analoger Telefonanschluss ohne DSL gesucht

Dok-Tore

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Moin Zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich bin auf der Suche nach einem Festnetzanbieter, der mir eine analoge Leitung ohne DSL zur Verfügung stellt, am liebsten mit innerdeutscher Flat. Es sollte ein Namenhafter Anbieter sein. Allerdings auch nicht das große T Unternehmen.

Gibt es so was noch am Markt?

viele Grüße

Dok-Tore
 
Hier oben im Emsland / Ostfriesland / Oldenburger Land bietet sowas noch EWE Tel an.
 
Vodafone "Festnetz-Ersatz" oder O2 Handy mit Festnetznummer wären auch noch Alternativen.
 
Wo wünscht denn den Anschluss? Ungefähre Lokation?
 
@Rohrnetzmeister: Ungefähr in Hemdingen ;-)
 
Dann versuche es mal mit EWE.
 
Vlt. ist das Angebot des Kabelfernsehehanbieters interessant?
 
Achte bitte bei der Auswahl auf eine kostenlose Papierrechnung.
Bei KD und neuerdings auch bei Vodafone-Senioren-zuHause-Festnetzflat für nen knappen 10er gibts die Rechnung nur online umsonst.
Gruß
Michael
PS: bei den Vodafon- und anderen GSM-bezogenen Anschlüssen ist die FAX-Funktion nicht gegeben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade den Vodafone Festnetzersatz für meine Eltern bestellt und erhalten. Das Produkt ist zwar recht preiswert, hat aber ein paar kleine Haken (auch Vodafone will Geld verdienen). Das Produkt ist im Prinzip nichts anderes als eine normale SIM Karte für das Vodafone Netz mit einer Flatrate ins Festnetz, die zusätzlich unter einer Ortsnetznummer erreichbar ist. Die Karte ist nur innerhalb einer Homezone nutzbar.

Etwas verwirrend ist, dass sich das Telefon außerhalb der Homezone zwar ins Vodafone Netz einbucht, aber keine Gespräche möglich sind. Somit merkt man nicht unbedingt sofort, falls sich das Telefon mal in der falschen (Nachbar-)Mobilfunkzelle einbucht.

Gespräche in Mobilfunknetze und ins Ausland sind unverschämt teuer. Es gibt Leute (manche Senioren) die telefonieren kaum in Mobilfunknetze und ins Ausland, da könnte es sich durch die Ersparnis bei der Grundgebühr rechnen. Sparvorwahlen sind nicht nutzbar.

Eine für Großstädter etwas ungewohnte Sache ist, dass man immer die Vorwahl mitwählen muß. Vodafone baut daraus auch noch eine Kostenfalle, wenn man keine Vorwahl mitwählt, setzt Vodafone einfach 0172 mit davor und schon kommt es zu einer teuren Fehlverbindung (25 Cent). Das Argument, man befinde sich im Mobilfunknetz und ohne Vorwahl geht das System von einer Verbindung in dieses Netz aus, zieht auch nicht mehr, seit dem Vodafone auch andere Vorwahlen hat als nur die 0172. Ich würde es als Abzocke bezeichnen.

Eine weitere Kostenfalle für Leute die man anruft, besteht noch darin, dass obwohl dem Anschluß zusätzlich eine normale Festnetzrufnummer zugeordnet ist, nur die Mobilfunnummer des Anschlusses zum Angerufenen übertragen werden kann. Vodafone ist dann bestimmt nicht böse, wenn Angerufene auf der teureren Mobilfunknummer zurück rufen.

Insgesamt muß man sich genau durchrechnen ob der Vodafone Festnetzersatz für einen passt. Interessant ist das Angebot auf jeden Fall, wenn man es optimal nutzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument, man befinde sich im Mobilfunknetz und ohne Vorwahl geht das System von einer Verbindung in dieses Netz aus
Das war schon immer so. 0172 = "Ortsnetz-Vorwahl". Ob das noch zeitgemäß ist, darüber kann man streiten. Abzocke würde ich das nicht nennen.
 
Beides könntest du mit Wahlregeln einer festnetzfähigen Fritzbox (FB 7170, FB 7270, etc.) umgehen.

Für die teuren Mobilfunkgespräche wäre Sipgate Basic zu empfehlen, der hat keine monatlichen Fixkosten und kostet 14,90 Cent / Min für Mobilfunkgespräche.

Evtl. bei hohem Mobilfunkaufkommen wäre dann Sipgate Plus mit monatlichen Fixkosten von 3,90 ¤ und Mobilfunkgespräche für 9,90 Cent zu empfehlen.
 
Dafür wäre Easybell preiswerter.
 
Für die teuren Mobilfunkgespräche wäre Sipgate Basic zu empfehlen, der hat keine monatlichen Fixkosten und kostet 14,90 Cent / Min für Mobilfunkgespräche.

Aber die Frage war nach einem Telefonanschluss ohne DSL.
Und somit steht zur Kostenminimierung z.B. Sipgate (VOIP) nicht zur Verfügung.
 
Eine echte Alternative zu einem analogen Telefonanschluss sind die GSM-Zuhause-Lösungen natürlich nicht.
Da kann man auch gleich eine beliebige, möglichst günstige Handykarte nehmen.


Wenn es um einen reinen Telefonanschluss für ein Familienmitglied geht und UMTS D2 verfügbar ist, stellt sich die billigste Lösung so dar:

1&1 Notebookflat (10¤/Mon)
Easybox 802 mit UMTS-Stick
daran angeschlossen mit Internetzugang über LAN1: Fritz!Box fon 7170
per VPN an der eigenen FBF (mit schnellem Internetzugang) angemeldet
Sipgate oder Easybell... für Telefonie.

Das ganze ist eine Grau-Lösung, da der Anbieter VoIP eigentlich nicht erlaubt. Bei VPN bemerkt er aber die VPN-Lösung nicht.
Die 1GB/Mon reichen für reine Telefonie locker aus, die Telefonie ist dann per VoIP über günstige Anbieter, nur die UMTS-Flat kostet halt fix 10¤/Mon.

Ich habe auf die Art mal vorübergehend meinen Zweitwohnsitz mit Telefonie und Internet versorgt. Bei Verwendung von iLBC (in voip.conf erzwungen) war selbst nach der Drosselung (was bei paralleler Internetnutzung ja schnell passiert) noch gute Sprachqualität möglich.

Bei Sipgate soll es wohl auch eine VPN-Lösung geben, dann ist man auf den Umweg über eine FBF nicht angewiesen, dafür aber an Sipgate gebunden.

Niedrige Gesprächspreise bei nur 10¤/Mon Grundkosten sind an sich ganz passabel.
 
voipuser: Schöne Zusammenstellung. Du hast noch vergessen, dass SMS im Vergleich auch sauteuer sind (20 cent nach vf und 30 in fremde Mobilnetze).

Man darf einfach nie vergessen, dass es sich eigentlich um ein Handy mit Zwangs-Homezone handelt, dann gelingt auch das Sparen. Dass man bei so "hochtechnischen" Produkten wie das aktuelle RL500 keine Standard-Ortsvorwahl einstellen kann, hat aber schon ein G'schmäckle.

Immerhin bleibt es immer noch die günstigste Ortsrufnummer mit Festnetzflatrate, und erst recht, wenn man es komplett mit 200,- EUR Auszahlung für 2 Jahre von vf geschenkt bekommen hat. Günstiger geht dann nur noch sipgate über das Nachbar-WLAN.
 
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