Auerswald Commander Basic und Fritz!Box ohne VoIP

Drizzt595

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Hallo zusammen,

meine eigene Suche hat leider nicht viel gebracht, oder ich hab es einfach nicht kapiert.. :mad:
Folgendes Szenario:
Internet: Vodafone DSL Zugang ohne VoIP Rufnummern, Router/Modem ist eine EasyBox von Vodafone
Telefon: Vodafone ISDN Mehrgeräteanschluss, 3 NTBAs

Die 3 NTBAs hängen an einer Auerswald Commander Basic
- von der Anlage aus werden die Telefone über das firmeninterne LAN Netz mit den jeweiligen Endgeräten verbunden

- im Moment wird eine MSN als analoge Nebenstelle aus der Anlage rausgeleitet, die dann an einem herkömmlichen Fax steckt

Frage:
Wir würden gerne die EasyBox durch eine FritzBox ersetzen um das bisherige analoge Faxgerät durch das eingebaute Fax in
der FritzBox zu ersetzen. Den DSL Zugang in der FritzBox einzurichten ist kein Problem.
Was muss man in der Auerswald und in der FritzBox einstellen, damit ein Fax über die FritzFax Software von einem PC aus
verschickt werden kann? Wie gesagt es gibt keine VoIP Nummern die in der FritzBox eingerichtet werden könnten.

Wäre um jeden Tipp dankbar.

Grüsse
Drizzt595
 
Du kannst eine FB mit Analog-Amt so anschließen, wie aktuell das Fax angeschloßen ist oder hängst eine FB mit ISDN-Amt an einen S0-Port z.B. der Anlage oder direkt an einen NTBA
 
Welche Easybox?
Hängt an der Easybox ein Telefon?
Wenn das ein "alter" DSL / ISDN - Anschluss ist reicht es z.B. eine Fritzbox 7490 (7270 geht auch wenns kein VDSL ist) mit dem Y-Kabel an Splitter (DSL) und NTBA (ISDN) zu hängen und Telefonie für Festnetz einzurichten.
Zu meinem Anschluss gab es damals einen Arcor NT- Split (Splitter und NTBA in einem Gerät)
 
Danke schonmal für die Antworten :)

Leider lag/liegt der hier verbauten Easybox 803 kein Y-Kabel bei.... bzw ist verschwunden.
An der EasyBox hängt aktuell nichts, nur Internet per WLAN.

Die bisherige Faxrufnummer sollte nach Möglichkleit beibehalten werden und von der Auerswald an die FritzBox gehen, oder geht das so nicht?

Die 3 NTBA sollen auch weiterhin mit der Auerswald verbunden bleiben, wegen den benutzten MSNs.

Der Faxanschluss kommt als analoger Anschluss per LAN Kabel aus der Auerswald und wird per internem LAN Netz zum Fax weitergereicht.
Könnte man nicht auch diese Kabel durch ein passendes ersetzen, das dann direkt an den zB Fon1 Anschluss der FritzBox angeschlossen wird?
Somit hätte ich ja dann "Festnetzanschluss" und könnte die Software zum Faxen nutzen.


Gruss
Drizzt595
 
OK, danke für die Hinweise :)

Ich muss mal ein Y-Kabel besorgen, bzw sind die bei neuen FritzBoxen noch dabei?
Testen wollten wir das an einer FritzBox 7270 wo leider kein Y-Kabel mehr vorhanden ist.

Gruss
Drizzt595
 
Hallöchen,

wir sollten das Pferd mal von hinten oder vorne.... naja auf jeden Fall richtig aufsatteln :D ;)

Du sagst ihr hätte eine Commander Basic. Sprichst aber von LAN und Netzwerk. Habt ihr eine Basic 1 oder 2 ?! auf der Haube steht in der Regel Basic 2, wenn es ne Basic zwei ist. Ansonsten gibt es NUR bei der Basic 2 einen RJ45 Netzwerkanschluss auf dem Grundboard (oder an VoIP Modulen).


Ich würde mir diesen ganzen Krempel mit den Y Kabels sparen. In gewisser Weise unnötig, wenn eine Basic 2 vorhanden ist.

Du richtest in der Basic 2 einen VoIP Teilnehmer ein, der die Faxe bekommt (Rufverteilung).

An der Fritzbox richtest du das als externe VoIP Rufnummer ein und behandelst das dann als kommende Faxnummer.

Man kann das auch über analog/ISDN machen...... Ist jetzt Geschmackssache :-D.
Wenn mit dem Y Kabel, geht das nur, wenn an der TK-Anlage ein freier interner S0 Port ist. Bitte nicht an dem NTBA anschließen. Ja ich weiß, ist möglich..... Bei der Nutzung einer TK-Anlage ist das aber in gewisser Weise unschön, da der Anlage so vorne Weg die Gespräche "geklaut" werden und es im Zweifel zu faszinierenden Situationen kommen kann (Telefone klingeln weiter, obwohl Gespräch schon angenommen usw.....)

Du schreibst, ihr seid ne Firma.... ist da ne 7270 evtl. etwas zu klein/alt?! Bitte mindestens auf die 7270 v3 (!) achten.

LG Max
 
da der Anlage so vorne Weg die Gespräche "geklaut" werden und es im Zweifel zu faszinierenden Situationen kommen kann (Telefone klingeln weiter, obwohl Gespräch schon angenommen usw.....)
Und ich dachte Auerawald macht immer gute Anlagen, aber wenn die an einem Mehrgeräteanschluss nicht mal erwartet, dass der Anruf woanders angenommen wird
 
Telefonanlage......
Macht in der Regel alles mit Telefonie. Und im Optimalfall (!) das alleine am jeweiligen Anschluss. Viele Köche versalzen den Brei.

Er schreibt es sei eine Firma. Und ich kenne halt die alltäglichen Probleme und möchte vorbeugen. Das das Probleme gibt, ist nicht Auerswald spezifisch, sondern liegt an einem Problem mit dem ISDN Protokoll ;-).

Ich sage nicht, dass es möglich ist. Aber die Anlage muss nicht damit rechnen ;-)
 
Oder habe ich mich im Titel verlesen, dass "ohne VoIP" heißt ohne intern VoIP ? Oder dass du extern kein VoIP hast? Oder dass du gar kein VoIP willst :D ?

LG
 
Ohne VoIP heisst: wir haben keins und werden auch keins bekommen :)

Es ist eine Commander Basic 2 in alter Bauform....was das auch immer bedeutet.
Fakt ist wohl auch, dass wir nur 12 Leitungen haben, wenn ich die aktuelle Einstellung richtig verstehe.

Folgendes will ich einrichten:
Die aktuelle analoge Nebenstelle 47 per FritzFax Software als Nr für das interne Faxgerät einer FritzBox benutzen.
Aktuell werden die digitalen und 2 analogen Telefone und das Fax per LAN Kabel über unser Netzwerk an die jeweiligen Endgeräte verbunden.
Die Frage ist, wenn ich die Nebenstelle 47 so einstelle, dass sie mit einem ISDN Gerät verbunden ist und das Kabel dann in den FritzBox S0 stecke, ob
dann die FritzBox erkennt das da eine Nummer zur Verfügung steht. Und was muss ich an der FritzBox eintragen? Die ganze MSN oder nur die 47 etc?

Sorry, bin totaler Neuling was TK Anlagen angeht, und will das jetzt unbedingt mit der vorhandenen Infrastruktur hin bekommen:)
 
Da ich kein Thema erstellen kann, würde ich mich gerne hier anschließen:
ich habe eine ComanderBasic (1?) und eine FritzBox 7490
Telefonanschluss mit 30 Rufnummern.
Die 7490 hängt als Nebenstelle (41) an der Auerswald.
An der 7490 hängt ein FritzFon und ein iPhone per App
Soweit funktioniert auch alles.

2 Fragen:
- wie viele Adressen kann man aus den "Adressen" des iPhones in die 7490 exportieren?
Es sieht so aus, als würden nur etwa 500 reinpassen... meine 7.500 haben jedenfalls nicht funktioniert

- ich kann mit dem iPhone und dem FritzFon die anderen Nebenstellen- Telefone der Auerswald nicht erreichen.
Angeblich soll das mit **36 (oder einer anderen Nebenstellen- Nummer) funktionieren

Danke Euch schon jetzt!
 
Zum Threadersteller:
Wenn ihr weder VoIP intern noch extern nutzt, sind die Telephone wohl nicht per LAN, sondern nur per ISDN (S0 oder up0), das auf die LAN-Kabel gelegt wurde, angeschlossen, oder verstehe ich das falsch?
Da würde ich an der vorhandenen Telefonverkabelung und auch am Netzwerk nichts ändern, sondern schlicht eine Fritzbox mit analogem Festnetzeingang (z.B. 7270) als IP-Client im intenen Netzwerk anschließen. Also FBF als IP-Client via LAN1, Telefonsignal von Nebenstelle47 der Auerswald an den TEL/DSL-Anschluss (Pin 1+8, entweder entsprechend hergestelltes Kabel (z.B. abgeschnittenes Patchkabel, orange/weiße-Ader und braune Ader) oder Y-Kabel mit TAE-Adapter) der FBF.
In den FBF-S0 darf man genausowenig wie in fon1-3 irgendeinen Anschluss der Telefonanlage klemmen. Das sind Ausgänge, die Speisespannung für Telephone liefern. Im günstigsten Fall läufts nicht, im ungünstigsten Fall gibts hardwareschäden.
 
@Andre:
Genau, ISDN wurde auf die LAN Kabel gelegt, wusste nicht wie ich es anderes beschreiben sollte... ;-)
Wenn ich dich nun richtig verstehe, kann ich das eine Ende des vorhandenen LAN Kabels welches von der Auerswald kommt mit der Nebenstelle 47
an die FritzBox klemmen und zwar an den TEL/DSL Anschluss.

Problem bzw unsere Lage hier:
Die FritzBox hat einen eigenen DSL Anschluss und bedient nur das WLAN im Büro, so ist das LAN und das WLAN strikt getrennt.
Das WLAN soll weiterhin durch die FritzBox bedient werden. Bei diesem DSL Anschluss ist allerdings kein VoIP dabei und soll auch nicht extra hinzukommen.

Wenn ich bis jetzt alles richtig verstanden habe, müsste an den Tel/DSL Anschluss der FritzBox ein Y-Kabel,
welches 1) von der Auerswald kommt, mit dem analogen Anschluss der Nebenstelle 47,
die ich so als Festnetz Anschluss mit nur "47" in der Fritzbox als Telefonnummer hinterlege
und 2) das Kabel von der TAE Dose an der Wand mit dem DSL Anschluss

beides mündet in einem Stecker, der in den Tel/DSL Anschluss gesteckt wird
 
So ist es.

Wenn Du kein Y-Kabel mehr hast, ich habe noch eine ganze Kiste voll und kann Dir eins gegen Portoerstattung zusenden (allerdings frühestens Samstag, weil ich mit Kreislaufproblemen bei der Hitze flach liege und nicht zur Post kann). Sende mir dann einfach eine PN mit Deiner Adresse.

Wenn Ihr WLAN und LAN allerdings über getrennte Anschlüsse betreibt, ist das Senden über die FBF mit Fritz!Fax so ein Problem. Der Empfang geht hingegen, weil der sinnvollerweise nicht Über FritzFax, sondern man sinnvollerweise von der FBF empfangene Faxe per Mail zustellen lässt (dann muss auf keinem Rechner FritzFax dauerhaft laufen).

Meine Empfehlung: Für den Faxempfang eine 7270 gebraucht erwerben und nur für Fax (also kein WLAN aktiv, dafür als IPClient am LAN hängend) betreiben. Bei den paar €, die eine solche Box gebraucht kostet (darf ja auch eine mit defektem DSL-Modem sein, wird ja nicht an DSL gehängt) lohnt sich alles andere nicht.
 
Ja, WLAN und LAN haben unterschiedliche Anschlüsse....
LAN -> Unitymedia
WLAN -> Vodafone

Da das ein "Unitymedia Business" Anschluss ist, hängt die Box mit fester IP am Netz und die einzige verfügbare 2te IP geht zur Firewall um unser LAN zu verwalten.
Ich komme also nicht auf die FritzBox von innerhalb unseres LAN, nur über die externe IP....
Die FritzBox ist auch sehr in ihrem Funktionsumfang beschnitten um das mal vorsichtig zu formulieren.

Die Lösung mit dem IP Client klingt auch interessant.
Wie muss ich mir das vorstellen?
Am Arbeitsplatz wo der Rechenr ist über den zB ein Fax geschickt werden soll:
PC-> LAN Kabel <-> FritzBox(z.B. Port 2)
FritzBox(Tel/DSL) <->LAN Kabel <-> Switch(Port für das Büro <-> Y-Kabel <-> Auerswald Nebenstelle 47
<-> LAN

Das wäre zB auch wegen unserer Infrastruktur machbar....ich weiss Ansprüche habe ich auch noch ;-)
 
Quasi alle Fritzboxen haben, wenn man die Webansicht auf "Expertenansicht" einstellt, die Möglichkeit, Internet über LAN1 als IP-Client einzustellen. Man muss das nur einmal mit einem an der FBF angemeldeten PC einstellen und dann die FBF mit LAN1 an einen beliebigen Anschluss im Netzwerk anschließen. Es bietet sich meist an, wenn man keinen Netzwerkanschluss mehr frei hat, dies zwischen einer Netzwerkdose und einem Netzwerkdrucker zu tun - die 7270 hat ja 4-Lananschlüsse, die im IP-Clientmodus als Switch arbeiten. Da es nur 100MBps sind, sollten daran nur "langsamere" Geräte (wie eben Netzwerkdrucker) verwendet werden. Nimmt man eine 7390 (die mit defektem DSL-Modem manchmal günstig zu haben ist), hat man sogar einen eingebauten GBit-Switch.
Sinnvoll ist es, der FBF eine feste IP im LAN zu geben, damit FritzFax die Box zuverlässig findet.

An die Tel/DSL-Buchse schließt man entweder das Y-Kabel an und verwendet nur den Analogtelefonzweig (DSL hängt lose rum oder wird abgeschnitten) oder man stellt sich ein Kabel her, bei dem PINs 1+8 der Tel/DSL-Buchse genutzt werden. Auf jeden Fall werden die Pins 1+8 der Buchse mit Nst47 der Auerswald verbunden.

Fritzfax kann dann auf jedem PC im LAN genutzt werden. Man muss ggf. noch etwas im Forum suchen, manchmal findet FritzFax eine IP-Client-Box nicht sofort. Das lässt sich aber mit einem Registryeintrag beheben (jedenfalls war das so, als ich vor Jahren zuletzt FritzFax genutzt habe)
 

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