[Gelöst] Congstar Box (wie W701V) für AON.AT konfigurieren

dieselente

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Hallo,

eigentlich steht ja schon fast ales in der Überschrift.

Wie muss ich meine Congstar-Box konfigurieren, um sie in Österreich im Netz von AON / Telekom Austria nutzen zu können?

Das ulkige Ding mit dem Namen Pirelli, das von TA angeboten und zur Verfügung gestellt wird, sagt mir einerseits nicht zu, andererseits ist der VOIP-Teil geblockt und nur über den nicht für den "normalen" User zugänglichen Admin-Bereich aktivierbar.

Mit der Congstar-Box könnten meine Partnerin und ich unsere österreichische Festnetz-Rufnummer und unsere deutschen und österreichischen VOIP-Rufnummern verwalten und nutzen.

Falls ich zu doof gewesen sein sollte, über die Suche einen bereits existierenden Artikel zu diesem Thema zu finden, bitte ich um Entschuldigung, aber mit meinen Suchbegriffen kam leider kein Treffer.

Freundliche Erpelgrüße
dieselente
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht eine (deutsche) Congstar-Box überhaupt in Österreich? In ( A ) läuft DSL überwiegend nach "Annex A", in ( D ) jedoch ausschließlich nach "Annex B". Die Box wird gar keine DSL-Synchronisation hinkriegen.

G., -#####o:
 
Das wäre das, was ich auch noch ausprobieren müsste ...

Aber die Congstar ist wie das Speedport W701V im Prinzip fast eine Fritz 7170, und die soll angeblich bei etlichen Österreichern "spielen".

Notfalls kann ich ja immer noch das olle Pirelli-Teil als das benutzen, als das es die TA im Angebot (fälschlicherweise ) benennt, nämlich als DSL-Modem (obwohl es ein WLAN-fähiger Router ist), und die Congstar-Box "dahinter" ins Netz bringen.

Die VoIP-Kastration wird in mehreren anderen Foren lang und breit durchgekaut, und die eigenmächtige Freischaltung per "irgendwo ergattertem" Admin-Zugang soll angeblich zu Problemen bei Service / Gewährleistung führen.
Muss ich ja nicht unbedingt haben :rolleyes:

Was ich aber unbedingt haben muss, um problemlos fonen und faxen zu können und auch meine deutsche Flatrate nutzen zu können, ist die Verwaltung mehrerer VoIP-Accounts und eines Festnetz-Anschlusses.

Fon => 1 × Festnetz (A) / 2 × VoIP (A) / 1 × VoIP (D)
Im Netzwerk => 3 PCs, 1 Drucker, 1 MuFu-Gerät, 1 VoIP/DECT-Adapter (Gigaset S675IP), 1 Festplatte und gelegentlich noch 1 Schleppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Congstar DSL Box ist bauartgleich mit dem Speedport w701v und lässt sich problemlos mithilfe von speed-to-fritz in eine Fritzbox 7170 (bauartbedingt natürlich ohne USB- und ohne S0-Port) umflashen. Einzelheiten findet man hier im Forum (Suchfunktion!). Beim Erstellen des Images kann der benötigte Annex-Treiber (A oder B) ausgewählt werden. Dem Betrieb in Österreich dürfte damit nichts im Wege stehen.
 
Na, das ist doch schon mal was ... danke!

Aber da ich anderenorts von einigen Problemen mit den "gefritzten" Kisten gelesen habe, suche ich primär im Moment nach einem Weg ohne umflashen.
Läuft ja nicht weg, und wenn es denn wirklich nicht anders geht, muss ich es halt machen.
 
Persönliche Erfahrung

...
Aber da ich anderenorts von einigen Problemen mit den "gefritzten" Kisten gelesen habe, ...

Probleme kann ich nicht erkennen. Seit ~2 Jahren läuft bei meiner Freundin in Niederösterreich eine deutsche (EX-T-Kom auf Annex A gefritzte) W701V ohne irgendwelche Probleme Tagaus Tagein an einem 6000er AON.AT Anschluss.

Angeschlossen sind via LAN ein Desktop-PC und eine VU+DUO. Via WLAN ein Notebook, ein Netbook und ein Drucker.

Eingerichtet Fernwartung/PUSH-Mail/VPN und eine deutsche+österreichische Sipgatenummer und wenn ich vorort bin noch 2-3 eigene VOIP-Nummern für FAX4BOX etc.

Am FON1 hängt ein älteres Gigaset.

Einzig bekanntes Problem ist gelegentliches "dyndns-Gezicke" und somit VPN/Fernzugriff, was sich jedoch zumeist nach dem nächtlichen Reconnect von selbst löst.

Sehr sehr selten gibt es mal ein temporäres REG-Problem bei sipgate.

Die letztgenannten "Problemchen" sind eher externe, als dass sie der Box bzw. FW zuzordnen wären.

LG
 

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Zu beachten wäre aber, das der Anrufbeantworter mit einer aktuellen Version der 7170-Firmware nicht mehr läuft, dazu reicht der Speicherplatz nicht mehr. Wegen der fehlenden USB-Anschlussmöglichkeit des W701v lässt sich das auch nicht beheben. Faxempfang funktioniert jedoch auch ohne USB-Stick.

mfg
 
Zu beachten wäre aber, das der Anrufbeantworter mit einer aktuellen Version der 7170-Firmware nicht mehr läuft, dazu reicht der Speicherplatz nicht mehr. Wegen der fehlenden USB-Anschlussmöglichkeit des W701v lässt sich das auch nicht beheben.

Auch wenn ein integrierter AB, der via Fernzugriff abhörbar wäre, komfortabel ist, so lässt sich dies auch konventionell über FON1+2 und entsprechende HW regeln.
Über das Anrufe-Protokoll lässt sich ggfs. auch via Fernzugriff a priori abschätzen (Gesprächsdauer >1Minute) ob an dem angeschlossenen AB was aufgesprochen wurde? Ansonsten, wenn man dann vor der Box / der angeschlossenen HW sitzt, sollte dies eh sichtbar sein? (Irgendeine LED sollte blinken?)

Faxempfang funktioniert jedoch auch ohne USB-Stick.

mfg

Upps? Darf ich das so verstehen, dass eingehende FAXe in der BOX gespeichert werden? Imho speichert meine 7240/7270v2 das am angeklemmten USB-Stick? sofern kein Client-PC mit Fax4Box aktiv angeschlossen?

LG
 
Zum Faxempfang: Ja, zumindest temporär. Die empfangenen Faxe können ja von der Box als PDF-Datei per EMail an eine Wunschadresse versandt werden (auch ohne Speicherung auf einem Stick), damit wäre der zunächst belegte Speicherplatz wieder frei. Bei den Boxen mit USB-Anschlussmöglichkeit können sie natürlich auch auf einem USB-Speicher (Stick oder Platte) gelagert werden. Ich bin mir nur nicht sicher, wieviele Seiten ohne USB-Stick gespeichert werden, unbegrenzt wird der Platz nicht sein.

Und zum Anrufbeantworter: dieser lässt sich beim W701v erst gar nicht aktivieren, die entsprechenden Menüpunkte sind ausgegraut. Die neueren Firmware-Versionen verlangen auch bei "echten" Fritzboxen zwingend einen USB-Stick, ohne diesen gehts nicht. Ist ein solcher vorhanden, kann dann in den Box-Einstellungen das Verhalten der Info-LED ausgewählt werden, hier mal am Beispiel eines "gefritzten" Speedport W920v:

Info-LED.jpg

mfg
 
Wir entfernen uns etwas vom Thema. Festzustellen bleibt, dass die gefritzte w701v im Annex A-Ausland problemlos zu betreiben ist, wie Micha0815 anschaulich beschrieben hat und was auch meinen Erfahrungen entspricht. Einschränkungen ergeben sich nicht aus dem Auslandsbetrieb, sondern aus der spartanischen Hardware (knapper Speicher, kein USB- und kein S0-Port, nur 2 Analogtelefone können angeschlossen werden). Die w701v ist nicht nur der klobigen Form nach ein echtes Arbeitstier, in der schwarzen Congstar-Variante wirkt sie etwas eleganter. Man bekommt viel Leistung für wenig Geld (die Congstar DSL Box ist in der Bucht gelegentlich ab 10 Euro zu haben). Vorteile sind die 4 LAN-Ports und auch das speedport-übliche Relais (am Knacken beim Ein- und Ausschalten zu erkennen), durch das die analoge Festnetztelefonie auch bei Stromausfall möglich bleibt, ohne dass etwas umgesteckt werden müsste.
 
Problem gelöst.

7170 V2 für kleines Geld über iBäh "geschossen".

Angeschlossen ... Zugang über LAN1 ... Telefonnummern eingerichtet: Funzt alles :dance:

Was ich jetzt wirklich nicht raffe, ist der Umstand, dass es weder mit W701V noch mit Congstar geklappt hat. Ist aber so gesehen fast wurscht ...
 
Die Original-Firmware von Speedport W701V oder Congstar-Box lässt die Einrichtung von Internetzugang über LAN1 einfach nicht zu.
 

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