29.04.15 und DS-Mod ?

Chatty schrieb:
Ist das FB-Image eigentlich komprimiert? Falls nicht, könnte man ja alle binaries mit UPX packen...
Du kannst es ja gerne mal ausprobieren, ob das Image wesentlich kleiner wird, aber an sich ist das Dateisystem schon durch SquashFS mit Hilfe von LZMA sehr stark komprimiert (mußt aber dann schon fast alle Binaries komprimieren, sonst geht der mögliche Effekt in der Blockgröße des SquashFS unter).
sterkel schrieb:
Oder die Pakete beim Booten übers Netz vom eigenen Webspace irgendwo her ziehen?
Das Forum quillt über vor Anleitungen, wie man etwas aus dem Netz nachladen kann.

Mfg,
danisahne
 
Chatty schrieb:
Ist das FB-Image eigentlich komprimiert? Falls nicht, könnte man ja alle binaries mit UPX packen...

Leider scheint diese gute Idee nicht in Betracht zu kommen. Denn, wenn ich bei UPX richtig nachgeschaut habe, wird dieser Prozessortyp nicht unterstützt.

Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich mal es versuchen, eine binäre Datei unter dem Linux-Hostsystem zu komprimieren. Mal schauen, ob sie dann auch auf der FBF noch lauffähig ist.

MfG

Wolfram

Habe doch noch schnell mal getestet.

Z.B.: upx ntpd

Ultimate Packer for eXecutables
Copyright (C) 1996,1997,1998,1999,2000,2001,2002,2003,2004,2005,2006
UPX 2.01 Markus Oberhumer, Laszlo Molnar & John Reiser Jun 06th 2006

File size Ratio Format Name
-------------------- ------ ----------- -----------
upx: ntpd: UnknownExecutableFormatException

Das ist m.E. auch nicht verwunderlich, da nur folgende Formate unterstürzt werden:

arm/pe, atari/tos, bvmlinuz/386, djgpp2/coff, dos/com, dos/exe, dos/sys,
linux/amd64, linux/i386, linux/ppc32, mach/ppc32, ps1/exe, rtm32/pe,
tmt/adam, vmlinux/386, vmlinuz/386, watcom/le, win32/pe

Wenn ich das richtig sehe, gehört das mipsel-format nicht dazu.

Im Moment sehe ich nur Chancen, das DS-MOD weiter zu nutzen, wenn man zurückgeht auf die vorherige Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
woweil schrieb:
Habe doch noch schnell mal getestet.

Danke, aber da danisahne ja bereits gesagt, dass das Filesystem komprimiert ist, lohnt UPX hier nicht mehr. Und zur Laufzeit macht weder SquashFS noch UPX einen Unterschied.
 
Im übrige habe ich den Eindruck, daß avm die Firmware in Sachen modding massiv verschärft hat.

Da ich aus Platzgründen dropbear nicht mehr installieren konnte, wollte ich ersatzweise telnetd verwenden. Aus irgend einem mir nicht nachvollziehbaren Grund startet dieser nicht aus der debug.cfg. Den Eintrag habe ich vorsorglich vor dem Upgrade vorgenommen. Dann habe ich es mit einem Pseudoimage von wehavemorefun versucht. Zunächst stänkerte die FBF wegen nicht autorisierter Firmware herum. Man konnte zwar das "update" weiterführen, es half aber nichts. Deshalb kann ich im Moment nicht nachvollziehen, warum u.a. openntpd und auch telnetd nicht laufen.

Ansonsten funktioniert die Box. Ob iptables läuft, kann ich natürlich auch nicht feststellen.

MfG

Wolfram
 
Verschärft ist eigentlich nichts worden. Das Problem ist halt, dass AVM natürlich auch den durch LZMA gewonnenen Platz für zusätzliche Features nutzt und das kann man ihnen ja nicht verübeln. Wir werden das wohl oder übel zukünftig über NFS bzw. USB-Massenspeicher lösen müssen.

Mfg,
danisahne
 
Mit dem Speicherplatz sehe ich das ja ein.
Aber, daß ich selbst über ein Pseudoimage telnetd nicht starten kann, macht mich doch stutzig. Ich habe auch nochmals in die Konfiguration für die Busybox geschaut, telnetd ist dort aktiviert. Demzufolge müßte ja ein solches Image funktionieren. Ein recovery möchte ich vermeiden, um auf die vorhergehende Version zu gelangen.

Mit den anderen Lösungen usb und nfs kommt dann die FBF 5010 an ihre Grenzen. Die 5010 hat kein USB. Und mit nfs geht der Effekt verloren, daß nicht ständig eine zusätzliche Maschine laufen muß. Denn dann kann ich die anderen Ding auch gleich auf der zusätzlichen Maschine laufen lassen.

MfG

Wolfram
 
woweil schrieb:
Und mit nfs geht der Effekt verloren, daß nicht ständig eine zusätzliche Maschine laufen muß. Denn dann kann ich die anderen Ding auch gleich auf der zusätzlichen Maschine laufen lassen.
Außer das ist wiederum ein Thin-Client ;) Wegen telnetd: Hast du schon ausprobiert, das telnetd-Kommando direkt in die Konsole einzugeben? Was erhältst du als Fehler, wenn du die Ausgabe (stderr und stdout) des Befehls in der debug.cfg in eine Datei umleitest? Eventuell telnetd per Tastencode aktiviert/deaktiviert?

Mfg,
danisahne
 
Das Problem ist ja, daß ich nicht auf die Konsole komme. Ich habe nur noch Zugriff auf die FBF mit dem Web-Frontend.

Aber auch die Aktivierung über Telefon (#96*7*) funktioniert nicht. Mit der alten Version ging das. Jetzt ertönt nur ein Freizeichen wie bei einem Anruf. Das wars dann auch. Ansonsten bleibt die "connection refused".

MfG

Wolfram

PS:

Ein nmap zeigt folgende offen Ports:

PORT STATE SERVICE
53/tcp open domain
80/tcp open http
5060/tcp open sip

Den httpd für das DS-Mod habe ich früher schon deaktiviert. Nur bei Bedarf wurde er aktiviert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen habe ich bei der FBF zunächst mit der vorhegehenden Version ein Recover und anschließend ein Update durchgeführt.
Danach habe ich das Mod übertragen. Bei der anschließenden Eröffnungsseite des DS-MOD wird man ja zum Starten des telnetd aufgefordert. Hier gelingt leider der Start von telnetd nach wie vor nicht.
Nach dem Startversuch erfolgt folgende Meldung:
Code:
 Starting telnetd...ÿýÿýÿý!ÿûÿûdone.
Die unleserlichen Zeichen erscheinen im Original so.

Wie ich vorher schon sagte, ist bei make busybox-menuconfig der telnetd aktiviert, "Support call from inetd only" deaktiviert. Eigentlich müßte er doch starten.
Im Moment weiß ich nicht weiter. Habe ich hier irgendetwas übersehen?

MfG

Wolfram

Nachtrag: Zwischenzeitlich habe ich den telnetd über das starttelnet_sl.image temporär zum Laufen bekommen. Somit konnte der MOD zu ende konfiguriert werden.

Nach dem Reboot ließ sich telnetd aber immer noch nicht über den MOD starten. Fehlermeldungen kommen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem mit telnetd zum Teil gelöst

Nachdem ich die busybox statisch gelinkt habe, funktioniert nun telnetd.
Aber das ist nicht so doll, da sie nun recht riesig geworden ist. Deshalb würde ich lieber sie wieder dynamisch linken.

Welche libs müssen denn auf der FBF vorhanden sein, damit auch telnetd funktioniert? Ansonsten war mir ja bei der Busybox nichts aufgefallen.

MfG

Wolfram
 
woweil schrieb:
Nachdem ich die busybox statisch gelinkt habe, funktioniert nun telnetd.
Aber das ist nicht so doll, da sie nun recht riesig geworden ist. Deshalb würde ich lieber sie wieder dynamisch linken.

Welche libs müssen denn auf der FBF vorhanden sein, damit auch telnetd funktioniert? Ansonsten war mir ja bei der Busybox nichts aufgefallen.
Normalerweise ist doch das nicht nötig. Oder hat AVM den telnetd aus dem Programm genommen?
 
Im Original Filesystem ist der Link von telnetd auf die busybox vorhanden.

So ganz verstehe ich das auch nicht, warum ein statisches Linken notwendig ist.

MfG

Wolfram
 
danisahne schrieb:
Das Forum quillt über vor Anleitungen, wie man etwas aus dem Netz nachladen kann.

Ja, aber ich hätte es doch gerne als idioten- und faulenzersicheres DS-Mod ;)
 
sterkel schrieb:
Ja, aber ich hätte es doch gerne als idioten- und faulenzersicheres DS-Mod ;)

Wenn ich mich nicht täusche, ist das DS-MOD vom Prinzip her nicht für solche Zwecke entwickelt worden.
Als Beispiel, wie man Deine Zwecke verfolgen kann, schaue mal unter www.the-construct.com nach.
Dort gibt es einige Images, die das Laden von Software beinhalten. Du wirst allerdings nicht darum herumkommen, diese Images zu untersuchen, wenn Du sie als Grundlage für eigene Software nutzen willst.
Und wenn Du Speicherplatzprobleme hast, dann wird Dir das Herunterladen auch kaum nutzen; denn der beschreibbare Flashspeicher ist ja noch kleiner.

MfG

Wolfram
 
Für den Linux-Anfänger...

Hallöchen!

So, nachdem ich nun komplett auf Linux umgestiegen bin (Ubuntu 6.06) dachte ich mir als Linux-Anfänger, dass es nun ja toll funktionieren müsste, den Mod über die Firmware zu bügeln... aber denkste...

unzip -q dl/lzma406.zip -d source/lzma406
chmod -R +w source/lzma406
dos2unix source/lzma406/SRC/7zip/Compress/LZMA/LZMADecoder.*
/bin/sh: dos2unix: command not found
make: *** [source/lzma406/.unpacked] Fehler 127

Helft mal bitte dem Linux-Neuling... was ist dieses dos4unix und wie bekomm ich es in mein sytem?

Sorry, ich denk mal, dass es total einfach ist, aber ich war eben bis vor kurzem noch klicki-bunti-user....

DANKE!!!
 
Hatten wir hier im Forum schon! Nicht zu faul sein die Suchfunktion zu benutzen. Du mußt das Ubuntu-Paket tofrodos installieren.
 
danisahne schrieb:
Hatten wir hier im Forum schon! Nicht zu faul sein die Suchfunktion zu benutzen. Du mußt das Ubuntu-Paket tofrodos installieren.

Hi Danisahne! Sorry, hatte nach "Dos4unix" gesucht und nix gefunden...

Danke Dir vielmals, werds gleich mal probieren.

Übrigens: Weiter so, Großes Lob!

EDIT ON----

Hat soweit geklappt, naja, soweit jedenfalls, dass ich den Fehler bestätigen kann, den andere unter Kubuntu haben-... unter Ubuntu hab ich den auch:

STEP 3: PACK
packing var.tar
creating filesystem image
merging kernel image
./fwmod: line 1200: 10096 Segmentation fault dd if="$RAW_KERNEL_MOD" of="$KERNEL_MOD" bs=256 conv=sync 2>/dev/null
packing firmware_fon_wlan_7170.de.image
done.

Und MASSIG Fehler in dieser Art:
Warnung: »struct ISequentialOutStream« hat virtuelle Funktionen aber nicht-virtuellen Destruktor

kann mir mal jemand sagen, ob das schwerwiegend ist, oder kann ich versuchen, den mod zu installieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
noodels schrieb:
STEP 3: PACK
packing var.tar
creating filesystem image
merging kernel image
./fwmod: line 1200: 10096 Segmentation fault dd if="$RAW_KERNEL_MOD" of="$KERNEL_MOD" bs=256 conv=sync 2>/dev/null
packing firmware_fon_wlan_7170.de.image
done.
Das hab ich auch auf meinem Kubuntu. Das scheint ein Fehler in der Distribution zu sein. Bei mir gings trotzdem.
noodels schrieb:
Und MASSIG Fehler in dieser Art:
Warnung: »struct ISequentialOutStream« hat virtuelle Funktionen aber nicht-virtuellen Destruktor
Das sind Warnungen, keine Fehler. Die sind kein Problem.

Mfg,
danisahne
 
Ich habe gerade einfach mal das dd Binary ausgetauscht (durch eines von Debian Sarge). Jetzt kommen keine Segmentation faults mehr... Perfekt!

[edit]
Auf Nachfrage: Ich habe auf einem meiner Rechner Debian installiert. Dort ahbe ich mit "which dd" das Binary ausgemacht und per ftp auf meinem Webspace zwischengelagert. Von meinem Kubuntu-Rechner aus habe ich dann das Binary heruntergeladen und dd überschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ,
wenn ich die FW von AVM einspielen will,bleibt der DS Mod dann erhalten oder muss ich mit Hilfe der neuen FW ein neues Image erstellen?

Dnake- Gruß Bolle
 
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