Datenbank zum ermitteln des Handynetzes einer Rufnummer?

Dakapo

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Hallo!

Ich bin gerade auf der Suche nach einer Möglichkeit, um zu ermitteln, zu welchem Handynetz eine Rufnummer gehört.

Weiss hier jemand, ob es Anbieter von Datenbanken gibt, in denen man den jeweiligen Netzbetreiber zu einer Handy-Rufnummer ermitteln kann?

Gibt es vielleicht unter bestimmten Voraussetzungen Business-Angebote von den Netzbetreibern direkt, damit man auf deren Servern abfragen kann, ob eine Rufnummer in deren Netz gehört?

Irgendwie müssen es die etlichen Call-by-Call-Anbieter ja auch ermitteln? Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten über Anbieter für Telefon-Terminierungen wie MCI, Verizon, Cold Telecom oder so?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

Vielen Dank schonmal und noch einen schönen Sonntag
Dakapo
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, das ist mal eine Interessante Anfrage..

Es gibt ja (frag bitte nicht) ne SMS-Nr. zu der man die Telefon-Nr. schicken kann, von der man das netz wissen möchte.
Dieser Service reagiert sehr schnell, hab ich damals probiert, aber leider nicht gespeichert.

Ergo: Es gibt sicher auch das von dir gesuchte.

wie jesacht, sowas interessiert mich auch , daher diese PUSH-Mail.
 
Oh ja, das ist mal eine Interessante Anfrage..
Nicht war? ;)

Das mit dem SMS-Service ist mal eine sehr ermunternde Aussage. Weisst Du noch, ob dieser Service von einem Fremdanbieter, oder direkt von einem der Netzanbieter wie Vodafone angeboten wurde?

Wenn Fremdanbieter, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es im Businessbereich solche Datenbanken gibt.

Ausserdem habe ich gerade noch auf Deinen Hinweis mit den SMS hin Hinweise gefunden, dass es in der Schweiz schon einige "Versuche" gibt, den Kunden da zu Unterstützen: http://www.comparis.ch/telecom/forum/Message.aspx?IntMessage=40900

Allerdings nur direkt über die jeweiligen Netzanbieter per SMS oder Hotline, um herauszufinden, ob die Rufnummer beim angefragten Anbieter selbst registriert ist. Für eine automatisiertes Software-System also auch noch viel zu umständlich und ausserdem nicht für Deutschland...
 
Hallo,
du suchst das hier:
http://www.t-systems-mnp.com

Leider etwas oversized denke ich ;-)
Ich habe mich auch einmal auf die Seite eines englischen Anbieters verirrt, der eine Abfrage für einen großen Teil der weltweiten GSM Netze ermöglichte. Habe den Link leider nicht mehr gefunden. Bei dem waren die Kosten geringer, wenn ich mich richtig erinnere.

Edit: Das gab es hier sogar schon im Forum. Gandalf 94305 hat das hier schoneinmal beantwortet:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=112594

Bye
Alf aus HH
 
Zuletzt bearbeitet:
Glubscher schrieb:
Es gibt ja (frag bitte nicht) ne SMS-Nr. zu der man die Telefon-Nr. schicken kann, von der man das netz wissen möchte.
Und die ist meines wissens bei jedem Netzbetreiber sogar anders, aber jeweils immer umsonst.
 
@beckmann: Hoffentlich ist die Anfrage nicht umsonst, aber kostenlos ist sie jedenfalls.

Alle Infos hier: Rufnummerportierung im Mobilfunk - Infos von www.teltarif.de

Zusammenfassung:

T-Mobile/Vodafone/Eplus: Kostenlose Abfragerufnummer
O2: Kostenlose Abfrage per SMS


Ich plaediere fuer einen Ansage/Signal VOR dem Gespraech! Das geht bei der Homezone auch. Es ist muehsam immer die Abfrage vorher zu stellen, insbesondere wenn man fuer Netzinterne Gespraeche eine Flatrate hat und man so in eine GROSSE Falle geraten kann.

voipd.
 
Bei mir persönlich geht es darum, dass der Server je nach Anbieter über unterschiedliche Carrier routen soll. Da nützen mir natürlich die Signaltöne wenig.

In dem anderen Thread, in dem Gandal auf das ippf-Wiki verwiesen hat, schienen Anbieter für die Online-Abfrage dabei zu sein. Damit muss ich mich aber noch näher beschäftigen, habe es vorhin nur überflogen.
 
Im Kern gibt es für MNP eine Datenbank, die von T-Systems verwaltet und kostenpflichtig bereitgestellt wird. Da gibt es keinen Weg drumherum für Deutschland... Es gibt jedoch auch Anbieter, die Online-Abfragen ermöglichen und damit den Dienst in handliche Preispaketchen packen... immer noch gilt: das kostet!

Die Abfragen bei teltarif etc. sind nicht sehr zuverlässig. Ich hatte das mal getestet und im Grunde wurde keine einzige von acht portierten Rufnummern korrekt zugeordnet. :-(

Aufgrund der eher geringen Tarifunterschiede lohnen sich diese Dienste ohnehin nur bei Volumen, d.h. wenn man ein SMS-Gewinnspiel macht und diese in die korrekten Zielnetze schicken will... oder wenn man ein Massenmailing per SMS durchführt. Für LCR in Mobilnetze ist es nicht wirklich so schrecklich sinnvoll im Privatgebrauch ;-)

--gandalf.
 
Es gibt schon bereiche, wo die Preisunterschiede gross sind. Aber wenn die Abfrage der Datenbank kostenpflichtig ist, ist es ohnehin erst bei extrem hohem Volumen sinnvoll. In meinem Fall geht es um ca. 800 EUR / Monate in den Mobilfunk. Wenn ich da bei T-System schon 10.000 EUR für die Aufschaltung zahlen soll *augenroll*

Ich frage mich ohnehin, wieso solche Hürden zulässig sind. Sonst wird doch in Deutschland auch bei den kleinsten Verständnisproblemen in Sachen Tarifen ein riesen Drama gemacht. In diesem Fall ist die Tarifzuordnung aber absolut undurchsichtig und es juckt scheinbar keinen.
 
gandalf94305 schrieb:
Aufgrund der eher geringen Tarifunterschiede lohnen sich diese Dienste ohnehin nur bei Volumen, d.h. wenn man ein SMS-Gewinnspiel macht und diese in die korrekten Zielnetze schicken will... oder wenn man ein Massenmailing per SMS durchführt. Für LCR in Mobilnetze ist es nicht wirklich so schrecklich sinnvoll im Privatgebrauch ;-)

Einspruch Euer Ehren! ;-)

Wenn man eine Handyflatrate hat sind im allgemeinen Gespraeche ins Festnetz und EIGENE Mobilnetz kostenlos. Damit ist der Unterschied schon entscheidend.
Z.B.: Anstelle von 0.-- Euro fuer 1 Stunde quasseln dann locker 18.-- Euro bezahlen ist schon nicht gering bzw. unerheblich!

voipd.
 
EUR 800 im Monat bei einem günstigsten Tarif (CbC) von um die 10 ct/min bedeutet heute ca. 8.000 Minuten.

Dem steht ein Optimierungspotential z.B. wie folgt gegenüber:

- T-Mobile Max für EUR 44 p.m. für kostenfreie Gespräche nach D1
- Vodafone SuperFlat für EUR 45 p.m. nach D2
- E-Plus BASE für EUR 25 p.m. für E-Plus/BASE

Wenn man sich die Marktanteile anschaut, dann sind mit diesen EUR 114 schon mal bestimmt 80% der Handygespräche erfasst. Geht man davon aus, daß deutlich weniger als 5% heute portierte Nummern sind, so ergibt sich bereits ohne die Verwendung von Portierungsdatenbanken ein wesentlicher Kostenvorteil durch Nutzung von Flatrates. Für O2 könnte man die Kosten noch etwas drücken, indem mit Inside O2 die Kosten auf 7 ct/min sinken.

Willst Du nicht vier Handys haben, brauchst Du nun also einen GSM-Gateway mit vier SIM-Karten ;-) Das Gerät dürfte so um die EUR 4.000 kosten.

Also: EUR 114 (D1, D2, E-Plus) plus EUR 112 (O2 die 20% Gespräche) mit einer Fehlerrate von 5% (rechnen wir mal 30 ct/min dafür) plus EUR 120 (bei 5% von 8000 min, was nicht ganz stimmt, da die Fehlerrate ja auf Gespräche geht, nicht auf Minuten) ergibt so um die EUR 346 p.m. Ersparnis ca. EUR 450 p.m. Der GSM-Gateway lohnt sich also ab 10 Monaten.

Verwendest Du eine Primitivversion (z.B. Siemens Homestation), dann reduzieren sich die Kosten für die GSM-Gateway-Lösung natürlich und die Amortisierung erfolgt früher.

Sollten nun bestimmte (portierte) Nummern häufiger wiederkehren und höhere Kosten verursachen (sehr einfach als die Nummern auf der Abrechnung zu erkennen, die kostenpflichtig waren), dann kann man diese in einem einfachen Routing zur Verteilung auf die GSM-Gateways verwenden. Das könnte meine COMmander Basic locker bewerkstelligen ;-)

Das ist keine 100%-Lösung, aber eine, die auf die Dauer sicher Kosten sparen wird.

--gandalf.

PS: Die Anbieter, die ich im Wiki genannt habe, verlangen keine fünfstelligen Beträge für Lookups... diese sollten dann jedoch bei Dir in einem Routing auch gespeichert werden, um Mehrfachanfragen zu eliminieren.

PPS: @voipd, es geht auch recht einfach ohne MNP Datenbank (siehe oben) aus genau den Gründen, die Du nennst. Daher finde ich immer noch, daß die Kosten für Dienste zum MNP-Lookup bei jedem Anruf für Privatpersonen zu hoch sind.
 
gandalf.

PS: Die Anbieter, die ich im Wiki genannt habe, verlangen keine fünfstelligen Beträge für Lookups... diese sollten dann jedoch bei Dir in einem Routing auch gespeichert werden, um Mehrfachanfragen zu eliminieren

und wat iss, wenn der kunde/empfänger zwischenzeitlich wieder portiert hat ?

aber vom prinzip haste recht.

cu
 
Bei der geringen Rate an Portierungen von Mobilnummern an sich dürfte das kein Problem darstellen ;-) Wie viele Mobilnummern kennst Du, die portiert wurden (die eigene ggf. ausgenommen)? :)

--gandalf.
 

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