[Frage] 1&1 HomeServer+ (7530) ohne WLAN?

Wie mehrfach beschrieben, gibt es nur im Auslieferungszustand die Murksware auf der FB.
Und bekannt bisher nur von der 7412, nicht bei der 7530 (was nicht heißt, dass die da nicht noch erscheinen könnte). Die Äußerung seitens des 1und1 Hotline-Mitarbeiter (siehe Beitrag #1) würde ich hier eher als pauschale Aussage werten die sich bisher eben nur auf die 7412 bezieht (und wie schon erwähnt war das auch bei der 7412 nur "ein zahnloser Tiger" da man diese erwähnte Einschränkung ohne weiteres wieder entfernen kann), auch wenn eben eine 7530 geliefert wurde. Ist ja auch aus der Vergangenheit bei 1und1 bekannt, das bei entsprechenden Lagerbeständen auch mal "bessere" Fritzbox-Modelle an den Kunden ausgeliefert wurden.

Theoretisch wäre es seitens 1und1 möglich anhand der MAC-Adresse die Boxen eindeutig zu identifizieren (um mal die bisher unbeantwortete Frage aus Beitrag #9 zu beantworten) und die Konfiguration per TR-069 entsprechend anzupassen. Bisher wurde aber so etwas bei 1&1 nicht beobachtet, daher würde ich erst einmal "die Füße still halten" zu dieser Thematik solange es noch keinerlei Hinweise auf ein solches Verhalten seitens 1und1 gibt.

Kurzum @bers, wenn die 7530 sich bisher wie eine handelsübliche 7530 von 1und1 verhält (incl. WLAN und DECT-Funktionalität) gibt es von deiner Seite keine Gründe hier eine "kastrierte" 7530 zu vermuten, freue dich einfach auf die "bessere" Fritzbox die du erhalten hast.
(Wobei, wenn einem nur das 2.4GHz WLAN-Band wirklich wichtig ist (bezüglich Reichweite) wäre die 7412 wohl die "bessere" Variante gewesen und nicht die 7530. Dafür unterstützt die 7530 aber wiederum das 5GHz-Band.)

Ich würde ja eher vermuten, dass eine neue kastrierte Box von 1und1 erst wieder mit der 7520 zu erwarten sein wird (und ob dann per kastrierter Firmware oder per TR-069 und Identifikation per MAC-Adresse bleibt abzuwarten).

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Nee, "könnte" kannste vergessen ;)
"Könnte" ist schon richtig. Auch wenn man nur eine 7412 als "DSL-Modem" erhalten soll konnte es früher eben dennoch passieren, dass man eine unkastrierte (also "bessere") 7412 erhalten konnte (vermutlich durch den aktuellen Lagerbestand bestimmt). Also die gelieferte 7412 könnte Einschränkungen haben (die man aber auch jederzeit wieder entfernen kann), muss aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an alle! Hier eine kurze Zusammenfassung:

- Schaltung gegen 16 Uhr. Da ich die Fritzbox vor dem Update von 7.0 auf 7.02 mit dem Start-Code eingerichtet hatte und nach dem Update auch keine Werkseinstellungen geladen hatte, war die Box 5 Minuten offline, ansonsten war von der Schaltung nichts zu merken und niemand musste eingreifen. Das war mir wichtig, weil der Anschluss bei meiner Mutter ist - ich aber nicht.

- Telefonie klappte leider nicht auf Anhieb. Das lag an meinem Missverständnis: Ein 1&1-Komfort-ISDN-Anschluss kann kein ISDN direkt am Hausanschluss. Das ist schade, weil damit unsere gute alte Eumex 312 im Keller Elektroschrott geworden ist. Bis zum Schalttermin hat sie am echten ISDN-Anschluss von Vodafone klaglos getan. Ist nicht schlimm, weil momentan eh nur 2 DECT-Telefone in Benutzung sind, aber eine zukünftige Nutzung der Telefondosen über 3 Etagen wird etwas aufwändiger zu planen.

- Die unfassbar kompetente (keine Ironie) Technikhotline von 1&1 konnte eine Erklärung und mehrere Lösungen anbieten.
Erklärung: ich hatte den Start-Code offline eingegeben, damit hatte die Box zwar die Internet-Zugangsdaten, aber keine Nummern oder VoIP-Passwörter. Die konnte mir der gute Mann auch nicht geben.
Vorschläge:
1. Werksreset und Start-Code neu eingeben, alles neu konfigurieren. Wollte ich der Mama nicht zumuten.
2. *Über den Anschluss* die VoIP-Passwörter neu setzen (Control Center) und manuell in der Fritzbox eintragen. Das wäre gegangen (per Teamviewer auf Mamas Rechner), war aber nicht nötig, denn ...
3. 1&1 kann die Rufnummern nachträglich remote programmieren. Der Mensch kannte den Namen des Protokolls nicht, aber ich nehme an, es ist TR-069. Ich musste dafür die Möglichkeit einräumen, dass die Box Einstellungen übernimmt (unter Anbieterdienste) und habe das in der Erwartung getan, dass das jetzt doch mein WLAN killt. Hat es aber nicht. Nummern waren programmiert, Anbieterdienste sind jetzt wieder aus, und ich bin hochzufrieden.
Interessant: Der Hotline-Mensch hat von seinem System anscheinend die Rückmeldung bekommen, dass die Programmierung der Nummern nicht geklappt habe. So haben wir noch einige Minuten Alternative 2 und 1 diskutiert. Nach dem Auflegen waren die Nummern aber da.
 
Wobei, wenn einem nur das 2.4GHz WLAN-Band wirklich wichtig ist (bezüglich Reichweite) wäre die 7412 wohl die "bessere" Variante gewesen und nicht die 7530.

Nun, das mag sein, aber da ich auch für die 7412 nicht bezahle, sondern nur für ein Modem ohne WLAN, sollte ich zufrieden sein.
 
Ich würde ja eher vermuten, dass eine neue kastrierte Box von 1und1 erst wieder mit der 7520 zu erwarten sein wird (und ob dann per kastrierter Firmware oder per TR-069 und Identifikation per MAC-Adresse bleibt abzuwarten).

Bitte mal die Perspektive des Providers einnehmen. Es gibt Leute, die wollen nur Telefon. Und so, wie es bei Betrügern leider eine Masche ist, die Kontoverbindung aus alten Menschen heraus zu lügen, wäre das auch bei dem WLAN-Zugang möglich.

Eine weitere Option der Identifikation ist neuerdings die Seriennummer, die fest eingetragen ist. damit könnte 1&1 bei der 7520 künftig in Garantiefällen den kostenlosen Austausch vermeiden. Bis dato wurden Modifikationen an der Box aber weder bei der Entfernung des Brandings, noch bei der Freischaltung des WLAN berichtet. Da dürfte 1&1 auch kein Interesse haben.

Gegenüber Oma-&Opa-Betrugsopfern braucht der Provider aber die Option zu sagen: "Hey, das ist nicht mehr unsere Verantwortung, wenn ihr euch selbst / Dritte das WLAN freigeschaltet haben und das Unternehmen jetzt den Anschluss sperren muss, weil zum wiederholten Male Straftaten darüber begangen wurde." Berichte zu "Senioren-Anschlüssen", die von Dritten eingerichtet und das WLAN genutzt wurde, gab es in der Vergangenheit gelegentlich.

Generell gilt: niemand muss ein Providermodem betreiben und bezahlen. Von daher kann man es für 0 Euro auch als Ersatzmodem für Servicefälle daheim deponieren.




Ein 1&1-Komfort-ISDN-Anschluss kann kein ISDN direkt am Hausanschluss. Das ist schade, weil damit unsere gute alte Eumex 312 im Keller Elektroschrott geworden ist.

Auch hier kann man froh sein, wenn künftig weniger Geräte irgendwo herum hängen.

Auch wenn ich persönlich auf den TR069-Zugriff verzichten kann, ist der für die Einrichtung sehr praktisch. Das er allerdings nicht deaktivierbar ist (aktuell bei meiner 6890) finde ich reichlich daneben.
 
Ich musste dafür die Möglichkeit einräumen, dass die Box Einstellungen übernimmt (unter Anbieterdienste) und habe das in der Erwartung getan, dass das jetzt doch mein WLAN killt.
Wie kamst du zu dieser Erwartung? Denn wie schon erwähnt wäre ein solches Verhalten seitens 1und1 absolut neu (und unerwartet) gewesen.


Eine weitere Option der Identifikation ist neuerdings die Seriennummer, die fest eingetragen ist. damit könnte 1&1 bei der 7520 künftig in Garantiefällen den kostenlosen Austausch vermeiden.

Auch die MAC-Adresse ließe bereits eine eindeutige Identifizierung der Box theoretisch zu.

Ansonsten: Wenn die Deaktivierung des WLAN weiterhin auf der Methode basiert welche auch bei der 7412 verwendet wird sollte es seitens 1und1 oder AVM nicht so einfach möglich sein sich von der Garantie "freizusprechen" oder bezüglich Sicherheit und WLAN sich aus der (einer überhaupt vorstellbaren) Verantwortung herauszuhalten. Denn in diesem Fall wird die WLAN-Funktion bereits durch ganz normale (und auch im Handbuch beschriebene) Bedienvorgänge des Gerätes aktiviert (Firmwareupdate und Einstellungen zurücksetzen).
Zwar wäre es seiten 1und1 natürlich jederzeit möglich auf eine andere Methode (wie bereits erwähnt) zu setzen (bspw. auch mit der wohl kommenden 7520) aber bis jetzt ist davon noch nichts bekannt oder beobachtet worden.
 

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