01057 Protel - LCR - V O R S I C H T

TD13

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ich bin mit 01057 Protel hereingefallen. Im LCR hatte ich "nur" die
Schweiz angegeben aber nicht noch Zürich extra. Jetzt habe ich den
Salat: 12,95 ¤ statt erwarteter 0,40 - 0,80 ¤ für ein paar Gespräche
in die Schweiz im Oktober. [EDIT: *** --gandalf.]

0,42 ¤ pro Minute Festnetz Schweiz!!!:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ärgerlich, aber mit Betrugsvorwürfen (wem gegenüber überhaupt?) wäre ich vorsichtig.....
 
Betrug dann nicht. Aber Anbieter, die die Preise im CbC Verfahren um 2-stellige Prozentsätze ändern und damit bis zu einem Faktor 10 höher liegen als die Deutsche Telekom sind nicht seriös.
 
Dann nenne das Kind doch beim Namen, eben hattest Du damit keine Schwierigkeiten....
 
Kaum zu glauben, ich denke Zürich ist in der Schweiz, nein, ich weiß es. Und dort soll der Unterschied sein. Kaum zu glauben.
 
Die Tarife von 01057 und ein paar anderen Anbietern fluktuieren zu stark. Manchmal bleibt der Tarif selbst gleich (Minutenpreis), jedoch ändert sich die Taktung von 60/60 auf 300/300. Zudem habe ich festgestellt, daß es speziell bei diesen Anbietern häufig Diskrepanzen zwischen den z.T. angesagten Tarifen und dem Inhalt der auf dem jeweiligen Website verfügbaren Tarifinformation gibt.

Daher habe ich mich entschieden, diese Anbieter, die sich durch häufig ändernde bzw. nicht zuverlässig identifizierbare Tarife auszeichnen, generell nicht mehr zu verwenden. Sie sind in meinem LCR ohne Häkchen. Derartige Geschäftsmodelle unterstütze ich nicht.

--gandalf.
 
Was sind den gute, und was sind schlechte Anbieter?
 
Ich würde nur Anbieter mit Tarifansage und Minutentaktung auswählen - regelmäßig bei TelTarif die Preise prüfen.
Fällt ein Anbieter durch "ungezogenes/habgieriges" Verhalten auf - streiche ihn für immer.

Eine Bekannte ist bei einem ventelo-Ableger auch auf die plötzliche 300-Sekunden-Taktung reingefallen.

Seitdem sind ventelo-Ableger (z.B. 01098, 01097, 01012) für sie tabu.
 
Wer "gut" oder "schlecht" ist, muss jeder für sich persönlich entscheiden. Plaudert man immer ohnehin gleich 60 min, so ist es egal, ob man 1/1, 60/60 oder 300/300 hat, wenn der Preis pro Minute entsprechend niedrig liegt. Plaudert man nur 10 min, sieht das schon anders aus. Der eine will vor jedem Anruf per Internet checken, welcher der günstigste Anbieter ist, der andere möchte das nicht und lieber Anbieter mit höherer Stabilität ihrer Preisgefüge verwenden. Der eine will sich auf die Internetinformationen verlassen, der andere nimmt einen Ausreisser bei den Preisen in Kauf, da es unterm Strich immer noch günstiger als die Deutsche Telekom ist.

Alles eine Frage der persönlichen Einstellungen, Anforderungen und Präferenzen. Ich persönlich halte es wie Ecki-No1: fällt ein Anbieter durch in meinen Augen ungezogenes Verhalten auf, streiche ich ihn von meiner Liste. Punkt. Gerade die Wechsel von 60/60 auf 300/300 für Gespräche ins russische Mobilnetz waren immer ziemlich ungezogen.

Es mag sein, daß manche Anbieter gerade durch gewollte Verzögerungen in der Publikation von Tarifen und durch die schnelle Änderung von Taktungen oder Minutenpreisen gewisse Umsätze zu machen versuchen. Solange man hier jedoch nicht den Vorsatz der Täuschung nachweisen kann, ist das ist jedoch legitim (= nicht gesetzeswidrig) und es steht jedem frei, nach der Preisansage sofort aufzulegen. Anbieter hängen schließlich von Vorlieferanten ab und durch den Kauf entsprechender Kontingente können sich Bepreisungen tatsächlich recht rapide ändern. Wer sparen will, nimmt fluktuierende Preise in Kauf. Wer nicht sparen will, telefoniert über die Standardanbieter, die höhere Risikopuffer in ihren Preisen kalkuliert haben, so daß kleine Veränderungen in Kontingentpreisen nur die Marge verändern.

Aus meiner Sicht kann man daher nicht wirklich einzelne Anbieter "anklagen" oder "verdammen". Letztendlich entscheiden die Kunden. Man kann IMHO hier nur auf die Gefahren von sich ändernden Preismodellen hinweisen, damit Nutzer sehenden Auges CbC-Anbieter auswählen und nutzen.

--gandalf.
 
01057 Protel - LCR- Vorsicht !!!!!

Bin auch auf die Protel [Piiieeep, Novize] reingefallen. habe bei "Billiger Telefonieren.de" wegen eines Telefonats nach Zürich unter Schweiz nachgeschaut und fand als billisten Anbieter mit 0,60 cent pro Min. die 01057. Ich telefonierte 45 Min. und rechnete mit einer Gebühr von 27 cent. Tatsächlich leitete die Dt. Telekom einen Betrag von 20,17 EUR plus MWSt. an mich weiter. Ich zahlte also genau 50,00cent/Min, das 83 fache des an dem Tag gültigen Schweiz Tarifs bei 01057. Das ist eine [Piiieeep, Novize]!!!!
Ich habe alle Verbraucherzentralen in Deutschland informiert und versuche auch das ZDF
für den Fall zu interessieren.

Janson
 
Offenes Call-by-Call war bei mir schon zu Telekom-Zeiten gestorben. Der mögliche Ersparnis steht in keiner Relation zum möglichen Ärger.
Ich bin nun wirklich nicht dafür bekannt ein VoIP-Anhänger zu sein, aber Prepaid-VoIP-Anbieter sind der würdige Nachfolger von CbC. Bisher auch noch ohne unseriöse fünfmalige Preissprünge pro Tag.
 
Dabei ist die CbC-Lösung doch fast zu einfach, um sie hier noch einmal zu erwähnen:
Einfach nur Anbieter nutzen, die eine Preisansage geschaltet haben. Dann kommen solche seltsamen Beiträge nicht mehr auf die Rechnung und alle sind glücklich.
Jetzt kommt mir nicht damit, dass solche Anbieter 0,5Ct/Min teurer sind, als die "anonymen", denn mit dem ersten Fehlgespräch sind die Ersparnisse für Jahre wieder verschenkt. ;)
 
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