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VoIP startet im Mobilfunk durch
Kombigeräte ermöglichen Telefonie über GSM und WLAN
(Hamburg, pte) Der Smartphone-Newcomer Hagenuk www.hagenuk.de will auf der CeBIT www.cebit.de zwei neue Mobiltelefone präsentieren, die via WLAN auch Telefonie über das Internet erlauben. Allerdings ist das Unternehmen damit nicht allein. Der Internetanbieter Freenet www.freenet.de will einen neuen Anlauf auf diesem Gebiet starten und hat angekündigt, ebenfalls mit geeigneten Geräten im Messegepäck aufzutauchen. Die WLAN-fähigen Geräte sollen vom finnischen Handyhersteller Nokia www.nokia.de und vom US-Unternehmen UT Starcom www.utstar.com kommen.
Freenet hatte bereits auf der vergangenen CeBIT ein Kombinationshandy vorgestellt und den Start eines VoIP-Angebots angekündigt. Das iP1 stammte aus dem Haus Alcatel www.alcatel.de und stellte die VoIP-Verbindung via Bluetooth über DSL her. Das Projekt ist jedoch gescheitert, denn "T-Mobile und Vodafone haben damals Druck auf die Handyhersteller ausgeübt und den Markt blockiert", zitiert die FAZ den Freenet-Geschäftsführer Eckhard Spoerr. Dass nun jedoch die Netzbetrieber ihrerseits entsprechende Konvergenzprodukte anbieten, sei der Beweis dafür, dass Innovationen nicht dauerhaft verhindert werden können, so Spoerr.
Das Freenet-Angebot soll nicht nur in Verbindung mit einem Internet-Anschluss des Unternehmens gelten, sondern sich auch in der Nähe von öffentlichen WLAN-Hotspots nutzen lassen. Angedacht sei auch eine Kooperation mit dem spanischen Anbieter Fon www.fon.com . Dieses Projekt setzt darauf, private WLANs zu vernetzen und für Dritte zugänglich zu machen. Auf diese Weise soll ein großes Netzwerk an Foneros entstehen. Kürzlich sind Google und Skype bei den Spaniern als Kapitalgeber eingestiegen.
"Das Umdenken hat schon begonnen", meinte auch Telekom-Experte Bernd Janke vom Consultingunternehmen Steria Mummert www.steria-mummert.de im Gespräch mit pressetext. "Nach der Etablierung der Internettelefonie im Festnetzbereich ist es ein logischer Schritt, dass die Technologie nun auch auf dem Mobilfunkmarkt Einzug hält. VoIP ist dabei nur ein weiteres Medium, über das Kommunikation abläuft", so Janke.
Das Cosmex 8080 aus dem Hause Hagenuk ist ein Quadband-Handy für die Frequenzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 Megahertz, unterstützt den WLAN-Standard IEEE 802.11b, bietet WEP-, WPA- und WMM-Support und beherrscht das VoIP-Protokoll SIP RFC 3261 Version 2. Als besonderes Feature bietet das Mobiltelefon zwei SIM-Steckplätze, wodurch es in zwei verschiedenen Handynetzen mit unterschiedlichen Rufnummern genutzt werden kann.
Im Smartphone Cosmex 8090 kommt Linux Embedded zum Einsatz, womit die üblichen Funktionen und Anwendungen wie HTML-Browser, E-Mail-Client, Instant Messenger sowie SMS- und MMS-Unterstützung möglich werden. Zudem kann das Gerät als Musik-Player genutzt werden sowie über den 2,2-Zoll großen TFT-Touchscreen einige Videoformate wiedergeben. Die beiden Modelle sollen im Sommer 2006 auf den Markt kommen. Preise wurden jedoch noch keine genannt.
Quelleressemitteilung
Kombigeräte ermöglichen Telefonie über GSM und WLAN
(Hamburg, pte) Der Smartphone-Newcomer Hagenuk www.hagenuk.de will auf der CeBIT www.cebit.de zwei neue Mobiltelefone präsentieren, die via WLAN auch Telefonie über das Internet erlauben. Allerdings ist das Unternehmen damit nicht allein. Der Internetanbieter Freenet www.freenet.de will einen neuen Anlauf auf diesem Gebiet starten und hat angekündigt, ebenfalls mit geeigneten Geräten im Messegepäck aufzutauchen. Die WLAN-fähigen Geräte sollen vom finnischen Handyhersteller Nokia www.nokia.de und vom US-Unternehmen UT Starcom www.utstar.com kommen.
Freenet hatte bereits auf der vergangenen CeBIT ein Kombinationshandy vorgestellt und den Start eines VoIP-Angebots angekündigt. Das iP1 stammte aus dem Haus Alcatel www.alcatel.de und stellte die VoIP-Verbindung via Bluetooth über DSL her. Das Projekt ist jedoch gescheitert, denn "T-Mobile und Vodafone haben damals Druck auf die Handyhersteller ausgeübt und den Markt blockiert", zitiert die FAZ den Freenet-Geschäftsführer Eckhard Spoerr. Dass nun jedoch die Netzbetrieber ihrerseits entsprechende Konvergenzprodukte anbieten, sei der Beweis dafür, dass Innovationen nicht dauerhaft verhindert werden können, so Spoerr.
Das Freenet-Angebot soll nicht nur in Verbindung mit einem Internet-Anschluss des Unternehmens gelten, sondern sich auch in der Nähe von öffentlichen WLAN-Hotspots nutzen lassen. Angedacht sei auch eine Kooperation mit dem spanischen Anbieter Fon www.fon.com . Dieses Projekt setzt darauf, private WLANs zu vernetzen und für Dritte zugänglich zu machen. Auf diese Weise soll ein großes Netzwerk an Foneros entstehen. Kürzlich sind Google und Skype bei den Spaniern als Kapitalgeber eingestiegen.
"Das Umdenken hat schon begonnen", meinte auch Telekom-Experte Bernd Janke vom Consultingunternehmen Steria Mummert www.steria-mummert.de im Gespräch mit pressetext. "Nach der Etablierung der Internettelefonie im Festnetzbereich ist es ein logischer Schritt, dass die Technologie nun auch auf dem Mobilfunkmarkt Einzug hält. VoIP ist dabei nur ein weiteres Medium, über das Kommunikation abläuft", so Janke.
Das Cosmex 8080 aus dem Hause Hagenuk ist ein Quadband-Handy für die Frequenzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 Megahertz, unterstützt den WLAN-Standard IEEE 802.11b, bietet WEP-, WPA- und WMM-Support und beherrscht das VoIP-Protokoll SIP RFC 3261 Version 2. Als besonderes Feature bietet das Mobiltelefon zwei SIM-Steckplätze, wodurch es in zwei verschiedenen Handynetzen mit unterschiedlichen Rufnummern genutzt werden kann.
Im Smartphone Cosmex 8090 kommt Linux Embedded zum Einsatz, womit die üblichen Funktionen und Anwendungen wie HTML-Browser, E-Mail-Client, Instant Messenger sowie SMS- und MMS-Unterstützung möglich werden. Zudem kann das Gerät als Musik-Player genutzt werden sowie über den 2,2-Zoll großen TFT-Touchscreen einige Videoformate wiedergeben. Die beiden Modelle sollen im Sommer 2006 auf den Markt kommen. Preise wurden jedoch noch keine genannt.
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