Das ist vor mehr als zwei Monaten mal Thema einer (externen) Diskussion zwischen
@RalfFriedl,
@er13 und mir gewesen ... ich bin da aber raus und weiß nicht, wie weit das danach gediehen ist und ob da nun etwas draus wurde oder nicht.
Eingecheckt ist ja nichts ... weder im Trunk noch in einem anderen Branch.
Da es auch eher witzlos wäre, wenn ich jetzt jemandem den Stand aus dieser Diskussion zukommen ließe (zumal ich damit eben nichts mehr zu tun habe und haben will), würde ich Dir empfehlen, Dich an einen der beiden zu wenden und zwar im Trac ... hier im IPPF wurde zumindest
@RalfFriedl seit 2015 nicht mehr gesehen (zumindest nicht unter diesem Account, sagt Xenforo).
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Bisher gab es auch noch ziemliche Probleme beim Entpacken/Packen der Dateisysteme für Freetz ... das WSL unterstützt keine Device-Nodes und man muß das (so zumindest meine Idee) als Pseudo-Files beim Packen zum SquashFS-Image mit erzeugen lassen.
Einen ersten Ansatz, wo aus dem originalen AVM-Image diese Device-Nodes beim Entpacken nicht wirklich erzeugt werden, sondern als Pseudofile-Definitionen in eine Datei geschrieben werden, welche man beim Packen dann wieder verwenden kann, findet man in meinem YourFritz-Repo ... allerdings basiert der Patch auf den originalen SquashFS 4.3-Quellen (weil ich den auch außerhalb des Themas Freetz bzw. AVM-Boxen verwenden wollte für die WSL-Umgebung bzw. auch für jede andere, die keine Device-Files erstellen kann - z.B. ein "Nicht-Linux-Filesystem") und nicht auf denen aus der Freetz-Toolchain, die auch das AVM-Format kennen. Das ist auch nur ein erster Test gewesen, aber vor diesem Problem (oder einem ähnlichen) stehst Du vermutlich bei Deinen Versuchen auch, wenn es erst einmal bis zum Entpacken kommt. Freetz verwendet an dieser Stelle ja "fakeroot" ... aber das muß man auch erst einmal unter dieser Umgebung zum Laufen kriegen und der Syscall für das Anlegen von Device-Nodes ist eben - nach meinen Tests zumindest, ich habe vermutlich irgendwo im Repo beim Patch etwas zu den Hintergründen geschrieben - nur unvollständig implementiert.
Vermutlich ist eine Hyper-V-VM mit einen echten Linux doch die bessere Alternative ... wenn ein System die "bash" anbietet, ist es schon mal mind. Windows 10 x64 und wenn das nicht ein uralter Prozessor ist, klappt auch Virtualisierung - zumal das ja auch bei MS weiter ausgebaut werden soll, denn Edge soll ja demnächst auch in einer Hyper-V-Sandbox arbeiten können.
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EDIT: Ach so, weil das vielleicht nicht klar zum Ausdruck kam ... nur das reine Übersetzen als 64-Bit-Binary bringt da nichts - es muß noch einiges an der Logik geändert werden, damit das Umrechnen der Speicheradressen auch in 64-Bit-Umgebungen klappt, denn der Bereich im AVM-Kernel bleibt ja bei seiner 32-Bit-Architektur und damit sind auch die dort drin gespeicherten Adressen nur 32 Bit breit.