Auerswald + 2 x Fritzbox + 2 Häuser

khahn

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Hallo zusammen,
habe eine relativ komplexe Konfiguration mit obigen Komponenten.
Siehe auch beigefügte PDF.
Ich suche eine Lösung die konventionelle Telefonleitung durch die Ethernetleitung zu ersetzen, da ich die Telefonleitung als CAN Bus missbrauchen möchte.
Der Aufbau sollte so zukunftssicher sein, dass später einmal VOIP oder UMTS als Zugang genutzt werden können (im Moment nur 384 DSL :mad:)

Wichtig ist, dass die internen Gespräche noch so einfach und flexibel bleiben wie jetzt, da meine Eltern das sonst nicht packen.

Hoffe Euch fällt was gutes ein, ich blicke bei den verschiedenen Möglichkeiten nicht mehr durch was Vor-/ Nachteile betrifft.

Gruß
Klaus
 

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  • Telefonanlage.pdf
    22.3 KB · Aufrufe: 46
Die Nutzung von Endgeräten an den Fritz!Box Fon für Telefonate untereinander bzw. die Vermittlung von Gesprächen dürfte relativ komplex sein. Daher empfehle ich, wenn Du in einem Haus die eigentliche Tk-Anlage stehen hast, im anderen Haus nur die entsprechende Anzahl von VoIP-Telefonen zu installieren, die über die Ethernet-Leitung mit der Anlage im ersten Haus kommunizieren. Dazu würde ich die 4410 durch eine COMpact 5010 ersetzen, die bereits intern über zwei VoIP-Kanäle verfügt. Als VoIP-Telefone könnten die COMfortel VoIP 250 oder snom 300/320 eingesetzt werden.

Mit diesem Ansatz wären alle Endgeräte gleichberechtigte Nebenstellen, die untereinander sehr einfach telefonieren und vermitteln können. Die zentrale Anlage kann dann per ISDN Amtszugänge bereitstellen bzw. später auch VoIP nach extern nutzen.

--gandalf.
 
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@gandalf
Könnte in diesem Fall evtl. die 2. Fritzbox als VOIP-Gateway für die bisherigen Analogtelefone dienen ?
Bei 2 FB soll das ja funktionieren.

Gruß
Klaus
 
Klar, wenn diese sich dann an der ersten Fritz!Box oder einer SIP-fähigen Tk-Anlage per SIP registriert, kann das so funktionieren. Ich rate nur von verschachtelten Fritz!Box- und Auerswald-Konstruktionen ab, da so das interne Telefonieren und Vermitteln bzw. auch die Rufverteilung externer Rufe ziemlich kompliziert werden. Unter dem Aspekt der Usability würde ich direkt alle Telefone als Nebenstellen an einer Anlage betreiben.

--gandalf.
 
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Hast Du diese Konstruktion schon in Betrieb? LAN mit Cat.7 über 200 Meter dürfte meines Erachtens nicht bzw. nicht zuverlässig funktionieren.

Und: Wie ist das Kabel verlegt? Im Erdreich? Dann hast Du auch vermutlich Erd-Cat.7 verwendet? Oder ist die Gegend bei Euch wühlmausundsonstigesnagetierfrei?

Desweiteren schließe ich mich Gandalfs Ausführungen an: Wenn Interngespräche etc. "einfach" laufen sollen, dann kommst Du um eine "monolithische" Lösung wie einer Auerswald 5010 nicht herum.

Gruss,

Hendrik
 
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Stimmt. 120m oder auch 150m CAT7 können für eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung durchaus funktionieren, wenn auch dies außerhalb der Specs ist. 200m wäre aber doch etwas viel. Man sollte für den Zweck (auch zur elektrischen Entkopplung) eine optische Strecke verwenden. Das hatten wir doch aber kürzlich schon mal in einem anderen Thread... oder?

--gandalf.

EDIT: anderen Thread gefunden :)
 
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Hallo Zusammen,

die Ethernetleitung liegt noch nicht, ist aber bestellt.
Ich habe dazwischen nach ca. 90m noch einen Switch für meine PV Wechselrichter. Verlegung teils im Erdreich in Rohr und an Gebäude.
Ich brauche max. 100MBit. LWL habe ich auch überlegt, wäre aber wg. dem Switch dazwischen sehr teuer.

Trotzdem danke für die Hinweise
Klaus
 
LWL benötigt keinen Switch. Damit kannst Du auch locker 2 km überbrücken :)

--gandalf.
 
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Brauche den Switch sowieso weil ich nach 90m in einer Scheune 4 netzwerkfähige Photovoltaik Wechselrichter anbinden möchte. Da ergibt sich das neue Segment automatisch.
Mit LWL müsste ich jeweils wieder wandeln
-> Benötige dann 4 Wandler welche auch wieder Strom brauchen (keine Ahnung wieviel)

Da mich hauptsächlich der Telefonieteil interessiert hat, habe ich die Unterbrechung im Ethernetkabel der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen.
Hoffe es ist nun verständlicher.

Gruß
Klaus
 
Mediaconverter benötigen recht wenig Strom (schau mal bei Allied Telesyn und Konsorten) und sind recht günstig zu haben (siehe idealo etc.).

Ich würde einfach zwei Kabel legen. Vom Haus 1 zum Haus 2 und vom nächstgelegenen Haus zu den Wechselrichtern. Das zu den Wechselrichtern kann aufgrund der max. Länge von 90 m durchaus ein CAT7-Kabel sein, muss jedoch nicht. Es gibt auch Switches mit 100BaseFX Uplink (modular oder fest vorinstalliert).

Wesentlicher Vorteil dabei wäre, daß die Gebäude elektrisch getrennt wären, d.h. der Blitzschutz wird deutlich vereinfacht. Weiterhin hast Du in Bezug auf Bandbreiten damit auch für die Zukunft vorgesorgt, denn über die LWL-Leitung lassen sich locker STM-1 (155 Mbit/s) Bandbreiten und mehr realisieren. Später nochmals Graben ist immer aufwendiger als schon mal etwas verlegen, das für lange vorgesorgt hat ;-)

--gandalf.
 
Hallo Zusammen,

lege jetzt erst mal das CAT7 vom einen Haus für die Wechselrichter,
den Rest muss ich mir mal noch überlegen.
Graben muss ich sowieso nicht da ich ein Leerrohr gelegt habe :D

Kommt auch darauf an ob ich eine günstige 5020 herbekomme.
Brauche auch noch das TSM Modul und müsste dann meine 4410 halbwegs ordentlich loswerden.
Ist sonst ein bisschen viel Luxus da ich den CAN nur zur Heizungsüberwachung (TA Steuerung) nutzen wollte.

Danke an alle
Klaus
 
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