Computerbildschirm flackert - Ofen schuld!

Ede_123

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Hi,

ich wohn seit kurzem in einem Studentenwohnheim und habe nun folgendes Problem:

Sobald jemand den Ofen anschaltet fängt mein Bildschirm an zu flackern!

Hat jemand ne Idee wie ich das Problem lösen könnte? Die Tricks "Knoten aufs Kabel" bzw. Ferritkerne dran hab ich schon probiert allerdings ohne (sichtbaren) Erfolg.

(Beim Bildchirm handelt es sich um einen TFT der per VGA angeschlossen ist)

P.S.: Da hier ja einige kompetente Leute unterwegs sind (siehe DSL-Entstörtechniken etc.) hab ich mein Problem mal hier gepostet auch wenns eigentlich gar nichts mit Internet-Telefonie zu tun hat - falls einer von euch aber einen Tipp hat wo ich vielleicht sogar noch bessere Hilfe bekomme bin ich auf jeden Fall auch dafür dankbar.
 
Hi,

was'n für ein Ofen? Aus Metall mit Holz drin?
*duck und weg*

Hast du mal versucht, das Stromkabel vom Computer/Monitor um 180° gedreht in die Steckdose zu stecken?
 
Den Ofen weiter weg vom Monitor bzw. Computer stellen.
 
- Workaround bis zur richtigen Fehlerbehebung: Andere Video-Frequenzen bei der GraKa testen
- anderes besseres VGA-Kabel nutzen
- Abschirmung von PC und Monitor kontrollieren
- korrekte Erdung der gesamten Computeranlage und auch der Heizungsanlage checken (lassen)
 
Der einzige "Ofen", der solche Störungen verursachen könnte, ist ein Mikrowellenherd. Alles andere scheint mir sehr unwahrscheinlich.
 
Auch elektr. Ölradiatoren können Monitore stören - hatte ich mal.
 
Ist das eine Elektroheizung? Dann kann es die gesamte Elektroanlage sein... irgendeine schlechte Verbindung...
Oder gibt es elektrische Thermostaten? Die stören auch mal gern...
 
Ein Ofen ist eine Vorrichtung zur kontrollierten Erzeugung von Wärme, meist durch Verbrennung von Brennholz und fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl oder Kohle.

würde mal abwarten , um was für ein teil es sich wirklich handelt !
 
Versuch' mal ein Netzwerkkabel mit Kunststoffsteckern. Meistens sind die aus Metall. Mit den Kunststoffteilen sollte das flackern aufhören.
 
:blonk:Ups, sorry, da hab ich mich wohl bissl missverständlich ausgedrückt.

Gemeint ist der BACKofen.


Das mit dem Stecker drenhen hab ich schon probiert, Hat nichts oder zumindest keinen spürbaren Vorteil gebracht.

Das der Backofen zu nah am PC steht, kann nicht sein, zumal es nicht nur bei unserem (da zwar am stärksten) sondern auch bei den Öfen der Nachbar-WGs auftritt (zumindest vermut ich das mal, ich hab nicht jeweils im ganzen Wohnheim gefragt ob grad jemand den Backofen angemacht hat)
 
Gemeint ist der BACKofen.

aus gutem grund nicht zugelassen in wohnheimzimmern.
die elektroinstallation wird überlastet, das netzteil deines tft bekommt zuwenig primärspannung daher wird die sekundärspannung wellig wegen des spannungsabfalls am eingang/des sekundärlinearreglers unter minimum, daher das flackern. das licht im zimmer wird bei leuchstoffröhrenlampen dabei nicht dunkler. versuchs mit nem multistandardschaltnetzteil für 110-240V/50-60Hz.

und falls ihr nicht innem kabelbrand verbrennen wollt, schlag ich vor ihr tauscht die sicherungen wieder gegen die originalen mit 3A aus, wir verstehen uns? ;)

sollte das in nem privaten wohnheim sein, und ihr habt die sicherungen nicht manipuliert, dann war der elektriker meist ein schwarzarbeiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hatte auch Bildschirmflackern hier mit einer E-Heizung (Ölradiator).
Verschiedene Heizstufen bewirkten auch unterschiedlich starkes Flackern.

Abhilfe war hier ganz einfach: für die Heizung eine Steckdose benutzen, die über eine andere Sicherung abgesichert ist.

Versuch mal die vermutliche Steckdosenleiste für das ganze PC-Klimborium mit einem Verlängerungskabel von einem anderen Zimmer aus zu ernähren, evtl mal im Bad einstecken (normalerweise extra abgesichert mit FI) ;)
Aber nicht den Backofen im Bad einstecken! Ich sags einfach mal dazu.

Was für ein Backofen, transportabel oder in der Einbauküche?

edit:
@woprr interessant
 
für die Heizung eine Steckdose benutzen, die über eine andere Sicherung abgesichert ist

geht nicht, wohnheimzimmer sind immer nur über je eine 3-5A sicherung verteilt.
die netzteilschaltung ist etwas zu knapp im fangbereich berechnet. und wenn sein zimmer am ende des ganges ist oder eben am weitesten vom sicherungskasten entfernt, dann ist der spannungsabfall durch sein ofen beträchtlich weil der kabelquerschnitt in der wand höchstens für 5A ausgewählt wurde.

elektromagnetische felder fallen als störer aus oder hat ein digitales tft ne ablenkeinheit und wenn er DVI/HDMI verwendet sowieso (digitale übertragung).

die heizwendeln im ofen sind durch das stahlgehäuse des ofens weitgehend abgeschirmt, das anschlusskabel allerdings nicht.

der pc dürfte auch ausfallen, der hatn schaltnetzteil, das müsst unterspannung fangen können und bevor die vga weillige analogsignale abgibt müsste der eh stehen bleiben oder kaltstarten.

also: DVI kabel probieren dann schaltnetzteil ans tft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, ok, es ist also kein EMV-Problem, sondern eines der unzureichenden Spannungsversorgung der PC-Komponenten. Scheinbar lässt der Backofen die Spannung einfach einbrechen - bis hin zum Kabelbrand, wie woprr schon warnte!
Auf Seite des PCs kannst Du da einfach eine USV zwischen schalten - die sollte die Spannung in der Regel ausreichend stabilisieren und puffern ;)
 
@ novize: sorry, falscher Tipp...
@ede_123: Bevor du ne USV kaufst solltest du erst einmal messen... Wenn tatsächlich die Spannung tatsächlich so weit absinkt, dass das Netzteil nicht mehr mitspielt, dann gibt es nur den Weg über eine ordnungsgemäße Elektrik, alles andere kann lebensgefährlich sein...
 
@ novize: sorry, falscher Tipp...
Wirklich? Was stimmt denn daran nicht?
Dass die Elektro-Verkabelung dringend einer Überprüfung unterzogen werden sollte, um einen Kabelbrand auszuschließen, haben woprr und ich ja schon geschrieben.
Doch unabhängig davon sollt das Problem Monitorflimmern wegen unzureichender Spannungsversorgung doch per USV in den Griff zu kriegen sein, oder irre ich mich da?

BtW: Es kann doch auch eine überlange und/oder unterdimensionierte Anschlussleitung zum Haus / zur Siedlung schuld sein an der "Unterspannung" bei großem Strombedarf. Wenn diese schon am Hausanschlusskasten vorliegt, kann man wohl nur damit leben bzw dem Stromversorger auf die Füße treten.
 
Wirklich? Was stimmt denn daran nicht?
Der Tipp ist falsch, weil er gefährlich ist. Bevor so ein Monitor flackert müsste die Spannung wohl schon sehr deutlich abfallen. Der Hinweis, dass dies gefährlich aber durch eine USV zu umgehen und damit zu ignorieren sei, kann kein guter Tipp sein...
 
Der Hinweis, dass dies gefährlich aber durch eine USV zu umgehen und damit zu ignorieren sei, kann kein guter Tipp sein...
Diesen Schluss hast aber nur Du so gezogen, lies da bitte mal den Satz, der direkt darüber steht - ach was ich poste ihn einfach noch mal ;)
Scheinbar lässt der Backofen die Spannung einfach einbrechen - bis hin zum Kabelbrand, wie woprr schon warnte!
Damit sollte die Gefahr, die davon ausgehen kann schon deutlich genug werden.
Zum Thema Netzteile: Diese sind heutzutage (geiz ist auch bzw erst Recht bei Massenproduktionen geil) so eng dimensioniert *), dass auch kleinste Spannungseinbrüche zur Folge haben können, dass die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr genug Spannung bekommt und periodisch mit der Netzfrequenz einbricht. Das habe ich schon mehrfach in Industriebereichen miterleben dürfen, wo Standard-TFT-Monitore rumstehen. Ob diese Spannungseinbrüche wirklich aus dem Haus oder dem Stromnetz draussen kommen, wissen wir ja nicht. Somit ist Deine Schlussfolgerung etwas überzogen.
Verstehe mich nicht falsch: Deine Warnung hingegen ist vollkommen berechtigt!

*) Das beste Beispiel sind doch die ganzen Fritzchen, die teilweise den DSL-Synch verlieren, wenn das Netzteil zu sehr belastet war. Da half - oh Wunder - ein neues Netzteil von AVM, das 0,2A mehr ausspuckte und die Probleme waren gegessen.
 
Ich habe deine Warnung durchaus gelesen, meine aber, dass vor einer Installation einer USV unbedingt gemessen werden sollte... Auch dein Beispiel mit den FB-Netzteilen kann ich nicht teilen, bei einem zu schwach dimensionierten Netzteil nützt natürlich der größte eingangsseitige Spannungsbereich nix..., die könnten auch mit konstant 240V nicht genügend...

Aber ich denke, wir sollten das hier nicht zu sehr vertiefen, der Sinn der Warnungen dürfte jetzt jedem klar sein und du und das Ip-Forum dürften im Schadensfall aus jeder Haftung :shock: befreit sein... ;)
 
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