Asterisk, Snom und die Weiterleitung (CLIP)

chris-toph

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Hallo liebes Forum,

ich habe da mal eine "doofe" Frage. Ich habe auf unserem PMX entsprechend Clip not screening. D.h. ich habe die Möglichkeit die Rufnummer der Gesprächspartner bei einer Weiterleitung auch auf dem entsprechenden Umleitungsziel zu sehen.

Auf der Asterisk jedoch habe ich einen Context, der für die ausgehenden Telefonie und somit wohl auch "leider" für die Weiterleitung genutzt wird:

Code:
exten => _X.,1,SetCallerID(12345${CALLERID(NUM)})
exten => _X.,n,SetCallerPres(allowed_passed_screen)
exten => _X.,n,Dial(SIP/${EXTEN}@berogw)
exten => _X.,n,Busy

Das Probem an der Sache ist, sobald nun ein Snom Telefon eine Weiterleitung auf ein externes Ziel einrichtet. Habe ich im Display 12345<Rufnummer des anrufenden>. Ist ja auch technisch, so wie es aufgebaut ist normal.
Für die Weiterleitung könnte man nun ein extra context bauen, in dem man ggf. eine "#" für die Weiterleitung nutzt. Das möchte ich jedoch nicht. Gibt es irgendwie da eine Möglichkeit den Context so zu bauen, dass wenn ein Telefon eine Weiterleitung macht, die CallerID entsprechend der eigentlichen Rufnummer gesetzt wird ?

Danke!
 
Wird bei der Weiterleitung über das Snom der Via Header verändert/beschrieben? Dann könnte man den auswerten. :noidea:
 
Unabhängig vom Via-Header: Interessant wäre zunächst ganz abstrakt, welche SIP-Pakete am Asterisk ankommen, wenn ein SNOM angerufen wird, das eine Weiterleitung konfiguriert hat. Sofern sich die verwendeten Header dort signifikant von einem "normalen" Paket für einen abgehenden Call von ebendiesem SNOM unterscheiden, kann man da etwas tun, es muss halt nur erkennbar sein, dass Paket A ein Redirect und Paket B ein normaler Outgoing Call ist. Dann kann man auf den unterschiedlichen Header/Headerinhalt prüfen (Funktion SIP_HEADER) und entsprechend die CALLERID wie derzeit im Context angegeben setzen lassen (Paket B) oder auch nicht (Paket A).
Ein sip debug sollte da Aufschluß über die Möglichkeiten der Identifizierung geben ...
 
Generell ist die Frage, wie es aktuell bei anderen Asterisk Installationen gemacht wird. Ich meine, dass es ja eigentlich eine "normale" Funktion ist. Hat den jeder das Problem, wenn man eine Rufumleitung mittels SNOM Telefon durchführt, dass da der Anruf über das eigentliche augehende context geroutet wird und somit die Vorwahl angehängt wird ? Oder wie lösen es andere ? :)
 
Ich geh jetzt mal das Risiko ein das ich da was falsch verstehe:
Ich nehme mal an Du setzt das Prefix 12345 um auf dem Mediengateway (berofix?) entsprechend im Dialplan darauf zu reagieren, oder? Falls ja, müsstest Du ja nur am Mediengateway im Dialplan dieses Prefix wieder wegschneiden (bei Berofix würde das dann quasi

SOURCE: 12345(.*)
NEW SOURCE: \1
 
Hallo,

das ist in der Tat ein guter Ansatz. In der Tat setze ich eine Berofix ein. Wie würde es denn aussehen, wenn ich alles größer als 3 abschneiden will ?

D.h. Sobald die Source 12345<NBST> ist, soll "normal" gerostet werden. Wenn es jedoch 12345<RUFNUMMER> ist, soll er die 12345 abschneiden ? Unsere Durchwählen sind dreistellig.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst eine zusätzliche Regel im berofix Dialplan machen die entsprechend auf die Rufnummernlänge los geht. Diese sollte VOR der jetzigen Regel gereiht sein (da ja stets die erste Regel die matcht zieht). Wie man das machen kann beschreiben dankenswerterweise die Jungs von 3cx hier recht gut (siehe Erweiterte Optionen II): http://www.3cx.de/blog/beronet-berofix-dialplan-funktionen/
So müsste es gehen.

Eventuell würde ich mal überprüfen ob Du die prefixe überhaupt brauchst. Meist lässt sich das anders und transparenter abbilden - zum beispiel in dem man für die verschiedenen Bedürfnisse verschiedene SIP Accounts auf der berofix anlegt. Das find ich irgendwie einfacher als das prefix Gefrickel.
 
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