[Gelöst] 7270v2 Kein Zugriff auf nicht-AVM Funktionen

risaer

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Nachdem meine 7270 lange Zeit ohne Probleme lief, war das freetz webinterface vor einigen Monaten plötzlich nicht mehr erreichbar. Letzte Woche wollte ich dies nun beheben. Meine Versuche waren leider sämtlich vergeblich. Die AVM-Oberfläche macht soweit keine Probleme.

Weder
- komme ich auf die Freetz-Oberfläche, noch kann ich mich über
- telnet einloggen (abfrage von user und pass),
- noch läuft ssh.

Meine Aktionen
- Installation diverser Firwares per AVM Webiface (sowohl AVM-Originale als auch diverse Freetz-trunks bis zum aktuellen)
- beide aktuell verfügbaren recovery.exe
- aktivieren von telnet per Telefon
- "Installation" pseudo update Freetz-Modifikationen löschen.

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter. Hat noch jemand ne Idee? Ein Rudishell-Zugriff oder ein Telnetzugriff (bzw. das Setzen von user und pass) würde mir wohl schon reichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aktionen
- Installation diverser Firmwares per AVM Webiface (sowohl AVM-Originale als auch diverse Freetz-trunks bis zum aktuellen)
- beide aktuell verfügbaren recovery.exe
- aktivieren von telnet per Telefon
Die letzte Aktion muss mit der vorherigen kombiniert werden. Welche Reaktion kommt denn beim Aufruf von telnet im Terminal?
 
- beide aktuell verfügbaren recovery.exe
Das ist schon mal ein guter Schritt, zumindest ist nach dem Anwenden des (aktuellen) Wiederherstellungsprogramm davon auszugehen, dass die 7270v2 nun in einem definierten Zustand ist mit dem wir Außenstehende arbeiten können.

Deine nächsten Schritte:
- aktivieren von telnet per Telefon
- "Installation" pseudo update Freetz-Modifikationen löschen.
kann ich jedoch nicht nachvollziehen da diese keinen Sinn ergeben.

Weder kann man Telnet nach dem Anwenden des aktuellen Recoverys überhaupt aktivieren per Telefon (den telnetd-Symlink gibt es nicht mehr bei den Versionen 6.05/6.06 und selbst wenn man das 5.54 Recovery anwendet, wozu überhaupt Telnet aktivieren?) noch gibt es nach einem Recovery irgendwelche Freetz-Modifikationen zu löschen.

Der nächste logische Schritt nach einem Recovery wäre also ein Freetz-Firmwareimage z.B. per WebIf zu laden (wenn man Freetz auf der Box haben möchte).
 
Deine nächsten Schritte:
kann ich jedoch nicht nachvollziehen da diese keinen Sinn ergeben.
....
noch gibt es nach einem Recovery irgendwelche Freetz-Modifikationen zu löschen.
Jaa, das sehe ich ähnlich, aber dennoch.... an irgendetwas muss es ja liegen. Ich habe viele Stunden damit zugebracht. Leider ohne Erfolg.
Es macht auch keinen Sinn, dass Telnet nach Zugangsdaten fragt. Zumindest nicht nach einem Benutzer. Dass ich die Telnet-Aktivierung bei einem reinen AVM-Image ausgeführt habe, bin ich mir ziemlich sicher. Teste ich aber noch mal.

Nur (der logik halber):
Wenn ich recovery.exe ausgeführt habe und danach ein freetz image (selbst gebaut, nur minimalste Anpassung), sollte es doch irgendwie Zugriff geben.... Wenn hier Telnet aktiv ist, sollte ja root:freetz gehen, bzw. das PW der AVM Oberfläche.

Langsam habe ich den Verdacht, dass hier irgendwo ein Hardwareproblem vorliegt. Das Netzteil quietscht etwas und nach dem Reboot (auch nach dem nach dem Update) kommt die Box in eine Dauerbootschleife (alle LEDs kurz rot) bis ich sie kurz vom Strom trenne. Danach ist wieder alles OK.

Oder es gibt doch noch irgendwo einen versteckten Part, der beim Recovery nicht gelöscht wird??? Daher der Versuch mit dem Pseudoupdate.
 
... nach dem Reboot (auch nach dem nach dem Update) kommt die Box in eine Dauerbootschleife (alle LEDs kurz rot) bis ich sie kurz vom Strom trenne. Danach ist wieder alles OK.

Könntest Du das mal ein wenig genauer erklären, beginnend bei dem Recovery ? Läuft also ein Recovery erfolgreich durch oder nicht ? Teste mal verschiedene Recoverys (bspw. 06.05 und 06.06) und schaue im Anschluß, welche Version dann auf der Box ist. Bei einer 06.05 auf der Box und einem Recovery(-Versuch) mit 06.06 müßte diese (06.06) ja auch auf die Box kommen. Falls nicht, hakt es tatsächlich an der HW.
Im Übrigen: Die Box während eines Recoverys und insbesondere bevor sie wieder voll gebootet ist (ggfs. blinkende DSL-LED, dauerhaft beleuchtete WLAN-LED) vom Strom zu trennen ist keine besonders gute Idee.
 
Die Box während eines Recoverys und insbesondere bevor sie wieder voll gebootet ist (ggfs. blinkende DSL-LED, dauerhaft beleuchtete WLAN-LED) vom Strom zu trennen ist keine besonders gute Idee.

Ist mir klar. Nein, die Box fährt hoch, dann blinkt kurz alles rot und sie startet neu. Das macht sie dann, bis ich sie, wie gesagt, kurz vom Strom nehme.

Ich habe jetzt ein frische Freetz für eine 7490 kompiliert und habe hier auch das Problem, dass weder die Freetzoberfläche noch Ssh funktionieren. Auch hier fragt telnet nach Namen und Passwort (hier allerdings admin:freetz). Wenigstens klappt das hier. httpd-webcfg<oderso> (hab ich nicht genau im Kopf mit "81") läuft. Nützt aber nix.

Doch ein freetz-Problem?

-
"Wieeesoooo kann das nicht einfach funktionieren?? Ich hab gar nichts gemacht...."
 
Wenn Die Box nach dem Flashen einer neuen FW (egal ob per AVM-Recovery oder per Flashen über das WebIF) nicht korrekt wieder startet, würde ich darauf tippen, daß der Flashvorgang nicht erfolgreich beendet wurde. Hast Du den Tip mit den verschiedenen Recoverys versucht ?
Alternativ kannst Du Dir mal ein anderes Netzteil besorgen (vorher auf den bereitgestellten Strom des Originals achten und ein Netzteil mit mindestens gleichem Strom, z.B. 2A suchen) und wieder berichten.
 
Geht's hier nun um eine 7270v2 (Thread-Titel) oder um eine 7490?

Ich blicke irgendwie nicht mehr durch. Warum soll es keinen Sinn machen, wenn der Telnet-Daemon nach Benutzernamen und Kennwort fragt? Das ist - solange niemand "Anmeldung aus dem Heimnetz ohne Kennwort" eingestellt hat - die normalste Reaktion, die man sich vorstellen kann und irgendwie lese ich bei Dir nicht, was Du eingestellt hast oder ob Du am Ende gar irgendwelche Settings (inkl. Anmeldeeinstellungen und Benutzerkonten) per Import wiederherstellst.

Wenn das der über den telefon-Daemon von AVM gestartete Telnet-Daemon ist (einen anderen gibt es in einem AVM-Image nicht), dann verwendet der den Parameter "-l /sbin/ar7login" ... damit wird ein AVM-Programm vor der Shell aufgerufen, was anhand der Datei /var/tmp/users.map den eingegebenen Namen auf einen Linux-Benutzer in der /etc/passwd abbildet und dessen Kennwort wird dann erwartet.

Je nach den (AVM-)Einstellungen zur Anmeldung wird allerdings ar7login gar nicht erst fragen (und den Benutzer "@SkipAuthFromHomenetwork" verwenden) oder nur nach dem Kennwort fragen, das dem Benutzer "@CompatMode" in der ar7.cfg zugeordnet ist. Mit einem originalen AVM-Image werden event. noch vorhandene alte Freetz-Einstellungen gar nicht berücksichtigt - da kann also das Problem eigentlich nicht liegen, wenn Du Dich an einem solchen Image mit Telnet anmelden willst.

Selbst wenn Du dann tatsächlich nach einem funktionierenden AVM-Image wieder ein Freetz-Image in die Box einspielen willst, solltest Du erst einmal mit dem AVM-Image starten. Nach Recovery sind auch die Freetz-Einstellungen sicher gelöscht, da braucht es keine weiteren Schritte.

Wenn Deine Box praktisch in einer Boot-Schleife hängt (#6, erster Satz), dann ist wohl das verwendete Image falsch oder Du hast Dich dann doch entschlossen (und es hier nicht erwähnt), eine Freetz-Sicherung irgendwelcher Einstellungen (da sind wichtige Einstellungen verschlüsselt) auf irgendeinem anderen Weg in die Box zu bringen. Das würde dann sämtliche vergeblichen Login-Versuche erklären, weil das so nicht funktioniert und am Ende keine sinnvollen Benutzernamen und Kennwörter in der Box landen. Wenn dann auch noch diverse andere Einstellungen nicht zu entschlüsseln sind, kann es durchaus zu einem Watchdog-gesteuerten Neustart führen, bei der 7270 waren das mal 240 Sekunden, die so ein Watchdog wartete. Bei neuerer Firmware sind es nur noch 120 Sekunden, ob jetzt diese Einstellung auch für die 06.06 der 7270v2/v3 geändert wurde, weiß ich nicht.

Vielleicht beschreibst Du ja doch mal Schritt für Schritt, was Du eigentlich machst und was das jeweilige Ergebnis ist ... das geht in den Texten immer munter durcheinander - mal ist es AVM-Recovery, mal ein Freetz-Image, mal eine unerwartete Kennwort-Abfrage beim Telnet-Login und dann wieder eine Bootschleife. Das kann eigentlich nicht alles gleichzeitig passieren ... also stimmt irgendwas an der Beschreibung nicht.
 
Habe bis zum nächsten Wochenende leider keine Zeit dafür, aber dann werde ich das noch mal "offline" testen. Interessant wäre noch, ob jemand ein *aktuelles* Freetz-Image auf einer 7270v2 mit einer funktionierenden Weboberfläche am Laufen hat.

Vielen Dank erstmal! Ich berichte.
 
Hilfe, ich hab gar nichts gemacht...

Kennt Ihr das? Die typische Einleitung, die man so als IT-Supporter hört? Kein Problem. Schließlich hat man früher die Internetverbindung gefühlt fast selbst durch Pfeifen mit dem Mund hergestellt. Also klickt man hier, klickt man dort, und mit einem gütigen Lächeln erklärt man dem DAU die Funktion einer Firewall, warum diese sehr kompliziert ist, man diese aber braucht, und wo denn hier der falsche Klick war.

Mit einem glückseligen Lächeln und etwas Schamesröte versinkt dieser schnell wieder in den "sozialen Netzwerken" und man verabschiedet sich dezent, um den Moment nicht zu stören ....



Irgendwie war mir gestern so. Vielleicht war es eine vorweihnachtliche Eingebung?

Nach bestimmt einem dreiviertel Jahr und Stunden der Fehlersuche, nach Aufsetzen von diversen virtuellen Maschinen, um dem Fehler auf die Spur zu kommen, war es die Comodo Firewall. Wieso???? Die gewählte Einstellung der Browser stand auf "Webbrowser". Nutze ich durch Weiterleitungen und unterschiedliche Webserver diverse Ports, war dies nie ein Problem. Wieso dann Port 81? Vielleicht weil kleiner als 1024?? Zumindest eine Meldung hätte ich erwartet. Nun gut.

Also kurzum: Die Comodo Firewall hat stillschweigend den Port 81 blockiert und ich habs nicht gemerkt. Das Quietschen vom Netzteil und das Blinken sind ein anderes Thema, aber das stellt auch nicht so das Problem dar.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
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