Bridge oder Router notwendig?

dad401

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Hallo,

da ich mit WLAN recht wenig Erfahrungen habe (bzgl. Router, Bridge, WDS-Modis etc.) hoffe ich, dass mir hier jemand meine Frage beantworten kann.

Eine Suche nach dem Problem gestaltet sich leider etwas schierig.

Für meine zukünftige Ausstattung, denke ich an folgendes Szenario:

Als DSL-Modem und Internetzugang soll eine FritzBox eingesetzt werden, welche im Flur neben der Telefondose steht. Mangels Verlegemöglichkeiten, soll diese per Funk an ein Gerät A (Router, Bridge???!!!) angebunden werden, welches mehrere LAN-Ports besitzt, über welche ich ein kabelgebundenes Netzwerk aufbauen möchte (GBit-Ethernet wäre ideal). Alle Rechner in diesem kabelgebundenen sollen nun natürlich über Gerät A und dann per WLAN über die FritzBox ins Internet gehen können bzw. einige erreichbar sein per Portforward. Parallel hierzu, soll es möglich sein, über einen Laptop und WLAN über die FritzBox ins Internet, sowie auf Rechner im kabelgebundenen Netzwerk zuzugreifen.

Ist dies so überhaupt realisierbar? Wenn ja, welches Gerät benötige ich nun neben der FritzBox (Gerät A) - einen WLAN-Router oder eine WLAN-Bridge mit eingebautem GigaBit-Switch (sofern es das schon gibt)?

Für Tipps und Hinweise bin ich dankbar!

Gruss
Marcus
 
Ich habe eine ähnliche Konstellation bei mir laufen. Am DSL habe ich eine Fritzbox hängen. Die habe ich mit WDS an einem Speedport W700V verbunden. Am Speedport hängt wieder am Kabel eine Dreambox. Zudem habe ich an meiner Fritzbox ein Switch mit mehreren PCs dran hängen. Außerdem ist noch ein Notebook via Wlan angebunden. Kann alle Geräte von überall erreichen, auch übers Internet mit Portfreigaben. Mit WDS würde es also gehen. Allerdings kann man bei Fritzboxen nur WPA als WDS-Verschlüsselung wählen kann, wenn das Gegengerät auch ne Fritzbox ist und eine Fritzbox mit Gigabit gibt es nicht. Ansonste muss man auf WEP zurückgreifen.

Wie das mit einer Brigde aussieht kann ich dir leider nicht sagen...
 
Hallo,

Danke für die Antwort.

Also bei mir würde die FritzBox komplett alleine stehen. Erst nach der WLAN-Strecke kommt eine 2. FritzBox oder irgendein anderer Router?/Bridge? (es muss ja keine 2. FritzBox sein - ein Gerät ohne Modem tuts auch), an welche 3 Rechner per Kabel angeschlossen werden. Falls es da nichts mit GigaBit-Ethernet gibt, muss an diesen Router notfalls ein GigaBit-Switch angeschlossen werden.

Wenn also der WDS-Modus aktiv ist (mit WPA, nicht WEP??), kann man trotzdem sich mit einem Laptop und WLAN zur FritzBox verbinden? Das wäre dann ok.
 
Erst nach der WLAN-Strecke kommt eine 2. FritzBox oder irgendein anderer Router?/Bridge? (es muss ja keine 2. FritzBox sein - ein Gerät ohne Modem tuts auch)
WDS mit WPA(2): Da brauchst du schon eine zweite Fritz!Box, denn ...
Fritz!Box schrieb:
Hinweis: Eine WPA2-Verbindung ist nur zu einer anderen FRITZ!Box möglich. Geräte anderer Hersteller werden in diesem Modus nicht unterstützt.
 
...
Wenn also der WDS-Modus aktiv ist (mit WPA, nicht WEP??), kann man trotzdem sich mit einem Laptop und WLAN zur FritzBox verbinden?...


Ja das geht. Es ist sogar egal ob du dich über WLAN an der Fritzbox oder an den anderen Router/Accespoint anmeldest. Du kannst somit also immer den verwenden, der gerade die höhere Verbindungsqualität hat.
 
Ich habe so ein ähnliches Scenario bei mir. Fritzbox mit 2 PC + einigen anderen dingen in einem Zimmer. Meinen Server + NAS habe ich im Keller. Da ich dort kein Kabel legen konnte, habe ich mir ein Access Point gekauft der sich als Client an der Fritzbox angemeldet hat. Läuft super (Die Fritzbox hat nur ein Probleme mit der Anzeige welche Geräte im WLAN verbunden sind. Aber wer brauch die Anzeige wenn er pingen kann :p )
Ich habe eine FB 7270 und ein ZyXEL NWA570N (100¤)
Wenn du kein Draft-N brauchst gibts da sicher noch andere. Aber der ZyXEL ist der günstigste den ich gefunden habe.
 
Hallo,

stimmt, das mit dem WPA(2) geht nur mit gleichen Geräten - so dass ich unbedingt eine zweite FB benötige - von wegen Standards :-((

Allerdings denke ich auch an folgendes, wobei ich evtl. einen Denkfehler habe:

wie gehabt:
- FritzBox ist per DSL angebunden und steht allein im Flur (IP: 192.168.0.1/24)
- ein WLAN-Router mit per Kabel angeschlossenen Rechnern steht im Wohnzimmer und verbindet sich als Client (wie z.B. ein Laptop) zur FritzBox per WLAN - also auch per WPA(2) und unabhängig vom Hersteller - IP: 192.168.1.1/24
- da es ja nun ein Router ist, leitet er die Pakete aus seinem Netz (mit den per kabel angeschlossenen Rechnern) zur FritzBox weiter (in Ihr Netz), und die FritzBox dann ins Internet.

Hab ich einen Knackpunkt übersehen, oder woran kann diese Lösung scheitern? Man umgeht die Verschlüsselungseinschränkung im WDS (WEP ist nicht akzeptabel) und kann einen "Standard"-WLAN-Router kaufen. Ebenso kann sich noch jeder andere WLAN-Client an die FritzBox hängen.

Gruss
Marcus
 
Der Router der sich als Client mit der FritzBox, wireless und mit WPA2, verbinden kann, heißt WRT54G (von Linksys) mit der Firmware dd-wrt (www.dd-wrt.com). Die Rechner können an den WRT54G nur per LAN angeschlossen werden. Die FritzBox akzeptiert aber auch andere Clients.
 
Gut - Danke für die Infos. Ich denke ich werde es mit einem WRT54G(L) versuchen und die Lösung von sf3978 ausprobieren...

Danke & Gruss
Marcus
 
Hat sich da in den letzen Monaten was getan, kann es also ein beliebiger anderer Router sein?

Hab bei nem Kollegen ein hänliches Problem: die Fritzbox 7270 hängt in der Besenkammer am DSL und per Kabel ist oben ein Rechner angeschlossen. Nun sollen im Wohnzimmer per Funk ne Xbox und ein PC angebunden werden. Da soll also auch ein Router/Bridge hin. Mit welcher Hardware geht das mit WPA(2) und ist das nun dann ne Bridge oder WDS oder was? Bin mit der Terminologie nicht so fit.
 
Würde mich auch interessieren ob es dank Firmware Update oder Ähnlichem mittlerweile funktioniert, eine FB7270 und einen Speedport W700V mit WPA(2) sicher zu verbinden...
 
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