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Hallo zusammen,
wir haben folgendes Setup:
Internet > FritzBox 7490 (als VDSL-Modem/Router) > Agfeo AS200 IT mit LM 509
Wir sind auf einen Telekom SIP TRUNK umgestiegen.
Port forward UDP 5090 und 5004-5019 auf Agfeo in der FritzBox.
Was funktioniert:
Wenn wir einen lokalen SIP-Client an die Agfeo anmelden, klappt es grundsätzlich.
Was nicht funktioniert:
Wählt man sich mit einem SIP-Client über das Internet ein, so liefert die Agfeo verfälschte SIP-Pakete.
SIPClient/Groundwire > VDSL > Internet > FritzBox 7490 mit fester IP > Agfeo.
Bei Einsatz eines STUN werden die Gespräche aufgebaut, beide Parteien hören sich, aber nach 17sec brechten diese Gespräch ab. Der SIP-Header der Agfeo sieht dann so aus:
contact header bei 200 OK
Contact: <sip:%[email protected]:45916> nachfolgende Anfragen werden dann logischerweise vom SIP Client an 93.xxx.xx.xxx:45916 gerichtet statt :5060 wie konfiguriert. Auf Port 45916 hört niemand zu und es ist auch nirgendswo konfiguriert.
Nur mit einem Hack in der Groundwire App (Enable Incorrect ACK behavior) kann man den Verbindungsabbruch verhindern, dafür hat man dann aber keine Hold/Unhold Anlagenfunktionen mehr :-( Und das funktioniert auch nicht mit anderen Standard-SIP-Clients...
Schaltet man STUN aus, was nach Aussage von Agfeo gehen müsste, hört der Internet-SIP-Client nur leider die angerufene Gegenseite nicht mehr.
Nach detaillierter Analyse des SIP-Client-Herstellers Acrobits und auch ausgiebigen Gesprächen mit AVM, behauptet Agfeo weiterhin, es läge am Routing der FritzBox. Eine konkrete Aussage, was zu konfigurieren ist, gibt es nicht. Die beiden anderen sind sich aber einig, daß hier die PBX nicht richtig arbeitet und arbeiten mit detaillierten Wireshark-Logs. Agfeo hat diese nicht einmal angefragt.
Habt Ihr noch eine Idee?
Ich kann vor diesem Hintergrund nur davon abraten, eine Agfeo SIP-basierte PBX zu verwenden.
wir haben folgendes Setup:
Internet > FritzBox 7490 (als VDSL-Modem/Router) > Agfeo AS200 IT mit LM 509
Wir sind auf einen Telekom SIP TRUNK umgestiegen.
Port forward UDP 5090 und 5004-5019 auf Agfeo in der FritzBox.
Was funktioniert:
Wenn wir einen lokalen SIP-Client an die Agfeo anmelden, klappt es grundsätzlich.
Was nicht funktioniert:
Wählt man sich mit einem SIP-Client über das Internet ein, so liefert die Agfeo verfälschte SIP-Pakete.
SIPClient/Groundwire > VDSL > Internet > FritzBox 7490 mit fester IP > Agfeo.
Bei Einsatz eines STUN werden die Gespräche aufgebaut, beide Parteien hören sich, aber nach 17sec brechten diese Gespräch ab. Der SIP-Header der Agfeo sieht dann so aus:
contact header bei 200 OK
Contact: <sip:%[email protected]:45916> nachfolgende Anfragen werden dann logischerweise vom SIP Client an 93.xxx.xx.xxx:45916 gerichtet statt :5060 wie konfiguriert. Auf Port 45916 hört niemand zu und es ist auch nirgendswo konfiguriert.
Nur mit einem Hack in der Groundwire App (Enable Incorrect ACK behavior) kann man den Verbindungsabbruch verhindern, dafür hat man dann aber keine Hold/Unhold Anlagenfunktionen mehr :-( Und das funktioniert auch nicht mit anderen Standard-SIP-Clients...
Schaltet man STUN aus, was nach Aussage von Agfeo gehen müsste, hört der Internet-SIP-Client nur leider die angerufene Gegenseite nicht mehr.
Nach detaillierter Analyse des SIP-Client-Herstellers Acrobits und auch ausgiebigen Gesprächen mit AVM, behauptet Agfeo weiterhin, es läge am Routing der FritzBox. Eine konkrete Aussage, was zu konfigurieren ist, gibt es nicht. Die beiden anderen sind sich aber einig, daß hier die PBX nicht richtig arbeitet und arbeiten mit detaillierten Wireshark-Logs. Agfeo hat diese nicht einmal angefragt.
Habt Ihr noch eine Idee?
Ich kann vor diesem Hintergrund nur davon abraten, eine Agfeo SIP-basierte PBX zu verwenden.