Anleitung: SSH (Dropbear) und Etherwake auf der FRITZ!Box

MdeWendt schrieb:
Wie kann ich jetzt die Anmeldeversuche begrenzen und wie erzeuge ich selbst das Passwort? fritzbox ist mir doch etwas zu einfach :)

Deshalb verwende ich keinen Passwortlogin sondern nur die "Public Key" Authentifizierung. Ein 2048 Bit RSA Key basiertes Verfahren ist doch etwas sicherer als ein benutzermerkbares Password. Den dropbear starte ich mit "-s", das unterbindet alle Passwortlogins.

MfG Jürgen
 
Deshalb verwende ich keinen Passwortlogin sondern nur die "Public Key" Authentifizierung. Ein 2048 Bit RSA Key basiertes Verfahren ist doch etwas sicherer als ein benutzermerkbares Password. Den dropbear starte ich mit "-s", das unterbindet alle Passwortlogins.
ja nur die idee hat einen fehler: was machst du wenn du an ner fremden kiste bist und auf dein system daheim zugreifen willst? dann haste halt gelitten. mit nem passwort was du dir merken kannst kommst du noch dran. und ja klar kann man das auf nem USB stick haben .. nur leider haben die solaris clients an der uni kein usb *g* (manche schon, aber nicht in allen räumen)
 
bloodaxe schrieb:
ja nur die idee hat einen fehler: was machst du wenn du an ner fremden kiste bist und auf dein system daheim zugreifen willst? dann haste halt gelitten. mit nem passwort was du dir merken kannst kommst du noch dran. und ja klar kann man das auf nem USB stick haben .. nur leider haben die solaris clients an der uni kein usb *g* (manche schon, aber nicht in allen räumen)
Wenn man von "fremden Kisten" aus arbeiten muss (und dann auch noch an der Uni :) ), kann man Security sowieso vergessen. Ich arbeite an sich nur von meinem Notebook aus und da liegt das Key-File auf einem PGP drive.
Mfg Jürgen
 
Hi!

Deine Anleitung ist klasse, dafür erstma vielen Dank und Lob!! Doch leider funktionierts einfach nicht bei mir :(

Situation:
Ich habe eine FBF WLAN 7050 und einen WRT54G der als Router fungiert. DIE FBF wirkt nurnoch als Modem. Der WRT verbindet über die FBF zum Provider.
Mit 'telnet-ar7login-reset-debug.tar' hab eich telnet aktiviert, das klappt auch 1A! Auch nach jedem reboot.
Nun habe ich dein Package gezogen und die 'install.sh' und 'input.cfg' korrekt bearbeitet. Habe auchnoch, um den Defaultgateway einzutragen und meinen WRT als nameserver in die '/etc/resolv.conf' schreiben zu lassen, noch zwei Zeilen in der 'input.cfg' druntergesetzt, auch syntaktisch korrekt. Die Dateien liegen auf meinem debian-server im Netz.
Die 'install.sh' lässt sich auch einwandfrei downloaden, mache chmod drauf, und führ sie aus. Diese läuft schön durch, meine FBF WLAN 7050 startet neu, doch ssh läuft nicht und meine Gateway- und DNS-Einstellungen wurden nicht übernommen! Es ist alles so wie vorher!

Nun erstmal ein paar Fragen, die sich mir auftun:
- Wenn doch als Input die 'input.cfg' genommen wird, dann muss ich doch auch diese runterladen ins angegebene Verzeichnis!? Steht in deiner Anleitung ned :S
- Was macht die 'debug.cfg' auf der FBF? Für mich ist debug immer eine Fehlerbehandlung (Programmiererdenken ^^).
- Müssen die neuen Einstellungen nicht in die 'default.cfg', die doch irgendwo existiert (Im Forum irgendwo gelesen) und immer bei jedem Start ausgeführt wird. Da hat sich doch auch telnetd reingeschrieben, oder!?

Ich habe nun die 'input.cfg' auch mal heruntergeladen in das angegebene Verzeichnis, aber es macht auch keinen Unterschied.
Achja: Wenn ich selber nach dem Neustart den nameserver und den gateway eintrage, erscheinen auch die ganzen Dateien in '/var/tmp'! Nach dem Neustrat waren diese ja auch nicht mehr da (Klar, es ist ja der tmp, der bei jedem Neustart gelöscht wird)

Ich bin ja wirklich kein Linux und Netzwer nub, aber die FBF bereitet mir echt Kopfschmerzen ^^ Es ist gerade Punkt 1 Uhr, hab zulange jetzt mit der verbracht löl :D

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

GreetZ, G-Man!
 
Hiho,

freut mich das dir die Anleitung gefällt.

Die input.cfg musst du nicht runterladen das erledigt das install.sh script von selbst.
default.cfg kenne ich keine ich denke du verwechselst das mit der debug.cfg in der kann code abgelegt werden der auch nach dem neustart erhalten bleibt.

Da das Script ja komplett durchläuft sollte eigentlich alles fruchten.
Gehe doch mal ins verzeichnis /var/tmp und lass dir mit ls den inhalt anzeigen.
Für ssh sollten die dateien dropbear, dropbear_rsa_host_key und dropbear_dss_host_key vorhanden sein falls sie das sind kannst du dir mit ps -a nochmal alle laufenden prozesse anzeigen lassen, kannst ja mal schreiben was da so alles drin steht.

gruß supafly2k
 
Huhu ^^

Jo habe die Stelle überlesen wo er die input.cfg läft ^^ sry :D

Wie gesagt, nach dem Neustrat der Box sind diese Dateien nicht da! Erst nachdem ich wieder den Defaultgateway und den nameserver eintrage kommen die Dateien. Warum das so ist versteh ich auch nicht so ganz. Es ist ja halt so, dass /var/tmp immer wieder neu aufgebaut wird nach jedem neustart. Ist ja das rom! Aber die input.cfg die ja im Shellscript für die default.cfg ersetzt wird, lädt ja immer wieder busybox und dropbear runter. Aber die ganzen anderen Dateien (uuen/decode, die hostkeys...) tauchen auf, sobald die Box Verbindung ins Internet bekommt. Diesen bekommt sie ja, sobald ich per Hand den Gateway und Nameserver einstelle, was die Box eigentlich von selber tun sollte, da ichs ja in die input.cfg geschrieben habe.

An prozessen laufen nur die ganzen Standardprozesse + dem telnetd. busybox, dropber laufen wie gesagt nicht!

Meine Diagnose ist eigentlich, dass die default.cfg nicht für die input.cfg (dauerhaft) ersetzt wird und er daher einfach jedes mal ganz normal hochbootet! Aber woran kann das liegen??
Oder habt ihr ne andere Diagnose?

GreetZ, G-Man!
 
Deshalb verwende ich keinen Passwortlogin sondern nur die "Public Key" Authentifizierung. Ein 2048 Bit RSA Key basiertes Verfahren ist doch etwas sicherer als ein benutzermerkbares Password. Den dropbear starte ich mit "-s", das unterbindet alle Passwortlogins.

Kann mich mal einer in die richtige Richtung schubsen, wie ich das einrichte?
Ich kann zwar eigentlich passwortloses ssh einrichten, aber hier ist irgendwie alles anders (kein homeVz, kein .ssh, kein /etc)
Also konkret: welche Files muss ich wohin kopieren bzw. wie kann ich mich von einem Desktop Linux mit ssh (passwortlos über publickey) verbinden. Einloggen mit Passwort klappt.

MfG & Danke
Knatterman
 
dies ist ja schon alles in dem mod 0.57 drin, oder

Vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt. Ich habe ssh serverseitig am laufen, aber weil ich den Server (dropbear) und die Umgebung (fritzbox bzw. busybox) nicht kenne, habe ich gerade keinen Plan, wo ich meine Keys hinpacken muss, die ich normalerweise in authorized_keys oacke um mich irgendwo einzuloggen. (a la: Ich benutze auf dem Server Informationen des Client, d.h. ich kopiere die id...pub in authorized_keys)

Oder eben andersherum: Was ich mir wie vom Server holen muss, damit das aus dieser Richtung klappt. (a la Ich benutze Information, die ich mir vom Server hole mit dem Client, aber welche muss ich wie benutzen?)

Hoffe, dass zumindest mein Problem jetzt klarer geworden ist.
 
Knatterman schrieb:
Oder eben andersherum: Was ich mir wie vom Server holen muss, damit das aus dieser Richtung klappt. (a la Ich benutze Information, die ich mir vom Server hole mit dem Client, aber welche muss ich wie benutzen?)

Hoffe, dass zumindest mein Problem jetzt klarer geworden ist.

So sieht meine debug.cfg für die Benutzung von public keys aus:
Code:
# Starten des Telnet Daemons 
/usr/sbin/telnetd -l /sbin/ar7login 


# Konfiguration 
# Adresse des Servers von dem die Dateien nachgeladen werden 
serverurl="your-web-server" 
# Lokales Verzeichnis (muss beschreibbar sein) in dem die Dateien liegen sollen 
localdir="/var/tmp" 
# Port auf dem Dropbear laufen soll 
dropbearport="22" 
# MAC Adresse fuer das startpc Script welches das Wecken eines PC vereinfacht 
wolmac="00:XX:XX:XX:XX:XX" 
# Interface über das geweckt werden soll 
# eth0 = LAN1 
# eth1 = LAN2 
wolinterface="eth0" 

# Aendern des Root Home-Dirs
cp -p /var/tmp/passwd /var/tmp/passwd.old 
sed -e "/root:/s#:/:#:/var/tmp:#" /var/tmp/passwd.old > /var/tmp/passwd 

# Warten bis FritzBox den Server erreichen kann 
while !(ping -c 1 $serverurl); do 
sleep 5 
done 

# In das Lokale Verzeichnis wechseln 
cd $localdir 

#Vorbereiten auf SSH
chmod 755 $localdir
mkdir $localdir/.ssh
chmod 700 $localdir/.ssh

# Anlegen eines vereinfachenden WOL Scripts 
echo "$localdir/etherwake -i $wolinterface $wolmac" > ./startpc 

# Nachladen von Dateien 
wget http://$serverurl/dropbear 
wget http://$serverurl/etherwake 
wget http://$serverurl/uudecode 

# Anpassen der Dateirechte 
chmod +x ./dropbear 
chmod +x ./etherwake 
chmod +x ./uudecode 
chmod +x ./startpc 

# SCP vorbereiten
ln ./dropbear ./S
ln ./dropbear ./dbclient

# Hostkeys für Dropbear erstellen 
$localdir/uudecode -o $localdir/dropbear_rsa_host_key <<\EOP
begin 600 $localdir/dropbear_rsa_host_key 
<<uuencoded>>
end

EOP
$localdir/uudecode -o $localdir/dropbear_dss_host_key <<\EOP
begin 600 $localdir/dropbear_dss_host_key
<<uuencoded>>
end

EOP

# Authorized Key erstellen
$localdir/uudecode -o $localdir/.ssh/authorized_keys <<\EOP
begin 600 $localdir/.ssh/authorized_keys
<<uuencoded id_rsa.pub vom client>>
end


EOP

# Dropbear starten 
$localdir/dropbear -s -p $dropbearport -r $localdir/dropbear_rsa_host_key -d $localdir/dropbear_dss_host_key 

# Aufräumen
/bin/rm $localdir/uudecode
/bin/rm $localdir/passwd.old

BTW: Das "S" benutze ich an Stelle der von "scp" (binär gepatched im dropbear und Linux bzw. Windows scp Kommando) damit scp in beiden Richtungen funktioniert (der scp client muss "./S" als Kommandoname anstelle von "scp" schicken)

MfG Jürgen
 
So, um nochmal auf eigentliche Thema zurückzukommen:

supafly und ich haben es nun auch bei mir hinbekommen.

Zusammenfassung:
Wenn sich bei euch die Fritzbox nicht selber ins Netz verbindet, sondern ein anderes Gerät dies tut (auch wenn die FBF als Modem "missbraucht" wird), müsst ihr natürlich das Gerät, dass sich ins Netz einwhält, der FBF bekanntmachen.
Das geschieht über zwei Dinge:

a) Die Fritzbox muss das Gerät als Nameserver eingetragen bekommen
b) Die Fritzbox muss das Gerät als Gateway eingetragen bekommen

Diese Einträge sollten in der 'input.cfg' erfolgen. Bei mir hat es nicht geklappt, weil diese beiden Einträge am Ende der Datei standen. Am besten fügt ihr diese unter die Zeile, in der das root-Passwort gesetzt wird.

Hier meine 'input.cfg':

Code:
# SSH und Etherwake Script - v0.3

# # # # # # # KONFIGURATION # # # # # #

# Server auf dem die Daten liegen
	# Serverurl ohne http:// und Verzeichnis angabe
		serverurl="!!! HIER EUER SERVER !!!"
	# Pfad zu den Dateien (zb serverdir="/fritzbox")
		serverdir="/ HIER DAS VERZEICHNIS"
# SSH
	#Port auf dem SSH laufen soll
		dropbearport="22"
# Etherwake
	# MAC Adresse des zu Weckenden PC
		wolmac="01:23:45:67:89:AB"
	# Interface über das geweckt werden soll, die FBF ata hat eine andere belegung der Interfaces
	# intf = StdFkt - ataFkt
	# eth0 = LAN1   - WAN
	# eth1 = LAN2   - LAN1
		wolinterface="eth0"
# System
	# Verschluesseltes Passwort des Root Users (Wichtig für SSH)
		PASSWD='36d6NYYMch85U'

# # # # # # KONFIGURATION ENDE # # # # #

# Default Gateway 
   defgw="192.168.1.1"

# Aendern des Root Passwortes
cp -p /var/tmp/shadow /var/tmp/shadow.old
sed -e "/root:/s#^root:[^:]*:#root:$PASSWD:#" /var/tmp/shadow.old > /var/tmp/shadow
# Hinzufuegen des Nameservers.
# ACHTUNG: Dieser Befehl loescht alle Eintraege in der resolv.conf!
# Wenn ihr den Nameserver nur an die Datei anfuegen wollt, benutzt anstatt '>' einfach '>>'
echo nameserver $defgw > /etc/resolv.conf
# Den Default Gateway setzen
/sbin/route add default gw $defgw

# Warten bis die FritzBox den Server erreichen kann
while !(ping -c 1 $serverurl); do
sleep 5
done

# In das Lokale Verzeichnis wechseln
cd /var/tmp

# Anlegen eines vereinfachenden WOL Scripts
echo "/var/tmp/etherwake -i $wolinterface $wolmac" > ./startpc

# Nachladen von Dateien
wget http://$serverurl$serverdir/dropbear
wget http://$serverurl$serverdir/busybox

# Anpassen der Dateirechte
chmod +x /var/tmp/dropbear
chmod +x /var/tmp/busybox
chmod +x /var/tmp/startpc

# Symlink fuer dropbearkey erstellen
ln -s /var/tmp/dropbear dropbearkey
ln -s /var/tmp/busybox etherwake
ln -s /var/tmp/busybox uudecode
ln -s /var/tmp/busybox uuencode


Wie auch schon bloodaxe vorher sagte, wird der Gateway über den "route" Befehl eingetragen. Dieser Gateway wird hier als Default eingetragen.
In der resolv.conf stehen alle Nameserver, die Linux (bzw die FBF) benutzt und anfragt.
Anmerkung: Es stehen bereits zwei Nameserver in der 'resolv.conf', die in diesem Fall eigentlich nicht mehr zu gebrauchen sind. Wenn ihr diese aus irgendeinem Grund doch behalten wollt, solltet ihr zusehen, dass entweder der neue Eintrag den ihr macht, ganz oben steht, oder dass die beiden, die schon in der Datei stehen, existieren! Wenn sie nicht existieren und ganz oben stehen, wird die FBF erstmal diese beiden Nameserver abklappern, obwohl es diese nicht gibt, bzw nicht erreichbar sind. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache und führt dazu, dass die Box "hängt". Testen kann man das gut mit nem einfachen Ping auf eine aufzulösende Adresse (www.google.de ist da immer fein).
Achtung: Meine 'input.cfg' ersetzt alle Einträge in der resolv.conf! Wenn ihr den neuen Eintrag an die Datei anfügen wollt, benutzt anstatt dem '>' einfach '>>'. So wird der Eintrag angefügt und die vorigen Einträge bleiben erhalten.

Hier nochmal eine Zusammenfassung einiger anderer Befehle die in diesem Thread aufgtaucht sind (Hier auch 'Danke' an diese Leute!):

Dauerhaftes Ändern des root-Passworts:
Man ändert das Passwort des aktuellen Benutzers immer mit dem Befehl 'passwd' (oder eines anderen Benutzers mit 'passwd <Benutzer>'). Da es auf der FBF passwd nicht gibt, gibt es busybox! Busybox kapselt einige Standard-Befehle in einem Package. So auch 'passwd'.
Wählt euch über SSH mit dem root-User ein (Nach der obrigen Installation ist das Passwort für root: 'fritzbox') und gebt folgendes ein:
/var/tmp/busybox passwd
Gebt nun das Passwort ein und bestätigt es noch mal.
Das Passwort ist nun nur solange geändert, bis ihr die FBF neustartet, da sich die Änderung bisher nur im ROM befindet. Damit es auch nach dem nächsten Start wieder verfügbar ist, muss die 'default.cfg' das root-Passwort immer bei jedem Boot setzen. Dies könnt ihr vor der Installation von SSH in der 'input.cfg' oder nachträglich noch in der 'default.cfg' machen. Und so gehts:
Das Passwort was ihr mit 'passwd' erstellt habt findet ihr nun in der Datei '/etc/shadow'. Das Passwort steht in dieser Datei zwischen zwei Doppelpunkten nach dem Benutzernamen. Z.B. so:
root:pASSWORT:...
Anmerkung: Es kann vorkommen, dass auch Nicht-Alphanumerische Zeichen dort auftauchen wie '/', '.' oder '$'! Das ist so vollkommen korrekt, das Trennzeichen bleiben die Doppelpunkte.
Das Passwort kopiert ihr euch nun und fügt es wie gesagt in der 'input.cfg' oder 'default.cfg' in dieser Zeile ein und dann habt ihr das Passwort auch nach dem Reboot:
Code:
# Verschluesseltes Passwort des Root Users (Wichtig für SSH)
	PASSWD='HIER DAS PASSWORT'


Hinzufügen eines Default Gateways:
Der Befehl 'route' fügt unter anderem Gateways zur Gatewaylist hinzu. Über folgenden Befehl könnt ihr einen Gateway auf der FBF als Default(Standard)-Gateway eintragen:
/sbin/route add default gw 192.168.1.1
Ersetzt die IP am Ende durch die IP eures Gateways. Nun steht dieser auch zur Verfügung.

Hinzufügen eines Nameservers (DNS-Auflösung):
In der Datei '/etc/resolv.conf' stehen alle Nameserver, die Linux zur Namensauflösung benutzt. Hierbei gilt immer zu beachten, dass diese Datei von oben nach unten durchgearbeitet wird. Wenn also am Anfang der Datei Nameserver stehen, die nicht mehr existieren, kann dies zu Hängern einer Anfrage zur Namensauflösung führen. Seht also zu, dass der Nameserver, den ihr hinzufügen wollt, am Besten oben steht und auch verfügbar ist!
Öffnet mit 'vi' oder 'nvi' (besser 'nvi' auf der FBF!) die Datei '/etc/resolv.conf' und tragt dort euren Nameserver im selben Format wie die schon Existierenden ein, also z.B. so:
nameserver 192.168.1.1
Wobei auch hier die IP durch die von eurem Nameserver ersetzt.
Jetzt stellt die FBF DNS-Anfragen auch an diesen Nameserver.

So, ich hoffe ich konnte nun auch dem Letzten helfen und nochmal alles schön zusammenfassen! ^^

Btw: Christoph oder ein Mod sollte dieses Thema als wichtig markieren! supafly hat wirklich eine 1A Arbeit geleistet, meine Zusammenfassung gibt dem ganzen noch den letzen Rest und helfen sollte es Jedem! :D

GreetZ und GL/HF, G-Man!
 
Hi.
Wenn du das Passwort nur über passwd änderst, ist es nach einem reboot wieder weg!

MfG Oliver
 
stimmt, habs bei mir auch selber gemacht, aber vergessen hier reinzuschreiben! habs noch angefügt, thx für den Hinweis ;)
 
etherwake geht nicht

hi!
hab alles wie in posting http://ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?p=163749#163749
gemacht und es wurden keine fehler gemeldet.
danach konnte ich mich per ssh mit root/fritzbox problemlos anmelden.
aber: bei eingabe von etherwake kommt immer "-sh: etherwake: not found"
was kann da falsch gelaufen sein? auch das "startpc" skript geht nicht
wäre nett, wenn sich mal einer meldet.
awx
 
Hi.
Mehr Infos!!!
Gib mal im telnet ein:
cd /
find |grep etherwake
und
ls -a /bin e*

MfG Oliver
 
sorry. war scheinbar zu doof.
ich hab gedacht, das ein aufruf von "etherwake" genügen sollte.
es musste aber "./etherwake" heissen
es sind fast immer die kleine unterschiede zwischen dos und linux/unix, die mich fertig machen.
kann man das irgendwo einstellen, dass immer zuerst im aktuellen verzeichnis nach dem befehl/executable gesucht wird?
thx im voraus
 
awx schrieb:
kann man das irgendwo einstellen, dass immer zuerst im aktuellen verzeichnis nach dem befehl/executable gesucht wird?
thx im voraus
Ja, aber das ist tödlich. Ein böses Script namens "ls" im aktuellen Verzeichnis könnte auch "rm -rf /" ausführen, deswegen verwendet kein Unix-Admin die Einstellung:

export PATH=.:$PATH
 
na dann mach ich das auch mal lieber nicht ;-)
vielen dank!
 
WrMulf schrieb:
Ja, aber das ist tödlich. Ein böses Script namens "ls" im aktuellen Verzeichnis könnte auch "rm -rf /" ausführen, deswegen verwendet kein Unix-Admin die Einstellung:

export PATH=.:$PATH

Wenn man
export PATH=$PATH:.
nimmt, kann dies zumindestens nicht passieren.

MfG Jürgen
 
Hallo an alle,

ich glaube ich bin der einzige Mensch der dies alles nicht wirklich versteht.
In der Regel lese ich mich durch alles und kann auch meist alles nachvollziehen, aber hier stehe ich wirklich völligst auf dem Schlauch und hoffe es wird sich jemand erbarmen der mir weiter helfen kann.

Ich nutze eine FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI) mit der aktuellsten Firmware-Version 14.03.71

Nun hatte ich geplant, einen meiner Rechner im Urlaub über das Internet, durch die Funktion Wake on Lan ansprechen und somit starten zu können. (Im Netzwerk funktioniert es bereits einwandfrei, aber über Port Forwaoarding nur ein einziges mal. Dies liegt, in sofern meine im Netz gefunden Informationen stimmen daran, dass irgendetwas nur eine Std lang gespeichert wird und das Paket somit nicht an die weitergeleitete IP weiter gegeben werden kann.

So viel zu der Vorgeschichte.

Ich bin bereits 2 Tage damit beschäftigt aber egal was ich auch probierte, es funktionierte nicht (einstellungen in der box usw.) Ich bin dann auf diesen Beitrag aufmerksam geworden und hoffe dass ich durch Euch mein Problem in den Griff bekomme.
Ich möchte weder meine Box zerschiessen, noch irgendwelche Hardcore änderungen vornehmen ;) Das einzige was ich möchte ist der Box beibringen, dass Sie das sogenannte Magic Paket an den richtigen (oder alle) Rechner weiter gibt um diesen aus dem Internet einschalten zu können.

Ich finde in diesem Beitrag leider immer nur Links zu anderen Beiträgen, wo Begriffe genannt werden die ich einfach nicht nachvollziehen kann.

Aus diesem Grund starte ich dieses Posting mit der wichtigen Frage....

Gibt es irgendwo eine einfache für Anfänger zu verstehende Anleitung ?
Eine Step by Step Anleitung o.ä. ?? Mir geht es dabei wirklich nur um die Funktion Wake on Lan, aber über das Internet.

Nur so könnte ich alles nachvollziehen und würde gerne versuchen es umzusetzen.

Vielen Dank vorab und viele Grüsse
Nightworker
 
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