danisahne-mod ..::Developer::..

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Darkyputz schrieb:
meinst du es wäre zu viel erbeten, wenn im mod da drauf eingegangen werden könnte??
Warten wir mal ab, was danisahne dazu sagt. Man könnte ja z.B. beim Konfigurieren des Mods einfach die Brandings auswählen, die man behalten will.

Andreas
 
na das klingt doch klasse...versuche mich ja grade am anpassen von fwmod mal sehen was bei rumkommt...hab mir vorsorglich heute schonmal mein recovertool besorgt...*GRINS*
 
Darkyputz schrieb:
versuche mich ja grade am anpassen von fwmod mal sehen was bei rumkommt
Ich hoffe, du nimmst das dafür vorgesehene fwmod_custom für deine Änderungen; ein paar "rm -rf"-Zeilen darin sollten ja reichen.

Andreas
 
so, aber nu danke für deine hilfe..wollen aj aus dem wichtigen thread hier nicht wieder nen plauderthread machen *GRINS* bis neulich und gute nacht
 
Darkyputz schrieb:
hiho...hoffe das das nicht schon zig mal besprochen wurde, aber ich hab mich jetzt seit einiger zeit mit eurem treiben beschäftigt, und habe gesehn das euch immer der speicher zu eng wird...
Soweit ich weiss,
ist seit dem gepackten Kernel nicht der Platz im Image (d.h. im Flash-Speicher zur Speicherung der Dateien) das Problem, sondern der RAM-Speicher (d.h. der bei Ausführung der Programme benötigte Speicher).
Und da hilft nur
a) weniger Prozesse starten
b) den bestehenden Prozessen soweit als möglich gemeinsame Shared-Libraries verpassen
c) in den Prozessen darauf achten, dass so wenig wie möglich Speicher verwendet und damit verschwendet wird ;-)

Brandingdateien zu entfernen hilft nur gegen Speicherplatzverschwendung im Image.
Das ist (momentan) weniger ein Problem (denke ich)...
Sollte es doch ein Problem sein, könnte man die nicht benötigten einfach per rm -rf löschen (in fwmod_custom) und dann Links darauf anlegen (das macht übrigens meine fwmod_custom sowieso schon ;-) ),
damit gebrandete Boxen auch noch (einigermassen) funktionieren...

buehmann schrieb:
Wie die zwei von der Tankstelle ...
Und wenn sich jetzt noch danisahne bei unserem Shell-Team anschliesst,
passt es wenigstens zum Buch/Film :-D

EDIT: Uups :oops: habe gerade erst die weiteren Posts gesehen (nach denen auf die ich geantwortet habe) - da wird ein Teil ja schon beantwortet...
 
verfolgte bei dem gedanken eher die meinung--->raus was keine miete zahlt und platz für dienste die man nur manchmal startet, wenn andere grad urlaub machen *GRINS*
 
Hi,

das Entfernen von Brandings hat bei mir zur Zeit nicht oberste Priorität, da der Flash noch nicht knapp wird.

Hab mich jetzt mal ein wenig mit den neuen Kernel Sourcen beschäftig (habs noch nicht ausprobiert, nur die Quellen überflogen):

  • Die neuen Kernelsourcen können anscheinend kompatibel zu unserem Patch contiguous squashfs!!! AVM hat es etwas an anders implementiert, aber das Ergebnis dürfte das slbe sein. Dabei hab ich noch keine Firmware gesehen, die das auch nutzt.
  • Was eigentlich ist der Unterschied zwischen Ohio und nicht Ohio? Man findet in den Sourcen auch "Switchprodukt mit Ohio".
  • Es wurde irgendwas für einen PROM hinzugefügt, wo ich nicht weiter weiß was das ist (asm/mips-boards/prom.h).
  • 'AVM Xilinx device support' wurde entfernt und durch 'AVM Piglet device support' ersetzt. Brauchen wir den Xilinx? Codeschnipsel aus den alten Sourcen:
    Code:
    #define XILINX_ERR_LED                  11 /*--- bluetooth ---*/
    Ist der Xilinx der ominöse Bluetooth Chip?
  • Einige Änderungen am Switch Code bezüglich ATA Mode (und vielleicht mehr)
  • Noch ein paar Änderungen, mit denen ich nichts anfangen kann

Sind die neuen Sourcen jetzt speziell für die 8MB Boxen oder kann man die auch mit den jetzigen 4MB Firmwares einsetzen?

Mfg,
Daniel
 
danisahne schrieb:
  • Die neuen Kernelsourcen können anscheinend kompatibel zu unserem Patch contiguous squashfs!!! AVM hat es etwas an anders implementiert, aber das Ergebnis dürfte das slbe sein. Dabei hab ich noch keine Firmware gesehen, die das auch nutzt.
  • Was eigentlich ist der Unterschied zwischen Ohio und nicht Ohio? Man findet in den Sourcen auch "Switchprodukt mit Ohio".
  • Es wurde irgendwas für einen PROM hinzugefügt, wo ich nicht weiter weiß was das ist (asm/mips-boards/prom.h).
  • 'AVM Xilinx device support' wurde entfernt und durch 'AVM Piglet device support' ersetzt. Brauchen wir den Xilinx? Codeschnipsel aus den alten Sourcen: Ist der Xilinx der ominöse Bluetooth Chip?
  • Einige Änderungen am Switch Code bezüglich ATA Mode (und vielleicht mehr)
  • Noch ein paar Änderungen, mit denen ich nichts anfangen kann
1) Ich meine das in der SL-Firmware gesehen zu haben.
2) Sind Ohio nicht die Boxen mit USB-Host?
3) Ist das wie bei Diskless-Computern? Können wir die Fritz dann über's Netzwerk booten? :gruebel:
4) 5010, 5012 und 7170 sind Xilinx. Die haben eine andere DSL-Firmware. Steht zumindest in der rc.DSL. Gibt es schon Boxen mit Bluetooth?

Da die Sourcen wie bisher eine Config.4mb haben werden die schon kompatibel zu den "alten" Boxen sein.

MfG Oliver
 
olistudent schrieb:
2) Sind Ohio nicht die Boxen mit USB-Host?
D.h. welche der 4MB Boxen brauchen dann den Ohio Kernel? Nur die 3070er WLAN?
 
Ich kann den neuen Kernel nicht komplieren, wenn wie in den vorgegebenen Config.* Dateien Piglet aktiviert ist (was auch immer das ist; könnte ein LCD sein oder sowas, hab das irgendwo gelesen). Ich hoffe jetzt mal, dass nichts fehlt, wenn ich das deaktiviere.
 
Das gab's doch schon öfter. Ist ein Modul zu dem wir keinen Source haben. Das muss dann aus der original Firmware kommen.

MfG Oliver
 
Ich kanns aber auch nicht mit
Code:
CONFIG_PIGLET=m
kompilieren (so steht es aber in der Config.4mb von AVM!), sondern muss es ganz rausnehmen, so dass das Modul auf den betreffenden Boxen wahrscheinlich nicht mehr geladen werden kann.

Gruß,
danisahne
 
iptables und match-module

Hallo Experten!
Ich hätte noch einen Wunsch bezüglich des Kernels: Ich würde gerne einigen Hosts das P2P-Tauschen verbieten. Wahrscheinlich ist auch auf der FB iptables im Kernel untergebracht (also kein externes Binary). Ein Match-Modul wie "strings" oder "p2p" oder "layer7" wäre da sehr hilfreich. Wäre dafür noch Platz, oder sprengt das den Speicher der Box?
 
Ich werd es mal hiermit versuchen. Außerdem ist es mal an der Zeit, das ganze iptables Zeug im Kernel als Module zu kompilieren.

Mfg,
danisahne
 
modsave flash

O.k. ... langsam gefällt mir die Box. Mal eine Frage an danisahne:

Sehe ich das richtig, daß /var/tmp/flash mit tar -cf nach /var/flash/ds_mod geschrieben wird? Warum wird dieses File nicht komprimiert? Wegen Performance?
 
meimi039 schrieb:
Sehe ich das richtig, daß /var/tmp/flash mit tar -cf nach /var/flash/ds_mod geschrieben wird? Warum wird dieses File nicht komprimiert? Wegen Performance?
Hatte ich anfangs komprimiert, aber dann wurde ich darauf hingewiesen, dass das tffs selbst schon komprimiert. Es schlicht und einfach überflüssig, dass ich es dann nochmal komprimiere.

Gruß,
danisahne
 
Jou! Schitt, das hatte ich vor langer langer Zeit mal gelesen :oops: .
Trotzdem danke für die sachliche Antwort.
 
Hallo,

ich habe in ds-0.2rc5 ja nun NFS im Kernel aktiviert, was ihn gleich komprimiert um ein paar 10er kb grrößer gemacht hat. Da das Feature wohl nicht jeder braucht, mache ich mir Gedanken, wie man das ma besten optional in die Firmware einbauen kann, ohne gleich massig Kernel vorkompilieren zu müssen.

Was ich ja schon länger vor habe und nun wohl bald machen werde, ist diese Kernel-Erweiterungen zum originalen Kernel als Kernel-Module zu kompilieren, dann könnte man im Mod ja entscheidden, welche Module man haben will und welche nicht, ohne gleich den Kernel neukompilieren zu müssen. Ist nicht der schönste Weg, sollte aber klappen.

RPC in der uClibc muss aber trotzdem jeder mitschleppen, egal ob er in dem Fall NFS mount haben will oder nicht. Ist das ein Kompromiss? Im Mod sind halt von Anfang an Kernel und Programme vorkompiliert und das soll auch so bleiben. Es wird halt immer schwieriger, je mehr Optionen man anbietet.

Im Bezug auf die 7170 hab ich es schon so gemacht, dass die uClibc Konfig der gemeinsame Nenner aus den 4 und 8 MB Boxen ist, um nicht hier auch noch 2 Varianten führen zu müssen.

Mfg,
danisahne
 
Hallo,

ich habe gerade das neue "make toolchain" ausprobiert. (Zunächst musste ich erst einmal statt meinem normalen Host-gcc 4.0.2 eine Version 3.4.5 verwenden, weil sonst das glibc-configure aus dem crosstool-Build nicht wollte.)

Jetzt habe ich das Problem, dass libgcrypt versucht, gegen die Host-Version meiner libgpg-error zu linken, was natürlich schiefgeht:
Code:
mipsel-linux-gcc -shared  .libs/libgcrypt_la-misc.o .libs/libgcrypt_la-global.o .libs/libgcrypt_la-sexp.o .libs/libgcrypt_la-stdmem.o .libs/libgcrypt_la-secmem.o .libs/libgcrypt_la-missing-string.o .libs/libgcrypt_la-module.o .libs/libgcrypt_la-ath.o -Wl,--whole-archive ../cipher/.libs/libcipher.a ../mpi/.libs/libmpi.a -Wl,--no-whole-archive  /usr/lib/libgpg-error.so -lnsl  -march=4kc -Wl,--version-script=./libgcrypt.vers -Wl,-soname -Wl,libgcrypt.so.11 -o .libs/libgcrypt.so.11.2.1
/usr/lib/libgpg-error.so: could not read symbols: File in wrong format
collect2: ld returned 1 exit status
make[3]: *** [libgcrypt.la] Fehler 1
make[3]: Leaving directory `/home/buehmann/fritzbox/ds-mod/ds-0.2rc5/ds-0.2/source/libgcrypt-1.2.2/src'

Hat jemand einen Rat für mich?
(--with-gpg-error-prefix beim configure von libgcrypt scheint nicht die Lösung zu sein, weil darüber nur gpg-error-config gefunden wird und darin der falsche Pfad steht (/usr/lib))

Viele Grüße,
Andreas

P.S.: War das jetzt eine Developer- oder eine User-Frage? (Eigentlich benutze ich mit "make toolchain" ja nur den Mod... ;-))
 
Hi.
Schau mal im openwrt, da ist auch die libgcrypt drin.
Für was braucht man die? Ich konnte sie bei mir nicht finden?
Makefile:
Code:
$(TARGET_CONFIGURE_OPTS) \
  CFLAGS="$(TARGET_CFLAGS)" \
  CPPFLAGS="-I$(STAGING_DIR)/usr/include" \
  LDFLAGS="-L$(STAGING_DIR)/lib -L$(STAGING_DIR)/usr/lib" \
  ./configure \
  --target=$(GNU_TARGET_NAME) \
  --host=$(GNU_TARGET_NAME) \
  --build=$(GNU_HOST_NAME) \
  --program-prefix="" \
  --program-suffix="" \
  --prefix=/usr \
  --exec-prefix=/usr \
  --bindir=/usr/bin \
  --datadir=/usr/share \
  --includedir=/usr/include \
  --infodir=/usr/share/info \
  --libdir=/usr/lib \
  --libexecdir=/usr/lib \
  --localstatedir=/var \
  --mandir=/usr/share/man \
  --sbindir=/usr/sbin \
  --sysconfdir=/etc \
  $(DISABLE_NLS) \
  $(DISABLE_LARGEFILE) \
  --enable-shared \
  --enable-static \
  --disable-rpath \
  --disable-asm \
  --with-gpg-error-prefix="$(STAGING_DIR)/usr" \
cross-compile-patch:
Code:
diff -ruN libgcrypt-1.2.1-orig/tests/Makefile.am libgcrypt-1.2.1-1/tests/Makefile.am
--- libgcrypt-1.2.1-orig/tests/Makefile.am 2004-03-03 09:08:05.000000000 +0100
+++ libgcrypt-1.2.1-1/tests/Makefile.am 2005-03-15 21:36:49.000000000 +0100
@@ -21,7 +21,7 @@
 TESTS = prime register ac basic tsexp keygen pubkey benchmark
 
 INCLUDES = -I$(top_srcdir)/src
-LDADD = ../src/libgcrypt.la
+LDADD = ../src/libgcrypt.la @LTLIBOBJS@ @GPG_ERROR_LIBS@
 
 EXTRA_PROGRAMS = testapi
 noinst_PROGRAMS = $(TESTS)
diff -ruN libgcrypt-1.2.1-orig/tests/Makefile.in libgcrypt-1.2.1-1/tests/Makefile.in
--- libgcrypt-1.2.1-orig/tests/Makefile.in 2005-01-05 14:53:23.000000000 +0100
+++ libgcrypt-1.2.1-1/tests/Makefile.in 2005-03-15 21:37:12.000000000 +0100
@@ -258,7 +258,7 @@
 target_vendor = @target_vendor@
 TESTS = prime register ac basic tsexp keygen pubkey benchmark
 INCLUDES = -I$(top_srcdir)/src
-LDADD = ../src/libgcrypt.la
+LDADD = ../src/libgcrypt.la @LTLIBOBJS@ @GPG_ERROR_LIBS@
 AM_CFLAGS = @GPG_ERROR_CFLAGS@
 all: all-am
MfG Oliver

edit: Hat das einen Grund, dass die uclibc FULL RPC Support hat? Für NFS braucht man den nicht.
Und mit Profiling=y hat bei mir noch nie was funktioniert...
 
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