[Problem] Easybell Gesprächsqualität hinter FB 7272 (Aussetzer, zu leise, keine Tuten)

Seba_b

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Hello mal wieder (-:
Neuer Anbieter, neues Glück - im Prinzip bin ich sehr zufrieden mit Easybell, nur: Ich bin Vieltelefonierer und im Schnitt ist die Qualität der Telefonate schlechter als unter O2 mit echtem ISDN.
Probleme:
* Ganz selten passiert garnix auf der angerufenen Gegenseite. Vorhin als ich Easybell anrief z.B.: kein Knacksen, kein Tuten; nüscht. Wann anders geht es wieder
* Viele Telefonate (das ist am blödsten) haben ganz kurze Aussetzer
* eine Nummer (MDR in Sachsenanhalt: 039153923**) konnte ich solange mein Splitter (bis vorhin) noch steckte garnicht verstehen. Gerade ging es, nur nahm die Lautstärke der Gegenseite wie bei einem Leuchtturm periodisch ab und nahm wieder zu. Ich war gut zu verstehen. Die Gegenseite hat sich nicht bewegt.

Ferner: Easybell hat die Leitung gestern und heute durchgecheckt (auch den "Tiefencheck"), Ergebnis: perfekte Bandbreite - das kann ich surftechnisch nur bestätigen. Die SIP-Server waren gestern zur Problemzeit nur zu 40% ausgelastet und sip.easybell.de kann ich mit 29 ms anpingen.

Was kann in der FB 7272 ggf. ändern, wenn es schon so aussieht, als könne mir easybell, die ich ungern wieder verlassen würde, nicht helfen? Die 7272 steht ja im Ruf doch nicht so dolle zu sein - blöd denn ich hatte sie mir gerade als ganz junges Modell gebraucht bei Ebay gekauft (mit Herstellergarantie).

Ideen?

Herzlichen Dank und Grüße, Sebastian
 
Fritz-Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und danach von Anfang an neu "zu Fuß" eingerichtet?
Kabel von der Fritz-Box zur TAE-Dose neu, nicht zu lang und ein "einfaches" Kabel (TAE auf LAN-Stecker, kein Y-Kabel oder sonst was)?
Kein Splitter und kein NTBA mehr geschaltet?
Fritz-Box mit neuester FW (6.20)?

Wenn alles ja, dann sollte es ordentlich funktionieren.
Die Sprachqualität ist merklich schlechter, als ISDN. Das ist nun mal so und alle wollen es auch so. Selbst wenn Du mal eine HD-Voice Verbindung abbekommen solltest (passiert bei mir alle 3 Monate mal), ist die Qualität noch immer schlechter, als ISDN. Auch wenn Dir haufenweise Leute einreden wollen, daß zwischen VoIP und ISDN kein Qualitätsunterschied zu merken ist ... Du hast ihn bemerkt und ich bemerke ihn auch ständig. Und sogar meine Eltern (beide über 80 und mit den Ohren nicht mehr so gut drauf) hören den Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat da Easybell etwa ein Qualitätsproblem mit VoIP (obwohl ich mir das nicht vorstellen kann, sollte doch G.711, insb. auch bei Einsatz von ISDN-Telefonen, durchgängig zum Einsatz kommen)?

Und ich dachte die Telekom sei das Unternehmen was mit VoIP angeblich nicht umgehen kann... :confused:

:gruebel: > :rolleyes:
 
Das Problem der Sprachqualität sind nicht easybell oder die Telekom oder sipgate oder wer auch immer, sondern die physikalischen Grundlagen paketvermittelter IP-Datenübertragung in Verbindung mit der Wandlung von analoger Sprache in digitale Pakete und wieder zurück.
Für studierte Leute: die Latenzen der IP-Datenübertragung sind physikalisch bedingt und nicht eliminierbar. Maximal können ihre Auswirkungen begrenzt werden, halt nur nicht mit der Billigtechnik die Telekom, Vodafone & Co. einsetzen.
 
Das die Latenzen mit VoIP gegenüber Telefonie über leitungsvermittelnde Netze steigen ist natürlich verständlich, aber 1. kommt auch die leitungsvermittelnde Telefonie nicht ohne Latenzen aus und 2. sind die bei VoIP typischerweise auftretenden Latenzen nicht für eine derart schlechtere Gesprächsqualität verantwortlich.
Ausnahmen gibt es, ja aber i.d.R. gibt es bei funktionierenden ISDN- und VoIP-Anschlüssen keinen hörbaren Qualitätsunterschied.
 
Dann hast du wohl keine "funktionierenden". :rolleyes:
 
...
Ausnahmen gibt es, ja aber i.d.R. gibt es bei funktionierenden ISDN- und VoIP-Anschlüssen keinen hörbaren Qualitätsunterschied.
Und da die Leute in der Regel sich von solcher Propaganda beeinflussen lassen (sollen sie doch, das macht es aber nicht besser), demonstriere ich den Ungläubigen seit 2-3 Jahren auf Wunsch gerne diese Tatsache (z.B. auch meinen Eltern, die noch einen gut funktionierenden ISDN-Anschluß haben). Dazu brauche ich noch nicht mal "spezielles" Equipment.
Leider sind die Qualitätsanforderungen der Menschen hierzulande in den letzten Jahren derart gesunken, daß auf guten Sound nirgendwo mehr WErt gelegt wird. Hauptsache, man versteht irgendwie das Wort, was über die Telefonleitung kommt, das Wie ist völlig egal. Noch viel besser sieht man das Ganze ja beim Musikhören, nicht nur auf der Straße (wo die Mehrheit der Konsumenten mit mickrigsten Ohrstöpseln rumrennt), sondern auch zu Hause, wo die hochqualitative HiFi-Anlage mit voluminösen Boxen (in Physik hat heutzutage wohl niemand mehr aufgepaßt!) miserablen Bluetooth-Lautsprechern und anderen eher als Quäken zu bezeichnenden "Schallwandlern" weicht.
 
Hängt an der Fritz!Box vielleicht ein altes DECT Telefon? Mir diesen habe ich auch mal schlechtere Qualität. Ansonsten einfach mal ein softphone testen, um die Fritte als Fehlerquelle einzugrenzen bzw. auszuschließen.
 
Du meinst wohl die ständige Propaganda das VoIP eine schlechtere Qualität haben soll, das dem TE einzureden sorgt eher dafür, dass er dem Problem nicht auf den Grund geht (welches beim ihm offensichtlich vorliegt)...

Und mit "demonstrieren" von Beispielen braucht man zumindest mir nicht kommen, das habe ich schon durchgemacht (und könnte das Gegenteil behaupten bzw. die Aussage widerlegen, incl. ausführlicher Beschreibung des "Test-Aufbau", damit meine ich nicht das praktische Beispiel aus dem vorletzten Absatz dieses Beitrages), allerdings habe ich es nicht nötig dies reißerisch darzulegen.
Was mich (primär telefoniere ich nach wie vor über ISDN-Technik hinter einem VoIP-Anschluss) in der Praxis eigentlich "stört" (und zwar zu Zeiten des echten ISDN-Anschlusses wie auch danach mit VoIP) sind die Gegenstellen wo noch Telefone über die analoge POTS-Schnittstelle angeschlossen sind (z.B. an einem Router/IAD/ATA) und/oder DECT-Handsets mit analoger Basis (und des dabei zum Einsatz kommenden Codecs G.726), das höre ich i.d.R. sofort heraus und ist das was mich eigentlich stört.

BTW:
Gerade in letzter Zeit habe ich einige VDSLer mit vorher ISDN und ISDN-Telefonen (häufig vertreten Gigaset DX600a) umgestellt, es ist nach wie vor eine Wohltat mit Ihnen zu telefonieren, kein Unterschied.


Ansonsten bleibt dem TE erst einmal zu empfehlen der Ursache auf den Grund zu gehen, dazu verwendet man (wie xuyuxu gerade schon angeregt hat) z.B. ein Smart- oder Softphone und registriert dieses direkt beim Anbieter aber auch mal am SIP-Regsitrar der FritzBox um die Problemursache eingrenzen zu können, gerade sie Aussage bzgl. des Splitters klingt eher unlogisch und könnte auf Probleme mit der DSL-Verbindung schließen lassen, wie sehen die CRC- und FEC-Fehlerraten aus? Bruttosync?
 
Hallo Leute!
So, nochmal zurück zu meinem Problem (-;
Danke für die technischen Antworten (..)
Ciesla: Ich habe nun die NTBA auch abgeklemmt und die FB direkt in die TAE gestöpselt: geht nicht. Im Protokoll steh: "Anmeldung an der FRITZ!Box Benutzeroberfläche von IP-Adresse 192.168.***.**" führt zu keinem Erfolg. Da wir recht alte Haustechnik haben, habe ich die TAE aufgeschraubt und das Patchkabel abgeschnitte und die äußersten Pole mal so und mal so eingeklemmt - half auch nichts. Dasselbe mit einem vieradrigen Kabel (Analogtelefon oder Fax...) nochmal probiert. Im VGL. zur "mit NTBA" Variante haut alles nicht hin. die TAE ist ca. 4 m vom Router/NTBA entfernt.
Tips woran das liegen könnte? 4 m zu lang und mit NTBA geht es nur, weil dieser das Signal verstärkt oder so!?
Danke und Grüßle!
 
Hast Du das richtige Kabel zum Anschluß der Fritz-Box genommen? Ich habe da meine Zweifel. Du brauchst so eines hier:
http://www.ebay.de/itm/DSL-Anschlus..._Splitter_Koppler_Adapter&hash=item1e5aad86b4
Vor allem auch die richtige Konnektierung der richtigen Kontakte untereinander ist wichtig!

Dazu:
TAE-Dose austauschen in eine neue "1. TAE"-Dose. Die derzeitige Verdrahtung könnte auch zu hohe Übergangswiderstände haben.

In der Bucht nach "1. TAE" suchen oder nach "TAE PPA".
Diese sog. 1. TAE Dose (auf dem Gehäuse ist deutlich sichtbar "1." aufgestanzt hat einen passiven Prüfabschluß (PPA) verbaut, der es dem Anbieter erlaubt, aus der Ferne zu kontrollieren, ob die Leitung bis einschließlich zu Deiner TAE-Dose (= der Netzabschluß) funktionstüchtig ist.
Zwar funktioniert ISDN und DSL und auch der neue All-IP Anschluß auch dann, wenn in Deiner Wohnung eine ganz normale TAE-Dose installiert ist (egal, ob 1-fach oder 3-fach, wenn sie nur richtig geschaltet sind), aber die TAE mit PPA ist die korrekte Installation. Und eigentlich auch Sache der Telekom (auch kostenmäßig). Du könntest also theoretisch auch einen Tele.komiker anfordern (über easybell, da Dein Vertragspartner), nur dürfte die Selbstbeschaffung am einfachsten und schnellsten gehen.
 
Ich habe nun die NTBA auch abgeklemmt und die FB direkt in die TAE gestöpselt: geht nicht. Im Protokoll steh: "Anmeldung an der FRITZ!Box Benutzeroberfläche von IP-Adresse 192.168.***.**" führt zu keinem Erfolg.
Aus der Meldung, dass sich ein Gerät mit einer unbekannten privaten IP-Adresse an der an der Fritzbox angemeldet hat, kann man wohl kaum darauf schließen, dass ein falsches Kabel verwendet wurde.
 
ok, hast recht. Dennoch: Vorher konnte sie eben nicht hergestellt werden, habe nur den passenden Wortlaut nicht kopiert - die Box hat aber gemerkt, wenn ich die Kabel getrennt und wieder verbunden habe, indem sie versucht hat, sich neu zu verbinden.
 
Wenn die Fritzbox merkt, dass ein Kabel getrennt und wieder verbunden wurde, dann sollte das Kabel auch die richtige Beschaltung haben.
Jetzt fehlt also nur noch der passende Wortlaut der Fehlermeldung aus den Ereignissen.
 
Es kann auch hilfreich sein unter "Sprachübertragung " in der Fritzbox zu schauen. Dort sieht man neben der Codierung des Gespräches auch Hinweise auf Paketverluste etc.
Sieht die Verbindung aber 100%-ig sauber aus, kann es immer noch am Endgerät liegen.
 
Im VGL. zur "mit NTBA" Variante haut alles nicht hin. die TAE ist ca. 4 m vom Router/NTBA entfernt.

Ich verstehe nicht, welchen Zweck bei Dir noch ein NTBA haben sollte. Deine ISDN Geräte gehören bei VoIP direkt an die Fritz!Box, diese wiederum sollte direkt an der TAE hängen.
http://www.easybell.de/hilfe/fragen/fragen-zur-schaltung/so-schliessen-sie-ihren-router-an.html

Prinzipiell solltest Du auch die Möglichkeit haben, einen PVC für die Telefonie aufzubauen, vielleicht hilft Dir das ja. Bei Telefonica Anschlüssen funktionieren in der Regel die gleichen Zugangsdaten und die VLAN ID 8. Vielleicht hilft Dir das ja.

Was für Telefone nutzt Du denn eigentlich? Ich würde einfach mal versuchen, nach und nach alle technischen Geräte als Störungsursache auszuschließen.
 
Danke ILVOIP, da gucke ich mal nach dem nächsten problematischen Gespräch!
xuyuxu, ich nutze ein ascom Eurit 30 ISDN Fon und ein analoges Telefon, beid mit Kabel, an beiden diesselben Probleme - von demher denk ich schon, dass es an der Verkabelung hängt. Deswegen: Ich hatte die NTBA nur aus Unwissen noch drinn. Dass es aktuell nur mit ihr funktioniert kann ich mir auch nicht erklären )-:
Habe gerade die FB nochmal mit meinem 4m-Kabel angeschlossen - beide Polungsmöglichkeiten ausprobiert: im Protokoll steht unter Internet: nichts, wenn ich ich zuvor einen Neustart gemacht habe. Aus der existieren Verbindung heisst es "PPP-Overtime" oder so. Und nach den beiden Versuchen habe ich wieder die andere Leitung über die NTBA genommen und dann hiess es:

23.01.15 22:44:09 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: xxx, Breitband-PoP: rdsl-brmn-de80.mediaways.net
23.01.15 22:44:06 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 5239/693 kbit/s).
23.01.15 22:43:41 Internetverbindung wurde getrennt.
23.01.15 22:43:41 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
23.01.15 22:43:38 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
23.01.15 22:43:27 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
23.01.15 22:43:20 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 9420/805 kbit/s).

Könnte es sein, dass die aktuell reduzierte Geschwindigkeit (5,2 statt 14 Mbit) und der anfängliche PPPoE-Fehler darauf schliessen läßt, dass die Leitung durch die beiden o.g. Versuche vergrätzt ist und sich nun erstmal erholen muss?!

Wenn ich es nicht auch mit einem Patchkabel und mit und ohne Stecker probiert hätte, würde ich ja sagen: das Kabel spinnt, aber es kommen ja sogar Volt an, d.h. die Verbindung des 4m-Kabels muss sauber sein, ich hab grad keine Ahnung ):
 
Danke VoipmitAlice, ich ging von den äußeren aus, weil die Adapter für die Patchkabel, die den Fritzbox beiliegen nur die äußersten Adern abgreifen. Wie kann das gehen?!
Anyway, morgen probiere ich es mit den Mittleren und dann wird es sicherlich auch gehen!
Xuyuxu, ich hab das PVC aktiviert.
Stimmen

VPI 1
VCI 31
PPPoE

als Optionen? Woran sehe ich, ob eine 2. Verbindung aufgebaut wird? Meckern tut das FB-Menü zumindest nicht...

Gute Nacht und vielen Dank fürs Mitdenken und Helfen!
 
Easybell hat die Leitung gestern und heute durchgecheckt (auch den "Tiefencheck"), Ergebnis: perfekte Bandbreite - das kann ich surftechnisch nur bestätigen.

23.01.15 22:44:06 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 5239/693 kbit/s).
23.01.15 22:43:41 Internetverbindung wurde getrennt.
23.01.15 22:43:41 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
23.01.15 22:43:38 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
23.01.15 22:43:27 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
23.01.15 22:43:20 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 9420/805 kbit/s).

Könnte es sein, dass die aktuell reduzierte Geschwindigkeit (5,2 statt 14 Mbit) und der anfängliche PPPoE-Fehler darauf schliessen läßt, dass die Leitung durch die beiden o.g. Versuche vergrätzt ist und sich nun erstmal erholen muss?!
Nein, die Leitung ist generell fehlerhaft. Deshalb stimmt die obere Aussage nicht. Oder die Hausverkabelung ist bei dir nicht in Ordnung: Mehr als eine TAE? Kabel nicht an erste TAE angeschlossen?
Wichtig: [HowTo] Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen
 
Zuletzt bearbeitet:

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