Asterisk IP PBX an TKom VDSL/VoIP Anschluß?

Eisenfaust

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Zur Zeit bin ich noch O2 Kunde und meine Umstellung auf einen neuen Anbieter ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit und vor allem der Anschlußliberalität.

Ich betreibe einen eigenen Router, auf dem ein IP PBX Asterisk für die Telephonie zuständig ist. Die Telephonie mit mehreren VoIP Telephonen via sipgate.de funktioniert sowohl mittels der dedizierten VoIP Endgeräte oder via Asterisk (13). Nur O2 verweigert die Autorisierung - und ist bislang auch nicht bereit, auf mehrfache, ganz konkrete Anfragen zu technischen Voraussetzungen zu beantworten - mit der Konsequenz, daß die Telephonie via O2 seit Mitte des Jahres nicht mehr funktioniert. Das beginnt mit sporadischer Nichterreichbarkeit des Rigistrars, nicht eindeutigen DNS Servern und der generellen Verweigerung von Informationen, wie denn die SIP URI auszusehen hat. Um der Problematik das i-Tüpfelchen aufzusetzen: im Kunden-Störstellengespräch wurde ein falsches Paßwort als richtig von O2 bestätigt, obwohl wir das Paßwort im Verdacht hatten, einer erfolgreichen Authetidikation entgegenzuwirken und explizit eine Überprüfung wünschten.

Nun, ich würde gerne hier erfragen, ob es TKom Kunden gibt, die an einem TKom VDSL/VoIP Anschluß (bei TKom ist seit geraumer Zeit bekanntermaßen alles VoIP) einen Asterisk betreiben. Unser Anschluß ist hinter NAT - ein Umstieg auf komplettes, auch LAN internes IPv6 ist geplant. NAT ist bekanntermaßen ein Problem, scheinbar kann sipgate.de damit ganz gut umgehen, sofern man selbst mit einem eigenen DDNS Namen des Anschlusses arbeiten kann.

Die TKom ist auf ihren magentafarbenen Seiten mit Informationen nicht geizig, man erhält Angaben über STUN Server, Asterisk-Einstellungen usw. Nur fehlen Informationen über die DNS Server. Da genau diese bei uns derzeit Probleme machen, ich diese explizit angeben möchte (und nicht erst umständlich aus dem PPP extrahieren muß), befürchte ich vom Regen in die Traufe zu kommen, wenn umgestellt wird.

Gibts Erfahrungen? Wenn ja, bitte auf bestehende (aktuelle) Berichte verweisen. ich würde mich sehr freuen.
 
Moin

CCC schrieb:
Übrigens: Zeigen Sie Ihrem Provider doch, was Sie von den Zensurversuchen halten. Weisen Sie ihn auf unser höchstes Rechtsgut, das Grundgesetz, hin: (Artikel 5, Grundgesetz) "(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemeinen zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Und kündigen Sie Ihren Vertrag. Es gibt andere Provider, die nicht zensieren.
Quelle: https://www.ccc.de/de/censorship/dns-howto
 
Ebenso moin ;-)

Den Beitrag kenne ich, ich nutze auch zum Teil die DNS Caches des CCC. In einem anderen Beitrag in diesem Forum habe ich bereits auf ein Problem aufmerksam gemacht bzw. habe nach Erklärung bzw. Lösungen gefragt, die offenbar mit einem Obskuritätenmechanismus zum Schutz vor "nomadisierender VoIP Nutzung" zu tun haben. Ich kenne die Tiefen der DNS Schutzmechanismen nicht und das, was generell getan wird, um Kunden eines Telephonie Anbieters vor einer Nutzung des Netzes und der Dienste eines anderen Anbieters "zu schützen".
 

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