DSL-Geschwindigkeit abhängig vom Router?

Jetzt erklären sich die auf 6k heruntergedrosselten ADSL, die sind ein mehr oder sanfter Hinweis auf Glasfaser.
Aber wie in unserem Dorf gibt es auch welche, die verständlicherweise trotz Glasfaser mehr als zufrieden mit einem 16Mbit-Tarif wären.

Wenn die Leitungskapazität über dem eingestellten Max.-Wert liegt, ist sie nur als Hinweis zu verstehen. Trotzdem habe ich in der ADSL-Zeit nie gesehen, dass die Realität nach Freischaltung nach unten abwich.
Nimm trotzdem als Fazit, dass dein Anbieter zunächst wieder 12Mbit/s freischalten muss bevor du mit einer 7270v3 oder einer getunten guten Box wieder deutlich höher kommst.
 
Das ist wengier das Problem, sondern die "Leitungskapazität". …
Die kann dir vorerst völlig Schnuppe sein denn das derzeitige Hauptproblem ist die DSLAM-Datenrate Max.

… Wer bestimmt die?
Primär die Leitung. Es heißt ja auch nicht umsonst Leitungskapazität und bspw. nicht Routerkapazität. Natürlich gibt es auch sekundäre Faktoren wie bspw. die Linecard, DSLAM-Profilparameter oder natürlich auch das CPE (DSL-Modem) aber all diese Punkte sind nur sekundäre Einflussfaktoren.

Zur Leitung gehört aber nicht nur die TAL unter der Straße oder dem Gehweg bzw. das HK, KVz. und NK (Edit: Und natürlich auch der Beschaltungsgrad) sondern u.a. auch die Hausverkabelung inkl. APL und das DSL-Anschlusskabel. Auch zu ADSL-Zeiten (und nicht erst mit VDSL2) habe ich dort schon genügend Probleme vorgefunden die tw. erheblichen Einfluss auf die Leitung bzw. die Leitungskapazität hatten, angefangen bei defekten/korrodierten TAE-Dosen usw…

Der Wert ist erstens immer höher als die Verbindungsgeschwindigkeit …
Das ist nicht immer der Fall! Bei klassischem "OpenEnd-Profil" sollte der Bruttosync mit dem Ziel-SNR ungefähr auf gleichem Niveau wie die Leitungskapazität liegen, von kleineren Abweichungen (i.d.R. zugunsten der Leitungskapazität) abgesehen. 12,8Mb/s vs 15Mb/s bzw. 6,9Mb/s vs 9,4Mb/s sind jedoch keine kleineren Abweichungen, das sind in beiden Fällen wohl keine "OpenEnd-Profil" gewesen sondern da wurde die Geschw. wohl eher durch die DSLAM-Datenrate Max. begrenzt, also auch im 12,xMb/s Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bis vor kurzmen noch keinen SPD (Überspannungsschutz). Deswegen steckte ich die Router immer vor jedem Gewitter aus (Strom UND DSL). Leider sind die Boxen sehr empfindlich, wenn man sie vom Strom trennt. Nach dem Einstecken war die Box defekt (nicht das Netzteil).

Jegliche Elektronik lebt bevorzugt beim Einschalten ab, wenn sie ihr reguläres Lebensende erreicht hat. Das ist jetzt nichts, was speziell AVM-Boxen betrifft.

Mit meiner 7050 ging's mir damals auch so: Von einer Stromsteckdose in eine andere gesteckt => Router im Eimer (Router, nicht Netzteil)

Unter Umständen wurde sie auch einfach von ihrem billigen Netzteil gekillt, AVM war da bein Einkauf oft zu geizig. Aber das ist letztlich auch typisches Ableben von Uraltelektronik.

So, und wegen eines defekten Routers, der austauschbar sein sollte, soll jetzt die Leitung nicht mehr hergeben? Das kann mir niemand einreden.

Wir starten mit 19 dB SNR vor fünf Jahren. Es ist nun 2018, so einige ISDN-Anschlüsse werden abgeschaltet, Ersatzschaltung mit ADSL2+ All-IP, die liegen halt direkt neben deiner, womöglich noch im gleichen Vierer. SNR sinkt nach und nach von 19 dB ab bis auf sagen wir 1-2 dB. Dein Router raucht ab, Resync mit 6-9 dB SNR und nun passenderen 7-9 Mbit/s. Sh** happens... So gut wie alle aktiven Kupfer-DA sind jetzt mit DSL beschaltet und ADSL2+ kann eben kein Vectoring.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

sondern u.a. auch die Hausverkabelung inkl. APL und das DSL-Anschlusskabel. Auch zu ADSL-Zeiten (und nicht erst mit VDSL2) habe ich dort schon genügend Probleme vorgefunden die tw. erheblichen Einfluss auf die Leitung bzw. die Leitungskapazität hatten, angefangen bei defekten/korrodierten TAE-Dosen usw…

Aber hier geht es nicht um einen neu geschalteten ADSL-Anschluß im Jahr 2005, sondern die Frage wieviel Geld (inkl. 150 € für den Techniker) noch ins Kupfer investiert werden soll. An welcher Stelle sich das Problem befindet, ist letztlich egal, denn zunächst muß die Fehlersuche bezahlt werden und dann auch noch die Instandsetzung.

Das macht keiner mehr um ausgediente Technik im Hvt noch ein paar Monate länger in Betrieb zu halten. An heutigen Maßstäben gemessen sind 5 Mbit/s "fast nichts". Wer ADSL2+ bestellt, bekommt einen Sync, das muß reichen.

das sind in beiden Fällen wohl keine "OpenEnd-Profil" gewesen sondern da wurde die Geschw. wohl eher durch die DSLAM-Datenrate Max. begrenzt, also auch im 12,xMb/s Fall.
Natürlich. Und "Modem kann gut oder schlecht ADSL2+" gilt genauso auch für die Hardware im Hauptverteiler. Und da ist garantiert nicht mehr das drin, was da noch vor zehn Jahren in Betrieb war. Geht ja schon wegen Annex.B und Annex.J nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hier geht es nicht um einen neu geschalteten ADSL-Anschluß im Jahr 2005, sondern die Frage wieviel Geld (inkl. 150 € für den Techniker) noch ins Kupfer investiert werden soll. An welcher Stelle sich das Problem befindet, ist letztlich egal, denn zunächst muß die Fehlersuche bezahlt werden und dann auch noch die Instandsetzung.
Wenn das Problem derzeit bspw. eine korrodierte oder defekte (ausgeleierte) TAE-Dose ist (den Fall hatte ich schon oft genug, auch bei ADSL, ist dann tatsächlich oft erst nach dem umstecken negativ aufgefallen), dann würde ich das sehr wohl als ein Problem ansehen was man aktuell beseitigen kann und und auch noch beseitigen sollte. Ob der Anschluss neu geschaltet wurde oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
 
Also macht man ja doch noch was… :rolleyes:
 
Ich bleibe bei meiner Meinung, das durch aus-/einstecken eines Routers vielleicht der Router defekt gehen kann, aber nicht auf einmal die Leitung - also alle anderen beteiligten Komponenten - statt zuvor 15K resp. 12,4 MBit nur noch 10K resp. 6,9 MBit hergibt. Das ist Unsinn. - Es sei denn, bei der Telekom hat zufällig in diesem Zeitraum der Blitz eingeschlagen und die haben Schäden bei sich vor Ort.

Korrision am Hausanschluss - nach Jahrzehten kein Wunder - hatte ich tatsächlich mal vor Jahren, aber das äußerst sich anders und wurde außerdem behoben. Wir reden hier aber von nem senkrechen Leistungsabfall durch aus-/einstecken eines Routers. Das macht meinetwegen den Router kaputt aber nicht alles andere. Sprich, kommt wieder ein funktionierender Router mit gleich Qualität dran, hat es zu funktionieren wie vorher. Ansonsten ist es ein großer Zufall, dass zwei Ereignisse auf Jahre gesehen genau im selben Moment passieren.

Das hat auch nichts mit Glasfaser zu tun. Es saß niemand von der Telekom hier und hat nur darauf gewartet, dass ich den Router ausstecke, nur um mir danach weniger Leitungsqualität zu geben weil ja Glasfaser da liegt. Das ergibt auch überhaupt keinen Sinn.

Besorge mir ne 7270, vorher melde ich micht nicht mehr weil ich mich nur wiederhole. Danke dennoch. :)
 
Ich bleibe bei meiner Meinung, das durch aus-/einstecken eines Routers vielleicht der Router defekt gehen kann, aber nicht auf einmal die Leitung …
Bei der Meinung kannst du gerne bleiben, egal ob sie stimmt oder nicht stimmt. Es gibt ja schließlich Meinungsfreiheit.

Aber ich selbst habe es in der Praxis schon oft genug erlebt, dass durch bzw. nach umstecken auf einmal Probleme da waren, die vorher nicht da waren. Meistens eben verursacht durch alte/billige TAE-Dosen. Ob du das glauben magst oder nicht…

Ich behaupte ja auch nicht, dass das bei dir ebenfalls die Ursache ist. Es gibt eben viele mögliche Ursachen. Aber nur aus einer persönlichen Meinung heraus bestimmte Dinge auszuschließen hilft nicht weiter.

Das ist kein Unsinn sondern eher das (unnötige) verschließen der Augen vor möglichen Ursachen. Dazu braucht es auch keinen Blitzeinschlag.


Korrision am Hausanschluss …
Korrosion am Hausanschluss (APL) ist zwar auch möglich habe ich aber nicht gemeint. Oft korrodieren die Kontakte der TAE-Dose.

Wir reden hier aber von nem senkrechen Leistungsabfall durch aus-/einstecken eines Routers.
Und genau das habe ich in der Praxis erlebt!

Besorge mir ne 7270, …
Solange es bei der aktuellen DSLAM-Datenrate Max. bleibt hilft auch keine 7270 weiter. Und übrigens auch keine neue TAE-Dose.



Edit:
Das hat auch nichts mit Glasfaser zu tun. Es saß niemand von der Telekom hier und hat nur darauf gewartet, dass ich den Router ausstecke, nur um mir danach weniger Leitungsqualität zu geben weil ja Glasfaser da liegt.
Hat (imo) auch keiner behauptet. Aber anscheinend verstehst du die gegebenen Hinweise nicht so, wie sie gedacht waren…

Und auch die Theorie des höheren Beschaltungsgrad kann man nicht ganz von der Hand weisen, wäre bspw. aufgrund der Abschaltung von ISDN-Anschlüssen mit anschließendem Wechsel auf ADSL+VoIP durchaus denkbar.

Denn ein Abfall der Leitungskapazität von ca. 15Mb/s auf ca. 9Mb/s kann nicht alleine am Wechsel des Modem von UR8 auf VR9 zu erklären sein (wenn man, wie schon erwähnt, von einem intakten VR9-Gerät ausgeht). Wobei dies aber aufgrund der geänderten DSLAM-Datenrate Max. keine wirklich belastbaren Informationen sind.

Klar kann es nicht schaden, sich noch einmal eine 7270 zu besorgen (vielleicht ist ja auch die 7360 nicht ganz in Ordnung, dieses angebliche "refurbished" ist schließlich keine 100% Funktionsgarantie). Aber nur das alleine wird eben nicht unbedingt reichen.

Wobei ich diese oft angebotenen "refurbished" 7360v1 sowieso für eine miese Masche halte, imo überteuert (da es sich dabei eben oft um die 7360v1 handelt und nicht um die 7360v2, eine 7360v1 würde ich aktuell nicht mehr kaufen, "refurbished" hin oder her).
Ich hätte da bspw. eher nach einer 7272, 7362 SL oder 7412 Ausschau gehalten. Auf jeden Fall ein Modell wofür es wenigstens noch FRITZ!OS 6.8x oder besser gibt (eine 7360v2 wäre also auch noch denkbar). Ausnahme 7390 oder neuere Modelle mit >=VRX518 wenn es sich um einen ADSL-Anschluss handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich selbst habe es in der Praxis schon oft genug erlebt, dass durch bzw. nach umstecken auf einmal Probleme da waren, die vorher nicht da waren. Meistens eben verursacht durch alte/billige TAE-Dosen. Ob du das glauben magst oder nicht…
Wie oft soll ich noch sagen, dass schon verschieden TAE-Dosen getestet wurden und die Hausverkabelung bereits inklusive TAE-Dosen geprüft wurde? Vielleicht einfach mal Infos zur Kenntnis nehmen. Die Mühe mache ich mir nicht grundlos. Gesteckt wurde außerdem nichts, weil einfach nur der Router getauscht wurde. Erst danach wurde gesteckt, aber da bestand das Problem bereits. Aber du kannst mir gerne einen 100er Pack Dosen und Kabel schicken, weil du immer wieder behaupten wirst, dass es daran liegen könnte. Ja, könnte. Ist aber nicht plausibel. Es geht um Fehlereingrenzung.

Ich behaupte ja auch nicht, dass das bei dir ebenfalls die Ursache ist. Es gibt eben viele mögliche Ursachen. Aber nur aus einer persönlichen Meinung heraus bestimmte Dinge auszuschließen hilft nicht weiter.
Wurden nicht aus einer Meinung heraus ausgeschlossen. Es wurde Fehlereingrenzung betrieben. Ich betreibe den Aufwand nicht aus Spaß, sondern um möglichst sicher zu gehn. Daraus ergibt sich, was plausibel und wahrscheinlich ist. Das habe ich mit Meinung bezeichnet. Den senkrechten Leistungsabfall auf die Leitung zu schieben, obwohl der Router defekt ist, ergibt keinen Sinn. Das ist meine Meinung. Natürlich kannst du den Motor wechseln, wenn der Tank leer ist, aber ich würde stattdessen einfach auftanken.

Solange es bei der aktuellen DSLAM-Datenrate Max. bleibt hilft auch keine 7270 weiter. Und übrigens auch keine neue TAE-Dose.
Falsch herum gedacht: So lange es Störungen gibt, wird die DSLAM-Datenrate nicht angehoben. Deine Aussage ist, dass die Ursache für das Problem die DSLAM-Datenrate max ist. Nein, anders herum wird ein Schuh daraus. Ergo, falls der Router die Ursache ist und eine funktionierende 7270 wieder dran hängt, müsst auch die Datenrate wieder hochgehen. Wenn nicht, ist der Fehler außerhalb des Hauses zu suchen.

Hat (imo) auch keiner behauptet. Aber anscheinend verstehst du die gegebenen Hinweise nicht so, wie sie gedacht waren…

Es hieß: "Jetzt erklären sich die auf 6k heruntergedrosselten ADSL, die sind ein mehr oder sanfter Hinweis auf Glasfaser"
Ich hab den Zusammenhang ja nicht in's Spiel gebracht.
Ist jetzt aber Nebensache für dieses technische Problem.


Denn ein Abfall der Leitungskapazität von ca. 15Mb/s auf ca. 9Mb/s kann nicht alleine am Wechsel des Modem von UR8 auf VR9 zu erklären sein
Komischerweise hat sich ja sonst nichts geändert.... (ja, während der Fehlersuche schon, aber das ist nicht die Ursache, weil das Problem zuvor schon bestand. Sonst gäb es keine Fehlersuche.)

Nochmal langsam zum Mitschreiben: Fehlerquellen sind a) Router b) restlichen Komponenten im Haus c) alles ab Hausanschluss Richtung Telekom. Punkt b) wurde ausgeschlossen. Ausgiebig. Wenn du dem nicht glaubst, kann ich dir da leider nicht helfen. Somit bleiben Punkte a) und c). Zu weiteren Eingrenzung wurde a) getauscht, aber es ergibt sich weder ein einheitliches Bild, noch ist die Geschwindigkeit wie mit der 7270. Deswegen frage ich hier. Siehe Titel. Somit bleibt mir jetzt nur, es mit einer voll funktionsfähigen 7270 zu testen. Wenn damit wieder alles ok ist (evtl nach ein paar Tagen Wartezeit), lag es am Router, ansonsten kann ich guten Geiwssens eine Störungsmeldung absetzen weil der Fehler nirgends im Haus zu suchen ist.
 
Bis vor kurzem ... 16er Tarif am FTTH Anschluss bei der Telekom bestellen.
Das hatte ich vor dem Belegen der Leitung mit 500er Glasfaser auch gesehen. Das war dann wohl doch kein Witz von der Telekom?
 
Wieso hätte ich die 1000 unbedingt wählen sollen?
 
Nein so hatte ich das nicht gemeint. Mich hatte nur verwundert dass keine 1000 angeboten wurde.
 
Wie oft soll ich noch sagen, dass schon verschieden TAE-Dosen getestet wurden und die Hausverkabelung bereits inklusive TAE-Dosen geprüft wurde?
Und ich muss offenbar wiederholen, dass ich gar nicht behauptet hatte, dass es in deinem Fall an der TAE-Dose liegen muss:
Ich behaupte ja auch nicht, dass das bei dir ebenfalls die Ursache ist.

Ich habe nur Beispiele für mögliche Ursachen aufgelistet. Und BTW, wie exakt/gründlich diese möglichen Ursachen von dir tatsächlich untersucht/ausgeschlossen wurden, kann mir meine Glaskugel leider nicht erläutern, zudem das sowieso erst wieder sinnvoll möglich wäre nachdem das DSLAM-Profil seitens des Netzbetreiber wieder angepasst wurde. Bestimmte Firmware- bzw. DSL-Treiber Versionen denken sich i.V.m. bestimmten Linecards bzgl. Leitungskapazität auch gerne mal Phantasiewerte aus (um es einfach auszudrücken).

Andererseits kann ich solche Äußerungen wie diese:
Ich bleibe bei meiner Meinung, das durch aus-/einstecken eines Routers vielleicht der Router defekt gehen kann, aber nicht auf einmal die Leitung
auch nicht ganz unkommentiert stehen lassen.

Das dein aktuelles Problem jedoch (vorerst) die DSLAM-Datenrate Max. ist wurde dir ja hier nun schon oft genug mitgeteilt. Da hilft weder eine andere 7270 noch ein Speedport Entry 2 weiter denn mit der 7360 hast du bereits Fullsync. Vielleicht deinerseits einfach mal zur Kenntnis nehmen?

Und folgendes kannst du auch gleich noch zur Kenntnis nehmen:
Aber du kannst mir gerne einen 100er Pack Dosen und Kabel schicken, weil du immer wieder behaupten wirst, dass es daran liegen könnte. Ja, könnte. Ist aber nicht plausibel. Es geht um Fehlereingrenzung.
Solche süffisanten Anmerkungen deinerseits kannst dir in Zukunft in diesem Kontext hier gerne sparen. Wer möchte denn hier schließlich Unterstützung haben? Zudem die Fehlereingrenzung (vorerst) bereits abgeschlossen ist (ich wiederhole es noch einmal: DSLAM Datenrate Max.). Was aber auch erst möglich war nachdem in #14 einige erbetenen Details zur DSL-Verbindung deinerseits mitgeteilt wurden.

Falsch herum gedacht: So lange es Störungen gibt, wird die DSLAM-Datenrate nicht angehoben. Deine Aussage ist, dass die Ursache für das Problem die DSLAM-Datenrate max ist. Nein, anders herum wird ein Schuh daraus.
Das sehe ich anders.

Es gibt zwar auch abseits vom DLM-System Mechanismen (hatte ich noch bei Telefonica erlebt), die bei häufigen ReSyncs bzw. Störungen automatisch die DSLAM-Datenrate begrenzen aber hochgesetzt wurde sie dann auch erst wieder manuell nach einem Anruf beim Support. Automatisch passierte da gar nichts. Aber wenn es sich um einen Telekom-Anschluss handelt passiert da erst recht nichts, wenn DLM nicht zu Einsatz kommt. Und wenn DLM zum Einsatz kommt, dann muss man ggf. sowieso mehrere Tage bis sogar Wochen warten. Die Änderung der DSLAM-Datenrate seitens des DLM erfolgt dann i.d.R. nachts zwischen 0-6 Uhr. Manchmal oder vermutlich auch (wenn quasi intern vom DLM-System bereits freigegeben) bei einem manuellen Resync (bspw. auch wenn man ein anderes Modem anschließt) aber da ist die "Fehlerfreiheit" im Betrieb auch schon mit dem Modem zuvor vom DLM quasi festgestellt worden.

Fragt sich auch welche aktuellen Probleme derzeit ein automatisches hochsetzen der DSLAM-Datenrate verhindern sollen. Einerseits reagiert das DLM-System der Telekom (sofern das hier überhaupt zum Einsatz kommt) i.d.R. sowieso nicht von heute auf morgen sodass man aus einem nicht hochsetzen der DSLAM-Datenrate nicht automatisch schließen kann, dass der Fehler noch existiert und andererseits war du ja auch in #14 so "geschickt", weitere interessante Details zur aktuellen DSL-Verbindung zu "verheimlichen". Also u.a. der Fehlerzähler sowohl bei den Details auch bei der Statistik als auch die aktuelle Dauer der DSL-Verbindung oder auch das Spektrum mit eingeblendetem Min./Max.

Ob die DSL-Verbindung also derzeit halbwegs ordentlich läuft oder nicht, kann man anhand der Informationen in #14 jedenfalls nicht wirklich erkennen weshalb eine weitere "Fehlereingrenzung" diesbezüglich schwerlich möglich ist. Und vom DLM abgesehen wird auch die DSLAM-Datenrate Max nicht automatisch wieder angehoben sobald ein Fehler beseitigt wurde und wie oben schon erwähnt passiert das selbst beim DLM-System nicht von heute auf morgen. Und wenn DLM nicht zum Einsatz kommt, wird auch die DSLAM Datenrate Max. nicht angehoben, auch nicht nach mehreren Wochen mit intaktem/ordentlichem DSL-Modem.

Komischerweise hat sich ja sonst nichts geändert...
Und das kannst du für die gesamte TAL bis zum HVt. gewährleisten?


BTW:
Screenshots von der 7360 (v2 übrigens) habe ich angehängt. […] Hatte sie natürlich zurückgesetzt und aktuelles FritzOS ist drauf.
Und da ist wirklich die aktuelle Firmware-Version installiert? Deine Screenshots sehen jedenfalls nach FRITZ!OS Ver. <6.50 aus. Für die 7360v2 wäre jedoch Ver. 6.87 aktuell.
 
Update: Das Thema ist abgeschlossen.

Nachdem ich mir nochmal eine 7270v3 besorgte, ging immerhin die Leitungskapztiät auf 12,5 K hoch, aber bei den 6,9 MBit/s down blieb es dauerhaft. Ich wollte dies unbedingt nochmal mit demselben Modell testen, das die letzten Jahre stabil mit 12,x MBit lief. Nun konnte ich mir sicher sein, dass es nicht am Router(-Modell) liegt. Im Haus würde bereits ALLES mehrfach gecheckt.

(Zudem gab es zwischenzeitlich die Aussage eines Telekom-Mitarbeiters, dass das Problem nicht bei mir im Haus zu suchen sei, sondern eine Störung bei der Telekom vorläge, die angeblich gestern gefixt werden sollte. Passiert ist natürlich nichts. Von dieser Störung weiß auch niemand mehr etwas. Allgemeines Schulterzucken wie der Kollege darauf gekommen sei.)

Meine letzte Störungsmeldung ist nun abgeschlossen. Aussagen:

Der Router sei inkompatibel
Mir seien ja nur 6 MBit zugesichert
Die Leitung gäbe nicht mehr her, ich hätte eben bisher Glück gehabt.

Das ist weitgehend Unsinn, das ich stabile 12,x Mbit über Jahre hatte mit genau diesem Router-Modell. Ich bin hier 24/7. Ich kenne die Situation hier in- und auswendig. Ich bin auch nicht ganz deppert. Aber halt "nur" Programmier und kein Techniker.... Rechtlich gesehen sind die freilich fein raus. Technisch gesehen muss ja eine Störung oder eine Veränderung bei denen vor Ort vorliegen. Aber damit beschäftige ich mich nicht mehr.

Die Dame in dem 20-minütigen Gespräch war sehr freundlich, bemüht und verständnisvoll.
Dennoch das Fazit: Sie könne nichts mehr für mich tun.

Das war nicht mein erstes aber somit mein letzes Gespräch. Ergo, die Telekom wird einen Kunden weniger haben. Das war vllt auch deren Ziel. Auf zu "Deutscher Glasfaser", wenngleich das 180 € mehr im Jahr bedeutet. Die Speed bräuchte ich gar nicht und der eigentliche Anschlussinhalber hat daran auch kein Interesse. Aber es ist ja alternativlos. (nein, bitte kein LTE etc pp)

Danke.
 
Nachdem ich mir nochmal eine 7270v3 besorgte, ging immerhin die Leitungskapztiät auf 12,5 K hoch, aber bei den 6,9 MBit/s down blieb es dauerhaft.
Das ist dir ja schon gesagt worden. Allerdings kannst du die 7270v3 ja auch mal ein paar Monate lang angeschlossen lassen und abwarten. DLM macht auch wieder auf, wenn es die Leitung hergibt.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.