Auerswald ETS 2006 an FRITZ!Box Phone WLAN anschliessen

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Holgi

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Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem:

Eine Auerswald ETS 2006 FAX Telefonanlage (analog) soll an einen FRITZ!BOX Phone WLAN Router angeschlossen werden.

Ich möchte an einen Telefonanschluß des Routers die Anlage hängen und ganz normal über das POST-Netz telefonieren und an den anderen Telefonanschluß soll ein Telefon nur für VoIP angeschlossen werden.

Hat jemand etwas ähnliches schon gelöst?

Mehr Info´s gibt´s dann, wenn ich einen/mehrere Diskussionspartner habe. Bitte helft mir ... Ich will auch mal über das Netz telefonieren können. Habe schon über 6 Monate den VoIP-Zugang bei 1&1 und kann ihn nicht nutzen.

Viele Grüße

Holger
 
Hallo Holger, willkommen im Forum.

ich verstehe leider die Problemstellung nicht?


Holgi schrieb:

Ich möchte an einen Telefonanschluß des Routers die Anlage hängen und ganz normal über das POST-Netz telefonieren und an den anderen Telefonanschluß soll ein Telefon nur für VoIP angeschlossen werden.


Wenn du ein Telefon nur für VoIP haben willst, kannst Du das doch an die Fritz!Box anschliessen.

Warum willst Du dann die Anlage über die Box leiten, wenn Du damit "normal" telefonieren willst?

Oder möchtest Du über die Anlage VoIP machen oder VoIP Gespräche über die Anlage leiten?

jo
 
rollo schrieb:
Hallo Holger, willkommen im Forum.

ich verstehe leider die Problemstellung nicht?


Holgi schrieb:

Ich möchte an einen Telefonanschluß des Routers die Anlage hängen und ganz normal über das POST-Netz telefonieren und an den anderen Telefonanschluß soll ein Telefon nur für VoIP angeschlossen werden.


Wenn du ein Telefon nur für VoIP haben willst, kannst Du das doch an die Fritz!Box anschliessen.

Warum willst Du dann die Anlage über die Box leiten, wenn Du damit "normal" telefonieren willst?

Oder möchtest Du über die Anlage VoIP machen oder VoIP Gespräche über die Anlage leiten?

jo

Hallo Rollo,

hier das Problem:

vom Amt-Anschluß (POST) geht es in den Splitter, von dort zur Telefonanlage (Amt (TAE)) und zum WLAN-Router (DSL). Schließe ich die FRITZ!Box nun auch parallel zum Amt (Telefonanlage) an (was ich für VoIP ja machen muß), dann klingeln nach dem Auflegen des VoIP-Telefons die Telefone der Telefonanlage bis man sie abhebt (man hört dann das Freizeichen).

Also stört die Anlage offensichtlich irgendwie den Router oder umgekeht. Ich wollte also die Anlage über einen der beiden TAE-Ausgänge des Routers (FRITZ!Box) laufen lassen. Somit wäre der Splitter nicht mehr parallel angeschlossen (denke ich).

Kannst Du das irgendwie verstehen? Ich hatte gerade Nachtschicht und bin etwas durch den Wind. Gehe jetzt auch schlafen und bin Heute Mittag ab ca. 13:00 Uhr wieder dabei.

Vielen Dank für Deine Mühen

Holger
 
Wenn Du ausschliesslich VoIP mit der Fritz!Box machen willst, musst den Analogeingang [highlight=red:7cf09cb70c]nicht[/highlight:7cf09cb70c] mit anschliessen.

Splitter DSL -> Fritz!Box DSL Eingang-> VoIP mit Telefon am Analog Ausgang
Splitter Telefon -> Eingang TK Anlage -> angeschlossene Telefone

Du kannst aber auch die Anlage an einen der beiden Ausgänge der Fritz!Box anschliessen

Splitter DSL -> Fritz!Box DSL Eingang-> VoIP mit Telefon am Analog Ausgang1
Splitter Telefon -> Fritz!Box Telefon Eingang ->Analog Ausgang2 -> Eingang TK Anlage

durch die Einstellungen kannst Du nun den einen Port so einstellen, dass die Festnetzanrufe transparent an die Anlage durchgereicht werden und die VoIP Anrufe an das am Ausgang1 angeschlossene Telefon.

Für die andere Richtung gilt das entsprechend.

Zusätzlich könntest du so auch VoIP Anrufe an die TK Anlage leiten oder von der TK Anlage VoIP Telfonate wählen. Das müsste dann bei Bedarf entsprechend konfiguriert werden.

jo
 
So einfach kann es sein :)

rollo schrieb:
Wenn Du ausschliesslich VoIP mit der Fritz!Box machen willst, musst den Analogeingang [highlight=red:e63b9fdaf9]nicht[/highlight:e63b9fdaf9] mit anschliessen.

Splitter DSL -> Fritz!Box DSL Eingang-> VoIP mit Telefon am Analog Ausgang
Splitter Telefon -> Eingang TK Anlage -> angeschlossene Telefone

So einfach kann es also sein. :D Ich habe einfach zu kompliziert gedacht und mal alle erdenklichen (mitgelieferten) Kabel angeschlossen. :? Muß gar nicht sein ... :( So funktioniert es jedenfalls schon einmal. Vielen Dank !!! :lol:

rollo schrieb:
Du kannst aber auch die Anlage an einen der beiden Ausgänge der Fritz!Box anschliessen

Splitter DSL -> Fritz!Box DSL Eingang-> VoIP mit Telefon am Analog Ausgang1
Splitter Telefon -> Fritz!Box Telefon Eingang ->Analog Ausgang2 -> Eingang TK Anlage

Das werde ich auch mal bei Gelegenheit prüfen ... Bin aber sehr zuversichtlich ... 8)

rollo schrieb:
durch die Einstellungen kannst Du nun den einen Port so einstellen, dass die Festnetzanrufe transparent an die Anlage durchgereicht werden und die VoIP Anrufe an das am Ausgang1 angeschlossene Telefon.

Für die andere Richtung gilt das entsprechend.

Zusätzlich könntest du so auch VoIP Anrufe an die TK Anlage leiten oder von der TK Anlage VoIP Telfonate wählen. Das müsste dann bei Bedarf entsprechend konfiguriert werden.

jo

... da muß ich mich erst mal reinfuchsen ... aber ich bleibe dran, denn ich habe hier ja ein [glow=red:e63b9fdaf9]SUPER Forum[/glow:e63b9fdaf9], daß echte Profis beherrberg.

Nochmals vielen Dank

Holger :wink:
 
Abox in dieser Konstellation notwendig?

Hallo,

ich möchte ebenfalls die Fritzbox an einen der beiden Analoganschlüsse der ETS 2006 Fax anschliessen.

Klappt das bei Dir mittlerweile fehlerfrei?

Oder braucht man dazu die A-Box / Abox von Auerswald?
Oder behebt die nur die Probleme die man bekommt wenn man die Fritzbox Fon an eine Nebenstelle hängt?

Leider hab ich den Sinn der Abox noch nicht wirklich durchschaut.

Schönen Dank!
Norbert
 
Re: Abox in dieser Konstellation notwendig?

iuma2000 schrieb:
Hallo,

ich möchte ebenfalls die Fritzbox an einen der beiden Analoganschlüsse der ETS 2006 Fax anschliessen.

Klappt das bei Dir mittlerweile fehlerfrei?

HiHo,

also ich habe mich damit bisher nicht mehr beschäftigt. Ich habe einfach ein Schnurlos-Telefon direkt an die Anlage angeschlossen. Damit führe ich die Internet-Gespräche und an der Anlage sind die anderen Telefone über das T-Netz. Sonst telefoniert man ja ständig nur über das Netz.

iuma2000 schrieb:
Oder braucht man dazu die A-Box / Abox von Auerswald?
Oder behebt die nur die Probleme die man bekommt wenn man die Fritzbox Fon an eine Nebenstelle hängt?

Leider hab ich den Sinn der Abox noch nicht wirklich durchschaut.

??? Keine Ahnung, was ´ne Abox ist, Sorry ... Hast Du einen Link, wo ich nachlesen kann was das ist?

iuma2000 schrieb:
Schönen Dank!
Norbert

Keine Ursache ... Ich glaube ich werde mich trotzdem mal wieder etwas damit beschäftigen.

Grüße

Holger
 
A-Box

Hallo Holger,

Infos zur Abox gibt es unter:
Auerswald Abox
Scheinbar muss man die Abox zwischen ATA (Grandstream oder Fritzbox Fon etc) und die Telefonanlage schalten. Wie ich auch einigen Beiträgen im Forum entnehmen konnte behebt die Abox einige Probleme. Zum Beispiel beendet die Abox das Klingeln in der Anlage wenn der Anrufer schon aufgelegt hat. Das kann die Fritzbox scheinbar nicht von selbst.

Die A-Box kostet bei Ebay um die 40 Euro.

Schöne Grüsse
Norbert
 
Re: Auerswald ETS 2006 an FRITZ!BoxFon anschliessen

Hallo Holger, hallo Norbert!

Ich habe auch eine ETS 2006 und möchte jetzt gern die FritzBoxFon (FBF) mit einbinden, damit ich von den Nebenstellen 31-36 über VoIP telefonieren kann. An "Amt 1" habe ich den bisherigen Telekomanschluß und an "Amt 2" wollte ich jetzt eine Verbindung zur FBF an "Fon1" herstellen. (Ausgang "Fon1" auf automatische Amtsholung stellen).
Dann kann man ja in der ETS 2006 zum Bsp. "Amt 2" als Vorzugsamt für die Nebenstellen programmieren oder bei Bedarf durch entsprechende Vorwahl bewußt auf "Amt 1" zugreifen und über die Telekom telefonieren.
Da ich nicht weiß ob dies so funktioniert, habe ich eine Anfrage an Auerswald gesendet. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort.
Habt ihr unterdessen neue Erfahrungen diesbezüglich?
Gruß Tom
 
Fritzbox und ETS 2006Fax

Hallo Holger,
hallo Tom,

ich habe eben eine Antwort von der Auerswald Hotline bekommen. Fazit: Sie wissen auch nicht genau ob es funktioniert. Sie befürchten, dass die Fritzbox Fon (FBF) zu wenig Spannung liefern könnte.
Scheinbar braucht man dafür aber keine ABox von Auerswald.

Gruss Norbert
-------


[email protected]
Datum: 06-Jan-2005
Sehr geehrter Herr Heller,
die Fritzbox Fon versorgt an einem Ausgang ein analoges Telefon. Die Verbindung und der Betrieb zu einem Amtanschluß des ETS-2006 FAX kann ich Ihnen nicht bestätigen. Möglicherweise ist die Speisung aus der Fritzbox Fon zu gering. Die tatsächliche Funktion können Sie nur mit einem Test vor Ort überprüfen.
Die Auerswald ABox kann nicht mit einem Amtanschluß des ETS-2006 Fax verbunden werden. Ein Anschluß der Abox benötigt die Speisung von einer analogen Nebenstelle einer Telefonanlage.

Mit freundlichen Gruessen
 
Re: Fritzbox und ETS 2006Fax

iuma2000 schrieb:
Hallo Holger,
hallo Tom,

ich habe eben eine Antwort von der Auerswald Hotline bekommen. Fazit: Sie wissen auch nicht genau ob es funktioniert. Sie befürchten, dass die Fritzbox Fon (FBF) zu wenig Spannung liefern könnte.
Scheinbar braucht man dafür aber keine ABox von Auerswald.

Gruss Norbert
-------


[email protected]
Datum: 06-Jan-2005
Sehr geehrter Herr Heller,
die Fritzbox Fon versorgt an einem Ausgang ein analoges Telefon. Die Verbindung und der Betrieb zu einem Amtanschluß des ETS-2006 FAX kann ich Ihnen nicht bestätigen. Möglicherweise ist die Speisung aus der Fritzbox Fon zu gering. Die tatsächliche Funktion können Sie nur mit einem Test vor Ort überprüfen.
Die Auerswald ABox kann nicht mit einem Amtanschluß des ETS-2006 Fax verbunden werden. Ein Anschluß der Abox benötigt die Speisung von einer analogen Nebenstelle einer Telefonanlage.

Mit freundlichen Gruessen

Naja, wenigstens eine Antwort ... :-(

Also die FBF an die Auerwald anschliessen verursacht ein ewiges "Nachklingeln" auch wenn der Anruf bereits beendet wurde. Ich habe bisher noch keine Möglichkeit gefunden dies zu unterbinden. Die ABox (Idee von iuma2000) scheidet dann wohl auch aus.

Wäre froh, wenn jemand mal eine Lösung für dieses lästige Problem finden könnte.

In diesem Sinne danke ich Dir für Deine Mühen. Leider habe ich z. Zt. sehr wenig davon (Zeit) und kann daher auch nicht an der Anlage rum experimentieren.

Viele Grüße

Holger
 
Hallo Holger,

ich erinner mich in einem anderen Thread gelesen zu haben dass sich das Nachklingeln dadurch beheben lässt dass manin der Anlage eine Rufweiterleitung auf eine nicht belegte Nebenstelle (z.B. 35) einstellt.

Schöne Grüsse Norbert
 
iuma2000 schrieb:
Hallo Holger,

ich erinner mich in einem anderen Thread gelesen zu haben dass sich das Nachklingeln dadurch beheben lässt dass manin der Anlage eine Rufweiterleitung auf eine nicht belegte Nebenstelle (z.B. 35) einstellt.

Schöne Grüsse Norbert

HiHo Norbert,

Danke für den Tipp und ich werde es auf jeden Fall mal probieren. Habe wie immer sehr wenig Zeit, aber melde mich nochmal. :)

Thanxs for your support ;-)

Holger
 
Antwort von Auerswald erhalten

Hallo!

Ich habe die gleiche Supportantwort wie Norbert erhalten. Die Spannung der FBF sei zu gering. In der Tat, ich habe die ETS 2006 mit "Amt 2" an die FBF "Fon 1" angeschlossen und es hat leider nicht funktioniert. Also lasse ich das "Internettelefon" eben direkt an "Fon 1" der FBF angeschlossen. Schade!
Falls jemand doch noch eine Lösung findet, bitte im Forum niederschreiben.

Gruß Tom
 
Ich habe eine Fritz Box Fon Wlan und mal gemessen: 68 Volt Ruhespannung, aber nur 8 Volt mit abgehobenem Hörer eines normalen Telefones. Das scheint mir auch bischen wenig. Also die Norm schreibt ja keine Spannungen vor (ist ja immer Innenwiderstandsabhängig von Amt -> hier: Fritz Box und Endgerät -> hier: TK-Anlage) sondern als mindesten Speisestrom 18 mA. Wie wäre das Problem zu lösen? Für einen TK-Fachmann kein Problem, wir machen das professionell auch bei sog. außenliegenden Nebenstellen: Speisespannungserhöhung. Einfach zum testen mal einen 9V Block spannungsrichtig in Reihe zur Fritz Box Fon in Reihe schalten. Damit der Ruf- wie auch Sprechstrom über die Blockbatterie "drüberkommt" einen Elko, 100, besser 470 myF polrichtig auf die 9V Blockbatterie mit aufklemmen. Im richtigen Leben hilft das immer, ich übernehme jedoch keine Haftung, wenn was schiefläuft.!!!! Die Teilnehmerports von HICOM 300, HiPATH und INTEGRAL haben noch nieee Schaden genommen, wir haben derartige Lösungen mit höheren Spannungen (um eben die 18 mA zu erreichen) seit Jahren im praktischen Einsatz. Ich sehe es als einzigen gangbaren Weg, das Problem zu lösen.
Viel Erfolg! Karsten
 
Jetzt habe ich mal gemessen. Schleifenstrom mit Telefon: 22mA, also o.k. Eine TK-Anlage mit analogem Amtseingang habe ich leider nicht hier, also kann ich diese vergleichsweise nicht anschließen. Also mit Ersatz-Schleifenwiderstand gemessen:
0 Ohm - 22 mA
330 Ohm - 22 mA
560 Ohm - 18 mA
820 Ohm - 15 mA
1000 Ohm - 10 mA
1500 Ohm - 7 mA
2200 Ohm - 5,2 mA
3300 Ohm - 3,3 mA
4700 Ohm - Hier erst macht der Anschluß der Box Schluss, keine saubere Schleifenbildung mehr. Die Box selbst hat also mit höheren Schleifenwiderständen absolut kein Problem, Ursache hier wird wohl die Auerswald 2006 sein, die sicherlich für normierte Amtsanschlüsse konzipiert ist (lt. technischen Daten mit Amtsspannungen von 20 bis 75 V DC umgehen kann) aber mit niedrigen Speisespannungen, wie von der FBF geliefert, nicht umgehen kann. Hier kommt wohl wirklich nur mein vorhergehender Vorschlag -Speisespannungserhöhung- in Betracht.
Ich hoffe etwas geholfen zu haben.
Karsten
 
Hallo,
da ich vor kurzem auch in ein Haus mit einer Auerswald 2006 gezogen bin, hat mich dieser Thread besonders interessiert. Nach 9 Wochen Wartezeit hatte ich meine FbF dann doch noch in der Hand und - es funktionierte genausowenig wie bei euch. Aber nach einigen Wochen Rumprobieren ist mir heute ein Durchbruch gelungen. javascript:emoticon(':D')
freu
Der Thread ist schon etwas älter. Ich hoffe aber, dass meine Lösung des Problems noch Anderen helfen kann.
Ich habe den 1. Amteingang der Auerswald ETS 2006 mit dem T-COM Netz verbunden (normaler analoger Anschluß). Der 2. Amtseingang der ETS 2006 ist mit einer TAE-Dose verbunden (Belegung 1 und 2 am Anschlußfeld der TAE-Dose).
Die FbF ist nur über das DSL-Kabel mit dem Splitter verbunden.
Zum Test habe ich nun die zwei Anschlußkabel der TAE-Dose mit einem Nebenstellenanschluß der TK-Anlage verbunden und ein analoges Telefon angeschlossen. Ich konnte ohne Probleme über die Anlage telefonieren.
Anschließend habe ich den kleinen Winchester? Stecker aus dem Telefon gezogen und diesen mit FON2 der FbF verbunden. Nachdem ich die TAE-Dose wieder mit dem 2. Anschluß verbunden hatte, habe ich mit der Vorwahl 92 (2. Amtsleitung) versucht eine freie Leitung zu bekommen. Ich habe auch ca. 3 sek. ein Freizeichen gehört, dann war Stille. Eine Nachfrage beim Auerswald-Support brachte die Bestätigung. Dieses ca. 3 sek. Freizeichen wird von der Auerswald selbst generiert. D. h. die Verbindung mit der FbF kommt nicht zu stande.
Nachdem ich nun diesen Thread hier mit Stechi's Kurzanleitung gelesen habe, wusste ich als absoluter TK-Laie nicht mehr weiter. Meine Kollegen haben mich vor einer Spannungserhöhung ohne Grundwissen gewarnt. Also hatte ich schon fast aufgegeben. Heute wollte ich Stechi's Messungen dann doch selbst einmal nachvollziehen. Dabei fiel mir auf, dass an der 2. Amtsleitung überhaupt keine Spannung anlag. Die FbF schickte 42,6 V über die Klingeldräte und hinten kam nichts an. Dass konnte nur bedeuten, dass in meiner Kette etwas nicht richtig angeschlossen war.
So habe ich erst mal alle Kabel durchgemessen und festgestellt, dass an meinem Telefonkabel am TAE-Stecker die unteren beiden, linken Kontakte (Ansicht als würde man den TAE-Stecker in die Buchse stecken) mit den äußeren beiden Kontakten des analogen, kleinen Netzwerksteckers (ich hab dafür mal den Namen Winchester Stecker gehört, keine Ahnung ob's wirklich stimmt) verbunden waren. Bei dem mitgelieferten U-kodierten Adapter der FbF sind aber nur die mittleren beiden Kontakte belegt. Ich habe das Telefonkabel mit dem TAE-Stecker in den Adapter gesteckt und siehe da, die mittleren beiden Kontakte waren mit den gleichen TAE-Kontakten verbunden wie vorher. Der Adapter hatte also die Belegung von den äußeren auf die mittleren Kontakte verändert.
Zu meinem Glück hatte ich noch ein uraltes Kabel mit einem konfigurierbaren TAE-Stecker im Schank. Ich habe nun die Kontakte am TAE-Stecker so umgesteckt, dass die mittleren Kontakte des Winchester Steckers mit den genannten TAE-Kontakten verbunden waren. Am 2. Amtsanschluß der Auerswald lagen nun 42,6 V an und ich konnte über die Vorwahl 92 VoIP betreiben. Anschließend noch schnell die Anlage so umkonfiguriert, dass Amtsleitung 2 das Vorzugsamt ist und ich konnte mit der Vorwahl 0 über die Auerswald und die FbF VoIP telefonieren. Das Freizeichen wechselt nach ca. 3 sek. ein wenig die Lautstärke, dass ist der Moment in dem die Auerswald das Freizeichen der FbF durchreicht.
Wer keinen konfigurierbaren TAE-Stecker hat, kann wohl auch den Wichester Stecker abknipsen und die entsprechenden Leitungen mit der FON3 Buchse des FbF verbinden.
So ich hoffe, ich habe euch nicht mit zuviel Geschwafel gelangweilt, aber ich bin einfach glücklich, dass meine Wunschkonfiguration doch noch umzusetzen war.

Viele Grüße

Frank
 
Fritz!Box Phone WLan neu

Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt die neue Fritz!Box Phone WLan zusammen mit dem DSL 6000 bestellt. Demnächst werde ich sie wohl bekommen und dann werde ich mal ausprobieren, ob und wie es es bei mir funzt. Ich Danke auf jeden Fall mal jjones für seinen ausführlichen Bericht. Vielleicht kann mal der eine oder andere ein "Schaltbild" zur Beschreibung von jjones erstellen und hier posten. Dann sieht man auch visuell, wie alles angeschlossen wird. Ich habe momentan einfach keine Zeit hierzu.

In diesem Sinne

Cu Holgi

P.S.: Jedenfalls funzt es jetzt einwandfrei. Kein Nachklingeln mehr. Einfach alles nur mit der neuen FritzBox über Internet laufen lassen.
 
Hallo,

ich habe vor einigen Tagen eine Auerswald ETS-2006-Fax hinter eine Fritz!Box gehängt. Fon1 und Fon2 der FB wurden mit Amt1 und Amt2 der Auerswald verbunden. Die RJ45-Stecker für die FB-Seite habe ich sicherheitshalber selber gecrimpt.
Das Nachklingeln ist eigentlich nur kurz, 1 bis 2 Mal. Was ein wenig stört ist ab und an ein "Rasseln" zu Anfang eingehender Gespräche.
Ansonsten habe ich mit dieser Kombination keine grösseren Probleme.

Grüsse, Nobby
 
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