[Frage] be.ip plus: Umstellung von DSL auf Glasfaser

Wer nicht hören will... es ist immer das gleiche.
 
Da es sich ja um eine be.IP plus handelt, da kann man glücklicherweise die gesamte Konfiguration in einer unverschlüsselten, relativ kompakten Textdatei (die ist imo nicht so unübersichtlich wie die .export einer Fritzbox) exportieren und bei Bedarf auch wieder importieren. Bei den Digiboxen von Bintec oder der Standard-Version der be.IP geht das leider nicht.
 
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auf die unbequeme Art versucht
Unter „unbequem“ verstehe ich nochmal was ganz anderes ;) Hat halt bissel gedauert, bis ich auf die Ursache gekommen bin. Vom 18. bis zum 31. habe ich das eigentliche Problem ja schon aus Zeitgründen nicht weiterverfolgen können. Wirklich unbequem wäre eine Neueinrichtung geworden. Und nun funktioniert es ja auch. Wenn weitere Geister auftauchen sollten, sehe ich dann weiter.

Wer nicht hören will
Ich habe durchaus gehört und verstanden. Allerdings waren zwei andere User hier, die nun auch vom Fach sind, anderer Meinung. So eindeutig erschien mir das Meinungsspektrum hier daher nicht. Aber hinter diesem Argument will ich mich gar nicht verstecken. Die Neueinrichtung wäre sicher das sauberste, aber hätte deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen, die ich gar nicht hatte und ich hätte mir auch alles wieder neu zusammensuchen müssen, was ich damals vor rund 5 Jahren bei der Ersteinrichtung hier und woanders zusammengefragt und in Videos von bintec und clp usw. angeschaut hatte, und auch später noch bei Änderungen/Ergänzungen mir zusammengefrickelt habe. Außerdem ist die Anlage ja in laufender Benutzung und wäre dann während der Neueinrichtung in etlichen Funktionen ausgefallen, bis alles wieder bis ins allerletzte Fitzelchen so eingerichtet ist, wie es zuvor war. Und selbst dann fällt erfahrungsgemäß erst peu a peu manches auf, was man beim Neueinrichten dann doch vergessen hat. Ist auch nicht anders beim Neuaufsetzen eines Rechners: Windows ist schnell mal neu installiert, aber bis alle Programme wieder installiert sind und laufen und alles exakt bis ins letzte Quentchen wieder 100% so ist wie vorher, da sind - neben der normalen Arbeit - schnell mal zwei Wochen rum. Neueinrichtung ist daher für mich immer die allerletzte Notlösung. Gäbe es - so wie Tkset bei Agfeo (jedenfalls hatte ich sowas vor rund 25/30 Jahren) - für die Anlage ein externes Programm zum konfigurieren, mit dem man dann eine fertige Konfiguration in die Anlage hochladen kann, wäre es wenigstens insofern deutlich einfacher, als der laufende Betrieb während der Dauer der Neukonfigurationsphase nicht beeinträchtigt wird.

und bei Bedarf auch wieder importieren
Die Konfiguration wird hier täglich automatisch gesichert. Ich habe mir zwei der Sicherungsdateien mal angeschaut. Klar kann man die wieder importieren, aber ich befürchte, man importiert dadurch etwaige Probleme grad wieder in die Anlage rein. Denn in einer Sicherungsdatei vom 23.12. habe ich den String „inexio“ nun auch wieder entdeckt, obwohl ich deutlich vor dem 23.12. ja schon alle inexio Einträge durch die DG-Daten ersetzt hatte! In der Sicherungsdatei vom 31.12. nachts ist der String „inexio“ hingegen nicht mehr aufzufinden.
 
Die Neueinrichtung wäre sicher das sauberste, aber hätte deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen
Mehr Zeit als eine wochenlange Analyse inkl. Investitionen in andere VoIP Anbieter, Aufzeichnen von Traces etc? Inkl. des ganzen Ärgers und der Kosten, die du in der Zwischenzeit hattest?

Du hast ja eine lauffähige Konfiguration in der Box und weißt deshalb, wo du hin musst. Gut vorbereitet, mit Screenshots und exportierten Konfigs, in die man im Zweifel reingucken kann, dauert so eine Einrichtung maximal 2 Stunden. Und das ist schon sehr hoch angesetzt. Allein schon das Schreiben der Beiträge hier im Forum hat länger gedauert. Es wäre Welten schneller gegangen, als das, was du jetzt durchgemacht hast.
 
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dauert so eine Einrichtung maximal 2 Stunden
Bei einem Fachmann wie Dir vielleicht. Bei mir nicht. Ich habe damals bei der Ersteinrichtung ungelogen über mehrere Wochen rumgefrickelt. Ich komme ja ursprünglich von der Fritzbox her und die ist deutlich leichter einzurichten. Wenn man mir damals vorher gesagt hätte, wie kompliziert und frickelig die Konfiguration der be.ip im Vergleich zur FB ist, hätte mich das dermaßen abgeschreckt, dass ich sie wahrscheinlich gar nicht erst gekauft hätte. Nachdem ich sie nach langen Mühen (hat aber trotzdem Spaß gemacht und war lehrreich) dann zum Laufen bekommen habe, möchte ich sie aber nun nicht mehr missen. Allenfalls Ersatz durch eine neuere Anlage, die Features hat, die mir noch fehlen. Evtl. die Digibox Premium 2 oder die be.IP swift, wobei ich noch gar nicht weiß, was die können, hatte noch keine Zeit zum gucken bzw. die swift gibt’s noch gar nicht und es eilt auch nicht von heut auf morgen. Da müsste ich zwar auch neu konfigurieren, aber der Betrieb der derzeitigen Anlage wird währenddessen nicht aufgehalten, so dass ich da auch nicht unter Zeitdruck wäre und zudem in Ruhe die Einstellungen am Bildschirm nach und nach von der einen in die andere Anlage übertragen könnte.

Das mit den Screenshots für Neueinrichtung hatte ich, als der Tipp Neueinrichtung kam, tatsächlich auch erwogen und mal begonnen. Nach ca. 30 Screenshots (bzw. die Seiten abgespeichert als *.mhtml-Dateien) habe ich überschlagen, dass das mit allen Menüs, Untermenüs, Unter-Untermenüs und Pop-Up-Fenstern mehrere hundert Screenshots wären, und es dann sein gelassen; allein dafür wären X Stunden draufgegangen.

Mit den exportierten Konfigs kann ich nichts anfangen außer zum reimportieren. Die Konfigs sind zwar unverschlüsselter Klartext, aber für mich unverständlich bzw. nicht wirklich nachvollziehbar.

Die Analyse erstreckte sich zwar insgesamt über Wochen, doch war ich ja wie gesagt nicht ununterbrochen drüber.

„Kosten und Investitionen“ beliefen sich auf die 10 Euro Ersteinzahlung voip2gsm, die ich für den Parallelruf nutze, da mir damit nun endlich die Rufnummer des externen Anrufers aufs Handy durchgereicht wird. Der ganze Aufriss brachte somit auch Vorteile mit sich.

Wie auch immer, Fax läuft ja jetzt, und der Rest auch, jedenfalls fürs erste.

Es gibt, wie ich im Beitrag #153 am Ende erwähnt habe, noch weitere Fragen/Baustellen, die sich durch die Umstellung von Inexio auf Glasfaser aufgetan haben, aber dazu später, und die haben nach meiner Einschätzung aber alle nichts mit etwaigem Datenschrott in der Anlage zu tun, zumal es hierbei nicht um Fehlfunktionen oder vermeintliche Fehlfunktionen geht.
 
Werner hat den Fehler am Ende sogar selbständig gefunden und beheben können, ohne dass der Mitschnitt überhaupt erklärt werden musste. Ich denke nicht, dass man dann auch noch Nachtreten muss. Allerdings will Dir KunterBunter (und frank_m24 indirekt) sagen, dass Du noch andere Überreste in der Konfiguration haben könntest. Jene Überreste könnten in anderen Internet- bzw. Telefonie-Konstellationen zu Problemen führen. Irgendwann, weil Du diese Konstellation noch gar nicht getestet hast. Das bedeutet, es läuft vielleicht nur scheinbar.

Problem ist generell, dass Bintec-Elmeg im Detail komplex ist. Mein Tipp: Beauftrage/bezahle einen Spezialisten für Bintec-Elmeg (z.B. Kalle2006), der (über Fern-Wartung) nochmals über die Konfiguration drüber schaut. Ganz andere Frage: Welche Telefon-Anlagen empfiehlt Deutsche Glasfaser überhaupt?
noch weitere Fragen/Baustellen
Mein Tipp: Dann am besten für jede Frage einen neuen Thread, damit das hier nicht untergeht und Du mittels anregender Überschrift andere Wissende anziehst.
 
Mir geht es um die „Freigaben“. Dann wäre das die eigentlich „bessere“ Empfehlung gewesen, also abzuklopfen, warum eine FRITZ!Box nicht aussreicht. Und wenn die nicht ausreicht, zu überprüfen, ob die FRITZ!Box als Übergangsbox ausreicht (bestehende Anlage als IP-Telefon). Und wenn das nicht ausreicht, wenigstens einen Hersteller empfehlen, der sein Produkt mit Deutsche Glasfaser testet, also freigibt. Und wenn keiner offiziell freigibt, dass das so oder so Gebastele wird oder man bei Internet gerne bleiben aber für die Telefonie besser einen anderen Anbieter raussuchen sollte. Ansonsten hat man nämlich immer „scheinbar“.
 
Also im Privatkundensegment wäre mir da nichts bekannt. Ob es für die Geschäftskunden mehr Infos gibt, kann ich nicht sagen.

Das ist bei VoIP halt immer problematisch, da es doch recht viele Parameter gibt. Das geht bei der Anmeldung los (Wohin muss der "SIP Username" und wohin die "Rufnummer für die Anmeldung"?). Krasser wird es dann bei der DTMF Übertragung und vor allem bei der Rufnummernübermittlung in beide Richtungen. Letzteres kann schlimmstenfalls dazu führen, dass Notrufe nicht abgesetzt werden können. Und das merkt man erst, wenn es zu spät ist, denn der Fehler kommt nur bei Notrufen zum Vorschein. Den Fall hatten wir hier im Forum an einem Alice Anschluss, wo jemand den Alice Router gegen ein eigenes Modell austauschen wollte und dafür die Alice Zugangsdaten aus dem Alice-Gerät ausgelesen hat, per serieller Schnittstelle oder Firmwaredump oder sowas. Leider hat er die Parametrisierung der VoIP Accounts nicht berücksichtigt ...
 
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Das bedeutet, es läuft vielleicht nur scheinbar.
Ich denke, dieses Risiko kann ich fürs erste eingehen. Wenn plötzlich gar nichts mehr geht oder dauernd Fehlfunktionen auftreten, kann ich ja vorübergehend eine Fritzbox mit den notwendigsten SIP-Accounts einrichten, bis das Problem geklärt/gelöst ist. Die Sache mit den Notrufen, die hier ebenfalls angesprochen wurde, ist - unabhängig von meiner Konfiguration - schon deshalb ein grundsätzliches Problem geworden, da alles - anders als früher - vom Strom abhängig ist und doch ab und zu Stromausfälle vorkommen. Und dann hilft auch eine USV nichts, da die nächsten Knoten, und wenns dumm läuft auch Mobilfunk, auch schonmal platt sein können.

Die weiteren Fragen liste ich hier (ganz unten im Posting) nur kurz auf, mache aber wohl bei dringendem Bedarf bzw. wenn ich mehr Zeit habe, wie mir vorgeschlagen wurde, neue Threads dazu auf.

Nur eines würde ich gern hier noch abhandeln:
Ich kann, ich hatte das anlässlich von Tests oben schonmal erwähnt, von meinen DG-Nummern keine meiner DG-Nummern anrufen. Ich habe einen Komfortanschluss, bei dem zwei Verbindungen möglich sind. Müsste also von daher betrachtet funktionieren.

Szenario (Nummern erfunden):
DG-Nummern 1-10 (alle Nummern über ein SIP-Konto angemeldet):
999991
999992

999990
sipgate (nur eine Nummer):
888888
Alle 11 Nummern sind - in dieser Reihenfolge - in der Berechtigungsklasse „uneingeschränkt“ eingetragen. Wenn ich von 999991 die 999992 (oder eine andere meiner Nummern) unter Verwendung eines unbeschränkt berechtigten Geräts anrufe, geht das Telefonat über 888888 raus. So stehts dann auch in der Anrufliste unter „gehend“. Entferne ich die 888888 aus der Berechtigungsklasse, geht das Gespräch gar nicht raus und in der Anrufliste unter „gehend“ steht die 999990; das bedeutet wohl, dass die Anlage alle in der Berechtigungsklasse enthaltenen Nummern in der Reihenfolge ausprobiert und dann aufgibt und dabei die letzte Nummer, über die es versucht wurde, in die gehende Anrufliste einträgt. Gleich ob vom Yealink-Telefon oder vom Fritzfon, im Display steht „Ziel inkompatibel“, und es läutet erst gar nicht, auch im anrufenden Telefon höre ich keinen Wählton, weils gleich abbricht.

Dies kann m. E. nun zweierlei Ursachen haben: Entweder in der Anlage sind noch Fehler/Überreste. Oder aber der Anruf von extern nach extern bei sich selbst ist bei DG nicht erlaubt bzw. wird geblockt.

Zwar hat so ein Anruf bei sich selbst für mich keine praktische Alltagsbedeutung. Falls die Ursache jedoch NICHT bei DG liegt, dann weiß ich wenigstens ziemlich sicher, dass ich noch ein Problem in der Anlage habe.

Weiß da jemand Bescheid, ob die zweite Möglichkeit (Ursache DG) zutreffend sein kann?

@frank_m24
Du hast doch auch den Tarif DG Classic 400. In der Annahme, dass du auch den Komfortanschluss und mehr als eine Nummer hast, darf ich dich mal bitten, von einer Externnummer eine andere deiner Externnummern anzurufen? Wenn das bei dir auch nicht geht, dann würde ich sagen, dass die Ursache gefunden wurde.


Die weiteren Fragen/Probleme, die aber eher geringere Priorität haben, nur kurz skizziert:

1.
Geschwindigkeit Download max. 340 Mbit

Wenn ich es hier richtig verstanden habe, stösst da die be.ip plus an ihre Grenzen. Macht es für Erreichung einer schnelleren Geschwindigkeit Sinn, irgendeine Fritzbox davor zu hängen oder eine neuere Anlage (Digitalisierungsbox Premium 2 oder be.ip swift) zu verwenden?

2.
Ich kann meine privaten Überwachungskameras von extern nicht mehr erreichen und VPN geht auch nicht mehr

Bisher war mir beides über eine DynDNS-Lösung möglich. Eine öffentliche IP4 (bei QUIX gabs die für 1,95) gibt’s bei DG noch nichtmal im deutlich teureren professional Tarif. Gibt’s da überhaupt irgendeine Lösungsmöglichkeit?
 
Hallo,

1.
Geschwindigkeit Download max. 340 Mbit

Wenn ich es hier richtig verstanden habe, stösst da die be.ip plus an ihre Grenzen. Macht es für Erreichung einer schnelleren Geschwindigkeit Sinn, irgendeine Fritzbox davor zu hängen oder eine neuere Anlage (Digitalisierungsbox Premium 2 oder be.ip swift) zu verwenden?
Der eigene Router sollte von seiner Routingleistung für die Bandbreite des Anschlusses ausgelegt sein. Die be.IP plus ist es bei 400 Mbit/s mit Sicherheit nicht mehr.
Laut Ankündigung von bintec elmeg sollte die be.IP swift dazu in der Lage sein. Aber wer weiß, wann die endlich mal verfügbar sein wird?
Willst Du also die volle Bandbreite jetzt schon nutzen, musst Du einen anderen Router einsetzen. Bei den FRITZ!Boxen gibt es neu die 4060, die für den WAN-Anschluss per Ethernet konzipiert wurde und auch die 1000 Mbit/s schaffen sollte.

2.
Ich kann meine privaten Überwachungskameras von extern nicht mehr erreichen und VPN geht auch nicht mehr

Bisher war mir beides über eine DynDNS-Lösung möglich. Eine öffentliche IP4 (bei QUIX gabs die für 1,95) gibt’s bei DG noch nichtmal im deutlich teureren professional Tarif. Gibt’s da überhaupt irgendeine Lösungsmöglichkeit?

Laut Leistungsbeschreibung von DG bekommt Dein Router hinsichtlich IPv4 WAN-seitig eine private IP-Adresse (evtl. was mit 10.x.x.x), was von DG beim Übergang von deren Netz ins Internet in eine öffentliche IP-Adresse umgeschrieben wird. Also im Prinzip das gleiche, was Dein Router auch macht: NAT.
Da bei dem Verfahren nicht davon auszugehen ist, dass Du die öffentliche IPv4-Adresse alleine nutzt, werden Dienste nicht mehr funktionieren, die direkt von außen per IPv4 angesprochen werden.
DynDNS ist damit auch ausgehebelt, da die Adresse, die der Router an den DynDNS-Dienst meldet, nicht aus dem Internet erreichbar ist.
Schau da doch einfach mal nach, welche IPv4-Adresse Deine be.IP an der WAN-Schnittstelle bekommt.

Bei uns läuft in etwas mehr als einer Woche die Nachfragebündelung von DG aus.
Aufgrund der Informationen, die ich im Vorfeld in den letzten Monaten zu den Leistungsmerkmalen sammeln konnte, lasse ich einen Wechsel lieber sein. Das würde für mich nämlich einen massiven Einbruch in der Funktionalität meines Anschlusses bedeuten. Bandbreite ist eben nicht alles.
 
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Bei den FRITZ!Boxen gibt es neu die 4060, die für den WAN-Anschluss per Ethernet konzipiert wurde und auch die 1000 Mbit/s schaffen sollte.
Die 400 Mb/s schafft aber auch schon die 4040, 7520, 7530, 7560, 7580 oder 7590.
 
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Ich habe auch nichts anderes behauptet. ;)
 
Wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Nur bedarf es keiner teuren 4060 sondern es reichen auch die weitaus preiswerteren oben aufgezählten.
 
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Ich kann meine privaten Überwachungskameras von extern nicht mehr erreichen und VPN geht auch nicht mehr
Das geht bei der DG nur über IPv6. Dafür gibt es drei Möglichkeiten: Entweder müssen die Clients IPv6 benutzen, oder man muss mit einem Portmapper arbeiten, oder man benutzt seinerseits abgehend einen VPN Tunnel zu einem VPS.

Die Frage ist, ob die Dienste, die von außen erreicht werden sollen, alle IPv6 können. Dann kommen Lösung eins und zwei infrage. Wenn es reine IPv4 Server gibt, dann bleibt nur Lösung drei.

Einen Komfortanschluss hab ich leider nicht. Deshalb kann ich keine meiner eigenen Rufnummern anrufen.
 
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... und auch die 1000 Mbit/s schaffen sollte
In der Tat sollte die Anlage Luft nach oben haben. Auch wenn B612 recht hat, dass auch eine günstigere Anlage in der konkreten momentanen Situation für meinen Anschluss ausreichen könnte, wäre bei einem etwaigen Geschwindigkeits-Upgrade schon wieder Schicht im Schacht.

Tendenziell neige ich eher zu einer neuen „großen“ Anlage statt zu einer vorgeschalteten Fritz, zumal ich bei Fritzvorschaltung auch schon wieder die Anlage umkonfigurieren müsste. Da die Sache, wie gesagt, für mich nicht eilt, ist es nicht schlimm, wenn eine in Betracht kommende Anlage erst in ein paar Monaten erscheint. Allerdings werde ich bei einem etwaigen Kauf darauf achten, dass die neue Anlage bei Voicemail auch eine Teambox hat, deren Fehlen für mich das nervigste Ding an der be.ip plus ist. Zu den genauen Unterschieden zwischen swift und Digi Premium 2, laut zwischenzeitlich aufgefundener Datenblätter auf den ersten Blick nahezu gleich, werde ich mich zu gegebener Zeit wohl in einem anderen Thread erkundigen.

Geschwindigkeit ist zwar nicht alles, aber viel. Und jedenfalls mir persönlich derzeit wichtiger als DynDNS. DG ist der einzige Anbieter hier vor Ort, die haben Glasfaser im letzten Jahr im ganzen Dorf frisch verlegt. Das Problem mit IP4 hatte ich aber irgendwie befürchtet. Die IPv4-Adresse an der WAN-Schnittstelle der Anlage beginnt mit 100.84.*.*, sieht also für mich aus wie eine gewöhnliche öffentliche IP. Rufe ich allerdings den ZACK-Speedtest von AVM auf, wird mir da, warum auch immer, 94.31.*.* als meine IP angezeigt. Das sieht bei ZACK dann so aus:
Ihre IP-Adresse: 94.31.*.*
Gegenstelle: 212.42.*.*
Provider: 94.31.*.* (exakt wie "Ihre IP-Adresse")

Einen Komfortanschluss hab ich leider nicht. Deshalb kann ich keine meiner eigenen Rufnummern anrufen.
Schade. Vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee für die Ursache für das Problem mit dem „sich über DG selbst anrufen“.

Danke für deine Vorschläge zu IP6. In IP6, bisher nie damit befasst, müsste ich mich erst reinfuchsen. Die Begriffe „Portmapper“ und „VPN Tunnel zu einem VPS“ sind für mich derzeit böhmische Dörfer. Momentan will ich nicht ausschließen, dass ich Probleme in die Anlage einbringe, wenn ich da jetzt auf die Schnelle anfangen würde, zwar freudig und interessiert aber unbedarft rumzufrickeln.
 
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Aber eben nicht "deine" da du die dir mit zig anderen teilst.
Ok, das bestätigt ja, was SFA1492 und frank_m24 gesagt haben. Also allenfalls IP6, aber das lege ich erstmal auf Eis.
 
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