Da müsste der böse Nachbar aber auch deine Bankverbindung haben. Die haben nicht mal meine lieben Nachbarn. Nicht mehr benötigte Belege oder EC-Zahlungsbestätigungen landen bei mir immer im Schredder, nicht in der Papiertonne.
1&1 ist doch selbst schuld an diesen Vorgängen. Jeder Kunde wird - oft schon vor der Schaltung - eingeladen, bis zu 500 ¤ pro Auftrag mit der Vermittlung ihrer Produkte zu verdienen. Das die Realität anders aussieht, sehen viele erst mal nicht, sondern haben zunächst den $ bzw. ¤-Blick in den Augen und verabschieden sich schon mal mental von harter Arbeit. Warum auch richtig arbeiten, wenn einem das Geld ohne Verpflichtung sozusagen von 1&1 in den Schoss geworfen wird.
1&1 geht auch nicht in dem erforderlichen Mass gegen die oft wettbewerbsrechtlich unzulässigen und zum Teil auch kriminellen Vermittlungsaktionen vor. Was zählt ist nur der eingegebene Auftrag. Wie er zustande kam, ist egal.
Die Tatsache, dass Fälle wie die im Teltarif Artikel beschriebenen überhaupt so bekannt werden, ist natürlich die Schuld von 1&1.
Es macht sich offensichtlich niemand die Mühe, das Widerrufsschreiben überhaupt bis zu Ende zu lesen, sondern lässt nach Erkennung des Wortes Widerspruch einfach eine Ablehnung an den Kunden raus.
Solche Fälle würden sich dann nämlich unbürokratisch und schnell erledigen lassen, ohne in die Medien zu kommen.