6890: Ehrfarungen von Portfreigabe nach Failover?

jonasolof

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In meinem Ferienhaus in Schweden benütze ich die 6890 mit Glasfaser 250/100 und failover zu LTE. Die umschaltung WAN>LTE und zurück ist momentan so die Entdeckung von abgrebochener WAN-Verbindung mit ARP request für DHCP funktzionert sehr wohl für Surf. Leider ist es so dass nach Failover zu LTE entstehen Probeme mit Portfreigabe für Videocams und Alarmanlage die ich von aussen (Auslande) erreichen möchte. Voip-Registrierung geht nicht. Wenn die Trennung der Glasfaserverbindung (LAN-Kabel zum Mediaconverter) hört ab, funkzionieren Portfreigabe und Voip-Registrierung wieder,

Wenn ich nur Mobiel (kein WAN in den Einstellungen) benütze gehen Potrtfreigabe und Voip-Registrierung nach kurzer Zeit.

Die LTE-Verbindung sollte genügend gut sein (Ich benütze seit Jahren die 6840 und kenne die Bedingungen für LTE wohl). Surf über LTE geht gut. Es ist wahr das der Router ein Minut oder zwrei braucht um das LTE-Netz zu finden nach Trennung der Verbindung. Das bringt immer ein DNS-error Mitteilung aber als die LTE-Vebindung enstanden ist geht VoiP normal,

Um die Portfreigabe von aussen zu probieren benütze ich Eine zweite Gasfaserverbindung (100/100) ins Haus, und zwar mit einer AVM 7590.

Meine Frage ist: Wie funktzionieren Portfreigabe und Voip-Registrierung nach Failover von Adsl/Vdsl? Wenn jemand Ehrfarungen von WAN zu LTE Failover hätte wäre das natürlich das Beste.

(Habt bitte Geduld mit meinem Deutsch. Ich bin Schwede und habe die Sprache nur in der Schule vor ein halbes Jahrhundert gelernt).

Gruße

Jonasolof

Öland, Schweden und Brüssel, Belgien.
 
Kann ich das so zusammenfassen?
  • Failover WAN zu LTE durch abziehen des WAN-Kabels:
    Surfen, Mail etc. funktionieren.
    Portfreigaben, SIP-Reg. funktionieren nicht.
  • LTE als einzige Verbindung:
    Ohne Probleme.
Wie lange hast Du nach dem Failover gewartet?
Welche Firmware hat die 6890, 7.01?
Wird ein LAN-zu-LAN-VPN benutzt oder kann es getestet werden?

Wie ein Failover xDSL zu LTE funktioniert, werde ich vermutlich nächste Woche testen.

Grüße
Andreas (Berlin, Domsdorf/BB, Nakhon Si Thammarat)
 
Genau so war es.

Fw ist 7.01. Nach dem Failover zu LTE kan ich stundenlang warten, ändert nichts.

Jetzt tue ich systematische Tests und komme wieder.

Grüße

Jonas
 
Test von Fallback mit Glasfaser und LTE (Für ADSL/VDSL Nützern unintressant),

Router AVM 6890 (DE) v2 7.01

LTE Telia LTE Schweden Dynamic public IP, DynDNS OK, Band 800 MHz 72 DL/28 UL SINR 0 2 0 2

WAN Fiber 250/100 Mbit/s Public IP mac-adress bound=Adresse bleibt die selbe auch nach Reboot.

Remote access/Fernzugang mittelst Glasfaser 100/100 mit AVM 5790 und iPad oder iPhone mit VPN-Einstellungen aus der 6890.

Telephonie steht immer auf WAN und LTE

Erklärungen:
WAN + Die 6890 ist mit dem Mediakonverter verbunden und kriegt Internet über dem Glasfaser (Anbieter Bahnhof.se)
WAN - Kabel abgezogen

LTE + LTE Anschluss vorhanden
LTE - Keine LTE Verbindung

PF + Portfreigaben grün in Internet/Permit access und von aussen erreichbahr
PF - Portfreigaben grau in Internet/Permit access nicht erreichbahr

VoIP + Registrierung vorhanden, grün in Telephony/Telephone numbers (und in Overview)
VoIP - Keine Registrierung, grau

Surf + Internetzugang
Surf - Kein Internetzugang

Myfritz + Grün im Overview und erreicbahr.
Myfritz - Grau

VPN + Router erreichbahr über VPN (AVM) von iPhone oder Ipad
VPN - Router nicht erreichbanhr

Test A:

Einstellung Internet Account information: Internet durch WAN und LTE, Fallover zu Mobil, Telephonie mit WAN und Mobil. Neustart.
WAN +, LTE + (2:10 nach WAN Anschluss), Surf +, PF +, Myfritz +, Telephonie +, VPN -
DynDNS WAN und LTE OK aber Fehlermeldung im Log (DynDNS LTE?), wahrscheinlich weil der LTE Anschluss noch nicht vorhanden war. Auch DNS-Probleme für Myfritz und Telephonie
obwohl Telephonie und Myfritz auch über WAN gehen sollten. Nur OK wenn LTE Anschluss entstanden ist; 120 Sekunden nach WAN-Anschluss.
VPN geht nicht (The VPN server did not respond)

Test B

WAN Kabel abgezogen. Bei der Trennung des WAN-Kabels bleibt der LTE Anschluss unverändert und behaltet die IP Adresse.
Surf +, Myfritz +, PF -, Telephonie -, VPN -
Im Log: Port forwarding added (to three ports) aber im Internet Permit access noch grau, nicht erreichbahr

Test C

WAN Kabel wieder angeschlossen. Surf + momentan, PF + im selben Moment. Myfritz +, VPN +, Telephonie +, Alles OK

Test D

WAN und LTE, kein Fallback. Kein Neustart.
Surf + Tel+, PF+, Myfritz +, VPN +, Alles OK.

Test E

Nur WAN kein LTE Telephonie WAN und LTE
Surf +, VPN +, Myfritz +, PF + Telephonie +, Alles OK.

Test F

Nur LTE
LTE wieder Anschluss nach 60 Sekunden).
Surf +, Telephonie +, VPN +, PF +, Myfritz +, Alles OK

Test G

Nur LTE aber WAN-Kabel angeschlossen
Surf +, Telephonie +, PF +, Myfritz +, Telephonie +, VPN -

Test H

Wieder LTE und WAN und Fallback auf Mobil ohne Neustart
Surf +, PF +, Myfritz +, Telephonie +, VPN -

Test I

Neustart mit WAN und LTE und Fallback auf Mobil, WAN-Kabel angeschlossen.
Surf +, Telephonie +, PF +, Myfritz +, VPN -

Test J

WAN und LTE, Fallback auf LTE, WAN-Kabel getrennt.
Surf +, Myfritz + nach kurzer Zeit, PF -, Telephonie -, VPN -.

Test K

WAN und LTE kein Fallback auf Mobil WAN-Kabel getrennt
Surf +, Myfritz +, telephonie -, PF -, VPN - (noch nach 10 Stunden)'

Test J ist dasselbe als der Test B. Es bedeudet das als WAN fällt aus sind Telephonie, Portfreigabe und VPN verloren.
Auch wenn mann kein Fallbackeinstellung zu Mobil benützt verliert die 6890 Portfreigabe, VPN und Telephonie als WAN nicht mehr dabei ist (Test K).

Mit nur LTE (kein Fallback, WAN-Kabel aus) ist alles in Ordnung. Mit nur WAN ist alles in Ordnung. Mit WAN und LTE und Fallover Einstellung ist VPN verloren
auch wenn der WAN-Kabel nicht getrennt ist.

Es bedeutet das bei jeder Einstellung mit Fallback ist etwas verloren, auch wenn WAN nicht getrennt ist.

Ich muss mein Netzwerk von aussen erreichen können auch wenn der Glasfaser unterbrochen ist oder der Anbieter Probleme mit den Internetlieferungen hat.
Mit einer 6890 geht das leider nicht weil Fallback mit FW 7.01 nur teilweise funktzioniert. Aber mit zwei Routern geht es.
Um die Erreichbahrket zu behalten dürfen die Routern nicht auf fallback eingestellt sein. Darüber im nächsten Beitrag.

Grüsse

Jonas
 
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Zwei 6890 statt einer mit Fallback.

Diesmahl auf Englisch weil es wäre mir einfach zu kompliziert diesen Beitrag auf Deutsch zu schreiben. Deutsch zu lesen geht.

This post is about using two AVM routers to maintain remote access to forwarded network ports, Telephony, Myfritz and VPN in an installation with fiber/Glasfaser as the main connection .and LTE as a reserv option and this without using the fallback settings in AVM 6890. These settings cause malfunctions for remote access (see my previous post for test results).

I use an AVM6890 (DE) for fiber WAN and a second 6890 (International) for LTE. The choice of which of the two routers for WAN or LTE should not be significant. Both have firmware 7.01. Remote access is tested over a second fiber connection using an AVM 5790 and an iphone connected to that router over wifi.

All devices that I wish to be able to reach from the outside (video cameras etc.) are given static addresses below 0.100 with the 6890 Int with the gateway at 192.168.0.1.
DHCP is disabled. Port forwarding is enabled in both routers to the same external port numbers.


The 6890 DE has the gateway address 0.2. DHCP is enabled and the range is from 0.100 up.

Telephony is for LTE only on the LTE router and on WAN only on the WAN router. The voip user names for registration differ.

Both routers are interconnected on the LAN side. Any device that is connected to the network by cable or over wifi gets an IP address by DHCP and sees the 6890DE as the gateway. This should avoid using too much data on LTE. Surf and streaming profit from the 250/100 speed of the fiber connection.

If the WAN connection is lost while using a computer or handheld device one would usually have to change the gateway address in network settings from 192.168.0.2 to 192.168.0.1 in order to continue to access the internet. For Windows computers (Mac?), an alternative solution is to use "dual homing" which implies that the gateway addresses of both routers be present under IPv4 settings advanced in the WAN router. With "metric on the default automatic", the fastest link is chosen, i.e. fiber, when it is available (There might be a problem if fast Carrier Aggregation is used by the LTE router since CA speed can match fiber speed. Then it might be better to go for a lower speed and maybe set the metric manually for the LTE gateway). With dual homing active on the WAN router and after pulling the LAN cable, all appears OK on the LTE router. Surf +, PF +, VPN +, Telephony +. And I have an internet connection over LTE on my PC without changing the gateway address. Streaming media is not interrupted provided that the LTE link is fast enough.

Handheld devices such as smartphones store the gateway address together with the Wifi credentials so the easiest way to switch the gateway is to change the wifi connection from 6890 DE to 6890 Int. It doesn't seem to be possible to use dual gateway addresses on a iOS device.

VoIP remains active if the WAN connection is lost since both routers register the same phone number but under separate user addresses at the SIP gate server.
Devices in the network which have their ports forwarded for remote access can be accessed from the outside regardless of if the traffic goes through the WAN or LTE router.

DynDNS.org shows the domain address which is updated every time that the LTE connection is reestablished.

The LTE IP address doesn't change unless the LTE connection is interrupted on the router side. When the LTE operator refreshes the connection, the IP address is unchanged.

A push mail is sent every time that WAN reconnects. It would be preferable to have an alert that WAN is interrupted but there is none. One can check which router allows connecting over VPN or ping the WAN router the address of which never changes since it is bound to the routers MAC-address. (I'll put a photo cell on the LED of the fiber media converter. When the fiber connection is interrupted, the light goes out. Of course this does not help if the service provider has a delivery problem while the physical fiber is intact or the fiber is cut further away than the closest fiber network node. The LED only indicates that there is light passing through from the last fiber node 2 km away to the media converter).

When living in the house during the summer, it is enough to use the built in fallback option to LTE of the WAN 6890 DE router since remote access is not important.,

The same set up can be used with a 6840 on the LTE side and any of the 5x90 on the WAN side. With the 6890 fallback functionality between WAN and LTE works in a most impressive way for surfing - but not yet for remote access. Let's hope that AVM has the ambition to address this shortcoming. It seems that the 6890 is mostly sold to early adopters in Germany so feedback from German users is important. .

Grüsse

Jonas

Auf dem Insel Öland im Ostsee.
 
Dein Text ist sehr lang, auch die Tests, habe mir ganze schon garnicht mehr durchgelesen.

Portfreigaben bei LTE gehen nur wenn eine öffentliche IP hast.

Bei mir klappt es mit Freigaben sowihl bei Fallback, als auch bei Re-Fallback.
 
Natürlich haben die Routern öffentliche IP auf Glasfaser und LTE. Sonst wäre Fernzugang gar nicht möglich. Portfreigabe ist nur nach Fallback blockiert.

Ich dachte es schon das Fallback mit DSL klappt weil hier niemand von Probleme. mit Fallback.spricht.

ADSL/VDSL ist in Deutschland zur Zeit wichtiger als Glasfaser. In Schweden gibt es in 2-3 Jahre kein Kupfernetz mer und deswegen kein ADSL/VDSL aussen einigen grossen Städte. Glasfgaser wird Schnell ausgebaut im ganzen Land, so auch auf meinem Ferieninsel..

AVM möchte gern auch die Internationale Version von der 6890 zu verkaufen und braucht dazu Tests. Die 6890 bietet ja auch die Möglichkeit über WAN anzuschliessen was am meisten Glasfaser oder Kabel bedeutet.

Mit Glasfaser klappt Portfreigabe nach Fallback leider nicht. Ich möchte gern verstehen warum, deswegen die Tests.
 
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off-topic: Interessanterweise gibt es bei der 6890 diesmal mal keine Unterscheidung in deutsche und internationale Version, außer bei der Verpackung(?). Die mir zur Verfügung stehende Box von letzter Woche ist eine "normale" Box, aber startete anfangs mit der Sprachauswahl. Auch die auf dem AVM-Server liegenden "verschiedenen" Firmware-Versionen haben zwar verschiedene Namen, sind aber binär-identisch.
 
Ich habe ein Fehler getan und in die 6890 DE den Firmware für die Internationale Version geladen. Kein Protest. Danach habe ich nochmal denselben Firmware in die 6890 International geladen. Die Laborversionen vor dem 7.01 waren unterschieflich, hatten am wenigsten verschiedene Bezeichnungen,

Ich habe die Fallbacktests auch mit der 6890 International getan (richtige 7.01). Kein Unterschied.
 
Ich habe ein Fehler getan und in die 6890 DE den Firmware für die Internationale Version geladen.
Da es keinen Unterschied zwischen de deutschen und internationalen Firmware bei der 6890 gibt kann es auch kein Fehler gewesen sein. Und da bei der 6890 eben nicht zwischen deutscher und internationaler Firmware unterschieden wird gibt es auch jeweils keinen Protest seitens der Box wenn man versucht die jeweils andere Firmware zu laden.

Danach habe ich nochmal denselben Firmware in die 6890 International geladen. Die Laborversionen vor dem 7.01 waren unterschieflich,
Auch die Laborversionen waren waren bei der 6890 nicht unterschiedlich. Mag sein, dass es unterschiedliche Dateinamen gab (und gibt), sowohl bei den jeweiligen Release als auch den Laborversionen, aber der Dateiname ist dann schon der einzige Unterschied (bei gleicher Version oder Buildnummer) und der spielt dann letztlich keine Rolle.

Es gibt eben Fritzbox-Modelle wo es keine Unterschiede zwischen der deutschen und internationalen Firmware gibt auch wenn beim ersten Blick auf den FTP-Server von AVM dieser Eindruck vielleicht entstehen könnte weil für die deutsche und internationale Variante mitunter jeweils andere Ordner und Firmware-Files (zumindest dem Dateinamen nach) existieren.
Bei diesen Modellen, also wo nicht zwischen deutscher und internationaler Firmware unterschieden wird (unter anderem ist dies bei der 6890 LTE, 6820 LTE, 6590, 6490, 5490, 4040 oder 4020 der Fall. Und auch bei den WLAN-Repeatern wie bspw. 1160, 1750E oder DVB-C) ist es also auch völlig egal ob man die "deutsche" oder internationale Firmware-Datei beim Update verwendet.

Bei anderen Modellen wiederum (bspw. der Fritzbox 7590, 7560, 7530, 7430, 7390, 3490, 3272 usw.) wird zwischen deutscher und internationaler Firmware tatsächlich unterschieden und in diesen Fällen lässt sich auch nicht ohne weiteres die Firmware der jeweils anderen Variante installieren, die Box würde beim Firmwareupdate über das Webinterface die falsche Firmware-Variante einfach ablehnen.
 
Vielen Dank für diese Erklärungen, gut zu wissen über die verschiedene Modellen. Sagen wir, ich dachte zuerst einen Fehler getan zu haben aber hatte auch im Forum gelesen, dass es in diesem Fall egal sei welche Version geladen war, deswegen hatte ich wenig Kummer. Hätte nur besser nachschauen sollen im Ftp.avm.de. Ich habe schon gute Ehrfarungen von anderen AVM Modellen so als die 7390, 7490, 7590, 6840, 6842 und die 6820 so den ftp kenne ich.
 
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