Voipier

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Hallo zusammen,
ich hatte letztens das Problem, dass ein DSL Anschluss nicht korrekt vom APL zur ersten TAE Dose verdrahtet war, vermutlich wurde ein falscher Leitungsweg geschaltet und die Leitungen vertauscht.
Nun könnte ich:
a) Bei der Telekom anrufen und nach vermutlich 30-45 Minuten Wartezeit einen mehr oder weniger freundlichen Telekom-Techniker dran zu haben, der mir dann - mit viel Glück - die richtige Stiftnummer des APL verrät. Wenn er es aber nicht tut, dann müsste ich nochmals anrufen und warten oder die Variante b) oder c) nehmen
b) einen Techniker beauftragen und ca. 14 Tage warten, bis der mir die richtige Stiftnummer verrät
c) auf gut Glück den richten APL Stift selbst herausfinden, z. B. durch messen.

Hatte Glück und der freundliche an der Strippe hat mir die Stiftnummer verraten, aber das ist nicht selbstverständlich...

Nun mache ich mir Gedanken, ob man die physische DSL Leitung irgendwie identifizieren kann um zu sehen, ob das auch wirklich die von mir bestellte Leitung ist und nicht die vom Nachbarn...

Daher mal meine Frage: Kann ich mit irgend welchen Mitteln herausfinden, ob der Router mit meinen Telekom Zugangsdaten am richtigen APL Stift angeschlossen ist? Es konnte ja auch mal sein, dass ein anderer Nachbar meinen APL Stift mit seinem vertauscht, weil er meint, meine Verbindung sei stabiler als seine obwohl wir beide z. B. VDSL50.000 haben. Anhand der Zugangskennungen kann ich ja ad-hoc nicht erkennen, ob ich am richtigen APL Stift korrekt angeschlossen bin - oder gibt es irgendwie eine identifizierung der Leitung, wenn mehrere APL-Stifte gleiche xDSL Anschlüsse anbieten (z. B. bei einer Vertauschung)?
Zugriff auf einen Tester wäre vorhanden..

Zum besseren Verständnis - anbei ein Foto von einem "APL" der diesen Namen nicht verdient (ein Gehäuse drumrum gibt's keins), und wer weiß da schon, wo was ankommt und ob das noch richtig verdrahtet ist, wenn der T-Com Kundenberater mal seinen schlechten Tag hat und die Stiftnummer nicht verrät?

Danke für Eure Rückmeldungen!

Gruß
Tom
 

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Hmmmm, eine Möglichkeit wäre:
Aalso wenn der Anschluss schon ein BNG Anschluss ist, und von der Telekom ist, dann hängst Du eine Fritzbox dran, wartest bis sie fertig gesynct hat und startest die automatische Einrichtung. Anhand der dann gezogenen Rufnummern weißt Du ja dann wem der Anschluss gehört (notfalls die Nachbarn fragen wem die Nummer gehört).

Gruß S
 
dann hängst Du eine Fritzbox dran, wartest bis sie fertig gesynct hat und startest die automatische Einrichtung.
Hi,
das wird nur funktionieren wenn die automatische Einrichtung im Kundencenter eingeschaltet ist und wenn die Fritzbox einen CWMP Account hat (Denke bei der Telekom geht das nur bei der 7490 u. 7590).
 
Hi Tom,

ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich (noch) nicht verstehe, was genau nun deine Herausforderung ist.

Wenn ich beispielsweise einen Anschluss für dich buchen wollen würde, dann früge ich entweder nach einer Identifizierungsnummer auf deiner TAE-Dose oder nach der Lage deiner Wohnung, sofern es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt.
Somit hätte ich automatisch die richtige Leitungsführung und der Techniker kann dann schalten und alles ist gut.

Sollte in deiner Wohnung noch nie ein Anschluss gewesen sein, dann baut der Techniker ja eine TAE-Dose und verlegt, sofern er es darf, eine Leitung vom APL zur TAE. Somit kann es auch dann keine Fehlschaltung geben.

Habe ich alles richtig verstanden und konnte ich dir weiterhelfen?

Wenn nicht, dann melde dich bitte und ich kläre das.

Gruß
Kai M. von Telekom hilft
 
Mir stellt sich die Frage "was hat der TE überhaupt 'im' APL selbst zu suchen"
 
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Easylogin zum anonymen bzw. automatischen einloggen am BNG Anschluss und EasySupport also die Einrichtung mit Daten klappt wie schon erwähnt wurde mit mit 2 FB Modellen.
 
Aalso wenn der Anschluss schon ein BNG Anschluss ist, und von der Telekom ist, dann hängst Du eine Fritzbox dran, ...
Eine Fritzbox ist dazu nicht notwendig zudem das nur mit ein paar bestimmten Fritzbox-Modellen funktioniert. Ansonsten ginge es aber auch noch mit anderen Geräten die EasySupport der Telekom unterstützen (Speedports, Digiboxen, Zyxel Speedlink, ...)

Einfacher und vor allem auch mit Geräten möglich die kein EasySupport unterstützen (Bedingung: BNG):
Im Kundencenter EasyLogin deaktivieren und den PPPoE-Login mit falschen PPPoE-Zugangsdaten ausprobieren. Geht der PPPoE-Login weiterhin handelt es sich um den falschen Anschluss, wenn nicht dann handelt es sich um den richtigen Anschluss (der PPPoE-Login muss dann mit den passenden Zugangsdaten funktionieren). Wenn es sich um den falschen Anschluss handelt könnte man noch mit bekannten Rufnummern aus der Nachbarschaft evtl. noch den Versuch starten herauszubekommen wessen Anschluss das eigentlich ist (Rufnummern versuchen mit "anonymous" per SIP zu registrieren).


... und wenn die Fritzbox einen CWMP Account
Am CWMP-Account alleine liegt es nicht, das Gerät benötigt auch das passende Zertifikat für den Autokonfigurationsserver der Telekom und das ist meines Wissens nach bisher nur in der Firmware für die 7490 und 7590 enthalten.
Mit anderen Fritzbox-Modellen ist der Versuch also schon prinzipiell zum Scheitern verurteilt (egal ob ein CWMP-Account vorhanden ist oder nicht) und auch wenn es sich um ein passendes Modell handelt geht es nicht beim 1und1-Branding (und da liegt es auch nicht daran, dass die 1und1-Modelle keinen CWMP-Account haben sondern dass das EasySupport-Zertifikat beim 1und1-Branding imo nicht berücksichtigt wird).
 
Einfacher und vor allem auch mit Geräten möglich die kein EasySupport unterstützen (Bedingung: BNG):
Im Kundencenter EasyLogin deaktivieren .

Wie soll er das machen, wenn er nicht weiß wem der Anschluss gehört???
Das war ja seine ursprüngliche Anforderung.

Gruß S
 
Wie soll er das machen, wenn er nicht weiß wem der Anschluss gehört?
Das weiß er doch gar nicht, damit bekommt er es doch erst heraus ob es seine Leitung ist oder nicht wenn er im Kundencenter mit seinen Zugangsdaten EasyLogin deaktiviert und das sollte logischerweise auch kein Problem darstellen...
 
Klappt aber nur wenn nicht schon ganze deaktiviert wurde vom Kunden den der eigentliche Anschluss zugeordnet ist.

Weiß nicht wo Problem ist, ganze als Störung zu melden, und nen Techniker gem. AGB entsprechend vorbei kommt wenn es nicht eigene Anschluss ist.

Wer anders müsste ja auch entsprechende Problem haben, sich nicht verbinden zu können, andere Geschwindigkeit oder fehlende IPTV usw....

Und wenn man Hotline nicht mag, an Telekom Hilft wenden hier, oder Twitter/Facebook.
 
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Mir scheint, es geht hier um den APL in einem MFH.
Hallo Leute: Ich halte es gelinde gesagt für etwas Problematisch, wenn sich der TE Testweise auf die anderen Anschlüsse aufschaltet um "Seinen" Stift herauszufinden. Schon die Diskussion hier finde ich grenzwertig.

Zuerst mal produziert er damit für andere Kunden eine STörung. Der richtige Weg ist die Störungsmeldung. Um die Meldewege noch zu ergänzen: www.telekom.de/störung
 
@weißnix_
Da hast du wohl was missverstanden. Es geht nicht darum sich auf andere (fremde) Anschlüsse aufzuschalten sonder darum herauszubekommen ob der eigene Anschluss evtl. verschaltet ist.

Das kommt durchaus vor auch wenn man sich überhaupt nicht am APL zu schaffen macht! Früher ist so etwas durchaus auch längere Zeit unbemerkt geblieben (noch zu Zeiten der ATM und AGS-PLattform), insbesondere wenn das DSLAM-Profil passte (da die Authentifikation dort noch ausschließlich per PPPoE-Login erfolgte). Bei BNG ist das nun anders und genau solche bisher unentdeckten Verschaltungen bereiten bei der BNG-Migration durchaus immer mal wieder Probleme weshalb in einigen ASBs kurz nach der Migration diese auch mal wieder rückgängig gemacht wurde (bis diese Verschaltungen beseitigt wurden).

Bei dem was ich vorgeschlagen habe finde ich nicht, dass das in irgendeiner weise problematisch ist denn man testet dabei, ohne sich am APL zu vergreifen, seinen mutmaßlich eigenen Anschluss und nicht andere!

Das einzige was vielleicht problematisch sein könnte (an meinem Vorschlag) ist (wenn man dadurch festgestellt haben sollte das der eigene Anschluss mutmaßlich verschaltet ist) das ausprobieren anderer Rufnummern um herauszubekommen um welchen Anschluss es sich tatsächlich handeln könnte.
 
@NDiIPP
Ich hatte nicht vor Dir auf den Schlips zu treten. Das Vorhaben des TE schien aber exakt in die Richtung zu weisen.
Einen verschalteten Anschluss zu identifizieren ist tatsächlich für den Endkunden nicht eben einfach.
Entweder der PPPoE-Login scheitert oder es werden falsche Telefonnummern zugewiesen. das war es nach meiner Auffassung.
In jedem Fall ein Fall für eine Störungsmeldung.
 
Sowieso interessant von Voipier, mit einer Frage eine "selbstlaufende Diskussion" zu starten, obwohl das eigentliche Problem schon gelöst war.

Nur einen Ratschlag: Wenn man im Laufe einer Störung festgestellt hat, dass sich ein hilfloser Aushilfstechniker oder ein ungeschickter bis böswilliger Nachbar am offenen APL zu schaffen gemacht hatte, nach Ende der Störung ein Foto machen und dazu optionial die eigenen Adern kennzeichnen, evtl. sehr unauffällig.

In einem Fall hatte ich bei einer Neuschaltung die Niete unter den Technikern gezogen, der einfach mal so ein Rangier-Kabel von einem Nachbarn abklemmte. Einige Zeit später kam dann Techniker 2 und beseitigte die Fehlschaltung vom Nachbarn, worauf dann Techniker 3 (keine Niete) meine Störung - diesmal ohne Kollateralschaden - beseitigen musste.
 

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