[beantwortet] bestes format für den usb stick an der fritzbox ?

Schlaubi666

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Hallo,


ich habe eine apache + streamrippre + ftp-download( wget) gleichzeitig laufen.

welches Dateisysten ist das beste für einen Stick an der Box ???

zur zeit habe ich fat32, aber imer wenn ich mit telnet o. ssh auf die box einlogge dauert alle seht lange ... ist ein anderes FS dafür besser geeignet ?

EDIT:

ext2 ist die beste Wahl !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
ext2 könnte schneller sein. Das musst du aber probieren. Bei dem was auf deiner Box läuft ist es kein wunder, wenn sie etwas träge reagiert.

MfG Oliver
 
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand ext2 versus ext3 auf der Box? Der Charme an ext3 war doch deren journaling mit einer besseren Unempfindlichkeit gegen unsaubere unmounts. Da haben einige hier von zerschossenen ext2-Partitionen berichtet. Hat sich da in letzter Zeit was getan? Oder wird ext3 sowieso im ext2-modus betrieben? Lohnt es sich denn überhaupt ext3, wenn man den Stick ständig an der Box hat?

Wie ist da überhaupt der Stand mit fat-Dateisystemen. Ich hatte irgendwann mal (vor 3-4 Monaten oder schon länger) ein Stick-Crash gehabt, wo neben der EXT2 auch die FAT-Partition zerschossen war. Die EXT2-Partition konnte ich relativ unkompliziert heilen, bei der FAT-Partition war es dagegen relativ aufwendig (wenn sogar nicht unmöglich), wenn ich mich richtig erinnere.

Oder hat da AVM in Sachen FAT was nachgebessert? Denn die meisten Sticks der AVM-Kunden werden wohl FAT haben und so eine Partition auf der Box zu zerschießen geht relativ einfach.


MfG
 
Es ging da um USB-Root soweit ich mich entsinne. Gelöst wurde das durch die Option "read-only". ext3 ist durch das Journalling etwas langsamer als ext2.

Mir hat die 7270 den Stick ganz kaputt gemacht. Aber gelöschte Partitionen hatte ich noch nie.

MfG Oliver
 
Dass es langsamer ist, ist schon klar. Mir ginge um die Sicherheit nach dem berühmten Hausfrau-Netzstecker-Ziehe-Test. Erwartungsgemäß sollte ext3 es besser überleben. Ich weiß aber nicht, ob FREETZ über die Werkzeuge on board verfügt, die dan das System automatisch heilen würden.

Und sonst hat mich auch so allgemein interessiert, wie es auf der Box dateisystemübergreifend mit Autocheckdisk und Autoreparatur aussieht.

MfG
 
Wir haben das e2fsprogs Package. Damit kann man solche Fehler reparieren. Natürlich nur für ext2/3.

MfG Oliver
 
Ich glaube nicht, daß es bei einer 7170 einen großen Unterschied in der Geschwindigkeit macht, welches Dateisystem man verwendet.

Und ich glaube auch nicht, daß AVM irgend etwas an der FAT-Unterstützung im verwendeten Linux-Kernel ändert.
 
Im LAN konnte ich nur beim upload, einen deutlichen Unterschied zwischen ext3 und ext2 feststellen.
 

Anhänge

  • wget_wput_ext3_ext2.txt
    11 KB · Aufrufe: 57
sind es zwei unterschiedliche USB-Sticks? Dann wäre es Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Vor allem bei den FLASH-Speichermedien sind die Schreibzeiten sehr unterschiedlich. Wenn es aber nur zwei Partitionen sind, dann ist es ok.

Langsamer beim schreiben klingt auch irgendwie logisch: ext3 muss neben der Datei selbst noch was in journaling schreiben.

MfG
 
1 USB-Stick (16GB) mit 3 Partitionen: ext3 / ext2 / swap
 
ext3 ist ext2 mit journaling. Deshalb ist ext3 sicherer gegen den Freitag-Mittag-12-uhr-Staubsauger und auch langsamer. Ext2 kann nachträglich durch hinzufügen vom Journal in ext3 umgewandelt werden. Eine ext3 Partition kann man als ext2 mounten, danach muss man dann aber die Logs bereinigen.
Ich habe eine kleine ext3 Partition mit Daten (rrdstats, logs, ...) und eine große ext2 Partition die immer read-only gemounted ist. So kann fast nichts passieren :-]
 
Ich glaube nicht, daß es bei einer 7170 einen großen Unterschied in der Geschwindigkeit macht, welches Dateisystem man verwendet.

ext2 ist auch in der 7170 deutlich schneller als Fat32.
der geschwindigkeits unterschied ist durchschnittlich das dopellte.

das einzigste was mißt ist das man bei ext2 immer manuell rechte setzen muß wenn man was drauf macht.
was bei Fat32 nicht der fall ist weil das format automatisch volle rechte setzt.
 
Bin zwar nicht ganz sicher was du gemessen hast, dein Problem kannst du aber mit "umask" beheben.
 
ext2 könnte schneller sein. Das musst du aber probieren. Bei dem was auf deiner Box läuft ist es kein wunder, wenn sie etwas träge reagiert.

wenn ich ext2 verwende und die box ausschalte ohne zu unmounten ...

was kann dann passieren ?


kann ich das mit board-mitteln(aus der Box) fixen ?
 
Das was auch mit deinem Computer passieren kann, wenn du ihn einfach auschaltest. Die e2fsprogs sollten vieles korrigieren können
 
welche optionen mit muß ich im freetz-menü anschalten um "e2fsprogs" zu haben ?
 
Keine Ahnung, allerdings hört sich "e2fsprogs 1.41.1" verdächtig danach an :noidea:
 
Um mal auch was zum besten zu geben...
Den hausfrauen 12 Staubsaugertest macht meine 320 gig ext2 Platte bei jedem push_firmware unvorbereitet mit(20-30x schon) ohne auch nur mit der ext2 Wimper zu zucken...dabei liegt da Swap drauf...und alle Logs...
kann also von meiner Erfahrung her Unbedenklichkeit bescheinigen...und es iss halt fixer als fat...und ntfs ,-9
die Option iss bei den testing Packages soweit ich weiß ,-9
 
habe den stick mal komplett mit ext2 formatiert. und nach einem Dauereinsatz von ca. 1 Woche kann ich berichten, das mit meiner Konfiguration ext2 super ist.

selbst wenn apache/ und 2 wgets laufen + voip + normates sürfen über wlan + lan ist die box mind zu 30 % idle

daran war mit fat32 nicht zu denken
 

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