel perfekt.

Lächerlich, einfach nur lächerlich, mehr kann man dazu nicht sagen.
Daher bemühe ich mich auch nicht weiter, das ist reiner Kindergarten, da ist mir auch meine Freizeit viel zu schade für mich mit zig-tausenden solcher Posts herumzuschlagen, ich habe ein real-life. Ich werde nur noch im Sinne anderer Hilfe- suchenden berichten wie der Austausch der Hardware lief und anschließend meinen Account löschen lassen. Schade alles, vor allem für die, wie du z.B den Sinn eines Forums hingegen schon verstehen, durch dieses Gespamme gestört werden und Andere die sich aufgrund dessen gar nicht mehr zu Wort trauen, aus Angst der nächste zu sein, auf dem der Mob los geht.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll man ansonsten auf so wilde Feststellungen wie diese noch schreiben?

(Ich zitiere das einfach mal in Gänze, nur falls der Thread oder der zitierte Beitrag nachträglich modifiziert wird.)

fgdtger6redg schrieb:
Der ganz entscheidende Unterschied ist auch einfach, durch meine "Sabotage" funktionierte alles. Ich habe weder mir noch Unitymedia noch anderen Kunden geschadet. Die Firmware ist nahezu identisch, bei Millionen anderen wird die ebenso verwendet. Es lief problemlos ganze 2 -3 Wochen lang. Erst durch Unitymedia's Sabotage war das Internet lahm gelegt. Die Änderung war völlig unnötig von denen. Das beweist alles, das es allein Unitymedias Wille ist, die neue Firmware und auch bestimmte Funktionen den Kunden zu verbieten. Die Begründung liegt unter anderen auch darin: Die wollen sich den Support sparen und weniger technisch versierten Nutzern teureren Service andrehen obwohl diese eben den kostenlos haben könnten. Rein rechtlich ist denen das nach meiner Auffassung schon erlaubt (zumindest für dessen Miet-Hardware, und auch nur so das der Internet-Zugang weiter gewährt wird, sprich sich an die Vertragsbedingung gehalten wird), - moralisch aber verarscht Unitymedia ganz klar ihre Kunden.

Wenn man dann den entscheidenden Unterschied zwischen der 06.50 und der 06.62 aus der Sicht des Providers auch nur anspricht, ist man "Providerfreund" und "protzt vor Überheblichkeit"?

Aufwachen, McFly ... das Gift hast Du erst in #907 in die Diskussion gebracht.

Wenn Du Dich selbst in dem Satz(-teil)
PeterPawn schrieb:
[...] solange er nicht genau für solche Honks, die (ziemlich sinnfreie) Updates auf die Retail-Firmware machen [...]
wiederfindest und das durchaus gebräuchliche "Honk" lieber bei der Charakterisierung Deines Vorgehens durch eine eindeutigere Formulierung ersetzt sehen möchtest, dann nehme ich diese Änderung gerne nachträglich noch vor und warte auf (passende) Vorschläge.

Wenn Du wirklich weißt, wovon Du schreibst, sollte Dich eine Nachfrage meinerseits kaum aus dem Konzept bringen können ... wenn Du Dich lieber auf's "Stänkern" verlegst und so wilde Texte (die eben die sachliche Grundlage vollkommen aus den Augen verloren haben) wie oben zitiert absonderst, dann darf man das auch schon mal etwas genauer hinterfragen und nichts anderes habe ich meinerseits versucht. Ohne passende (und ernstzunehmende/nachvollziehbare) Begründung ist das reine Schaumschlägerei und selbst das würde vermutlich niemanden tangieren, wenn es nicht im Nachhinein wieder andere Leser gäbe, die dann solchen Quatsch (manchmal muß man vermutlich auch deutlich werden) wieder für bare Münze nehmen, nur weil niemand sich diesen Thesen entgegengestellt hat.

Wenn es Dich trösten sollte ... Du warst ja auch nicht der einzige "Honk" (halt im Moment gerade der letzte, der hier aufgeschlagen ist), der den Zusammenhang zwischen der Firmware-Version für die Retail-Boxen und der eMTA-Konfiguration nicht sehen konnte oder wollte (steht in diesem Thread seit #512 - ist vom 26.08.2016 und war damit auch zum Zeitpunkt Deines Updates schon vorhanden, wenn Deine Zeitangabe von 2-3 Wochen oben stimmt) und der jetzt erst einmal gekniffen ist (die von Dir erwähnten "Millionen anderen", bei denen diese Änderung ebenfalls erfolgte, hinterfrage ich um des lieben Friedens willen mal einfach nicht weiter).

Wenn Du nur Beifall, Bestätigung und Verständnis für Deine eigene Position erhaschen wolltest, bist Du m.E. im falschen Forum gelandet - insofern teile ich auch die Ansicht von Kirandia (wir alle hier gegen die Provider und AVM) eher nicht.
 
wie kann man bei einer Retail FB6490 mit FW 06.6x von routermiete.de eine "eigene modifizierte Firmware" flashen ?
dieser Hinweis ist m.W. hierzu bisher nichts im Forum gepostet worden; so etwas wie "image2ram für fb66490" ist mir auch nicht bekannt;
daher wären diese Details, bzw. weitere Hinweise interessant.
Genauso wie alle anderen Geräte. Du willst wirklich nicht bei Unitymedia sondern von einer anderen Firma das Leihgerät manipulieren?
Kauf Dir eine verdammte freie Box oder frag den Anbieter (routermiete.de) vorher um Erlaubnis.

Es ist so gesehen auch böser Wille seitens des Kunden wenn er (unqualifiziert) an fremden Eigentum herumfummelt...
Sicherlich aber der Hinweis dazu war nicht wirklich gut für den normalen Nutzer zu sehen (AGB) und dann erlaubt es auch noch die (Software-)Technik ohne Schwierigkeiten.
Wenn man den Vertrag als Anbieter nicht kündigen will, dann sollten alle anderen Maßnahmen dem Kunden sofort weiterhelfen.

Vielleicht findet ja jemand anderes diese Lücke, wenn man ihn in die richtige Richtung schubst?
Man muss da manchmal etwas mehr schubsen wenn man damit nur z.B. TV/DVB-C freischalten kann. Sowas hat man bei einer freien Box ja sowieso.

Da muß man dann abwägen zwischen der potentiellen Gefahr durch die (ungefixte) Lücke (das gilt eben auch für andere Modelle als die DOCSIS-Geräte) und der zusätzlichen Gefahr, wenn man Hinweise auf diese Lücke gibt und der normale Nutzer sich erst einmal nicht dagegen schützen kann.
Die Frage ist inwieweit die Lücke noch andere Auswirkungen produzieren könnte wie ein echtes Sicherheitsproblem ala Telnet aktivieren.
 
Ja, die Lücke kann auch mit passendem Dateiinhalt für die Ausführung eigener Befehle verwendet werden und damit in der Konsequenz auch wieder für den Shell-Zugriff.

Es ist ja längst nicht nur der "telnetd", der für solche Zugriffe benutzt werden kann - mit passendem Aufruf wird sogar die Shell selbst zum Sicherheitsproblem und die kann der Hersteller kaum wegrationalisieren (selbst wenn er die Telnet-Daemons wirklich aus beiden Systemen entfernt). Zwar kann man das alles auch sicherer umsetzen, aber bisher ist davon eben noch nichts zu sehen - ganz so einfach ist das bei der FRITZ!Box auch nicht, weil eben fast alles als "root" läuft und damit die herkömmlichen ACL-Mechanismen aus dem Linux-System kaum greifen und es immer zusätzliche Maßnahmen braucht, um das wieder glattzubügeln.

Das Problem existiert eben auch nicht nur für die DOCSIS-Boxen, zumindest von der Theorie her könnte da jeder Provider mit einer "additive"-Konfiguration seine eigenen Befehle ausführen lassen und das kriegt man aus einer Box mit so einer Konfiguration auch gar nicht so einfach wieder entfernt - das Recovery-Programm verweigert die Arbeit und das Zurücksetzen auf "Werkseinstellungen" überleben die in Frage kommenden Daten problemlos. Was da wirklich ausgeführt wird, kann der normale Kunde auch kaum selbst kontrollieren.

Ansonsten ist die Freischaltung von DVB-C auch bei Provider-Branding durchaus ein Thema (und das Anfang 2015 beschriebene Prinzip funktioniert immer noch, man muß nur die Datei "/var/tmp/avmfeature.conf" samt Inhalt irgendwie erzeugen) und hier verstehe ich sogar wieder, wenn ein "echter Bedarf" besteht - da schadet die Freischaltung auch tatsächlich dem KNB nicht, weil keine Funktionen entfallen, wie es beim Update auf die Retail-Firmware der Fall ist.
 
mit passendem Dateiinhalt für die Ausführung eigener Befehle verwendet werden und damit in der Konsequenz auch wieder für den Shell-Zugriff.

Hallo PeterPawn,
ich habe mir gerade mal so eine provideradditive.tar angesehen, Beispiel "EWE Branding" einer FB7490:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=284991&p=2159928&viewfull=1#post2159928

Code:
provider_additive\ar7.cfg:
ar7cfg {
       active_provider = "__refto__:ewetel_adsl";
}
// EOF

provider_additive\desc.txt:
box:settings/opmode=opmode_standard

provider_additive\startinfo.txt:
activate_on_start = 1;
activation_done = 1;

hier gibt es eine Datei ar7.cfg, die m.W. mit der /var/flash/ar7.cfg gemerged wird;
leider sehe ich hier keine Skript-Datei;

fehlt hier eine Datei, in die ich dann Shell-Befehle packen kann ?

Gruß
ncc-1701
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss da manchmal etwas mehr schubsen wenn man damit nur z.B. TV/DVB-C freischalten kann. Sowas hat man bei einer freien Box ja sowieso.
Die Frage ist inwieweit die Lücke noch andere Auswirkungen produzieren könnte wie ein echtes Sicherheitsproblem ala Telnet aktivieren.

hier kommen vielleicht die operatoren vom atom in spiel...
 
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