[Frage] Analog oder Digital

weksio

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Ich überlege von meinem analogen Gigaset SL910 auf ein digitales Modell der HX Serie umzusteigen.Dabei hänge ich am Unitymedia Kabel mit der Fritzbox 6490. Die Basis des Gigaset ist mit der Fritzbox über ein TAE Kabel verbunden, FON Büchse.
Kann ich trotz Netzausfall mit dem analogen Gigaset SL910 weiter telefonieren? Mit einem Gerät der HX Serie wäre das doch wohl nicht möglich, oder?
Danke für Infos
 
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Bei Netzausfall kannst du nicht mehr telefonieren, egal welches Telefon du hast oder welches Netz. Das war schon immer so. Nur ist früher das Netz nicht so häufig ausgefallen.
 
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Kleine Hilfestellung:
Alle DECT-Mobilteile sind "digital" (natürlich bis auf den Teil mit dem Funk und der Sprache) - nur die Anbindung der Basis macht es analog oder digital (ISDN, VoIP).
 
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Eigenes Vollzitat (#1) entfernt by stoney

Dann wäre für mich mit meiner Fritzbox 6490 das digitale Modell CL660 HX wohl dem CL660 vorzuziehen? Ich denke dabei auch an die Kompatibilität mit dem Adressbuch der Fritzbox.
 
Wenn du weiterhin über Unitymedia telefonieren möchtest, brauchst du ein Telefon mit analoger Basis, angeschlossen an deinen Kabel-Router.
Mit dem Gigaset CL660 HX kannst du nur alternative VoIP-Provider nutzen.

Edit: Blackout aufgrund des schrägen Threadtitels
 
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Doch, das kann man. Dann braucht man das Mobilteil nur am DECT der Fritzbox anmelden.
 
Ich dachte an die Verwendung des Adressbuches vom FB6490 mit dem Gigaset CL660 HX bzw. CL660

[Edit Novize: Beiträge gemäß den Forumsregeln zusammengeführt]

[Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht]

Die Touch Anwendung nervt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@weksio

Sollte das SL910 nicht auch auf das TB der FB zugreifen können, wenn man es direkt an der DECT-Basis der FB anmeldet?

Nahezu volle Kompatibilität mit einer FB erreicht man eigentlich nur im Zusammenspiel mit einem FritzFon von AVM.
 
Sollte das SL910 nicht auch auf das TB der FB zugreifen können, wenn man es direkt an der DECT-Basis der FB anmeldet?
Kann man offensichtlich nicht (habe ein ausgemustertes Exemplar hier, einem geschenkten Gaul uns so... ;) ), ich hatte damals schon alles mögliche versucht. Letztlich habe ich dann die Kontakte über QuickSync hochladen müssen.

Auch sonst "nervt" das SL910 eher bei der alltäglichen Nutzung und auch Selbstverständlichkeiten wie bspw. entgangene Anrufe (Anrufliste) oder menügeführter AB-Zugriff funktionieren mit dem SL910 leider nicht, wenn es direkt an einer Fritzbox angemeldet wird (mit vielen anderen Gigaset-Modellen, auch älteren ohne HX in der Bezeichnung, funktioniert das dagegen). Auch muss ich sagen, dass es mir (bei längeren Telefonaten) einfach zu schwer ist. HD-Telefonie funktioniert damit allerdings.


Aber dennoch sei hier noch einmal darauf hingewiesen, auch das "olle" Gigaset SL910 ist bereits ein "digitales" DECT-Telefon (3x darf man mal raten für was das D in DECT steht ;) ), lediglich die mitgelieferte DECT-Basis des SL910(A) wird extern per POTS (analog) angeschlossen. Abgesehen natürlich von den entsprechenden Funkschnittstellen (nicht Protokoll) und der notwendigen AD/DA-Wandlung für Mikro und Hörer/Lautsprecher (und das ist natürlich auch bei den HX-Modellen "analog"). Aber ansonsten sind alle DECT-Telefone (egal ob mit oder ohne "HX" in der Produktbezeichnung) digitale Telefone (wenn man die Anbindung der DECT-Basis außer Acht lässt).


Nahezu volle Kompatibilität mit einer FB erreicht man eigentlich nur im Zusammenspiel mit einem FritzFon von AVM.
Hier sei noch einmal auf ein "Killerfeature" (zumindest ist es ein Feature mit dem ich häufiger konfrontiert werde als Kundenwunsch) hingewiesen: Falls bspw. "laut Mithören" beim AB der Fritzbox gewünscht ist muss man auf ein Fritzfon von AVM ausweichen. Ist dieses Feature bei den eigenen Anforderungen dagegen belanglos, kann man auch ohne weiteres auf die HX-Modelle von Gigaset setzen.
 

Richtig. Es ist falsch, wenn du schreibst, dass es falsch ist. Es wäre besser gewesen, wenn du den gesamten Satz des Themenerstellers zitiert hättest.

bei uns wird nur der TDO Stecker verwendet

Es mag stimmen, dass ihr keinen TAE sondern einen TDO Stecker verwendet. Den Themenersteller wird das vermutlich nur peripher tangieren, da er die genannte Technik an einem Anschluss in Deutschland betreibt.


Wieder richtig. Es ist erneut falsch, wenn du schreibst, dass es falsch ist. KunterBunter sprach vom "Netzausfall". Damit könnte er das Telefonnetz gemeint haben. Und wenn das Telefonnetz ausgefallen war, konnte man auch früher nicht telefonieren.
 
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Reaktionen: NDiIPP
Wenn Du einen Strom-Ausfall begegnen möchtest, brauchst Du (nur) eine unterbrechungsfreie Strom-Versorgung (USV) für die FRITZ!Box. Das DECT-Mobilteil läuft ja bereits über Akku, also einige Tage. Folglich musst Du die Ladeschale Deines DECT-Mobilteils nicht auch noch an die USV anschließen. Aber wenn Du Dich wieder für eine extra DECT-Basis entscheiden würdest, musst Du sowohl die FRITZ!Box als auch die DECT-Basis mit Strom versorgen.
Die Touch Anwendung nervt!
Wenn Dich der Touchscreen Deines bisherigen Mobilteils nervt bzw. Du durchgängig digital telefonieren möchtest, dann bietet sich ein HX-Mobilteil an. Im Forum finden sich ein Thread über welches Gigaset an der FRITZ!Box zu empfehlen ist bzw. ein Vergleich zwischen FRITZ!Fon und Gigaset HX. Der wohl größten Unterschied hat NDiIPP bereits erwähnt: Laut Mithören, während jemand auf den Anrufbeantworter spricht.
Dann wäre für mich mit meiner Fritzbox 6490 das digitale Modell CL660 HX wohl dem CL660 vorzuziehen?
Ja.
Wobei die teuren Gigasets (Serien CL, S) nur noch als HX-Mobilteile gebaut werden. Der Vorteil eine HX-Pakets ist, dass eine reine Ladeschale und keine DECT-Basis mehr beiliegt. Dadurch sparst Du ein wenig Strom, kannst aber nicht mehr zurück auf analog.
 

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