[Gelöst] 7170 akzeptiert nach FreetzVersuch kein FW Image per ftp mehr

framp

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Diesen Thread schreibe ich über eine mit Hilfe dieses Forums und dem VMWare Image erfolgreich gefritze congstar box (W701V bzw AVM 7170). Da ich noch eine zweite congstar Box besitze dachte ich ich probiere mal Freetz aus. Beim Laden der FW per ftp bekomme ich aber nur einen Fortschritsbalken (======>) bzgl md1 und am Ende geht dasselbe wieder von vorne los ... :mad:
tcpdump zeigt mir keinen Daten xfer zur Fritzbox. Ich habe dann versucht wie bei der ersten Box mit speed2fritz die Kiste wieder zum Leben zu erwecken - aber leider kein Erfolg. Ich bekomme auch die immer wiederkehrende =======> Lademeldung.
CLEAR_ENV hilft auch nicht. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich die Box wieder reanimieren kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Wege, einer davon ist das ruKernelTool: Klick mich

happy computing!
R@iner
 
Danke für den Hinweis. Ich arbeite aber lieber unter Linux ;-). Ich habe mir mal CLEAN_ENV angesehen sowie ftpXXX. Da kann man ja schön sehen wie die .empty Dateien bzw das kernel.image per ftp in die Box per adm2 geschoben wird. Ich habe dann man alle Befehle schön der Reihe nach eingegeben und mtd3 und mtd4 gelöscht. Jetzt meldet sich meine Kiste wieder auf 192.168.2.1 und ich kann auch per ftp rein. Ich habe dieselbe FW gebaut wie für meine andere congstar box wo alles bestens funktionierte.
Wenn ich nun noch den hash command eingebe um zu sehen wieviele Daten xferred werden sehe ich genau 8 hashes, also werden genau 8 MBit vom kernel Image xferred - und dann bleibt der ftp transfer stehen. Die ftp command sehen also wie folgt aus:
Code:
user adm2
password adam2
binary 
debug
hash
quote MEDIA FLSH
put kernel.image
Und nach 8 hashes ist dann Schluss. Hast diesen Effekt schon mal jemand von Euch gesehen und weiss wie man die FB dazu bringt wieder mehr als 8MBit zu akzeptieren?
 
@framp

Jetzt meldet sich meine Kiste wieder auf 192.168.2.1...

Das wäre korrekt, wenn mtd3/4 mit einer leeren Datei (empty) überschrieben werden, stellt der Bootloader auf mtd2 nach dem Neustart eine Grundkonfiguration her. Bei den meisten Bootloadern, jedoch nicht bei allen, wird dadurch auch die FTP-Zugangsadresse auf 192.168.2.1 gesetzt. Beim Flashen eines per Script erzeugten Firmware-Images wird die FTP-Adresse dann wieder auf 192.168.178.1 gestellt. Sie kann auch duch einen erneuten FTP-Login oder per Telnet geändert werden.

Was ich jedoch nicht ganz verstehe, ist die Sache mit den im Beitrag angegebenen Kommandos. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass es kein Tippfehler ist, wäre ein Login als "user adm2" schon nicht korrekt, sowohl username als auch passwort lauten: adam2

Als zweites vermisse ich in den Kommandos das Setzen des passiven Modus mittels PASV, passive oder wie auch immer das entsprechende Kommando für das jeweilige FTP-Programm lautet. Es mag sein, dass passive Übertragung bereits im FTP-Programm voreingestellt ist, aber gerade das Fehlen dieses Übertragungsmodus verhindert die Nutzung des Windows-eigenen FTP.

Punkt 3: Das Kommando "put kernel.image". Wurde das wirklich so eingegeben?
Was fehlt, ist der Speicherbereich, in den das kernel.image geflasht werden soll: put kernel.image mtd1

mfg
 
... Was ich jedoch nicht ganz verstehe, ist die Sache mit den im Beitrag angegebenen Kommandos. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass es kein Tippfehler ist, wäre ein Login als "user adm2" schon nicht korrekt, sowohl username als auch passwort lauten: adam2
Sorry . ist ein Tippfehler. Ich habe adam2 benutzt.
... Als zweites vermisse ich in den Kommandos das Setzen des passiven Modus mittels PASV, passive oder wie auch immer das entsprechende Kommando für das jeweilige FTP-Programm lautet. Es mag sein, dass passive Übertragung bereits im FTP-Programm voreingestellt ist, aber gerade das Fehlen dieses Übertragungsmodus verhindert die Nutzung des Windows-eigenen FTP. ...
beim googeln bin ich auch darüber gestolpert dass man auf das passive mode umschalten soll. Das hatte ich auch machen müssen nachdem ich die Kiste mit einem freetz Image betankte hatte und wieder das alte gefritze image draufspielen wollte. Da hing der ftp xfer aber auch nach 8# Zeichen. Danach habe ich CLEAR_ENV aufgerufen und danach kann ich auch ohne pasv wieder ein Image übertragen - allerdings nur 8MBits :-(. In CLEAR_ENV wird definitiv nicht auf das PASV umgeschaltet.
...Punkt 3: Das Kommando "put kernel.image". Wurde das wirklich so eingegeben?
Was fehlt, ist der Speicherbereich, in den das kernel.image geflasht werden soll: put kernel.image mtd1
Sorry - das hatte ich auch eingegeben. Da ich das Flashen vom Ubuntu VMware Image mache konnte ich von da nicht ins Netz da am eth die Congstar hing. Ich musste also den Text auf meinem Schlepptop noch einmal manuell eingeben - und dadurch sind mir die kleinen aber wichtigen Details abhandengekommen :-/

Kann es sein dass das Löschen von mtd1 nicht funktioniert und nur noch 8MBit xferred werden, weil nur noch das auf mtd1 frei ist?
Ich habe auch Links zu avm recovery .exes gefunden. Allerdings frage ich mich, ob ich die auf die Constar bringen sollte und sie nicht eher dadurch ganz hinüberbringe, da vermutlich die Congstar HW ja keine pure 7170 ist sondern gewisse Modificationen benötigt.
 
Ich dachte, Du hast nur Linux? Wie willste ne Recovery.exe in Linux ausführen?

Lies doch einfach mal die HW-Infos aus, dann weißt Du endlich, wie groß der Flash ist, die mtds und um welche Art Box es sich handelt.

happy computing!
R@iner
 
Ich dachte, Du hast nur Linux? Wie willste ne Recovery.exe in Linux ausführen?
Nachdem ich mit Linux nicht weitergekommen bin habe ich mich weiter umgesehen und diese Alternative unter Windows gefunden. Auf meinem Schlepptop läuft XP - also könnte ich davon flashen.
...Lies doch einfach mal die HW-Infos aus, dann weißt Du endlich, wie groß der Flash ist, die mtds und um welche Art Box es sich handelt.
Die Idee ist gut! Das würde ich auch gerne machen - wenn dann auch noch rauskommt, dass nur noch 8MBit auf mtd1 frei sind würde ja auch meine Theorie bestätigt sein. Lese ich die HW Infos per ftp und QUOTE command aus? Kannst Du mir da einen Link zu den Details wie man das macht geben?
 
Nachdem ich mit Linux nicht weitergekommen bin habe ich mich weiter umgesehen und diese Alternative unter Windows gefunden. Auf meinem Schlepptop läuft XP - also könnte ich davon flashen.
Dann kannste gleich das ruKernelTool verwenden, das liefert Dir auch noch gleich alle Infos dazu ;)


Die Idee ist gut! Das würde ich auch gerne machen - wenn dann auch noch rauskommt, dass nur noch 8MBit auf mtd1 frei sind würde ja auch meine Theorie bestätigt sein. Lese ich die HW Infos per ftp und QUOTE command aus? Kannst Du mir da einen Link zu den Details wie man das macht geben?
quote GETENV firmware_version (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
quote GETENV mtd1
quote GETENV HWRev
...

happy computing!
R@iner
 
Der Flash-Bereich der 7170 und W701V ist insgesamt nur 8MByte groß, da braucht man nicht nachzusehen.
Aber erzeugt freetz ein Image was größer ist, als in mtd1 rein paßt?

Darum sag ich ja, er soll mal die HW-Infos liefern, damit man endlich mal weiß, was er überhaupt für eine HW hat.

happy computing
R@iner
 
Aber erzeugt freetz ein Image was größer ist, als in mtd1 rein paßt?
Das habe ich mir auch gedacht und deshalb will ich ja das Image, was von speed2fritz erstellt wird und sich auch schon vorher auf der Box erfolgreich befand - wieder draufputen. Aus dem Gedächtnis hatte es irgendwas um die 7MByte.
... Darum sag ich ja, er soll mal die HW-Infos liefern, damit man endlich mal weiß, was er überhaupt für eine HW hat. ...
Werde ich heute Abend von zu Hause liefern.
 
...wenn dann auch noch rauskommt, dass nur noch 8MBit auf mtd1 frei sind...
Sehr unwahrscheinlich, der Flashbereich von mtd1 liegt beispielsweise bei einer Fritzbox 7170 zwischen 0x90010000 und 0x90780000 = 7.616 KByte.

Unter Windows gibt es dann auch noch die Möglichkeit, das Flashen mit einem vom Script erzeugten Recover (Option: Build recover firmware) oder per Total Commander durchzuführen, Anleitung für die letzte Methode: hier.

Die Methode mit dem modifizierten Recover funktioniert so, wie im zweiten Teil (Reparatur unter Windows) dieses Beitrags beschrieben, also feste IP-Adressen usw. Im Gegensatz zur Anleitung wird die Firmware jedoch jetzt auch hochgeladen, die Anleitung bezieht sich auf ein originales AVM-Recover. Die Voraussetzungen sind jedoch identisch.

Nebenbei: das speed-to-fritz-Script erzeugt kein Image, welches grösser als der Flashbereich ist, sollte es zu gross werden, wird mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgebrochen. Das passiert auch, wenn ein mittels Freetz erstelltes Image beim finalen Durchlauf (also dem Zusammenbau eines Freetz-Images für die Fritzbox 7170 mit den Hardware-Treibern des Speedport W701v durch speed-to-fritz) erzeugt wird.

mfg
 
[Posting 1]

Anbei wie versprochen die Infos:

Die Kiste antwortet auf 192.168.2.1

Code:
ftp> quote GETENV firmware_version
501 environment variable not set
ftp> quote GETENV mtd1
mtd1      0x90010000,0x90780000
ftp> quote GETENV HWRew
Die Differenz ist 7.616 KByte = 7MByte. Das image was ich hochladen will ist 6.9 MByte gross. Ich werde mir jetz mal die von Dir geposteten Links zur Brust nehmen ;-)

[Posting 2]


Nachdem ich noch verschiedene Versuche unter Linux unternommen hatte habe ich dann gemäss diesem Thread den total commander unter XP genommen und genau denselben kernel per TC ftp transferiert ... der ftp xfer lief durch und die nachträglichen SETENV konnte ich auch ausführen. Somit meldet sich meine Box wieder :dance: Es irritiert mich etwas dass es mit dem Linux ftp Probleme beim Datenxfer gibt. Ich weiss jetzt jedenfalls wie ich nach Fehlern immer wieder zurückkomme. Werde jetzt wieder mit freez experimentieren. Vielleicht schaffe ich es ja noch :)
Danke an alle für ihre Hinweise und Links, die zur Lösung meines Problems geführt haben !

[Postings zusammengeführt, bitte keine Anneinanderreihung eigener Beiträge innerhalb von 24 Stunden (Forenregeln, Punkt 5.10) - Ernest015]
 

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