Easy Box 804 an Telekom Anschluss in Betrieb nehmen

Headi

Neuer User
Mitglied seit
18 Apr 2020
Beiträge
6
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
1
Hallo zusammen,

vielleicht kann von euch jemand weiterhelfen, über google komme ich nicht zu einem hilfreichen Ergebnis.

Vor kurzem hat ein Wechsel des Providers bei meiner Mutter stattgefunden, von Vodafone zur Telekom.
Als Router soll dort weiterhin die Easy Box 804 fungieren.
Da das verwendete Gigaset C300A seit dem Wechsel nicht mehr funktionierte (Internet allerdings schon), habe ich bei Vodafone angerufen und nachgefragt, woran es liegen kann.
Mir wurde als Tipp mitgegeben, die Easy Box noch mal zurückzusetzen und die Zugangsdaten vom neuen Provider zu hinterlegen.

Nach dem zurücksetzen kann ich die Easy Box allerdings nicht mit dem Modem Inbetriebnahme Code aktivieren.

Kann ich die Easy Box an einem Telekom Anschluss überhaupt wieder aktivieren (z.B.Fritzbox vorschalten?) und funktioniert der Telefonanschluss an der Easy Box auch im Telekomnetz?


Grüße

Headi
 
Nur aus Neugierde und damit wir nicht in die falsche Richtung laufen: Warum genau soll die EasyBox 804 erhalten bleiben?
 
Weil sie unabsichtlich herausgekauft wurde (Rückgabefrist versäumt...) und kein anderer Router bereit liegt.
 
Ich würde schnell in eBay eine FRITZ!Box 7412 schießen. Gibt immer mal Sofort-Kauf mit PayPal. Dann hast Du die Box vielleicht schon am Montag. Für die EasyBox 904 xDSL existieren Tricks, aber ich kenne keinen für die EasyBox 804.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 804 darf man nicht am Telekom Anschluss zurücksetzen, weil sie nur am Vodafone Anschluss aktiviert werden kann. Dass heißt, damit zu einem Bekannten gehen, der Vodafone hat (bis VDSL100) und sie da aktiveren.
Ich war froh, als ich bei Vodafone die 804 nach einem Jahr gegen eine FB7430 austauschen konnte, die ich stattdessen kostenlos weiter nutze.
 
Danke für den Tipp @sonyKatze :)

@deoroller das Gefühl habe ich auch, werde am Montag noch mal bei Vodafone anrufen.

Wäre allerdings mehr als dreist von Vodafone, den Router so dicht zu machen und dann 69€ für ein Mülltonnenobjekt zu berechnen, was vielleicht mal 50€ Wert war.
Die Frage ist, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist (wenn der Router nur am Vodafone Netz funktioniert).
 
Diese Frage werden wir aber in diesem Forum nicht diskutieren. :)
Und den Anruf am Montag kannst du dir sparen. Es wurden dir ja hier schon zwei Lösungen aufgezeigt.
 
Es sind gute alternative Möglichkeiten, aber eine Lösung für die ursprüngliche Problemstellung ist es nicht @KunterBunter.
Ob jemand darüber diskutieren möchte, oder nicht, überlasse ich den anderen Forennutzern.

Vielleicht kennt einer der anderen Forennutzer eine Lösung, basierend auf den vorhandenen Geräten und teilt die Lösung mit uns, dann haben im besten Falle viele etwas davon gelernt.
 
Die Frage ist, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist (wenn der Router nur am Vodafone Netz funktioniert).

Ja, ist es meiner Ansicht nach (Vodafone ist auch nicht der einzige Anbieter, der Geräte vermietet/verleiht, die ausschließlich an Anschlüssen dieses Anbieters funktionieren sollen), auch wenn das hier natürlich keine Rechtsberatung ist.

Ich wüsste auch nicht, was daran dreist sein soll. Man hätte ja das Gerät nicht "kaufen" müssen. Vodafone könnte dir u.U. nur darin weiter helfen, dass sie nun nach Versäumen der Rückgabefrist das Gerät vielleicht doch noch zurücknehmen (als kleines Entgegenkommen) und den gezahlten Betrag dafür (ggf. teilweise) erstatten (das wäre aus meiner Sicht auch der einzige Sinn für einen weiteren Anrufversuch bei Vodafone).
Sinnvoll nutzen wird man eine Easybox 804 an einem Telekom-Anschluss jedenfalls kaum (wenn überhaupt) und Vodafone wird in diese Richtung auch kaum behilflich sein können/wollen.
 
Ich wüsste auch nicht, was daran dreist sein soll.
Dreist ist daran, dass man nicht erkennen kann, dass es nicht mit anderen Anbieter geht. Erst wenn die Situation eintrifft, Jahre später, erkennt man das – obwohl Vodafone das gewusst hat. Noch dreister war die Antwort der Produkt-Unterstützung, das Gerät zurückzusetzen. So wurde auch das Internet gesperrt. Noch Fragen?
 
  • Like
Reaktionen: Headi

Ja. Wieso sollte man vom Vodafone-Support Hilfe bei der Einrichtung an nicht unterstützen Anschlüssen erwarten können? Warum soll/kann/muss der Vodafone-Mitarbeiter eine undokumentierte Variante zum tw. Weiterbetrieb an bestimmten anderen Anschlüssen überhaupt kennen? Man könnte auch der Ansicht sein, dass es dreist ist zu erwarten, das ein solches Provider-Modell überhaupt an Anschlüssen anderer Anbieter funktioniert. Oder wird irgendwo seitens Vodafone erwähnt, dass dieses Gerät mit anderen Anbietern kompatibel ist? Wie kommt man denn überhaupt auf den Gedanken, dass es mit anderen Anbietern kompatibel sein könnte? Das Gerät wir von Vodafone imo/regulär auch nicht verkauft, nur verliehen/vermietet (zusammen mit dem Vodafone-Anschluss). Es könnte (nicht muss) etwas anders aussehen, wenn Vodafone selbst das Gerät regulär verkaufen würde. Aber das ist meines Wissens nach nicht der Fall.

Man könnte jetzt natürlich noch darüber diskutieren, ob der jeweilige Mitarbeiter da vielleicht sogar "zu viel" getan/gesagt hat, indem er das Zurücksetzen empfahl. Er hätte diesbezüglich auch nichts sagen müssen (da kein Vodafone-Anschluss). Aber eine Dreistigkeit sehe ich aufgrund der bisher vorliegenden Informationen dennoch nicht (automatisch). Wir wissen nicht, was da detailliert im Laufe des Gespräches geredet wurde. Hatte bspw. der Mitarbeiter ggf. überhaupt nicht (mehr) im Blick, dass es sich schon gar nicht mehr um einen Vodafone Anschluss handelte? Ansonsten dürfte das zurücksetzen eine bekannte Standard-Prozedur beim Support sein (ohne "fiese" Hintergedanken). Dass das Gerät unter bestimmten Umständen ohne zurücksetzen an anderen Anschlüssen tw. funktioniert (was eher Zufall ist, siehe unten), kann man nicht als Wissen beim Vodafone-Support voraussetzen. Man könnte auch hier eine gewisse Dreistigkeit sehen, eine Unterstützung seitens Vodafone für diese Betriebsvariante zu erwarten.

Aber selbst wenn er das wusste, ich würde die Empfehlung des Reset in diesem Fall noch nicht einmal pauschal kritisieren. Das Gerät lief vermutlich nur deshalb (bzgl. Internet), weil die Telekom am neuen Anschluss aufgrund des standardmäßig aktivierten Easy-Login die PPPoE-Zugangsdaten überhaupt nicht auswertet. Telefon ging verständlicherweise nicht, da dafür natürlich dem Gerät die entsprechenden Informationen fehlten. Sollte das (auf Dauer wohlgemerkt) ein empfehlenswerter Zustand sein? Irgendwann (Monate, Jahre später), wenn bspw. im KC Easy-Login deaktiviert wird oder ggf. beim nächsten Providerwechsel (wo dann wieder die PPPoE-Zugangsdaten stimmen müssen), wäre der Anschluss mit dieser Box auch "plötzlich" tot. Wäre es also wünschenswert, wenn das Problem erst Jahre später (unerwartet) auftaucht? Jetzt (zeitnah) hat man vielleicht noch die Möglichkeit, das Gerät an Vodafone zurück zu senden.

Das zurücksetzen hat dann auch den Vorteil, dass das Gerät die ursprüngliche Konfiguration des Kunden nicht mehr hat. Wenn bspw. das Gerät aufgrund unzureichender Funktion anderweitig verkauft wird ohne es vorher zurückgesetzt zu haben (kommt leider immer noch oft genug vor). Auch wenn es dann u.U. nur noch die Telefon-Nummern sind (aber auch die Anrufliste oder eine individuelle WLAN-Einstellungen sind ggf. nicht ganz ohne).

Kurzum, ich sehe also immer noch keine Dreistigkeit seitens Vodafone oder dem Supporter.
 
  • Sad
Reaktionen: sonyKatze
@NDilPP sehr nett, dass du mir Dreistigkeit unterstellen willst.
Die Kulanzidee werde ich telefonisch erfragen, danke zumindest für diese Idee.

Wenn ich so nett, wie du wäre, könnte ich folgendes unterstellen:
- Vodafone betreibt Wucher -> da für ein nicht mal 40€ Neugerät, gebraucht 70€ berechnet werden. (ca. 75% über Neupreis)
- Vodafone legt es darauf an, das Kunden die Boxen "behalten" -> Nur in der Kündigungsbestätigung (die ca. 6 Monate vor Vertragsende kam, im Regelfall wahrscheinlich nur 2-3 Monate vor Vertragsende) wurde auf die 14 Tage Rücksendefrist hingewiesen, keine separate Erinnerung und das bei 3 Monaten Kündigungsfrist.
- Vodafone betreibt arglistige Täuschung -> da nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass der Router nur an Vodafone Anschlüssen funktioniert und die Unwissenheit einiger Menschen ausgenutzt wird. Tolles Geschäftsmodell, ich verkaufe zukünftig Dieselautos, die aber nur mit meinem Diesel funktionieren und nicht mit jedem herkömmlichen Diesel, den man an jeder Tankstelle bekommt.

Ich hoffe, es gibt eine Variante, die Box weiter zu betreiben und es liegt nur ein riesen Missverständnis vor.

Vom Support habe ich in dem Moment nichts erwartet, natürlich habe ich mir Hilfe erhofft.
Man hätte aber auch einfach sagen können, "sorry geht nicht" oder "da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen", da alle Informationen vorgelegen haben, allerdings sollte man dann einen entsprechenden Hinweis (schriftlich) geben, dass die Hardware keinen Support mehr hat, an nicht Vodafoneanschlüssen ohne Funktion ist usw.

Merkwürdig finde ich nur, das mir ein zweiter Mitarbeiter das gleiche gesagt hat und gemeint hat, ich müsste erst die Proxy Daten von meinem neuen Anbieter hinterlegen (wo auch immer), damit eine Internetverbindung aufgebaut werden kann, bevor der MIC funktioniert -> von gültigem Vertrag war da nicht die Rede oder das es nicht geht.
 
- Vodafone betreibt Wucher -> da für ein nicht mal 40€ Neugerät, gebraucht 70€ berechnet werden. (ca. 75% über Neupreis)
- Vodafone legt es darauf an, das Kunden die Boxen "behalten" -> Nur in der Kündigungsbestätigung (die ca. 6 Monate vor Vertragsende kam, im Regelfall wahrscheinlich nur 2-3 Monate vor Vertragsende) wurde auf die 14 Tage Rücksendefrist hingewiesen, keine separate Erinnerung und das bei 3 Monaten Kündigungsfrist.
- Vodafone betreibt arglistige Täuschung -> da nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass der Router nur an Vodafone Anschlüssen funktioniert und die Unwissenheit einiger Menschen ausgenutzt wird. Tolles Geschäftsmodell, ich verkaufe zukünftig Dieselautos, die aber nur mit meinem Diesel funktionieren und nicht mit jedem herkömmlichen Diesel, den man an jeder Tankstelle bekommt.
Deshalb hatte ich gehofft, dass so eine Diskussion hier nicht losgetreten wird. Sie führt zu nichts, außer dass du deinen Frust hier abladen kannst und deine Unwissenheit zur Schau stellst.

Es gibt eine Variante, die Box weiter zu betreiben. Die wurde weiter oben in #5 bereits genannt.
 
  • Sad
Reaktionen: sonyKatze
@KunterBunter die Variante unter #5 kann ich leider nicht testen, da ich niemanden kenne, der aktuell noch bei Vodafone einen DSL Anschluss hat, aber danke noch mal für den Hinweis.
 
Die Frage ist, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist (wenn der Router nur am Vodafone Netz funktioniert).

Warum nicht? Es gibt die freie Routerwahl, d.h. der Anbieter muss gewährleisten, dass sein Anschluss mit jedem beliebigen geeigneten Router bzw. Modem funktioniert. (Wobei speziell Vodafone in dieser Beziehung unangenehme Defizite hat.) Er muss jedoch nicht gewährleisten, dass sein Router, der mit seinem Anschluss funktioniert, auch an beliebigen anderen Anschlüssen funktioniert.
 
  • Sad
Reaktionen: sonyKatze
Falls man noch eine Sicherung der Einstellungen der 804 hat, hilft die leider nicht weiter. In das Menü, um die Sicherung wieder laden zu können, kommt man erst nach Aktivierung der 804. :rolleyes:
 

Zurzeit aktive Besucher

Neueste Beiträge

Statistik des Forums

Themen
244,872
Beiträge
2,219,909
Mitglieder
371,594
Neuestes Mitglied
AA-Idealbau
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.