Hallo liebe VoIP-Kenner,
jetzt habe ich zwar schon ziemlich viel Zeit auf diesem interessanten Forum verbracht, aber so richtig habe ich die Antwort auf meine Frage noch nicht finden können...
Ich spiele mit dem Gedanken, in die VoIP-Telefonie mit der FritzBox Fon einzusteigen. Mein Kumpel nutzt die FBF bereits mit 1&1 als Provider. Besonders faszinierend finde ich, dass das SIP ja ein freies Protokoll ist und man gar keinen Provider benötigt, um reine VoIP-Gespräche zu führen. Wenn mein Kumpel mich kostenfrei anrufen möchte, benötigt er ja nur meine IP-Adresse bzw. meinen DynDNS-Eintrag(, oder?)
Nun zu meiner Frage: Wenn mein Kumpel meine IP-Adresse direkt anwählt, wird die Verbindung dann trotzdem über 1&1 aufgebaut? Mit anderen Worten: Bekommt 1&1 überhaupt mit, dass einer ihrer Kunden einen Direct-Call initialisiert? 1&1 bietet ja nur netzinterne Gespräche kostenlos an - mich als nicht-1&1-Kunden anzurufen, müsste dann doch eigentlich als netzEXternes Gespräch abgerechnet werden, oder?
Das bringt mich zu meiner zweiten Frage: Wenn man über einen Provider telefoniert, so wird das Gespräch ja meist im Minutentakt abgerechnet. Damit der Provider "weiß", wie lange ein Gespräch andauert, muss doch das gesamte Telefonat über einen Server des Providers geschickt werden, richtig? Ich habe hier im Forum schon einige Beschwerden über schlechte Tonqualität gelesen - kann das u.U. mit diesem "Umweg" über den Provider zusammenhängen?
Ich bin gespannt auf Eure fachkundigen Antworten
Gruß, Lius
jetzt habe ich zwar schon ziemlich viel Zeit auf diesem interessanten Forum verbracht, aber so richtig habe ich die Antwort auf meine Frage noch nicht finden können...
Ich spiele mit dem Gedanken, in die VoIP-Telefonie mit der FritzBox Fon einzusteigen. Mein Kumpel nutzt die FBF bereits mit 1&1 als Provider. Besonders faszinierend finde ich, dass das SIP ja ein freies Protokoll ist und man gar keinen Provider benötigt, um reine VoIP-Gespräche zu führen. Wenn mein Kumpel mich kostenfrei anrufen möchte, benötigt er ja nur meine IP-Adresse bzw. meinen DynDNS-Eintrag(, oder?)
Nun zu meiner Frage: Wenn mein Kumpel meine IP-Adresse direkt anwählt, wird die Verbindung dann trotzdem über 1&1 aufgebaut? Mit anderen Worten: Bekommt 1&1 überhaupt mit, dass einer ihrer Kunden einen Direct-Call initialisiert? 1&1 bietet ja nur netzinterne Gespräche kostenlos an - mich als nicht-1&1-Kunden anzurufen, müsste dann doch eigentlich als netzEXternes Gespräch abgerechnet werden, oder?
Das bringt mich zu meiner zweiten Frage: Wenn man über einen Provider telefoniert, so wird das Gespräch ja meist im Minutentakt abgerechnet. Damit der Provider "weiß", wie lange ein Gespräch andauert, muss doch das gesamte Telefonat über einen Server des Providers geschickt werden, richtig? Ich habe hier im Forum schon einige Beschwerden über schlechte Tonqualität gelesen - kann das u.U. mit diesem "Umweg" über den Provider zusammenhängen?
Ich bin gespannt auf Eure fachkundigen Antworten
Gruß, Lius