[Problem] bootmanager inkompatibel zu aktueller 7590 Labor?

PrinzVonBillAir

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Guten Abend,

zunächst möchte ich den Entwicklern von freetz und auch PeterPawn vielen Dank für die Arbeit rund um Freetz ausrichten.
Ich nutze Freetz schon seit einigen Jahren hauptsächlich als DHCP-Server (dnsmasq) und auch zum WOL.
Ich teste gerne auch Labor-Versionen von Firmwares und spiele daher normalerweise auch relativ zügig die jeweils aktuelle Laborversion (gefreezt) auf. In meinem Fall handelt es sich dabei immer um Firmwares für die FB 7590, meine 6590 Cable möchte ich, bis es kein "richtiges" Recoveryprogramm gibt, nicht freetzen.

Nun zum sich ergebenden Problem: Freetz wird ja schon seit knapp 2 Monaten nicht mehr "gewartet" (der letzte Commit ist vom 2. Dez 2018). Seitdem gab es schon einige neue Laborfirmwares für die 7590. Nachdem ich nun nicht mehr länger warten wollte, habe ich kurzerhand die Dateien ".\FIRMWARES" sowie ".\config\mod\download.in" angepasst, sodass Freetz mit der neusten Labor (65152) gebaut wird und diese auch von selbst runterlädt. Das klappt soweit ohne Probleme und Freetz läuft damit auch.

Nur ist es so, dass ich mein Freetz normalerweise mit dem Paket "bootmanager" baue, was, soweit ich weiß, Teil von PeterPawn's yourfritz ist. Damit haben alle neueren Labors. sprich alle, welche nach der im "offiziellen und aktuellen" Freetz verfügbaren Version erschienen sind, ein Problem. Das Problem äußert sich darin, dass wenn ich im AVM Webinterface der Fritzbox (also nicht Freetz Web-IF) den "Neustart" Reiter aufrufe, sich meine Web-IF Sitzung komplett verarbschiedet. Ich werde also ausgeloggt und kann auch nach einem erneuten einloggen nicht auf den Neustarten Reiter zugreifen. Ich habe daraufhin Freetz mit der neusten Labor ohne den bootmanager gebaut und damit läuft es absolut rund.

Ich habe nun gesehen, dass PeterPawn zwischenzeitlich, also nach dem besagten 2. Dez 2018, Änderungen am bootmanger in yourfritz auf Git vorgenommen hat. Ich vermute also, dass das Problem schon bekannt und evtl. sogar schon mit der aktuellen Version von yourfritz behoben ist.

Leider habe ich aber keine Ahnung, wie ich die aktuelle YF Version in mein Freetz einbinde, sodass ich das Paket bootmanager auch wieder mit der aktuellen 7590 Laborversion nutzen kann. Ich kenne mich leider viel zu wenig mit der Programmierung und auch Linux aus. Wir hatten damals im Ingenieursstudium zwar auch 3 Fächer Informatik, aber da ging es hauptsächlich um einfache Sachen in VBA für Excel oder grundlegende Kenntnisse von when/if Schleifen etc., abgesehen davon, dass dies nun auch schon einige Jahre her ist. Die neue Laborversion in das "aktuelle" Freetz zu bekommen habe ich auch nur mittels "Studieren" eines Änderungscommits auf Git bzgl. eines Laborupdates einer älteren Version zustande gebracht.

Ich würde mich über jegliche Hilfe freuen, bis dahin werde ich die neuste Labor dann ohne das bootmanager Paket nutzen. Schon mal vielen Dank im voraus.
 
Der Boot-Manager selbst kann tatsächlich schon mit der neuen Art von AVM, die Versionsangaben in der Firmware zu hinterlegen, umgehen (das waren auch die Änderungen, die ich schon Anfang Dezember freigegeben habe) ... nur seine Integration in die neue Oberfläche steht noch aus. Das liegt u.a. daran, daß AVM hier fast alles umgestellt hat (da wird praktisch kein HTML mehr generiert, das erfolgt jetzt alles nur noch clientseitig - auch wenn sich das Erscheinungsbild kaum gewandelt hat, ist das unter der Haube trotzdem komplett etwas anderes) und ich derzeit zuviele andere offene Baustellen habe ... und die fehlenden Commits für Labor-Versionen in Freetz das auch nicht vordringlich erscheinen ließen.

Es geht also "nur" noch darum, die Integration in die "system/reboot.lua" wieder zu vollziehen ... allerdings wird es vermutlich dann doch eher darauf hinauslaufen, den Zweig mit der reinen Ausgabe der Daten (get_values) in den neuen Versionen zu verwenden und die HTML-Elemente wohl ebenso wie AVM erst auf der Client-Seite zu generieren und ins DOM einzupassen. Die Alternative wäre eine eigene Seite für die "Umschaltung", was ich eigentlich vermeiden möchte.

Es kann aber ebenso gut auch passieren, daß der Bootmanager-Code noch eine weitere "Ausgabefunktion" erhält, die direkt JSON bereitstellt (die Ausgabe von "get_values" ist ja eher etwas für die Weiterverarbeitung in Shell-Code), was auf dem Client dann verarbeitet werden kann.

Ich habe irgendwo (Anfang Dez.) mal mit einem eigenen XHR für die Abfrage der Daten des Bootmanagers experimentiert, der dann asynchron zum Rest der Seite laufen sollte - mal sehen, ob ich diese ersten Ansätze noch irgendwo finde bzw. ob diese überhaupt "überlebt" haben, falls sie irgendwo im NAS-Flash einer 7490 lagen.
 
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