7270 - S0 - Anschluss verlängern

kmeise

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hiho,
weiss jemand wie lange das kabel an dem s0 - anschluss der fritzbox sein darf?

grüsse
 
Wenn der Anschluss normgerecht ist, darfst Du einen S0-Bus bis zu 120 Metern ausführen. Daran können maximal zwölf Anschlussdosen (gezählt wird jede RJ-45-Buchse) und maximal acht Geräte anschließen. Nur in der Leistung der Speisespannung soll der S0-Port der Fritzbox auf maximal ein passives Gerät reduziert sein..

Wenn Du nur ein einziges Gerät anschließen willst (oder mehrere Geräte auf einem kurzen Stück Bus), dann kann die Leitung auch 800 Meter lang sein. In diesem Fall solltest Du aber auf den Einsatz eines passiven Geräts verzichten bzw. dieses separat mit Spannung versorgen...

Gruss,

Hendrik
 
Bei langen Kabeln ist auf jeden Fall die Terminierung wichtig !
Bei sehr kurzen Kabeln ( < 6m) kann man eventuell darauf verzichten.
Ich habe auch eine ca. 50 m Lange Busleitung und auch eine 10m lange Stichleitung die funktioniert.
Das hängt zusätzlich auch von der Kabelqualität ab.
Vierfach verseilt ist hier sicher besser.

Gruß
Peter

P.S. Werfe mal einen Blick auf: (Ist ungefährlich, auch wenn es sich anders anhört :))

http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/telefon.html#1.3
 
hiho,
danke für eure info's. ich würde gerne an dem s0-anschluss der fritzbox "nur" ein telefon (gigaset CX470) anschliessen.
da die fritzbox im keller steht ist die entfernung zum telefon ca. 20 meter.

grüsse
 
20 Meter werden kein Problem sein. Sollte das Telefon dennoch herumzicken, kann das in erster Linie zwei Ursachen haben:

a) Die Terminierung der Leitungsenden ist nicht korrekt. 20 Meter Leitungslänge sind ohne Abschlusswiderstände grenzwertig funktionsfähig: Es kann problemlos laufen, es muss aber nicht problemlos laufen. - Überprüfung geschieht durch "Quertest": Schließe das CX 470 mit einem möglichst kurzen Kabel (Lieferumfang des Gigasets) direkt an die FB an. Wenn es jetzt keine Probleme mehr gibt, hast Du zumindest die Ursache gefunden.

b) Wenn die Fritzbox nicht mit einem ISDN-Anschluss verbunden ist, ist der ISDN-Takt der Box "freilaufend", d.h. er wird von der Box selbst erzeugt. Dieser freilaufende Takt ist sehr ungenau, und einige ISDN-Endgeräte kommen mit dem toleranten Takt nicht klar. Dazu gehören erfahrungsgemäß leider die Gigaset-Basisstationen - die erwarten einen ziemlich präzisen Takt. Das erkennt man am besten daran, dass man gelegentlich bis häufig ein Knacken bei Gesprächen hört, Gespräche abbrechen oder das Gigaset öfter mal eine "Leitungsstörung" meldet. Die Kombination "freilaufende (!) Fritzbox" und "ISDN-Gigaset" ist leider nicht optimal.

Gruss,

Hendrik
 
hiho,
ist denn in der basis-station ein endwiderstand enthalten?

meine fritzbox ist nicht mehr "freilaufend" ;-)
habe seit ein paar wochen wieder isdn. dadurch sind mein "rausch"-probleme (auch beim mt-d) wie weggeblasen.

grüsse
 

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