1&1 DSL Probleme seit Umstellung auf Komplett

Daniel303

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Guten Morgen zusammen,

leider bin ich auch einer der Geplagten die seit der Umstellung auf 1 und 1 Komplett mit massiven Bandbreiteneinbrüchen und schlechter Telefoniequalität leiden. Hier kurz zusammengefasst die Fakten:

- 1&1 16k DSL seit Sommer 2008 in Verbindung mit Telekom Analog-Leitung / DSL immer optimal, keinerlei Schwankungen, Abbrüche etc.
- Am 20.02 erfolgte die Umstellung auf 1&1 Kompl.
- Seit dem ständig verzerrte Telefonie / DSL Schwankungen / Bandbreiten unter 2000 in der Rush Hour - Stellenweise ist die Verbindung auch wieder voll da.
- Laut speedcheck wird eine Arcor Leitung erkannt
- Unzählige Telefonate mit der Hotline, deren Messungen ergeben keinerlei Fehler - die Bandbreite wäre voll da (laut Fritzbox 7210) Erstellen keine Fehlertickets mehr da laut deren Messungen kein Fehler vorliegt.

Könnte sich einer der Spezialisten mal die Werte anschauen und weiterhelfen wo ich hier noch ansetzen kann. Der Signalrauschabstand sagte man mir wäre nicht der Brüller. Gleichzeitig sind die Fehlereinträge relativ hoch.

Kann mir wer Tipps geben wo ich hier ansetzen kann? Mit bestem Dank vorab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Novize,

danke für deinen Beitrag und sorry wg. der Links - habe sie jetzt an den Beitrag angehängt.

Das Howto habe ich bereits gelesen und entsprechende Fehlerquellen abgearbeitet.

- Die Fritzbox hängt jetzt direkt am Hausanschluss im Keller
- Die Kabel wurden gekürzt, abisoliert und neu angeschlossen
- Kabel zur Verbindung Fritzbox wurd "quer" getauscht um Fehler auszuschließen ohne Änderung der Werte

Dazu möchte ich noch anmerken, das die Fehler just ab dem Zeitpunkt der Umstellung zu 1&1 Komplett auftraten. Es wurde keinerlei Hardwareänderungen vorgenommen. Natürlich kann das der absolute Zufall sein, da will ich aber nicht so direkt dran glauben :D

Könnte die schwankende Bandbreite an dem zu geringen Rauschabstand liegen (gemäß Howto >10 nötig) und ließen sich damit auch die Fehlereinträge begründen?
 

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Guude, und auch von mir ein herzliches Willkommen
Dazu möchte ich noch anmerken, das die Fehler just ab dem Zeitpunkt der Umstellung zu 1&1 Komplett auftraten. [.....]
Könnte die schwankende Bandbreite an dem zu geringen Rauschabstand liegen (gemäß Howto >10 nötig) und ließen sich damit auch die Fehlereinträge begründen?
An sich sind deine Werte doch recht passabel.
Wann hast du die Box zuletzt auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und per 1&1 Startcode neu konfiguriert?
- Seit dem ständig verzerrte Telefonie / DSL Schwankungen / Bandbreiten unter 2000 in der Rush Hour - Stellenweise ist die Verbindung auch wieder voll da.[.....]
kannst du das mit eindeutigen Messungen belegen oder ist das "gefühlt" ?

Alternativ kannst du auch den Reiter in den DSL Einstellungen in die Richtung "sicher" verschieben und kontrollieren ob es besser wird.

greets effmue
 
Guude, und auch von mir ein herzliches willkommenAn sich sind deine Werte doch recht passabel.
Wann hast du die Box zuletzt auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und per 1&1 Startcode neu konfiguriert?

Während des letzten Monats bestimmt 5-6x - Das waren auch Vorschläge seitens der 1&1 Hotline

kannst du das mit eindeutigen Messungen belegen oder ist das "gefühlt" ?

Belegen in Form von Screens nicht, allerdings laufen seit den Problemen ständig testweise diverse speedmesser mit. Das diese nicht besonders Aussagekräftig sind ist mir bewußt. Daher lasse ich bei dem "Gefühl" das es wieder klemmt, testweise über netcologne, windows-server, chip-server testdateien saugen. Die bestätigen dann den Trend der Speedmesser - um 500kb +/- muss man sich ja nicht unterhalten.

Alternativ kannst du auch den Reiter in den DSL Einstellungen in die Richtung "sicher" verschieben und kontrollieren ob es stabieler läuft.

War auch ein Vorschlag der Hotline - wurde auch angeblich von deren Seite 2 Tage überwacht - Ergebnis war jedoch unverändert.

 
Guude,
Während des letzten Monats bestimmt 5-6x - Das waren auch Vorschläge seitens der 1&1 Hotline[.....]
vielleicht auch ein Hardwarefehler an der FB ?
Alternativ würde mir auch nur ein totaler Recover der Box einfallen.
Ist der denn bereits durchgeführt worden?

greets effmue
PS: Welche FB und welche FW setzt du ein?
 
Vergiss diese Speedmeter usw. Die zeigen Dir nur das Nadelöhr zwischen dem teils überlasteten Server und Deinem Endpunkt auf - mit transparenten Proxies dazwischen wird es ganz abenteuerlich (ich habe damit schwankende Bandbreiten von 6000kBit...20kBit :shock:) In Wirklichkeit habe ich aber stabiles DSL16k mit voller Bandbreite.
Lade parallel 2..3 echte dicke Dateien herunter (z.B. Linux-ISO-Images von verschiedenen UNI-Servern) und addiere den angezeigten Speed. Diesen poste hier bitte - aber in korrekter Schreibweise, nicht nur "2000er Bandbreite", sondern echte Zahlen mit korrekten Einheiten (unterscheide auch zwischen kb und kB ;))
 
Die bestätigen dann den Trend der Speedmesser - um 500kb +/- muss man s
Ich wollt gerade sagen... Zahlen wären mal nicht schlecht, bisher ist ja garnichts konkretes da was man bewerten könnte.

wurde auch angeblich von deren Seite 2 Tage überwacht - Ergebnis war jedoch unverändert.

Was meinst du damit ? Du kannst doch selbst sehen ob die Fehlerraten zurückgehen oded die resyncs falls überhaupt vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

hat ein paar Tage gedauert. Im Anhang mal die entsprechende Datei.

Die Daten wurden bei netcologne.de geladen. Der Screen zeigt die dabei aktuelle Gesamtrate von 590 KB/s. Über den Abend gingen die Messunge dann wieder weiter runter in den Keller bis teilweise max 300 KB/s.

Ich hab auch unterschiedliche Server angesteuert um die Werte zu bestätigen - sie lagen alle in diesem Rahmen. Die Messungen waren im Zeitraum 21-23h.
2 Std. vorher hatte ich die kompl. Bandbreite noch anliegen.

Vielleicht kann sich auch einer noch mal die Fehlereinträge der Screens der Fritzbox anschauen. Die Fehlereinträge kommen mir doch sehr hoch vor.

Vielen Dank vorab.
 

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Guude,
hat ein paar Tage gedauert.
aber lieferst du uns noch die Daten nach: Welche FB und welche FW setzt du ein?
Ggf. reimen wir die uns aus einem screenshot deiner FB selbst zusammen...wenn du mal Zeit dafür hast.. :rolleyes:

greets effmue
 
Keiner eine Idee? :(

Deine Werte - "max DSLAM Kapazität = 23556" und die dazu gehörigen dBi Werte bedeuten einerseits fast, das der DSLAM im Keller setehen muss, andererseits doch, einige "Meter" weg.

Versuch doch mal, die Funktion
DSL-Informationen -> Einstellungen
der Fritz.Box von "Max. Performance" auf "Max. Stabilität" stufenweise zu ändern.

Dabei kann es sein, das es eine längere Zeit daueert bis die Leitung wieder steht - natürlich dannn ggf. irgendwann wieder zürückstellen.

Warum auch immer - ich habe es noch nicht rausgefunden -
- Ich wurde vor ca. 5 Monate auf 6000 R umgestellt auf einen ADSL Port - der lief super, mit 0 Fehlern und richtig schnell.
- Nach Umstellung auf "echtes" Komplett" bin ich wieder auf nem Broadcom ADSL2+ Port - und wieder mit vielen CPE-FEC Fehlern.

Habe dann die Einstellung in der FB auf "Mitte" gestellt.
- Bekomme zwar jetzt an einem "ADSL" Port nur noch 3520, aber stabil, mit wenig Fehlern und gutem Download!

Nichts destotrotz werde ich natürlich versuchen, es wieder umstellen zu lassen auf ADSL.
(Leitungen bei mir ab APL OK, Spektrum im relevanten Bereich OK - Vor der Umstellung auf 6000R-an-ADSL die gleichen Probleme am ADSL2+ Port)

.
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote gelöscht - lies noch einmal die Forumsregeln]

Hallo MalkoV2

vielen Dank für deinen Beitrag - leider hilft mir das auch nicht recht weiter. An dem Regler habe ich gemäß 1&1 Support schon gedreht. Das ganze wurde über 2 Tage überwacht ob es Änderung gibt - Ergebnis war weder positiv noch negativ. Die Schwankungen der Bandbreite blieben bestehen.
 
Was für Werte stehen denn bei diesen niedrigen Internet-Geschwindigkeiten in der Fritz (DSL-Informationen/Karteikarte "DSL")
Mache da bitte zum Zeitpunkt eines großen Download auch mal einen Screenshot und stelle diesen hier (bitte ohne diesen Fullquotes) in den Anhang ein.
BtW: Bitte nimm zum Test mehrere verschiedene Dateien von verschiedenen Servern, um Engpässe einzelner Server zu umgehen. Also Linux-ISO-Images von verschiedenen Unis. Davon dann 2..3 dicke Brocken parallel herunterladen. Sinkt der Speed des ersten Download beim starten eines weiteren Downloads nicht, dann nimm gleich den nächsten dazu, bis der einzelne Speed einbricht.
Nur so kannst Du die echte Geschwindigkeit Deines Anschlusses ins Internet ermitteln.
 
Hallo Novize,

könntest du entsprechende Links für die Testdateien zur Verfügung stellen?
 
...und zu guter Letzt:
Die Stichwiorte sind ja nun gefallen.
Diese mal sinnvoll bei Tante Google nachgefragt, ergibt einen Haufen von Download-Alternativen.
Also Linux Mirror image .iso Uni als Suchstichworte sollte einen reichhaltigen und breit gestreuten Downloadfundus eröffnen.
Wichtig, dieser Dateien immer schön breit gestreut laden, um möglichst vielen Engpässen einzelner Anbindungen zu entgehen.
 
Daniel, dieselben Erfahrungen machen zur Zeit leider viele Leute.
Ich gebe zunächst nicht viel darauf, wenn mir ein Kunde erzählt, dass er abends bei einer 16000er Leitung nur mit 20 kB/s herunterladen kann oder nach dem Genuss einer Stern-TV Sendung der Computerbild Speedtest keine wirkliche Geschwindigkeit anzeigt.
Komme jedoch in den letzten Wochen auch verstärkt abends zu Kunden, um mich vor Ort zu überzeugen.
Die Probleme sind dieselben, wie die von dir beschriebenen. Mit meinem Laptop komme ich auch nicht auf höhere Geschwindigkeiten wie vom Kunde beschrieben. Mit Messgerät messe ich auch die Leitungen und kann die FB als Übeltäter ausschliessen.
Trotz sauberer Installation und Konfiguration, top Leitungswerten kommt einfach nichts aus der Leitung raus.
Die 1&1 Technik sieht auch nur die Leitungswerte, welche ja passen, eine Leitungsüberprüfung (keine Ahnung, ob da auch auf Last geprüft wird) durch den Technologiepartner kommt zu dem Ergebnis, dass alles in Ordnung ist. Oft werden diese Überprüfungen auch vormittags gemacht, wenn die Leitungen ohnehin mehr hergeben.
Es macht den Eindruck, als müssten sich mehrere Kunden eine Leitung teilen.
Habe nur noch keine Idee, wie man soetwas prüfen könnte. Vermutlich müsste man mal alle Nutzer im Haus zusammenbringen.
Die Probleme treten meiner Beobachtung nach auch verstärkt in Häusern mit mehreren Wohneinheiten auf, also weniger in Einfamilienhäusern.
 

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