1 & 1 Fernschaltung

starlight4455

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Hallo,

kann es sein, dass 1 & 1 per Fernschaltung einen DSL-Anschluss anbieten kann, auch wenn die Telekom dazu NICHT in der Lage ist?

Laut zweifacher Telekom-Prüfung ist ein DSL-Anschluss bei mir nicht möglich. Ein Anruf bei der 1 & 1 Hotline hat jedoch ergeben, dass eine "andere Möglichkeit" ganz sicher besteht. Ich bin etwas skeptisch, kenne mich leider nicht aus. Kann das sein oder ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen?

Danke für alle Antworten!
 
Danke für die Antwort! Ich habe den Mitarbeiter von 1 & 1 ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Telekom KEINEN Anschluss anbieten kann und er versicherte mir, es wäre DENNOCH möglich, ganz sicher! :confused:
 
Wenn dem so wäre, dann würde es kein Regio sein. Unwahrscheinlich auch deswegen, da die Carrier mit den 1&1 arbeitet, immer über die letzte Meile der Telekom geht.

Was sagt denn der Onlinecheck bei 1&1, Telefonica, QSC und Vodafone?
 
dass eine "andere Möglichkeit" ganz sicher besteht.
Hast Du den Begriff Fernanschaltung von Dir aus genutzt, oder ist der 1&1-MA von sich aus darauf gekommen.
Bei obigem Zitat klingt es eher danach, dass diese "andere Möglichkeit" ein anderer DSL-Betreiber ist, also Arcor/Vodafone, QVC bzw Telefonica, die Dir DSL legen können, wo die T.Com die Flügel streckt.
 
Ich habe online bei 1 & 1 einen DSL-Verfügbarkeitscheck gemacht. Dabei kam heraus, dass ein DSL-Anschluss per Fernschaltung möglich wäre. Daraufhin habe ich bei 1 & 1 angerufen und gefragt, wie das möglich wäre, wenn die Telekom keinen Anschluss anbieten kann. Seine Antwort nach nochmaliger Überprüfung der Adresse war, es gäbe eine "andere Möglichkeit". Welche wollte er mir nicht verraten. Habe die Befürchtung, dass ich jetzt alles ändere und es nun doch nicht geht. Surfe derzeit über einen O2-Stick, der obergrottenlangsam ist.
 
...Seine Antwort nach nochmaliger Überprüfung der Adresse war, es gäbe eine "andere Möglichkeit". Welche wollte er mir nicht verraten.

Sehe ich das richtig du sollst den Vertrag erst abschliessen und dann sagt er dir was du gekauft hast??? Also ich hätte diesem Mitarbeiter ordentlich die Meinung gesagt!
Vermutlich meint er eh nur UMTS und das nutzt du ja schon mehr schlecht als Recht.
 
Der Mitarbeiter meinte schon, es würde sich um DSL 6000 handeln, aber er wollte mir nicht mitteilen, WIE 1 & 1 das bewerkstelligen will, obwohl die Telekom kein DSL zur Verfügung stellen kann.
 
Ich denke, es wird dann darauf hinauslaufen:

...ein anderer DSL-Betreiber ist, also Arcor/Vodafone, QVC bzw Telefonica, ...

Aber das wäre doch in Ordnung, oder? Hauptsache DSL .... :confused:

Hab' nur immer gedacht, wenn die Telekom kein DSL anbieten kann, dann auch kein anderer Betreiber.
 
Wenn andere Betreiber eigene Leitungen vor Ort haben und 1&1 mit diesen Verträge hat, warum nicht?

Bevor Du etwas abschließt, lasse Dir das doch kurz bestätigen, damit Du nicht nachher doch wider aller Erwartungen an UMTS oder sowas hängst ;)
 
Wenn andere Betreiber eigene Leitungen vor Ort haben und 1&1 mit diesen Verträge hat, warum nicht?

Bevor Du etwas abschließt, lasse Dir das doch kurz bestätigen, damit Du nicht nachher doch wider aller Erwartungen an UMTS oder sowas hängst ;)

Ja, ich denke, das werde ich machen. Hab leider bisher gar keine Ahnung davon, dachte UMTS geht nur über Stick. Da muss ich ja aufpassen, dass ich nicht vom Regen in die Traufe kommen. :rolleyes:
 
du kannst bei Telefonica auf der Website z.B. prüfen, ob die bei dir vor Ort machbar sind.

Dann hätte man z.B. einen Hinweis darauf, dass 1&1 echtes DSL liefern kann.

Gruß
Sandra
 
Ganz ehrlich ich weiss nicht mit wem du bei 1&1 gesprochen hast er wollte wahrscheinlich nur einen Abschluss bekommen ! Wenn du bei DTAG nix bekommst wird es auch schwierig bei 1&1 6000 zu bekommen !
es wird möglich sein DSL zu liefern die frage ist dann aber echt die geschwindigkeit !
weisst du irgendwas über deine Leitungswerte wie sie am Anschluss wären ! das wäre interessant zu wissen !
 
Wenn du bei DTAG nix bekommst wird es auch schwierig bei 1&1 6000 zu bekommen !
An einer Leitung, an der die Telekom wegen zu hoher Dämpfung gar kein DSL schalten will, können andere DSL-Carrier dank anderer Dämpfungsgrenzen und anderer Technik (rate adaptive ADSL2+ statt fixed rate ADSL1) durchaus noch einen DSL-Anschluss bereitstellen. Allerdings garantiert 1&1 für DSL 6000 eine Mindestbandbreite von 3 MBit/s (siehe Leistungsbeschreibung unter "Leistungsgarantie"). Und die dürften an einer Leitung, die für T-DSL light nicht ausreicht, auch mit dem rate adaptive ADSL2+ der Telekom-Konkurrenten nicht zu schaffen sein. 1 MBit/s halte ich aber für durchaus realistisch. Lt. den Bestimmungen der Leistungsgarantie muss 1&1 den Kunden aber vorher um Erlaubnis fragen, wenn sie die 3 MBit/s unterschreiten wollen. Außerdem dürfte bei einem so langsamen Anschluss die Upstream-Bandbreite in Bereiche kommen, wo es auch mit VoIP-Telefonie kritisch wird, zumindest dann, wenn gleichzeitig auch noch anderer Traffic über den Anschluss laufen soll.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
@starlight4455
Surfe derzeit über einen O2-Stick, der obergrottenlangsam ist.

Anbindung des O2-Sticks über UMTS? Alles andere ist wirklich nicht zu empfehlen. Wenn möglich, dann wechsele zu Vodafone, die haben zur Zeit die beste UMTS- Abdeckung und reicht zum Surfen dicke aus.
 
Betreff: Vodafone Netzabdeckung.
Ich muss leider sagen, dass meine Erfahrungen mit dem Vodafone-Netz nicht ganz so positiv waren. Ich surfe seit ca. einem Monat mit dem UMTS Stick von 1&1, da ich auf einen Komplettanschluss warte. Ich musste leider schon öfters feststellen, dass es meist ab Mittag bis in die späten Abendstunden teilweise zu extremen Ladezeiten kam - teilweise musste ich auch jede Adresse im Browser aufrufen und daraufhin direkt erneut, damit die Seite überhaupt erst geladen wurde. Mit o2 konnte ich solch ein Verhalten bis dato noch nicht nachvollziehen.
 
Mit o2 konnte ich solch ein Verhalten bis dato noch nicht nachvollziehen.
Die Netzqualität jedes Betreibers ist ortsabhängig. Es gibt Gebiete, da ist Netzbetreiber A relativ gut vertreten und versorgt seine Kunden gut, während andere Netzbetreiber keine so gute Verbindungsqualität gewährleisten können. In anderen Gebieten ist es genau umgekehrt: die sind vom Betreiber A nicht so gut versorgt, während andere Anbieter ihr Netz dort gut ausgebaut haben. Einzige Lösung des Problems: man bindet sich nicht an einen Provider, der nur einen bestimmten Mobilnetzbetreiber als Partner hat, sondern sucht sich den Mobilnetzbetreiber selbst nach den örtlichen Gegebenheiten aus. Im Zweifelsfalle hilft es auch, den DSL-Provider danach zu wählen, mit welchem Mobilfunkprovider er zusammenarbeitet. Legt man Wert auf eine gute Mobilfunkanbindung (z. B. zur Überbrückung der Zeit bis zur Freischaltung des DSL-Anschlusses), so sollte man einen DSL-Provider wählen, der mit einem Mobilfunk-Netzbetreiber zusammenarbeitet, der am eigenen Standort in guter Qualität verfügbar ist. Wenn O2 an deinem Standort eine gute Versorgung bietet, dann sollte man seinen DSL-Vertrag bei einem Provider abschließen, der mit O2 zusammenarbeitet. Soll der DSL-Anschluss dagegen an einem Standort geschaltet werden, den D2 besonders gut versorgt, empfiehlt sich ein DSL-Provider, der mit Vodafone zusammenarbeitet.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hallo,

kann es sein, dass 1 & 1 per Fernschaltung einen DSL-Anschluss anbieten kann, auch wenn die Telekom dazu NICHT in der Lage ist?
Ich bin seit mehr als vier Jahren 1&1 Kunde und habe einen Doppelflat 16.000 RegioR (zuvor Doppelflat 16.000R). Vor zwei Jahren beantragte ich den Komplettanschluss, der mir auch zugesagt, aber bis heute nicht realisiert wurde. Stattdessen habe ich weiterhin zusätzlich den analogen Telefonanschluss bei der Telekom. Die Grundgebühr in Höhe von 16,37 Euro wird mir seit diesen zwei Jahren monatl. gutgeschrieben. Ich bin über diesen Zustand nicht unglücklich, habe ich doch dadurch keinerlei Nachteile, auch nicht finanzieller Art. Vorteil bei dieser Lösung: Im Falle eines DSL-Ausfalls kann ich über die analoge Leitung immer noch telefonieren.

Wie ich bereits sagte, kann momentan kein Komplettanschluss in unserer Wohnsiedlung realisiert werden, obwohl ich konkret von drei Nachbarn weiß, dass sie über einen solchen von 1&1 verfügen. Als ich nun kürzlich zwei Telekom-Techniker am in der Nachbarschaft befindlichen DSL-Hauptverteiler am Werkeln sah sprach ich diese auf diese Ungereimtheit an. Die hatten dafür eine ganz simple Erklärung: 1&1 und anderen ISPs stellt die Telekom gemäß ausgehandelten Verträgen innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl von DSL-Anschlüssen (Ports) zur Verfügung. Ist das Kontingent erschöpft, geht nichts mehr und man erhält eben den "RegioR"-Anschluss bis 1&1 wieder neue Ports mit der Telekom ausgehandelt hat.

Aber es gibt eine zusätzliche Möglichkeit an Ports zu kommen, auch wenn die Telekom aus Kapazitätsgründen einem DSL-Anbieter keine zur Verfügung stellen kann: Wenn ein anderer Anbieter wie z.B. Vodafon oder O2 Überkapazitäten hat, können diese von anderen Anbietern übernommen werden. Und so kommt es, dass beispielsweise 1&1 einen Komplettanschluss schalten kann, obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte. In Einzelfällen kann es sogar vorkommen, dass die Telekom selbst aus Kapazitätsgründen keinen DSL-Anschluss schalten kann, andere Anbieter aber schon, weil sie sich rechtzeitig vertraglich bei der Telekom Ports gesichert bzw gebunkert haben. Verrückte Welt…
 
So, nach nunmehr mehr als zwei Jahren wurde heute morgen mein Komplettanschluss geschaltet. Alles funktioniert wie zuvor. Mein Anschluss nennt sich jetzt „1&1 Doppel-FLAT 16000 Regio“. Das „R“, welches bisher auf der 1&1 Seite hinter Regio noch stand, ist jetzt verschwunden.
Frage: Was ist jetzt der Unterschied zwischen einer 1&1 Doppelflat und einer 1&1 Doppelflat Regio? Hat das etwas damit zu tun, dass nach Auskunft der Telekom-Techniker (siehe Posting zuvor) z. Z. an sich gar kein 1&1 Komplettanschluss wegen fehlender Ports geschaltet werden kann und ich an einem Port von O2, Vodafon oder sonst wo dranhänge?
 
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