[Gelöst] Alte Türsprechanlage an Fritzbox anschließen

Griso

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Hallo,

ich habe folgendes Problem: vor der Umstellung auf VoIP hatten wir ISDN mit einer Auerswald 4410 USB ISDN Anlage. In der 4410 war auch ein TFS Modul verbaut, dieses war mit der Türsprechanlage (Auerswald Türsprechstelle Komplettset mit TFS-Dialog 5) verbunden. Wenn es klingelte läuteten die Telefone und man konnte (theoretisch) über die Telefone mit "der Tür sprechen" und diese auch über die Telefone öffnen.
Theoretisch deshalb, weil wir das eigentlich nie richtig genutzt haben und auch nicht gebraucht wird;-) Eine Türklingel oder Gong gab es nicht. Seit der Umstellung auf VoIP betreibe ich die ISDN Anlage jetzt noch mit einem Telefon, damit wir das Klingeln noch hören.
Das würde ich nun gerne wie folgt ändern: ich würde gerne wieder eine Türklingel installieren und das Klingeln auch über die Fritzbox an die angeschlossenen DECT Telefone weiterleiten. Hierzu habe ich mir auch bereits den Klingenpaul bestellt.

Mein Problem: ich verstehe die Verkabelung nicht so richtig, die ich bei mir vorfinde. Das Schaubild der derzeitigen Verkabelung habe ich mal beigefügt, bin mir aber nicht so 100% sicher, ob das auch alles korrekt ist. Die Frage ist nun, wie ich hier konkret vorgehen muss. Das momentane "Klingel-Telefon" ist kabelgebunden an die 4410 angeschlossen. Ich hatte die Hoffnung, dass ich das vorhandene Telefonkabel nutzen kann, um die neue Türklingel im Eingangsbereich anschließen zu können (dort steht derzeit auch das "Klingel-Telefon").

Kann mit hier evtl. jemand weiterhelfen?

Gruß
Joerg
 

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(Auerswald Türsprechstelle Komplettset mit TFS-Dialog 5)
Das ist eine TFE mit FTZ123D12-Schnittstelle. Diese kann nicht direkt an eine Fritzbox angeschlossen werden. Entweder wird dann also die bestehende TFE
  1. durch eine neue TFE ersetzt mit a/b oder Ethernet (SIP) Schnittstelle,
  2. die bestehende Auerswald TFE kann mit dem Auerswald Modul "TFS-Universal plus" umgebaut werden zu einer TFE mit a/b-Schnittstelle,
  3. man erwirbt tatsächlich noch einen FTZ123D12 a/b Adapter (bspw. einen Auerswald TSA-a/b, eine Doorline M06/1 (nicht mit der M06 verwechseln!) oder den Türmanager III a/b light) oder
  4. man verwendet die alte ISDN TK-Anlage weiterhin als "TFE-Adapter" und wird mit der Fritzbox verbunden.

Oder eben den erwähnten Klingelpaul wenn man auf die Sprech- und Türöffnerfunktion verzichten kann (entspricht ansonsten der Variante 1).


Die Frage ist nun, wie ich hier konkret vorgehen muss.
Die alte Technik komplett abklemmen und den Klingeltaster mit dem Klingelpaul und diesen mit der Fritzbox verbinden. Bzw. wo genau liegt denn das Problem? Sind ja jeweils nur 2 Adern (es scheinen ja dann nach dem abklemmen der alten Technik genügend freie Adern vorhanden zu sein), das dürfte eigentlich recht übersichtlich und einfach sein.

Kann mit hier evtl. jemand weiterhelfen?
Na ja, so richtig habe ich noch nicht verstanden, wo überhaupt das Problem liegt... Prinzipiell scheint das gewünschte kein Problem darzustellen und das bestehende Kabel kann auch weiterverwendet werden.
 
Also wenn ich das richtig verstehe möchtest Du das TFS Modul erhalten und mit dem Klingelpaul das Klingeln an die Fritz!Box weiterleiten und einen Gong ansteuern. Dann müsstest den Klingeltaster vom TFS-Modul über eine 2 adrige Leitung zum Klingelpaul führen und ihn an die Fritz!Box und den Gong anschließen. Allerdings wäre dann Gegensprechen und Türöffnen generell nicht mehr möglich.
Sollte also, wie NDiPP schon schrieb, kein wirkliches Problem sein.
 
Hallo TE!

Im Beitrag #1 schreibst Du was von einer neuen "Türklingel", welche ist das genau?
Die TFS Dialog war eine alte FTZ mit Adapter an der 4410, hast Du diese bereits entsorgt, oder ist die immer noch vorhanden?
 
Nach etwas probieren konnte ich das Problem lösen. Das eigentliche Problem war, herauszufinden, welche Kabel für was genutzt werden. Die ISDN Anlage ist jetzt abgeklemmt, Tür-Gong installiert und dank KlingelPaul läuten nun auch die DECT Telefone, wenn die Türklingel betätigt wird.
 
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