[Problem] DSL 6000 im Vertrag, aber nur 1000er Bandbreite möglich

Heiron

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HAllo,
ach wollte mal hier im Forum fragen, ob Ihr Erfahrungen mit der telekom bezgl. Vertragsdaten habt.
Ich habe vor gut 10 Jahren den Anschlußvertrag in unserem Haus von meiner Mutter übernommen (der lief aber auch schon seit Anfang der 70er Jahre) und im letzten November einen DSL-Wechsel von 1&1 zur telekom durchgeführt.
Da bei uns im Ort nur eine 1000er Bandbreite angeboten wird, die telekom-Verträge aber erst bei 6000 beginnen, zahle ich für eine Leistung, die nicht zu 100% erbracht werden kann.
Es gibt doch bestimmt Forumsmitglieder in ähnlicher Situation, die mit evtl. einen Tipp geben können, wie/ob Sie mit ihrem Provider in Übereinkunft einen Preisnachlass o.ä. herausgehandelt haben?

Danke
heiron
 
Tja ich habe ein ähnliches Problem bei von meinen Anschlüssen (schöner wohnen Gegend), aber bei anderen Anbietern. Da kannst du nichts machen. Preisnachlässe gibt es keine. Außerdem bin ich froh dass es überhaupt DSL ist.
 
Ja das geht .

Schreibe ein Brief an Herrn Ackermann in Darmstadt .
Mit Kundennummer
Er entscheidet dann über einen Nachlass.


Herr Ackermann ist sowas wie der Herr D Avis bei 1und1
Beste Grüße
 
Du zahlst für die Dienstleistung (die Flat) und nicht für die Geschwindigkeit.
Das Call&Surf Comfort Paket hat ne maximal Bandbreite von 6000.

Bei dir scheint wohl nur 1000 zu gehen auf grund von Technischen Gegebenheiten.
 
Du könntest mal an der Hotline oder im T-Punkt nachfragen, ob bei dir DSL2000RAM geht (fürs 6000er RAM-Profil dürften die Leitungswerte nicht ausreichen). Ich habe am 2.2. mein RAM-Profil erhalten (allerdings von 3000 auf 6000) und kommen fast an das Maximum heran. RAM kosten nix extra, weder einmalig noch monatlich, und die Vertragslaufzeit ändert sich auch nicht.
 
Ok, werd' ich mal machen. danke
 
Im Gegensatz zum T hat die Konkurrenz auf dieses Problem finde ich eleganter reagiert. Auch ich hatte voe einigen Jahren noch das Problem, dass ich eine höhere Bandbreite gebucht hatte, als auch nur annähernd ging.

Nach über 3 Jahren darüber beschweren, was überhaupt nichts brachte, bin ich komplett zu Konkurrenz gewechselt. Was solche Anktionen angeht, da stellt man sich gerne seitens des T sehr gerne stur, auch was diverse Schaltungsmöglichkeiten angeht. :(

Gruß
Sandra
 
Bei Schaltungsmöglichkeiten muss man vielleicht auch die richtigen Leute kennen und lieb fragen.
Vielerorts mach der Ton die Musik. Bin im Handel tätig und was da manchml abgeht denke ich mir auch meins dazu.
Vielerorts ist aber RAM immer verfügbar.

Welche elegante Lösung hat denn 1&1? Da gibt es auch die Tarife mit unterschiedlicher Bandbreite.
 
Nun, bei 1&1 hatte ich aufgrund der Tatsache, dass Telefonica vor Ort schaltet, ein 16.000er Paket gebucht, da laut Aussage der Techniker knappe 10 Mbit/s möglich wären.

Nach der Schaltung stellte sich aber heraus, dass die Leitung nur knappe 7,5 Mbit/s bringt, maximal jedoch knappe 8 Mbit/s. Auf meinen Anruf 3 Tage nach der Schaltung hin, da immer wieder das DSL Signal verloren ging, weil die Leitung soviel nicht packte und sich ohnehin meistens bei knapp 7 Mbit/s stabilisierte wurde auf ein 6000er Profil umgeschaltet und dieses 3 Tage getestet. Da so ein stabiler Anschluss entstand wurde kurzerhand der Vertrag von 16.000 auf einen 6.000er umgestellt, ohne Laufzeitänderung. Somit spare ich 5,00 Euro pro Monat.

Das ganze bewirbt 1&1 auch als Leistungsgarantie. Wenn nicht mindestens 50% der bestellten Bandbreite realisiert werden kann, erfolgt ein Downgrade. Das macht Telekom m.W. nicht.

Gruß
Sandra
 
Das ganze bewirbt 1&1 auch als Leistungsgarantie. Wenn nicht mindestens 50% der bestellten Bandbreite realisiert werden kann, erfolgt ein Downgrade. Das macht Telekom m.W. nicht.
Die Telekom macht es noch viel besser: sie erlaubt ein Downgrade, wenn nicht 100% der bestellten Bandbreite realisiert werden können. Problem bei der Sache: viele Leute wissen nicht, was sie bestellt haben. Beispielsweise hat Telekom DSL 6000 (als Einzelprodukt) keineswegs eine garantierte Bandbreite von 6 MBit/s, sondern lt. Leistungsbeschreibung nur eine von 3072 kbit/s (also nur der Hälfte). Wer T-DSL 6000 bestellt, bestellt also nicht 6 MBit/s und bezahlt sie folglich auch nicht. Vielmehr bezahlt er 3072 kbit/s und kann auch selbstverständlich jederzeit auf DSL 2000 umsteigen, wenn diese 3072 kbit/s nicht zu 100% erreicht werden.
Bei dem bei Call&Surf-Paketen enthaltenen DSL ist die garantierte Mindestbandbreite sogar noch geringer, obwohl dieses im Falle von Call&Surf Comfort ebenfalls "DSL 6000" heißt. Und auch hier kann man jederzeit auf ein kleineres Paket umsteigen, wenn die Mindestbandbreite unterschritten wird. Dieses Recht ist sogar gesetzlich verbrieft: ein Produkt, dem ein wesentlicher Teil der zugesagten Eigenschaften fehlt, ist mangelhaft (und die in der Leistungsbeschreibung genannte Mindestbandbreite ist eine zugesagte Eigenschaft, im Gegensatz zur Maximalbandbreite). Der Kunde kann Nachbesserung verlangen und, wenn diese nicht erfolgt, außerordentlich kündigen.

Merke: der Name eines Produkts ist vollkommen irrelevant. Entscheidend ist das Kleingedruckte. Von einem BMW 320 erwartet auch niemand, dass er 320 km/h schnell ist oder 320 PS hat.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Tja, es mag ja so in den Leistugsbeschreibungen drinstehen, aber wie sieht die Umsetzung tatsächlich aus ? Ich habe da andere Erfahrungen. Wenn sich dass in den letzten 2,5 Jahren geändert haben sollte, umso kundenfreundlicher.

Dass man nicht immer das bekommt, was eben maximal gebucht ist, ist klar.

Gruß
Sandra
 
Tja, es mag ja so in den Leistugsbeschreibungen drinstehen, aber wie sieht die Umsetzung tatsächlich aus ?
Der Provider muss das umsetzen, denn die Leistungsbeschreibung ist Vertragsbestandteil. Wie einfach oder schwierig es sich im Einzelfall gestaltet, den Provider zur Vertragseinhaltung zu bewegen, steht allerdings auf einem anderen Blatt ;)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Bei den Auftragsbestätigungen steht ja immer dabei was die geschaltet bekommen.

Bei Call&Surf kann die Geschwindigkeit zwischen 384 und 6000 sein ABER es wird schriftlich ja mitgeteilt und keine späte überraschung.

Vielerorts ist ja RAM (endlich) bei der Telekom verfügbar. Manachmal muss aber noch eine Umschaltung auf eine 64-Baugruppe erfolgen ;-)
Kann man ja mal an die Telekom weiterleiten (z.b.: über ne Störung) wenn es direkt nich mit RAM klappt. Vorrausgesetzt es gibt eine solche Baugruppe.
 
Der Provider muss das umsetzen, denn die Leistungsbeschreibung ist Vertragsbestandteil. Wie einfach oder schwierig es sich im Einzelfall gestaltet, den Provider zur Vertragseinhaltung zu bewegen, steht allerdings auf einem anderen Blatt ;)
Hmm... dann wird es in Deutschland wieder bald nur Verträge mit 1000er oder 2000er geben oder man hat kein DSL.
 
Unsinn. Wenn ein Provider eine bestimmte Bandbreite in der Leistungsbeschreibung zusagt, dann weiß er auch, dass er die in der Regel liefern bzw. auf die Kunden, bei denen die Mindestwerte nicht realisierbar sind, verzichten kann. Er weiß auch, dass er verbindliche Zusagen einhalten muss, um nicht juristisch eins auf den Deckel zu bekommen.

Beispielsweise sagt Vodafone lt. Leistungsbeschreibung für DSL 6000 eine Mindestbandbreite von 2049 kbit/s zu. Der Kunde kann 100%ig sicher sein, dass ein Vodafone DSL 6000-Anschluss mindestens diese 2049 kbit/s erreicht. Wo das nicht der Fall ist, schaltet Vodafone erst gar kein DSL 6000.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
dass er die in der Regel liefern bzw. auf die Kunden, bei denen die Mindestwerte nicht realisierbar sind, verzichten kann.
Ja oder er paßt seine Verträge an. Damit er auch dann Kunden in schwachstrukturierten Bereichen auch erreichen kann. Ich habe zwei Verträge mit DSL 6000. Nur da kann ich die Geschwindigkeit nie erreichen, wenn der Netzbetreiber seine Anlagen nicht ausbaut. Es gab früher mal Verträge mit niedriger Bandbreite. Ich gehöre zu den DSL Nutzer denen eine niedrigere Bandbreite auch nicht stört.
 
Ich habe zwei Verträge mit DSL 6000. Nur da kann ich die Geschwindigkeit nie erreichen
Du erreichst aber garantiert das, was vertraglich vereinbart wurde. Dem Kleingedruckten müsste zu entnehmen sein, welche Mindestbandbreiten der jeweilige Anbieter für sein DSL 6000 garantiert.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Du erreichst aber garantiert das, was vertraglich vereinbart wurde. Dem Kleingedruckten müsste zu entnehmen sein, welche Mindestbandbreiten der jeweilige Anbieter für sein DSL 6000 garantiert.

Genau darum steht im Vertrag: Bis zu XXX - Je nach Verfügbarkeit

Das sollte man vor Vertragsabschluss prüfen
 
Genau darum steht im Vertrag: Bis zu XXX - Je nach Verfügbarkeit
In vielen Verträgen steht aber nicht nur "bis zu xxx", sondern auch "mindestens yyy". Verträge ohne einen solchen Zusatz würde ich gar nicht erst abschließen, denn sonst kauft man die Katze im Sack.

Grüßle

Der Mikrogigant
 

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