CeBIT: sipgate startet SIP-Trunking für Asterisk und andere VoIP-Anlagen

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CeBIT: sipgate startet SIP-Trunking für Asterisk und andere VoIP-Anlagen
-sipgate günstigster Anbieter bei SIP-Trunking

Düsseldorf, 18. Februar 2010 – Der VoIP-Anbieter sipgate erweitert sein Angebot um ein SIP-Trunking-Produkt für VoIP-Anlagen wie z.B. von Asterisk, Auerswald, Avaya und Siemens. 'sipgate trunking' ersetzt PMX- und Anlagenanschlüsse zur Organisation des eingehenden, ausgehenden oder kompletten Telefonverkehrs. Die Buchung ist ab sofort möglich und erfolgt unter http://www.sipgate.de/trunking. CeBIT-Besuchern wird sipgate die Funktionalität in Halle 13/Stand D34 demonstrieren.

Mit 'sipgate trunking' verbinden Firmen ihre VoIP-Anlagen per SIP-Trunk mit den Telefonnetzen und organisieren den Telefonverkehr so künftig über den Breitbandanschluss. Ausgehend ermöglicht 'sipgate trunking' standardmäßig bis zu 100 gleichzeitige Gespräche. Die Bereitstellung der Eingangskapazität gliedert sipgate in zwei Tarife: 'sipgate trunking 10' stellt für 19,95 EUR/Monat* zehn eingehende Anrufkanäle, 'sipgate trunking 50' für 49,95 EUR/Monat* 50 eingehende Anrufkanäle bereit. Beide Tarife sind ohne Einrichtungsgebühr und Mindestumsatz pro Kunde mehrmals buchbar – so lassen sich beliebig viele Standorte anbinden. Deutsche Festnetzanrufe werden mit 1 ct/min*, Mobilfunkanrufe mit 12,9 ct/min* berechnet. sipgate ist bei SIP-Trunking damit der mit Abstand günstigste Anbieter. Um die Trunking-Funktionalität vorab zu testen, stellt sipgate mit 'sipgate trunking 2' einen kostenlosen Tarif bereit.**

Besten Service bietet sipgate ebenfalls bei der Versorgung mit Rufnummernblöcken an. Zehner- und Hunderterblöcke können gegen eine Einrichtungsgebühr von jeweils 29,90 bzw. 189 EUR* direkt über den Trunking-Account gebucht und per Mausklick aktiv geschaltet werden. Ebenfalls ist die Portierung der Firmenrufnummer möglich, die seitens sipgate kostenlos ist. Rufnummern und -blöcke lassen sich dabei ohne Aufpreis in der VoIP-Anlage beliebig verlängern. Auch unterstützt sipgate die Signalisierung gesonderter Absenderrufnummern, die nicht zwingend mit den eigentlichen Rufnummern übereinstimmen müssen.

Darüber hinaus lässt sich 'sipgate trunking' nahtlos um Leistungen von 'sipgate team', der Cloud-Telefonielösung für Firmen erweitern. So können z.B. Rufnummern aus einem Firmenrufnummernblock herausgelöst werden, um Mitarbeiter mit Fax, Anrufbeantwortern und SMS auszustatten. Einrichtungen sind über die Web-Konfiguration mit wenigen Klicks in Minuten abgeschlossen. Bei herkömmliche VoIP-Anlagen sind Ausstattungen dagegen entweder limitiert, oder eine Verfügbarkeit ist aufgrund komplexer Konfigurationen meist nur mittels externer Spezialisten umzusetzen.

Text: sipgate-Pressemitteilung

*Inkl. 19% MwSt.
**'sipgate trunking 2': 1,79 ct/min* D-Festnetz; 14,9 ct/min* D-Mobilfunk
 
Was kann man sich dadrunter denn vorstellen?

Irgendwie liest sich das nach 'ganz normal', nur mit mehr gleichzeitigen Gesprächen. :confused:
 
Was ist Trunking?
Durch das sogenannte "SIP Trunking" wird Ihre VoIP-Telefonanlage über sipgate mit dem herkömmlichen öffentlichen Telefonnetz verbunden. Typischerweise ist dann nicht jedes einzelne Telefon bei sipgate registriert, sondern nur die Telefonanlage, welche die VoIP-Kommunikation der Telefone dahinter über einen Strang mit sipgate ermöglicht. Der Anschluss funktioniert bei ein- und ausgehenden Gesprächen wie ein ganz normaler Anlagen-/PMX-Anschluss

Aus dem Sipgate PDF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

im Grunde ist es ein Tk-Anlagenanschluss via SIP. Du bekommst Durchwahlen (DDIs) für die internen Teilnehmer Deiner Telefonanlage.

Die Anlage muss das aber können!

Grüße
Olli
 
Also ist entgegen zu 'normal' nicht jede externe Nummer einzeln registriert sondern nur sowas wie eine Stammnummer?
 
hi

am Anlagenanschluss gibst du beispielsweise nicht deine volle MSN ein sondern nur die "Durchwahl". Bei ISDN ist hier der Vorteil, dass z.B. von einem NTBA zum anderen verbunden werden kann.
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat vom Beitrag direkt darüber gelöscht, siehe Forumregeln.]

Tschuldigung, das ist blödsinn !!

Mann kann (rein technisch) nicht von einem NTBA auf einen anderen vermitteln.
Vielmehr meintest Du sicher, von einer Nebenstelle (Durchwahl / DDi) zur anderen weiterleiten (dies geschieht jedoch Anlagenintern, man bleibt dabei auf dem selben B-Kanal auf dem selben NTBA).....nix für ungut, ist mir nur aufgestossen, soll ja hier keiner was falsches lernen..... :)

Grüße

zyklop
 
Bitte vermischt nicht Anlagenanschlüsse mit Primärmultiplex-Anschlüssen (PMX). Das sind unterschiedliche Produkte im Festnetz, und auch die Netzübergabestelle die von Sipgate zur Verfügung gestellt werden muss, kann entweder das Eine oder das Andere zur Verfügung stellen.

Anlagenanschlüsse:
Kombination mehrer (bis zu 8 ) ISDN-Basis-Anschlüssen (mit je einem eigenen NTBA) mit je 2 B-Kanälen. Je nachdem, wo noch eine Leitung frei ist, kommt ein Gespräch herein. Die Telefonanlage stellt hierfür mehrere externe S0-Schnittstellen zur Verfügung.

Primärmultiplex Anschluss (S2M):
Dies ist im Endeffekt eine 2 MBit-Leitung, auf der im Time-Slot-Verfahren 32 Sprächkanäle gemultiplext werden. Die Telefonanlage stellt hierfür nur einen S2M-Anschluss zur Verfügung.

Im Endeffekt muss Sipgate also eine Netzübergabestelle bieten, die aus IP-VoIP-Daten eine klassische S2M bzw. mehre S0-Schnittstellen herstellt. An diese Schnittstelle wird dann wieder eine klassische Telefonanlage angeschlossen. Sozusagen eine Jumbo-Fritzbox die deutlich mehr Kanäle verwalten kann und industrielle Schnittstellen bietet.
 
Hallo zusammen,

Also ist entgegen zu 'normal' nicht jede externe Nummer einzeln registriert sondern nur sowas wie eine Stammnummer?
Ganz genau! Im Prinzip vereinfacht das bei höheren Teilnehmerzahlen extrem die Konfiguration und bleibt dabei schön übersichtlich. Die Durchwahlen werden dabei im Normalfall als interne Rufnummern verwendet. Man kann hier über entsprechende Mapping-Tabellen aber auch Abweichungen oder Rufgruppen definieren.

Das Trunking gibt es bei sipgate aber schon länger, meines Wissens war das schon zum Start von sipgate team verfügbar. Man musste nur den Tarif buchen oder eine E-Mail zur Freischaltung des 2-er Trunks (kostenlos) schreiben. Ich habe das jedenfalls Anfang Oktober 2009 für jemanden erfolgreich getestet (in Verbindung mit LANCOM-VoIP-Router).

Grundsätzlich ist die Herangehensweise bei sipgate team und sipgate trunking aber eigentlich etwas unterschiedlich. Von daher nutzt man bei einer guten SIP-Trunking-Telefonanlage eher weniger vom sipgate team.

Viele Grüße,
Jirka
 
Im Endeffekt muss Sipgate also eine Netzübergabestelle bieten, die aus IP-VoIP-Daten eine klassische S2M bzw. mehre S0-Schnittstellen herstellt. An diese Schnittstelle wird dann wieder eine klassische Telefonanlage angeschlossen. Sozusagen eine Jumbo-Fritzbox die deutlich mehr Kanäle verwalten kann und industrielle Schnittstellen bietet.

Oder eben nicht, sondern eine Anlage, die intern auch VoIP nutzt...
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat gelöscht, siehe Forumregeln.]

Auch Blödsinn !

Fakt1: Ein ISDN-Basisanschluss (mit NTBA) kann sowohl Mehrgeräte als auch Anlagenanschluss sein.

Fakt2: Er ist nicht auf 8 NTBA´s beschränkt (mehr sind nur eher unüblich, da es keinen Sinn macht, dafür gibt es dann PMX´er)

Fakt3: Ein ISDN-PMX Anschluss ist IMMER ein Anlagenanschluss mit DDI´s (Durchwahlnummern)

Fakt4: Ein ISDN-PMX Anschluss hat 32 Timeslots, jedoch nur 30 Sprachkanäle (0 - 31 = 32)
der 0-te dient der Synchronisation und Datensicherung und der 16-te für den D-Kanal (Signalisierung) macht einen Rest von 30 Nutzkanälen.

Fakt5: Das Sip-Trunking richtet sich hauptsächlich an IP-Telefonanlagen Besitzer, die Beispielsweise eine "Free PBX" unter Asterisk betreiben, diese sind per IP mit dem Internet angebunden.
Es macht keinen Sinn, die erst auf S2M umzusetzen und dann wieder IP zu machen.
Diese Anlagen können von der Fritzbox bis zum Großrechner alles sein, was z.B. Linux "Spricht".

mfG

ZYKLOP
 

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