7113 synchronisiert auf minimale Bandbreite

bholmer

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Am Wochenende war ich bei meinem Schwiegervater zu Besuch. Der hat einen 1&1 Komplettanschluss ohne Festnetz und hatte seit mehreren Tagen Probleme in der Sprachqualität. Surfen ging nur sehr langsam. Er hat die Fritz 7113 laufen mit der Firmware .68 und eine 6000er DSL Leitung (offenbar nur 3000 möglich)

Beim Durchstöbern des Boxmenüs fiel mir dann auf, dass sich die Box mit dem DSLAM auf eine Geschwindigkeit von 128 kbit/s geeinigt hatte. Der Schieberegler stand auf maximale Performance! Da die Synchronisation ja auch bei der 24 h Zwangstrennung bestehen bleibt, hatte die Box offenbar keinen Grund, diese verhandelte Geschwindigkeit in Frage zu stellen. Ist das normal?

Nach Verstellen des Schiebereglers synchronisierte die Box dann neu so zwischen 2000 und 2500 kbit/s bei max Performance und ca. 1800 bei max. Sicherheit und das Sprach- und Surfproblem war erledigt.

Beim Spektrum des DSL-Signals waren allerdings sicher so 8 Kerben im Spektrum.
Bei meinem eigenen Anschluss (DSL 2000) sieht das Spektrum hingegen ziemlich glatt aus. Die fehlerhafte Synchronisation kann nicht vorkommen, da in den Parametern bei mir die erlaubte Geschwindigkeit min und max gleich sind.

Offenbar hat die Box meines Schwiegervaters wohl die Verhandlung zu dem denkbar ungünstigsten Zeitpunkt geführt.

Kann man so etwas verhindern (außer Stecker kurz rausziehen)?
Bert
 
Guude,

leider erzählst du uns nicht genauer, welche DSL-Werte angezeigt werden und wie diese Box konfiguriert wurde.....

Generell kann dir allerdings ein genaues Abarbeiten des HowTo vom Novize helfen das Problem besser einzugrenzen...;)
 
Genaueres kann ich nicht liefern, da die 7113 leider keinen Fernzugriff ermöglicht.
Tatsache ist, dass bei Aufruf der "DSL-Informationen", wo die Box und die Vermittlungsstelle aufgemalt ist, eine Geschwindigkeit von 128 kbit/sec angezeigt wurde. Nach Neustart der Box wurde wieder eine höhere Geschwindigkeit (um 2000 bis 2500) angezeigt, die schon eher dem DSL 3000 entspricht. Frage war lediglich, ob man so etwas vermeiden kann, da offenbar die einmal nach DSL-Training verhandelte Geschwindigkeit bis zur nächsten Unterbrechung beibehalten wird. Es ist ein Komplettanschluss von 1&1 mit DSL 6000. Die Box ist ansonsten korrekt konfiguriert. (Ich selbst habe eine 7170 seit fast 4 Jahren laufen).
Bert
 
Frage war lediglich, ob man so etwas vermeiden kann, da offenbar die einmal nach DSL-Training verhandelte Geschwindigkeit bis zur nächsten Unterbrechung beibehalten wird.
So ist das nun mal bei ADSL (ohne 2+).
Bei der Startsynchronisierung wird die Leitungsgeschwindigkeit statisch ausgehandelt und beibehalten. Wird die Leitungsqualität temporär zu schlecht, dann bricht der Synch ab und wird neu gestartet. Dann halt mit der schlechteren Bandbreite, da die Leitung zu dem Zeitpunkt halt stärker gestört ist...
Abhilfe kann nur das oben schon erwähnte HowTo geben, solange Du das komplett abarbeitest und nicht nur durchliest. ;)
Dann erst weißt Du, was leitungstechnisch überhaupt am Hausanschluss möglich ist.
 
So ist das nun mal bei ADSL (ohne 2+).
Wie ist es den bei ADSL 2+? In der Zeit wo ich mal ne Leitungsstörung hatte (Kabel im Verteiler falsch aufgelegt). Ist mir jedesmal wenn der Nachbar telefoniert hat der Synch verloren gegangen und während des Telefonats wurde der Synch dann mit ca. 10% von normal hergestellt? Auch wenn das Telefnoat dann vorbei war und auch wenn länger (mehr als 24h) nicht elefoneiert wurde hat die Dirtz aber nicht wieder neu synchonisiert.
 
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