1&1 bleibt in den Schlagzeilen

Ob das wahr ist...:confused:
 
Bei Freenet gab es ja kürzlich ganz ähnliche Fälle. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass da was dran ist.

Ich halte dieses ganze "Profiseller"-Gehabe für äußerst dubios. Es mag genug seriöse Leute darunter geben. Aber eben auch die schwarzen Schafe.

Und allein was ich hier im Forum teilweise für hanebüchene Aussagen dieser "Profi"seller lese, lässt mich auch in Bezug auf die technische "Betreuung" der Kunden schreckliches ahnen. Viel weniger Ahnung von DSL etc kann man kaum haben, aber als Profiseller auftreten ...

Das Einzige, wo ich mich mit anfreunden kann, ist z.B. dieses Forum als Profiseller. Es hat was von den darüber abgeschlossenen Verträgen, davon profitieren alle. Und wenn dann Probleme auftreten, wird der Kunde sich wahrscheinlich hier melden. Und hier wird er wenigstens kompetente Ratschläge erhalten.
 
Ich denke, 90 % der "Profiseller" haben nur einen einzigen Anschluss vermittelt: ihren eigenen. Was die übrigen 10 % angeht (das dürften immerhin so um die 50.000 sein), sind die meisten auch ziemlich unbeleckt, und da wird es den einen oder anderen geben, der sich denkt: "Was Freenet-Vermittler können, kann ich schon lange..."

Gruss,

Hendrik
 
Früher war es der Arcor Anschluss heute ist es einer von 1&1.
Bin mir sicher das es wahr ist. Und ich finde das es eine frechheit von 1&1 ist denen den Widerruf zu verweigern. Kriminell sowas.

Wir hatten neulich bei uns in der Örtlichen Wochenzeitung einen ähnlichen Vorfall.
Zwei gut gebaute Männer sind durch eine typische Rentner Siedlung gegangen, haben sich als Mitarbeiter der Telekom ausgegeben.
Haben den Alten Leuten erzählt die wollen Vertragsdaten abgleichen/Tarife aktualisieren und solches. Und haben so den Leuten einen Vodafone DSL Anschluss verkauft.

Scheiß Provisionen
 
Ich denke mal das es nicht nur an 1&1 liegt sondern vielmehr an der Tatsache das es heutzutage ohne Probleme möglich ist, Verträge OHNE Unterschrift abzuschließen.

Wenn man da einen "bösen" Nachbarn hat.......
 
Da müsste der böse Nachbar aber auch deine Bankverbindung haben. Die haben nicht mal meine lieben Nachbarn. Nicht mehr benötigte Belege oder EC-Zahlungsbestätigungen landen bei mir immer im Schredder, nicht in der Papiertonne.

1&1 ist doch selbst schuld an diesen Vorgängen. Jeder Kunde wird - oft schon vor der Schaltung - eingeladen, bis zu 500 ¤ pro Auftrag mit der Vermittlung ihrer Produkte zu verdienen. Das die Realität anders aussieht, sehen viele erst mal nicht, sondern haben zunächst den $ bzw. ¤-Blick in den Augen und verabschieden sich schon mal mental von harter Arbeit. Warum auch richtig arbeiten, wenn einem das Geld ohne Verpflichtung sozusagen von 1&1 in den Schoss geworfen wird.
1&1 geht auch nicht in dem erforderlichen Mass gegen die oft wettbewerbsrechtlich unzulässigen und zum Teil auch kriminellen Vermittlungsaktionen vor. Was zählt ist nur der eingegebene Auftrag. Wie er zustande kam, ist egal.

Die Tatsache, dass Fälle wie die im Teltarif Artikel beschriebenen überhaupt so bekannt werden, ist natürlich die Schuld von 1&1.
Es macht sich offensichtlich niemand die Mühe, das Widerrufsschreiben überhaupt bis zu Ende zu lesen, sondern lässt nach Erkennung des Wortes Widerspruch einfach eine Ablehnung an den Kunden raus.
Solche Fälle würden sich dann nämlich unbürokratisch und schnell erledigen lassen, ohne in die Medien zu kommen.
 
Es macht sich offensichtlich niemand die Mühe, das Widerrufsschreiben überhaupt bis zu Ende zu lesen, sondern lässt nach Erkennung des Wortes Widerspruch einfach eine Ablehnung an den Kunden raus.
Solche Fälle würden sich dann nämlich unbürokratisch und schnell erledigen lassen, ohne in die Medien zu kommen.

Schreib mal ne Mail... egal mit was an 1&1 und lass da nur folgenden Satz reinrutschen:
"Hiermit setze ich ihnen eine frist von..."
Jede Wette das du 2 Std später ne Mail zurückbekommst mit:
"Wir widersprechen ihrer Frist..."

Das kommt mir vor wie der automatisierte Betrug. (an Kunden habe ich jetzt mit absicht weggelassen, den wie Kunde fühlt man sich da nicht....Von wegen Kunde ist König etc)
 
Betrug ist vielleicht ein etwas zu harter Ausdruck.
Wichtig ist, dass du die Fristsetzung unbedingt per Einschreiben oder per Fax an 1&1 sendest.
Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche. Der Fristsetzung wird umgehend widersprochen.
Das jedoch ist rechtswidrig, denn u.a. der § 323 BGB gilt auch für 1&1, ebenso wie der entsprechende Passus in den 1&1 AGB.
 

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