Anfrage für Asterisk oder Freeswitch-Installation

VoIP_isti

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15 Jan 2010
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Hallo,

ich suche nach jemandem, der für einen sinnvollen Betrag auf einem shared Server ein kleines VoIP-Netz einrichten kann. (Entweder auf Freeswitch oder auf Asterisk-Basis)

Wir würden Windows-Basis schon bevorzugen, damit wir die weitere Pflege selbst übernehmen können.

Die Anzahl der User wäre max. 10-15 die aich aus ganz Europa anmelden sollten.

-4 feste Arbeitsplätze
- ca. 5-10 freie Mitarbeiter

Den Windows-Server würden wir aus Kostengründen hier hosten:

http://www.easycgi.com/easycgi/shared-hosting/?kbid=5100

Als Softphone würden wir gerne Ninja Pro benutzen. Als Hardphone setzen wir auf Snom M9

Was wir brauchen:

- TLS-Verschlüsselung (End to Server. Server to End)
- Automatische Weiterleitung auf die normale Nummer, falls kein VoIP-Client erreichbar ist. (also auf Handy, Festnetz)
- Die Bürogeräte sollen alle klingeln, wenn jemand die Hauptnummer anruft.

Die Angebote werden mit einem Angebot für ein kommezielles 3CX-System verglichen, das scheinbar sehr gut und zuverlässig funktioniert.

Ich bedanke mich für die Angebote.

Gr. I.
 
Hallo,

also wenn Windows verlangt wird, fällt Asterisk schon mal als Option weg.
Was ist das snom M9?
Ist der Server leistungsstark genug, um die Verschlüsselung in Echtzeit zu gewährleisten? Beachte dass dadurch auch der Voice-Traffic nicht mehr PtP laufen kann (welches bei einem verteilten Netz sinnvoll wäre und auch die Latenz klein hält). Wieviel Gespräche sollen gleichzeitig geführt werden können? Wie soll die Anbindung ans Festnetz erfolgen? Was für Telefon-Features soll die Anlage denn überhaupt haben?

Bitte beachte, dass Windows als OS nicht bedeutet, dass Freeswitch dadurch leichter gewartet werden kann! Ich würde immer raten, die Software unter Linux laufen zu lassen, da sie dort besser getestet worden ist.

Frage Dich bzgl. 3CX auch was ein Upgrade kostet und welche Funktionen fehlen.
(Ich schaue mir immer die "neuen" Funktionen des aktuellen Release an, und wundere mich, dass die erst jetzt Bestandteil geworden sind. Meist sind diese bei Asterisk schon längst Standard.)

Käme auch eine andere OS-Telefonsoftware mit Web-Frontend in Frage?
 
Wir würden Windows-Basis schon bevorzugen, damit wir die weitere Pflege selbst übernehmen können.

So wie die meisten auch einen Exchange oder ein AD selbst versaubeuteln äh pflegen können ;-)

Eine professionelle Lösung, z. B. auf Basis eines Asterisk, mit WebGUI sollte Dir alle Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Bei den besseren hast Du auch keine nutzerabhängige Lizensierung der Funktionen.
 
Wie wär es denn mal mit vernünftigem Zitieren? Bitte Beitrag überarbeiten. Danke!
 
Hallo,

"Was ist das snom M9?"

Es ist ein Dect-Telefon von dem Hersteller "Snom"...

Ist der Server leistungsstark genug, um die Verschlüsselung in Echtzeit zu gewährleisten?"

TLS ist ein sehr wichtiger Aspekt für uns. P2P-Kommunikation wäre im Fall einer allgmeienen Versch. nicht so wichtig. Der Server wäre ein shared Server:

http://www.easycgi.com/easycgi/share...ing/?kbid=5100

Wie stark er ist, ist es eine sehr gute Frage...

Wieviel Gespräche sollen gleichzeitig geführt werden können?"

4-5


"Wie soll die Anbindung ans Festnetz erfolgen?"

Die einzelnen "Hörer" sollen zuerst, wenn möglich den internen sicheren VoIP-ID anrufen. Wenn es nicht möglich ist, soll der Client, durch den lokalen T-Kom-Anschluß einfach die jeweiligen Handynummer anrufen. Die Softphone-Clients sollen die "normalen" Nummer, durch einen sonstigen SIP-Provider erreichen. Hier sind wir also flexibel. Es wäre sehr wichtig, dass, wenn jemand meinen Büroanschluss anruft kliengt es sowohl im Büro wie auch auf meinem Notebook. (Ich bin sehr oft unterwegs)

Was für Telefon-Features soll die Anlage denn überhaupt haben?"

- jeder Benutzer sollte in der Lage sein, sowohl von Softphone wie auch von Hardphone ein Konferenzgespräch zu initiiren.
- einige der User sollte "Anrufbeantworter" haben.
- Falls jemand in dem internen VoIP-Netz nicht zu finden sollte das jeweiligen Telefon versuchen ihn / sie über einen anderen Anschluß zu erreichen. Hier kommen in Deutschland T-Kom, O2 und Frankreich France Telekom in Frage.
- Das System sollte auf jeden Fall immer die TLS-verschlüsselte Kommunikation bevorziehen.

Ich würde immer raten, die Software unter Linux laufen zu lassen, da sie dort besser getestet worden ist."

Wenn es ohne zusätzliche Administrator-Ausbildung geht, gerne... :)

Käme auch eine andere OS-Telefonsoftware mit Web-Frontend in Frage?

Natürlich! Mir ist abs. egal welches System eingesetzt wird.

Es muss mit meiner 15 Jahre Windows-Erfahrung zu verwalten sein, muss möglich preiswert sein. Muss mit dem M9 und mit Softphones kompatibel sein und TLS müsste unterstützt werden. Es müsste auch auf einem shared Server laufen, weil die GF nicht bereit ist jetz ¤ 2000,- für einen dedizierten Server auszugeben.

@Foschi:

"Eine professionelle Lösung, z. B. auf Basis eines Asterisk, mit WebGUI sollte Dir alle Möglichkeiten zur Verfügung stellen"

Ja gerne. Ich habe zu wenig Erfahrung mit dem Zeug. Wie großer Aufwand wäre es auf dem verlinkten Server oder auf einem shared Linux-Server einzurichten?

Ich kann mit allen Plattformen leben, wenn die VoIP-Anlage nicht bei jeder Kleinigkeit (Einrichten neues Users usw.) nicht nach einem Linux-Fachmann verlangt.

Eine gewisse Schulung sollte also in dem Angebot inklusiv sein:

- Remote Access auf den Server
- Wie bootet man neu.
- Starten der VoIP-System
- Server-Loggen aktivieren, deaktivieren
- Konfigurationsbackup erstellen usw.

Mir reicht es allerdings, wenn jemand diese Grundinfos schriftlich zuschickt.

Mit Web-GUI scheint es mir OK sein, hauptsache ich muss mich mit Commandzeile nicht herumschlagen. :)

Danke für eure Hilfe und ggfs. Angebote.

Gr. I.
 
Also ich kenne da nur das m3 von snom. Beachte ferner, dass dies nur genau dann über SIP funktioniert, wenn auch jeweils die snom-DECT-Basisstation verwendet wird.(Denn da steckt die SIP-Intelligenz drin.)

Ich persönlich finde die m3 etwas unhandlich und bevorzuge ganz eindeutig die (wenn auch teurere DECT-Lösung von Kirk IP 300 mit 5020 Handhelds). Aastra hat übrigens auch eine DECT-SIP Lösung ...

Und wie ist der lokale T-Kom-Anschluss an den shared-Server angebunden?

Ich glaube nicht, dass die Einrichtung eines Asterisk Servers günstiger sein wird als eine 3CX-Lösung. Aber das hängt auch damit zusammen, dass sich beide nur schwer vergleichen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn updates und "special requests" gewünscht werden.

Aber ich glaube, es wird eh schon genug Probleme mit dem Set-up geben.
Auf jeden Fall solltest Du ein genaues Pflichtenheft Dir überlegen, wie genau welche Anrufe geroutet werden sollen und welche Funktionen in der Anlage zu implementieren sind.

Gruss
Jan-Hendrik

PS : Die snoms scheinen mir ja auch aus dem Hause Kirk zu kommen....
 
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