Wenn eine Fernanschaltung nicht funktioniert, kommt der bestellte Techniker ohnehin ins Haus. Fehlt bei dem Besuch jedoch die halbe Infrastruktur, geht der auch schnell wieder. Er wird ganz sicher kein APL setzten, da die Kosten halt 1&1 in Rechnung gestellt werden müssten. Solange die Kostenklärung jedoch offen ist, dreht der Techniker keine Schraube nach rechts und die ganze Prozedur wird ewig dauern.
Daher ist der Kunde in solch einer Situation nahezu zur Selbsthilfe genötigt.
Nachtrag:
Im Grunde hat der Dachdecker für eine gescheite Leitungsführung gesorgt. Der alte APL am Dachgiebel war sicher ein Relikt aus der Freileitungszeit und hing dort nur noch, weil man nach dem Wechsel auf Erdkabel zu bequem war, im Haus neue Strippen zu ziehen.
Und die Telekom wird der alten Grünspanglocke keine Träne nachweinen. Findet ein Techniker eine Installation vor, wie ich sie weiter oben beschrieben hatte, ist alles im grünen Bereich und er wird den APL-Ersatz und die TAE-Dose gerne verwenden.
