920V+VirtualBox+NAT+DHCP

[whopper]

Hallo,

hab bei VirtualBox als "Netzwerkkarte" NAT eingestellt. Funktioniert auch prima bis ich zu flashen beginne. Da er ja beim Start keinen DHCP Server zur verfügung stellt bekommt ich ja keine IP.
Doch als IP bekomm ich über DHCP eine 10.xxx.xxx.xxx Adresse.

Jetzt stellt sich mir die Frage welche Adresse ich im Linux-Gastsystem einstellen soll als statische IP

EDIT: Mit VMWare bekomm ich zwar ne richtige Adresse über DHCP, aber muss ich irgendwo Host/Gast eine statische IP eintragen? Wenn ich Flaschen will und die Box neu starte (währen Flashvorgang, wo das script sagt man soll neu starten) bekomme ich keine Verbindung

 

[Ernest015]

Hallo, gibt es einen speziellen Grund für die Verwendung von NAT anstelle des "Bridged"-Modus? Der NAT-Modus bedeutet ja, dass die VM bzw. das Gastsystem eine IP-Adresse aus einem privaten Netzwerk bekommt, dieses wird von der VM erstellt. Per IP-Adressübersetzung (daher auch NAT=Network Adress Translation) wird dann auf die Resourcen des Hostrechners zugegriffen, dabei ist dann der Hostrechner das Gateway, nicht der Router.

Mit anderen Worten: eine Änderung am Router läuft nicht direkt zur VM, ein Flashen wäre so nicht möglich. Falls der Bridged-Modus nicht funktionieren sollte: welche VM-Variante wurde denn verwendet? Bislang hatte ich bei der von mir selbst erstellten Version (32-Bit-Ubuntu für Virtual Box und VMware, siehe hier) noch keine Rückmeldung, dass dort etwas nicht funktioniert.

mfg

 

[whopper]

Edit Ernest015: Ünnötiges Vollzitat entfernt

NAT deswegen weil bridged bei VirtualBox + debian nicht funktionierte, ich bin gerade dabei, vmware+dein image zu verwenden. aber selbst mit deinem image bekomme ich keine verbindung beim neustart des 920v. ich probier mal bisschen rum und meld mich wieder wenns ne lösung oder weitere fragen gibt. danke für deine antwort

 

[Ernest015]

Funktioniert ein normaler Internetzugang denn im Bridged-Modus, oder geht das generell nicht? Sind evtl. "Security-Suiten" oder ein Desktop-Firewall in Betrieb, der die Kommunikation verhindern könnte? Ein weiterer Fehler könnte auch noch die Anwesenheit einer weiteren Netzwerkkarte (auch eine TV- oder ISDN-Karte zählt als solche) sein.

mfg

 

[Bastelnator]

Ich weis zwar nicht, ob es wirklich am Image liegen kann - aber ich hab mit diesem hier gute Erfahrung gemacht. (Quelle)
In Virtual Box -> Netzwerk -> Adapter 1 -> NAT, unter ERWEITERT steht noch die MAC Adresse drin und "Kabel verbunden" ist aktiviert.
Adapter 2, 3 und 4 sind deaktiviert.

Damit ging der Flash über's Script per FTP ohne Probleme.

 

[Ernest015]

Am Image weniger, eher an der Konfiguration des Rechners, da wäre zu klären, warum der "Bridged-Modus" nicht funktioniert. Meine Vermutung ist nach wie vor eine zusätzliche TV-, ISDN oder Netzwerkkarte. Im Bridged-Modus nimmt die VM die erste physikalische Netzwerkkarte, die sie findet, das muss nicht die reguläre LAN-Karte sein. Alles, was eine IP-Adresse hat und Daten liefert (das kann unter Umständen sogar ein DVB-T/S-Stick sein), ist für den Rechner ein Netzwerkgerät.

mfg

 

[whopper]

Lag gar nicht am Bridged Modus, da ich bei deinem Image Verbindung zum Internet hatte.

Ich hab im script eingestellt er soll die Adresse 192.168.2.1 nehmen anstatt x.x.178.1, da es eine orginal 920v war, aber man musste doch die 178 nehmen.

 

[Ernest015]

...aber man musste doch die 178 nehmen.

Ja. Die 192.168.178.1 ist die "normale" Adresse für den FTP-Zugang, diese hat mit der Adresse der Weboberfläche nichts zu tun. Während die Adresse der Weboberfläche firmwarebedingt ist (TCOM: 192.168.2.1, AVM: 192.168.178.1), kann die FTP-Adresse theoretisch alles mögliche sein. In der Regel steht sie auf 192.168.178.1, es kann aber sein, dass sie nach einem Löschen von mtd3/mtd4 per Hand auf 192.168.2.1 geht. Diese Möglichkeit ist im Script ebenfalls vorgesehen, ganz unten im Optionsmenü gibt es einen Punkt, mit dem sich die FTP-Adresse umschalten lässt.

mfg

 

[whopper]

... , ganz unten im Optionsmenü gibt es einen Punkt, mit dem sich die FTP-Adresse umschalten lässt.

mfg

Und das war mein Fehler