Ist das eine verlässliche Quelle?
Nein.
Eine verläßlichere Quelle wäre teltarif.de - hier findet man (auch für den Anbieter 1&1) Übersichten der angebotenen Produkte und Tarife:
https://www.teltarif.de/a/1und1/ und für 1&1-DSL 100-Verträge auch die Information, daß die erwähnten:
1&1 DSL 100 – 12 Monate zu 14,99 €, danach 44,99 € (teurer)
schon seit August 2021 der "Regelpreis" waren:
https://www.teltarif.de/a/1und1/dsl-100.html#hist
Nach meiner Erfahrung führt man dort auch die Historie der Preisentwicklungen für einen Tarif einigermaßen gewissenhaft ... ein Blick, ob solche Behauptungen wie in #1 stimmen, lohnt sich daher auch bei teltarif.de immer.
Denn denkt man sich die "Anmerkungen" der Form "(teurer)" und die Überschrift für den Thread einfach weg, stimmen die Infos ja sogar wieder - das SIND die aktuellen Preise (inkl. der jeweils 5 EUR/Monat billigeren Flex-Tarife, denen halt ein paar Optionen vorenthalten bleiben, sprich: dabei nicht buchbar sind) bei 1&1 und die Aussage:
Es ergeben sich für den Januar folgende Preise bei 1&1 DSL und Glasfaser
ist nur dann falsch, wenn man sie (wie offensichtlich
@waljen, denn der/die hat ja auch den Thread-Titel gewählt) dahingehend interpretiert, daß zum 01.01.2023 1&1 die Preise plötzlich erhöhen würde.
Und nur nebenbei bemerkt: Rechenzentren brauchen zwar auch
Strom Elektroenergie, haben aber auch häufig DEUTLICH günstigere und vor allem längerfristigere Verträge - wenn sie nicht (wie man es speziell bei Hetzner im vergangenen Jahr beobachten konnte) eher darauf gesetzt haben, auf dem Spotmarkt einzukaufen (bzw. Verträge zu haben, die sich an den dortigen Preisen orientieren), weil man damit in der Vergangenheit Kosten sparen konnte (die man auch nicht UNBEDINGT als Vergünstigungen an die Kunden weitergegeben hat, wenn man Preislisten für Hosting und CoLo vergleicht).
Nun sind manche (bzw. deren Kunden) halt gekniffen - aber es geht auch nicht sofort der gesamten Branche schlecht, jedoch würden sich wohl längerfristig höhere Energiebeschaffungskosten auch für den (RZ-)Kunden bemerkbar machen:
https://www.datacenter-insider.de/a...enzentren-a-70660f6febc32249cd27d03efd33e9c8/ - speziell beim Neuabschluß von Verträgen. Andererseits hat die Telekom nach eigenen Angaben (steht im verlinkten Artikel) im zweiten Quartal 2022 den eigenen Energieverbrauch um 14% gegenüber Q2/2021 gesenkt - der Austausch älterer und energiehungrigerer Technik spart eben auch (bzw. senkt die laufenden Kosten), bis hin zu den Providern.