Servus,
hab seit Jahren DSL bei der Telekom. War bisher immer zufrieden.
Anfangs DSL1000 mit eigenem extrenen Modem, dann später DSL6000 mit FritzBox 7050.
2006 wollten wir auf DSL16.000 aufrüsten, da laut Terrorkom verfügbar. Verfügbar: Ja. Verfügbare Qualität: Keine.
Soll heissen: Verbindungsabbrüche alle 1-2min. Der Telekomtechniker meinte damals, dass er's wieder auf 6000 runterstellen muss, da mit <8dB SNR auf der Empfangsseite alles zu instabil ist und das Signal nicht richtig erkannt wird. Nach dem zurückstellen auf DSL6000 hatten wir dann wieder 12dB SNR auf der Empfangsseite und etwa 20dB auf der Sendeseite.
Nun, etwa 2 Jahre später spackt mein DSL6000 rum. Wieso? Naja, ich hab mit der jetzigen Konstellation keine stabile Verbindung, Downloads vom eigenen Root-Server, die mit >=600kbyte/sek laufen müssten laufen oftmals nur mit 200-300. Ein Neustart der Fritzbox bringt dann schnelle Besserung: Die Downloadrate ist wieder okay.
Ähnliches Spiel bei VoIP: Des öfteren knackst die Verbindung oder man hört den gegenüber noch noch "stottern". Fritzbox neu gestartet und nochmal telefoniert (nicht mit der Fritzbox VoIP Hardware, hab ein Siemens S450IP): Geht wieder. Bis eben wieder das ganze etwas länger läuft.
Meine Fritzbox zeigt mir wahrliche Horrorwerte (siehe Screenshots).
Binnen einer halben Stunde bis Stunde steigen die Zahlen stellenweise in die Millionenhöhe. "Normal" kann das nicht sein.
Auch hab ich zeitweise ein SNR von 7dB auf der Empfangsseite. In der Regel liegt der Wert aber, seit ich wieder öfters die Werte kontrolliere, bei 8dB.
Hab mich dann wieder an die Aussage des Telekomtechnikers vor 2 Jahren erinnert und gleich ein Störungsticket bei der Terrorkom aufgemacht. Nach 2 Tagen hatten die nix gefunden. Sei alles normal, keine Fehler erkennbar. Auf meine Nachfrage hin, wie das denn jetzt mit den 7-8dB SND auf der Empfangsseite sei, meinte der Techniker: Ja, mittlerweile schalten wir DSL16.000 bis bis zu 4dB SNR.
Naja. Mein technisches Verständnis hat mich da jetzt ein wenig dran zweifeln lassen. Vor 2 Jahren war DSL16.000 mit <8dB zu Störanfällig, und jetzt, ohne das Modem zu tauschen soll bis 4dB runter das Signal noch korrekt erkannt werden? Kann ich mir noch so richtig erklären.
Der Techniker meinte weiterhin ich solle meine Verkabelung checken. Oder er müsste kostenpflichtig herkomme und alles selber checken. Naja, hab dann doch lieber selbst geschaut.
Bis jetzt hatte ich das so: Hausanschlusskasten draußen am Haus -> 2m Kabel -> direkt und ohne Umweg in den Splitter, ohne Dose, direkt angeklemmt. Von da mit 0,5M Cat5 Kabel in die Fritzbox 7050.
Der Techniker meinte ich solle mal versuchen die Schrauben im Hausanschlusskasten etwas fester zu ziehen. Vielleicht sei da was locker oder oxidiert.
Habe aber eben eine Runderneuerung durchgeführt: Vom Hausanschlusskasten hab ich ein neues Kabel zum Splitter gezogen. Das alte Kabel hatte korrodierte Leitungen, trotz neu abisolierens der Adern.
Ergebnis: Keine wirkliche Besserung. Hab dann meinen Splitter aus DSL1000 Zeiten rausgekramt und den angeschlossen. Ergebis: Auf Senderseite ist der SNR von 20 auf 17 dB gefallen. Empfangsseite unverändert bei 7-8dB.
Dämpfung ist auch gleich geblieben. Da sich das Modem nach wie vor auf DSL6000 synchronisiert, geh ich mal davon aus, dass der uralte Splitter soweit noch funktioniert.
Jetzt ist die Frage: Was tun?
Gibt es eine aktuelle Empfehlung welches DSL-Modem qualitativ gut ist? Man hört/liest ja immer wieder dass die Fritzboxen da nicht die besten sein sollen. Oder gibts einen Empfehlenswerten Router mit gutem Modem?
Ich erwähns nochmal: Meine Leitung zum Hausanschlusskasten ist nur 2m kurz, neues Kabel, direkt, ohne Dose. Ich denke besser und kürzer geht's nicht.
Gruß
Alex
hab seit Jahren DSL bei der Telekom. War bisher immer zufrieden.
Anfangs DSL1000 mit eigenem extrenen Modem, dann später DSL6000 mit FritzBox 7050.
2006 wollten wir auf DSL16.000 aufrüsten, da laut Terrorkom verfügbar. Verfügbar: Ja. Verfügbare Qualität: Keine.
Soll heissen: Verbindungsabbrüche alle 1-2min. Der Telekomtechniker meinte damals, dass er's wieder auf 6000 runterstellen muss, da mit <8dB SNR auf der Empfangsseite alles zu instabil ist und das Signal nicht richtig erkannt wird. Nach dem zurückstellen auf DSL6000 hatten wir dann wieder 12dB SNR auf der Empfangsseite und etwa 20dB auf der Sendeseite.
Nun, etwa 2 Jahre später spackt mein DSL6000 rum. Wieso? Naja, ich hab mit der jetzigen Konstellation keine stabile Verbindung, Downloads vom eigenen Root-Server, die mit >=600kbyte/sek laufen müssten laufen oftmals nur mit 200-300. Ein Neustart der Fritzbox bringt dann schnelle Besserung: Die Downloadrate ist wieder okay.
Ähnliches Spiel bei VoIP: Des öfteren knackst die Verbindung oder man hört den gegenüber noch noch "stottern". Fritzbox neu gestartet und nochmal telefoniert (nicht mit der Fritzbox VoIP Hardware, hab ein Siemens S450IP): Geht wieder. Bis eben wieder das ganze etwas länger läuft.
Meine Fritzbox zeigt mir wahrliche Horrorwerte (siehe Screenshots).
Binnen einer halben Stunde bis Stunde steigen die Zahlen stellenweise in die Millionenhöhe. "Normal" kann das nicht sein.
Auch hab ich zeitweise ein SNR von 7dB auf der Empfangsseite. In der Regel liegt der Wert aber, seit ich wieder öfters die Werte kontrolliere, bei 8dB.
Hab mich dann wieder an die Aussage des Telekomtechnikers vor 2 Jahren erinnert und gleich ein Störungsticket bei der Terrorkom aufgemacht. Nach 2 Tagen hatten die nix gefunden. Sei alles normal, keine Fehler erkennbar. Auf meine Nachfrage hin, wie das denn jetzt mit den 7-8dB SND auf der Empfangsseite sei, meinte der Techniker: Ja, mittlerweile schalten wir DSL16.000 bis bis zu 4dB SNR.
Naja. Mein technisches Verständnis hat mich da jetzt ein wenig dran zweifeln lassen. Vor 2 Jahren war DSL16.000 mit <8dB zu Störanfällig, und jetzt, ohne das Modem zu tauschen soll bis 4dB runter das Signal noch korrekt erkannt werden? Kann ich mir noch so richtig erklären.
Der Techniker meinte weiterhin ich solle meine Verkabelung checken. Oder er müsste kostenpflichtig herkomme und alles selber checken. Naja, hab dann doch lieber selbst geschaut.
Bis jetzt hatte ich das so: Hausanschlusskasten draußen am Haus -> 2m Kabel -> direkt und ohne Umweg in den Splitter, ohne Dose, direkt angeklemmt. Von da mit 0,5M Cat5 Kabel in die Fritzbox 7050.
Der Techniker meinte ich solle mal versuchen die Schrauben im Hausanschlusskasten etwas fester zu ziehen. Vielleicht sei da was locker oder oxidiert.
Habe aber eben eine Runderneuerung durchgeführt: Vom Hausanschlusskasten hab ich ein neues Kabel zum Splitter gezogen. Das alte Kabel hatte korrodierte Leitungen, trotz neu abisolierens der Adern.
Ergebnis: Keine wirkliche Besserung. Hab dann meinen Splitter aus DSL1000 Zeiten rausgekramt und den angeschlossen. Ergebis: Auf Senderseite ist der SNR von 20 auf 17 dB gefallen. Empfangsseite unverändert bei 7-8dB.
Dämpfung ist auch gleich geblieben. Da sich das Modem nach wie vor auf DSL6000 synchronisiert, geh ich mal davon aus, dass der uralte Splitter soweit noch funktioniert.
Jetzt ist die Frage: Was tun?
Gibt es eine aktuelle Empfehlung welches DSL-Modem qualitativ gut ist? Man hört/liest ja immer wieder dass die Fritzboxen da nicht die besten sein sollen. Oder gibts einen Empfehlenswerten Router mit gutem Modem?
Ich erwähns nochmal: Meine Leitung zum Hausanschlusskasten ist nur 2m kurz, neues Kabel, direkt, ohne Dose. Ich denke besser und kürzer geht's nicht.
Gruß
Alex