Alternative zum teuren Telekom Telefonieren mit Siemens TK-Anlage?!?

mensch8maschine

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Servus!

Wir sind ein kleines Unternehmen mit einer TK-Anlage von Siemens (Typbezeichnung ist mir leider nicht bekannt).

Unsere Rechnung beträgt ca. 160 Euro im Monat, was uns als reichlich hoch erscheint zumal der Großteil davon aus Fixkosten an die Telekom besteht.

Folgende Frage: gibt es eine BILLIGERE Alternative?


Drei Dinge wollten wir gerne beibehalten:

1) Anlagen-Telefonnummer behalten: wir haben seit vielen Jahren eine TK-Anlagen-Rufnummer mit Nebenstellen, die bei unseren Geschäftspartnern gut bekannt ist. Die möchten wir behalten. Außerdem soll sie, wenn wir jmd anrufen, bei denen Sichtbar sein (das wurde zum Problem als wir einige Zeit lang mit VOIP telefonierten u uns gesagt wurde, dass beim Angerufenen nur die VOIP Nummer zu sehen war. Seither telefonieren wir mit einem Least Cost Router)

- Kleine Tech-Info: wir haben 2 Anlagenanschlüsse, außerdem einen AVM Gateway Router der als unser Least Cost Router fungiert. Der Router ist hilfreich, da wir viel andere Handys u ins komplizierte Ausland (zB. Südkorea, Kasachstan) telefonieren, und der Apparat einfach die billigste Call-by-Call Nummer raussucht.


2) Anlage behalten: unsere Siemens Anlage hat zwei verkabelte Telefone und 5 schnurlose. All das soll weiterhin in Betrieb bleiben.

3) 4 Leitungen behalten: Über die zwei Anlagenanschlüsse haben wir insgesamt 4 Leitungen. Das reich vollkommen für uns, wir können alle gleichzeitig telefonieren u bleiben erreichbar.

Würde mich SEHR über jeden Input freuen, vielen Dank im Voraus! (und lieber Moderator, falls der Post woanders besser passt, bitte verschieben)
 
Hi mensch8maschine!
...(Typbezeichnung ist mir leider nicht bekannt)....
...Rechnung beträgt ca. 160 Euro im Monat...der Großteil davon aus Fixkosten...

Folgende Frage: gibt es eine BILLIGERE Alternative?


...zwei Anlagenanschlüsse haben wir insgesamt 4 Leitungen...
Es gibt immer eine BILLIGERE Alternative! :cool:
Falls du halbwegs sachlich untermauerte Informationen möchtest, warum wirfst du anderen, die dir helfen sollen, solche Brocken und technische Ungereimtheiten hin.
Die Typenbezeichnung könnte schon hilfreich sein, weiterhin der Anteil der Kosten für die Gesprächsminuten. Ein Anlagenanschluss hat (in D) weit mehr als 2 Leitungen. Meinst du Mehrgeräteanschluss?
 
Ein Anlagenanschluss hat (in D) weit mehr als 2 Leitungen. Meinst du Mehrgeräteanschluss?
Nein, das stimmt so nicht. Ein Anlagenanschluss hat nur ein anderes Protokoll, als der MSN-Anschluss. Die Anzahl der Sprachkanäle ist zwar meist auch deutlich höher (z.:B. Pri-Multiplex-Anschluss), aber nicht zwingend. Es gibt ausreichend Anlagenanschlüsse, bei denen jeweils 2 Sprachkanäle auf einem NTBA geschaltet sind. Dafür aber hängen eine ganze Batterie an NTBAs im Schaltraum herum. ;)
 
Der gewöhnliche ISDN-Anlagenanschluss (BRI) der Deutschen Telekom kostet EUR 36,51 brutto, d.h. zwei davon kosten EUR 73,02. Es gibt auch die PRI-Variante, aber das passt von den Kosten her nicht. Es geht also gerade mal um ca. EUR 90 an Gesprächskosten, die bereits per LCR optimiert wurden?

In welche Richtung erwartest Du ein Potential für die Kostenreduktion? Die Basiskosten kannst Du durch Wechsel des Anbieters vielleicht reduzieren - das hängt jedoch von Deiner Lokation ab. Die variablen Kosten lassen sich ggf. durch Nutzung von VoIP-Verbindungen oder sogar Anlagenkopplungen mit entfernten Standorten (wenn z.B. in Kasachstan eine Niederlassung ist) realisieren. Die Anlage selbst ist womöglich gemietet und verursacht nochmals eine laufende Kostenposition - auch Optimierungspotential.

Also: was erwartest Du aufgrund Deiner etwas spärlichen Angaben nun genau?

--gandalf.
 
Wenn der größte Teil aus Fixkosten besteht, hilft dagegen nur ein Anbieterwechsel. In Bayern bietet z.B. m-net einen Anlagenanschluss für 20 Euro/2 ISDN-Kanäle an.
Allerdings ist es dann aus mit Call-by-Call. Eine qualifizierte Aussage kann man erst treffen, wenn wirklich alle Kosten im Detail analysiert sind.
 
Servus und danke erstmal für die schnellen antworten.

Ich muss gestehen dass TK-Anlagen im Gegensatz zu PCs für mich ein bisserl böhmische Dörfer sind... welche Info wäre denn noch hilfreich?

Wir wollen derzeit einfach überall Kosten senken, daher hab ich mal ins blaue gefragt ob jemand ne Idee hat. Ich hab mich bewußt etwas kurzgehalten um niemanden zu verschrecken u vielleicht auch mehr Spielraum für Ideen zu lassen, war nicht böse gemeint! ;)

vielleicht folgende Spezifizierung: kann ich eine TK Anlage mit Anlagenanschluss (Rufnummernblock) mit CbC und VOIP kombinieren, wobei bei VOIP anrufen unsere Nummer erscheint?

Und ist es immer noch so, das VOIP anrufe ins Ausland und an Handys meist teurer sind als übers normale Netz / per CbC?
 
Kombination der Anlage mit CbC und VoIP: Die Nutzung von CbC erfordert zwingend einen Anschluss bei der T-Com. Damit fiele also das Optimierungspotenzial "Fixkosten" weg.

Welche Rufnummern bei abgehenden Telefonaten erscheinen, ist abhängig vom gewählten Anbieter. Es gibt Anbieter, die dir gestatten, die angezeigte Rufnummer selbst festzulegen. Damit wäre das also kein Problem - das machen aber längst nicht alle. Also Augen auf!

Grüße, Dirk
 
Ich habe hier eine Anlage mit ISDN (echtes T-ISDN, zwei Kanäle, CbC möglich, Flatrate ins deutsche Festnetz), ISDN (Kabel-BW via Kabelmodem, zwei Kanäle, kein CbC, Flatrate ins deutsche Festnetz) und ISDN (Fritz!Box Fon als VoIP-Gateway für diverse Betamax, zwei Kanäle) und VoIP (sipgate, eine Leitung) nach draußen. Deutsches Festnetz geht per DTAG oder Kabel-BW (Flatrate), Mobilfunk über CbC über DTAG, Ausland typischerweise über CbC oder VoIP.

Man kann alles mögliche kombinieren, wenn man eine Anlage entsprechend konfiguriert. Wenn Du den passenden VoIP-Anbieter hast, läßt sich ja auch vielleicht der 2xISDN BRI Anlagenanschluss auf einen reduzieren und der VoIP-Anbieter erlaubt die abgehende Signalisierung dieser Nummern. Damit wäre es möglich, nach draußen immer die Anlagenanschluß-Rufnummern zu zeigen, während abgehend zur Kostenoptimierung alternativ VoIP oder Festnetz (ggf. mit CbC) genutzt wird.

Wenn es um viele Handygespräche in Deutschland geht, kann man auch einen GSM-Gateway verwenden, der wiederum an der Anlage als externer Amtszugang zur Verfügung steht.

Viele Optionen, aber ohne weitere Details läßt sich nichts Genaues sagen.

--gandalf.
 
Servus,

wir haben eine ähnliche Konstellation in unsere Fa. ein Wechsel von der T-Com zu M-NET spart bei uns monatlich gute 50¤. Und aus unserem DSL3000, wurde ein 14.000er DSL.
 

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