7270 an oesterreichischem Anlagenanschluss

pkronsteiner

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Hallo,

Ich wuerde gerne an meinem Anlagenanschluss in Oesterreich meine nagelneue Fritzbox 7270 betreiben. Zu diesem Zwecke habe ich sie gemaess der Beschreibung von AVM auf Anlagenanschluss umkonfiguriert. Testweise habe ich auf Fon 1 und Fon 2 ein Telefon angeschlossen, von denen eines nur auf seine zugewiesene Durchwahl hoert, das andere zusaetzlich auf die DW 0.

Grundsaetzlich funktioniert das Ganze auch tatsaechlich, nur bleibt folgendes Problem: Anders als in Deutschland, kann man bei uns ISDN-Anschluesse auch ganz ohne Durchwahl (also auch ohne "0") anrufen, was gleichbedeutend mit DW 0 sein sollte. Ich glaube, man nennt das unvollstaendige Wahl.

Das funktioniert nur leider nicht. Die Festnetz-LED leuchtet zwar auf, geht dann wieder aus und der Anrufer erhaelt eine Meldung, dass "die Nummer voruebergehend nicht erreichbar" sei.

Meine Frage an die Community: Hat schon jemand in Oesterreich den Anruf mit unvollstaendiger Wahl ordnungsgemaess zum Laufen gebracht?

lg
Paul
 
weise mal dem Telefonm noch den Eintrag "Festnetz" zu, dann müsste es klappen.
 
Hallo stsoft,

Danke fuer den Tipp. however - geht leider ned...

Interessanterweise kann ich auch nur den beiden analogen Anschluessen Fon 1 und 2 das Festnetz zuweisen. Bei den Dect und IP-Anschluessen steht Festnetz gar nicht zur Wahl.

Und auch wenn ich Fon 1 oder 2 das Festnetz und die Zentrale (0) zuweise, landet ein Anruf ohne Durchwahl oder auf einer ungueltigen Durchwahl im Nirvana (anstatt auf der 0): Die ISDN-LED leuchtet kurz auf, erlischt nach 5 sek wieder und der Anrufer hoert, dass der Anschluss voruebergehend nicht erreichbar ist.

lg
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Thema ist zwar schon sehr alt, hat jemand bereits eine Lösung für das Problem gefunden? Folgendes Problem in AT mit einem Anlagenanschluss bei mir, Alle Rufnummern Funktionieren (Stammnummer ohne Durchwahl sowie Stammnummer mit Durchwahl), allerdings klingeln immer alle Telefone und die FB scheint nicht unterscheiden zu können welche Durchwahl vom Anrufer eingegeben wurde.

Es handelt sich um eine Fritz!Box 7390 (AT/CH) Edition mit 3 DECT Clients.

Beim rausrufen wird jeweils nur die Globalnummer angezeigt.

Vielen Dank!

Grüße

alexsc88
 
Es handelt sich um eine Fritz!Box 7390 (AT/CH) Edition mit 3 DECT Clients.
Da müßtest Du schon etwas mehr Konfiguration zeigen (Eigene Rufnummern, Telefoniegeräte) ... ich habe es an zwei Anschlüssen der A1 (1x Salzburg, 1x Graz) eigentlich ohne derartige Probleme am Laufen.

Auch wenn es nicht nur DECT-Geräte gibt (gibt es jeweils mindestens 1x auch, in Gestalt von AVM's MT-F), so sind da mir da aber auch keine Schwierigkeiten bekannt ... spätestens beim Eingang eines analogen Anrufs (also 3,1 kHz Sprache) wären sonst auch Probleme mit dem Faxgerät u.a. vorprogrammiert.
 
Hallo,

Anbieter ist ebenfalls A1, Tarif ist der Business Tarif mit ISDN (Point to Point).

26-11-2014 22-21-42.jpg

26-11-2014 22-26-00.jpg

Als erste Rufnummer ist die Globalnummer hinterlegt, darauf die Rufnummern mit Durchwahl.

Wird z.b. Die xxx914 angerufen, klingeln trotzdem alle drei DECT Telefone (SIEMENS GIGASET)
 
Als erste Rufnummer ist die Globalnummer hinterlegt, darauf die Rufnummern mit Durchwahl.
Schau mal hier noch einmal genau nach der Definition der Rufnummern für PtP-ISDN in A. Da fehlt bei Dir imho die Definition der "größten" Durchwahl bzw. die 14 wird bei Dir wohl als diese angenommen (Beschreibung ab Punkt 9 beim Eintragen der Rufnummern).

Da bei den beiden Anschlüssen, an denen die 7390 in A hängen, eine zweistellige Durchwahl möglich ist, steht bei mir da als erstes die Stammnummer ohne Durchwahl, dann mit der 99 dran und erst dann kommen die einzelnen Durchwahlen, die ich Geräten an der FRITZ!Box zuweisen will (max. 8 möglich, da das FB-GUI nur 10 Einträge kennt und die o.a. zwei dazu zählen).

Sollte es nicht auf Anhieb klappen, die Nummern nachträglich zu ändern ... das war auch bei mir etwas problematisch (und ich hatte nur telefonischen Kontakt, mithin konnte ich nur Anweisungen geben und darauf hoffen, daß die auch genauso ausgeführt werden ;)). Ich würde fast empfehlen, alle Nummern zu löschen, neu zu starten und dann die Nummern komplett neu einzutragen (mindestens bis zur zweiten müßtest Du ja ohnehin löschen). Da der PtP-Betrieb gar nicht und der Betrieb mit Stammnummer in A erst recht nicht offiziell unterstützt werden, ist es etwas schwierig, da korrekte Auskünfte zu erhalten, wann da was umgeschaltet wird.

Die Signalisierung von Anrufen nur mit der Stammnummer (#965*8*) hast Du ja offenbar schon aktiviert ... die Beschreibung bei AVM "Dadurch legen Sie fest, dass Anrufe am Anschluss für ISDN-Geräte ohne Stammnummer signalisiert werden." ist mir inhaltlich zu hoch (ich halte sie sogar für Unfug, aber event. bin ich ja auch nur zu blöd zu verstehen, was man mir damit sagen will).
 
Habe die Nummern nun wie folgt eingetragen:

Stammnummer ohne Durchwahl
Stammnummer 99
Stammnummer 14

Wenn ich die Signalisierung von Anrufen nur mit der Stammnummer (#965*8*..) eintrage ist die Telefonleitung von außen besetzt. Die Telefone zeigen bei einem Versuch nach außen zu telefonieren "Keine Ressource" als Fehlermeldung im Display an.

Wenn ich die Signalisierung von Anrufen nur mit der Stammnummer wieder deaktiviere, kann wieder telefoniert werden, allerdings klingeln dann wieder alle Telefone, egal mit welcher Durchwahl / ohne Durchwahl.

Hast du ebenfalls Durchwahlen nur für ein Telefon aktiv? Fax wäre ja durch die automatische Faxerkennung filterbar.

Vielen Dank

Grüße
 
Hast du ebenfalls Durchwahlen nur für ein Telefon aktiv? Fax wäre ja durch die automatische Faxerkennung filterbar.
Aktuell nicht, aber definitiv getestet ... die Vermutung zum Fax stimmt so auch nicht (deshalb schrieb ich Sprache 3,1 KHz), den Unterschied zwischen einen Sprachanruf und einem G3-Fax kann man erst nach dem Annehmen des Gespräches feststellen.

EDIT:
Zum Ein- und Ausschalten der Signalisierung bereits mit der Stammnummer:

Du hast aber schon gelesen, daß danach jeweils ein Neustart fällig ist (wahrscheinlich reicht es auch, intern "telefon" neu zu starten, aber es kann genauso gut schon beim Laden von Kernel-Treibern bzw. dem piglet etwas anders sein) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt noch mal die FB zurückgesetzt, Einstellungen neu vorgenommen.

Telefon mit Durchwahl klingelt bei der Stammnummer nun nicht mehr mit, telefoniert allerdings noch über die Stammnummer heraus, trotz Durchwahl (Klappt jetzt auch mit Signalisierung von Anrufen nur mit der Stammnummer).

EDIT: Bei jeder Einstellung wurde ein Neustart der FB durchgeführt.

NTBA ist von der Delekom Austria: ELCON 6451-043 (Weiß mit Telekom Austria Logo auf der rechten Seite).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das jetzt gelöst oder wo genau bestehen noch Probleme ?
 
Ist noch nicht ganz gelöst, Die Fritz Box erkennt zwar dass man auf der Globalnummer anruft und stellt nun zum richtigen Telefon mit der Globalnummer durch (nicht alle Telefone klingeln).
Rufe ich nun mit der Nummer + Druchwahl 14 an, klingeln ebenfalls nur die zwei Telefone mit Globalnummer, allerdings nicht das zugewiesene Gerät mit der Durchwahl 14 :(

Rufe ich von dem Gerät mit Durchwahl 14 raus, sieht der Angerufene nur die Globalnummer ohne Durchwahl

Anbei noch zwei Screenshots der aktuellen Konfiguration
rufnummern.jpg
telefone.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Rufe ich nun mit der Nummer + Druchwahl 14 an, klingeln ebenfalls nur die zwei Telefone mit Globalnummer, allerdings nicht das zugewiesene Gerät mit der Durchwahl 14
Das klingt im Moment für mich dann wieder eher nach einem DECT-Problem. Das ist stark von den Fähigkeiten des DECT-Gerätes abhängig, wie sich das Gerät dann verhält (Multiple Line vs. Single Line). Da braucht man also wenigsten noch den Typ. Wenn Du verschiedene MTs hast, wäre auch ein Test mit einem MT, das definitiv Multiline-fähig ist und der Nummer oder auch noch mal einer komplett anderen Durchwahl nützlich.

Rufe ich von dem Gerät mit Durchwahl 14 raus, sieht der Angerufene nur die Globalnummer ohne Durchwahl
Das irritiert mich da dann am meisten, weil ein Multiline-fähiges Telefon eigentlich selbst die Nummer auswählen sollte/kann und ich nicht verstehe, woher das DECT-Telefon die Stammnummer kennen sollte. Also gehe ich davon aus, daß die Nummer von der FRITZ!Box gesetzt wird und das macht sie eigentlich nur dann, wenn das Telefon dazu nichts ansagt im Call-Setup.

Ob das in Graz/Salzburg auch so ist, kann ich wegen der Entfernung nicht testen ;) ... und dort wird auch bei allen Telefonaten die Stammnummer als abgehende Rufnummer explizit gewünscht. Ob das auch anders geht beim DECT-MT kann ich nicht sagen; das an einem Standort vorhandene Kartenterminal wählt jedenfalls (ist halt ISDN) mit der konfigurierten MSN raus, genau wie ein am anderen Standort vorhandenes kabelgebundenes ISDN-Telefon, das nicht die Stammnummer als ausgehende Nummer verwendet. Aber das ist eben - wie schon bemerkt - ISDN, jedoch sollte ein DECT-Telefon, das "multiple line aware" ist, imho auch selbst die Nummer (bzw. die Line) setzen.

Deshalb würde ich mal eine weitere Durchwahl anlegen (besser 2) und jedem der EG-Telefone probehalber mal seine eigene zweite Nummer zuweisen. Bei einem Multiline-fähigen Gerät sollte dann eigentlich beim Anruf mit diesem DECT-MT eine Auswahl der abgehenden Rufnummer möglich sein.

Schon die Telefone mit Stammnummer dürften ja eigentlich nach dem zweiten Screenshot nicht klingeln, wenn man die Durchwahl 14 verwendet ... da stimmt irgendetwas anderes nicht so richtig, wenn der zweite Screenshot wirklich die richtigen Daten wiedergibt. Ich würde an Deiner Stelle versuchen, das Problem in zwei Teile (richtige ISDN-Konfiguration der Box und richtige DECT-Konfiguration der Box) zu zerlegen und z.B. die DECT-MTs mal probehalber über ihre eigene Basis betreiben, bis ich sicher wäre, daß die ISDN-Einstellungen der Box stimmen. Ansonsten weißt Du am Ende, daß es nicht geht, kannst aber den Fehler nicht einkreisen.
 
Habe nun ein Fritz Fon C4 angemeldet um DECT ausschließen zu können.

Folgendes ist mir soeben aufgefallen:

Bei den eingehenden Anrufen steht nie eine Durchwahl mit dabei:

eingehende rufe.jpg
 
Bei den eingehenden Anrufen steht nie eine Durchwahl mit dabei:
Das erklärt dann schon, warum die EG-Geräte nicht klingeln wollen, oder ?

Bei der Wahl mit Stammnummer wird normalerweise von der VSt. bereits dann an das Endgerät signalisiert, wenn die Stammnummer komplett ist und damit fest steht, wohin der Anruf gehen wird. Dann wird, wenn die Nummer kürzer ist, als vom Endgerät (der TK) erwartet, seitens des Endgerätes noch ein wenig gewartet (inter DID timeout), ob da noch weitere Ziffern kommen. Ist das nicht der Fall, wird das Call-Routing ausgeführt, genauso wie dann, wenn da noch Ziffern kommen und die erwartete Länge mit der letzten Ziffer erreicht wurde. So kenne ich das jedenfalls von Dialogic-Hardware, bei der FRITZ!Box dürfte die Signalisierung auf der Providerseite aber genauso laufen. Die zweite Rufnummer unter "Eigene Rufnummern" habe ich für mich immer so interpretiert, daß sie die max. Länge der Rufnummer inkl. Durchwahl vorgibt, damit die FB-Firmware weiß, wann genug Ziffern vorhanden sind und nicht länger gewartet werden muß.

Wenn die Ziffern gleich alle vorhanden sind (Blockwahl), was passiert dann eigentlich ? Am besten testest Du das mit einem Handy o.ä., da wird grundsätzlich Blockwahl verwendet und wenn die Signalisierung von A1 ordentlich erfolgt, muß dann auf einen Schlag die Telefonnummer inkl. Durchwahl ankommen. Ansonsten mach mal ein D-Kanal-Trace (auf der Paketmitschnitt-Seite der FRITZ!Box) ... da sieht man dann, was da als ankommende Nummer wirklich signalisiert wird und ob nicht doch die FRITZ!Box selbst von der eingehenden Rufnummer die Durchwahl abschneidet.
 
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