1und1 Servicebeispiel

richtertheo

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Die Telekom hatte aus bisher unerfindlichen Gründen meinen Anschluß von ISDN zurück auf Analog umgestellt, DSL lief problemlos weiter, Telefon war natürlich tot.
Der Fehler liess sich schnell klären und am nächsten Tag lief wieder alles wie gehabt.

Bei dieser Umstellung hat die Telekom aber auch den DSL-Anschlu0 bei 1und1 gekündigt, also war 2 Tage später mein Zugang gesperrt, konnte mich nicht mehr einwählen, die Leitung stand aber noch.

Nach mehreren der bekannten Hotline-Arien ist 1und1 erst nach 10-14 Tagen in der Lage mein DSL wieder freizuschalten, alles Bitten und Betteln half nichts, schliesslich wär ja dieTelekom schuld und nicht 1und1.

Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich bei 1und1 bereits letztes Jahr zum Juli 07 wegen vergangener Servicemängel gekündigt habe. Hier kommt bei der Gelegenheit die Retourkutsche.

Bin jetzt schon gespannt wie sich diese Aktion auf meinen bereits bestätigten Kündigungs termin auswirkt. Falls der dann noch gilt, darf ich im Sommer wohl auch 14 Tage warten, bis 1und1 meinen Port freigibt.

Was lernen wir daraus, immer einen DSL-by-Call Anschluss in Reserve ruhen lassen oder beim Nachbarn mitsurfen und dem ein Bier ausgeben.

Wollte das nur mal bekanntgeben, meinen nächsten Provider suche ich nicht mehr allein nach dem Preis aus.
 
Sorry, das ist nun wirklich kein Problem des Resellers (und auch keine Retourkutsche), sondern eine Panne der T-Com. Nun muss 1&1 bei denen erst einmal wieder einen DSL-Anschluss beauftragen, weil der ja abhanden gekommen ist. Leider ist die T-Com nicht gerade dafür berühmt, selbstverschuldete Probleme bei Reseller-Kunden schnell und unbürokratisch abzuwickeln. Das geht jetzt das Standardprotokoll durch, mit allen Eventualitäten. :(
 
Da bin ich anderer Meinung, die Telekom hat den Fehler sofort eingesehen, der Anschluss steht nach wie vor, nur muss dere Auftrag zur Reaktivierung aus rechtlichern Gründen von 1und1 kommen.

Die Telekom hatte mir glaubwürdig versichert, das mein Anschluss innerhalb weniger Stunden wieder zur Verfügung stände, wenn 1und1 nur mal auf dem kurzen Dienstweg seinen Ansprechpartner bei der Telekom informieren würde. Hier muss nichts neu geschaltet oder neu beauftragt werden, reaktivieren genügt.

3 Hotline-Telefonate für 14 Cent/M.
3 Mitarbeiter nehmen extra noch Rücksprache und geben immer dieselbe Asukunft. Wird übrigens wie ein Neuanschluss berechnet, kostet mich also auch noch 49 ¤ der Spass.

Toller Service, werd ich mir merken
 
Warum sollte 1&1 auch Deinen Anschluss bezahlen, wenn das nicht deren schuld ist? Kannst es ja an den schuldigen, der T-Com weiterreichen.

Nur zur Info. T-Com hat durch die Abschaltung von DSL das auch 1&1 melden müssen und dadurch existierte Deine Leitung durch die Abschaltung nicht mehr. Dadurch das sie es wieder aufgeschaltet haben war das ein TDSL Leitung und keine Resale. Dadurch muss Resale wieder geschaltet werden und das dauert immer um die 2 Wochen.
 
@richtertheo
habe ich das richtig verstanden, dass DSL noch geschaltet war? Und andere DSL by Call Anbieter funktionierten?

rosx1 schrieb:
Warum sollte 1&1 auch Deinen Anschluss bezahlen, wenn das nicht deren schuld ist?
Vielleicht, weil T-Com Vertragspartner von 1und1 ist? Und alles aus dem Resale Verhältnis zwischen 1und1 und T-Com abzuwickeln ist.
Schließlich hat der Kunde bie T-Com nichts beauftragt. Wenn also hier die T-Com Mist baut, kann es doch nicht sein, dass der Kunde das bezahlen muss.
 
Da liegst Du falsch! 1&1 muss mit der T-Com ganz sicher nichts klären, was mit der Schaltung des Festnetzanschlusses zu tun hat.
 
@rosx1
Nee, was mit der Schaltung des FN Anschlusses zu tun hat, sicher nicht, aber was mit der Schaltung von DSL zu tun hat ...
Im vorliegenden Fall gab es vom Kunden weder einen Auftrag für einen Wechsel auf analog, noch einen für einen Wechsel auf ISDN. (Wobei selbst wenn so ein Auftrag vorgelegen hätte, wäre die Schaltung von DSL trotzdem interne Angelegenheit von 1und1 und T-Com!)
Es gab aber wohl schon gar keinen Auftrag 1&1-DSL abzuschalten und T-DSL aufzuschalten.
T-Com war auch gar nicht berechtigt einfach den 1&1 Port zu übernehmen (auch wenn es technisch besehen durch das hin und her schalten des Anschlusses vermutlich ein neuer Port ist ..) und 1&1-DSL abzuschalten. Das betrifft aber auch das interne Vertragsverhältnis zwischen 1&1 und T-Com.

Meines erachtens nach ist es hier schief gelaufen:
Bei dieser Umstellung hat die Telekom aber auch den DSL-Anschlu0 bei 1und1 gekündigt
Das hätte die T-Com nicht tun dürfen, dazu waren sie auch nicht vom Kunden beauftragt, das betrifft volglich nur das Innenverhältnis 1&1 -- T-Com.

Das Problem hier ist, das es etwas unübersichtlich ist (offensichtlich nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Anbieter), weil der Kunde sowohl mit 1&1, als auch mit T-Com Veträge hat. Und 1&1 und T-Com auch untereinander einen Vertrag haben.

Alles was DSL betrifft ist im Normalfall zwischen dem Kunden und 1&1 abzuwickeln, wobei 1&1 sich dann wiederrum an die T-Com wenden muß zur Realisierung.
Alles was den Anschluss selber betrifft ist zwischen dem Kunden und T-Com abzuwickeln, wobei T-Com sich dann intern u.U. an 1&1 wendet, sofern DSL betroffen ist.


@richtetheo
Nur das ich das richtig sehe, es lag doch kein Auftrag von Dir vor? Kein Auftrag für T-DSL und auch kein Umzugsauftrag? (Dann sähe es nämlich etwas anders aus)
 
1&1 Service

Hallo,

ich habe die Tage etwas Ähnliches erlebt: Nach einer völlig verbockten Tarifänderung meines T-ISDN Anschlusses hat die T-Com meinen 1&1 DSL Anschluß abgeschaltet. Der Fehler wurde auch zugegeben und auch versucht, den Fehler zu korrigieren.

Da dies nicht möglich war, sollte ich bei 1&1 die erneute Aufschaltung des Reseller DSLs beauftragen! Das ist eine Unverschämtheit sondersgleichen! Meinem Bruder ist in den letzten Tagen auch sowas passiert!

In Militärkreisen nennt man sowas wohl [...piiieeep, Novize]

Grüße

Martin
 
Die Status-Abfrage meines Auftrags ergibt jetzt einen voraussichtlichen Schaltungstermin am 29.01.07
ist aber noch nicht verbindlich,
nur mal so zur Info
 
Warum wendet ihr euch nicht zur Bestellung und Abwicklung dieser Angelegenheiten an jemand, der sich mit der Materie auskennt. Dann passieren solche Pannen nicht.

Ich habe schon sehr viele Kunden zu 1&1 (und auch zu T-Com) gebracht, mit Umstellung auf günstige Telekomtarife etc.
Bei keinem ist es bisher - vor allem ohne Auftrag - zu einer Anschlussänderung von ISDN zu T-Net gekommen. Könnte mir höchstens vorstellen, dass jemand sein ISDN XXL "gekündigt" hat, statt eine Tarifänderung auf ISDN CallPlus zu beauftragen.

Der oben geschilderte Fall sieht so aus, wie das, was ich bei einem Kunden eines Hobbyverkäufers von 1&1 geklärt habe.
Kunde hatte ISDN mit DSL - Hobbyverkäufer riet, den auf Analog umzustellen - völlige Fehlberatung, da Kunde 3 seiner Nummern auch geschäftlich nutzte.
Beim Wegfall des ISDN nahm Kunde eine Nummer mit, die jedoch nicht die Hauptrufnummer dieses Anschlusses war. Damit ist auch das DSL weggefallen, da dies immer auf die Haupt-MSN geschaltet wird.
Klar hätte T-Com das vorher erkennen können. Wollten die aber offensichtlich nicht. Dauerte 3 Wochen, dann hatte der Kunde alles wieder wie vorher - mit funktionierendem DSL.

Versehentliche Abschaltungen von Resale-DSL beim Anschlusswechsel (ISDN -> T-Net), wenn das mit der Hauptrufnummer korrekt ist, passieren gelegentlich, sind aber eine Sache von Stunden, bis das wieder läuft. Wenn man mit den richtigen Leuten spricht.
 
Abschaltung DSL

Hallo,

ich hatte mich an die Telekom Hotline zwecks Tarifumschaltung gewandt. Ich würde dringend empfehlen, eine Tarifänderung im Internet unter www.t-com.de durchzuführen, weil so kein T-Kom Mitarbeiter eine Fehlbuchung durchführen kann. Ich habe ja offiziell die Bestätigung, daß der Telekom ein Buchungsfehler passirt ist. Zitat T-Kom: "Unsere Mitarbeiterin ist wohl im Buchungssystem eine Zeile zu tief gerutscht!!!!".

Wenn der Reseller DSL Anschluß fehlerhaft abgeschaltet worden ist, dauert es eben nicht nur ein paar Stunden, sondern die Telekom will von 1&1 einen Neuauftrag zur Schaltung des Reseller DSLs haben.

Insgesamt handelt es sich bei dem Vorgang um eine Mischung aus getrennt operierenden Einheiten, welche nicht miteinander komunizieren, als auch um Desinteresse bzw. Unkenntniss der Beschäftigten in diesem System.

Was mich sehr erzürnt sind die primitiven Versuche, die Fehler auch noch 1&1 in die Schuhe zu schieben.

Grüße

Martin
 
heute, am 31.01.07, nach 20 Tagen und unzähligen Hotline-Arien kann ich mich nun endlich wieder bei 1und1 einwählen.

Derzeit habe ich erst eine Funkbrücke zum Nachbarn und dann einen DSL-by-Call-Anschluss genutzt. Den werde ich mir warm halten, um nach meinem Kündigungstermin im Juli die Portfreigabe zu überbrücken.

dann "Danke 1und1, auf Nimmerwiedersehen"
 
richtertheo schrieb:
Bei dieser Umstellung hat die Telekom aber auch den DSL-Anschlu0 bei 1und1 gekündigt, also war 2 Tage später mein Zugang gesperrt, konnte mich nicht mehr einwählen, die Leitung stand aber noch.

Klingt unwahrscheinlich. Die Telekom hat einen Fehler gemacht und den berichtigt.
Wie du selber sagt schnell.
Du sagst auch die DSL Leitung steht. Also sieht es so aus, als wenn im Aufgabenbereich von Telekom alles OK ist.
Für deine Anmeldung ist nur 1&1 zuständig.

Warum sollte Telekom deinen Vertrag mit 1&1 kündigen?
Selbst wenn, warum sollte 1&1 diese Kündigung annehmen, Telekom ist ja nicht deren Vertragspartner?

Ich vermute mal 1&1 hat die Situation ausgenutzt um der T-Com den Fehler zuzuschieben.

Christian
 
CThiessen schrieb:
Klingt unwahrscheinlich. Die Telekom hat einen Fehler gemacht und den berichtigt.
Du sagst auch die DSL Leitung steht. Also sieht es so aus, als wenn im Aufgabenbereich von [...]
Warum sollte Telekom deinen Vertrag mit 1&1 kündigen?

Die Vermutung ist doch, dass die Telekom hier T-DSL geschaltet hat und die 1und1-DSL Leitung abgeschaltet hat.

Naja letztlich werden wir das nicht klären können.
 
Moin,
Es gibt keine einzelnen Leitungen von jedem Kunden zu 1&1.
Wenn Telekom die „Leitung“ zu 1&1 abschaltet währen einige Tausend Kunden betroffen.
Christian
 
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